DE1920743B2 - Antrieb mittels biegsamer welle fuer auswechselbare dentalwerkzeuge - Google Patents

Antrieb mittels biegsamer welle fuer auswechselbare dentalwerkzeuge

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DE1920743B2 DE19691920743 DE1920743A DE1920743B2 DE 1920743 B2 DE1920743 B2 DE 1920743B2 DE 19691920743 DE19691920743 DE 19691920743 DE 1920743 A DE1920743 A DE 1920743A DE 1920743 B2 DE1920743 B2 DE 1920743B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

Description

2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenteil (5) der Konuskupplung (4.5) mit einem Teil (6) der Mitnehmerverhindung verbunden und zusammen mit diesem thehbar aber axial unverschieblich gelagert ist und daß das Muffenteil (4) de; Konuskupplung (4. 5) mit dem Ende der biegsamen Welle (2) verbunden und axial verschieblich in der Führungshülse (14) angeordnet ist.
3. Antrieb n;ich Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebüche Teil (4) der Konuskupplung (4.5) cm Wälzlager (12) trägt, dessen Innenring unverschieblich mit dem Kupplungsteil (4) verbunden und dessen Außenring in der Führungshülse (14) gleitet.
4. Antrieb nach einem der vorhergehenden ,Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens leinen in eine umlaufende Nut (27) des verschieblichen Kupplungsteiles (4) eingreifenden Mitnehmerstift (26. 28). der mit der Handhabe (25) verbunden ist.
5. Antrieb nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe zur Kupplungsbetätigung als eine, die Führungshülse (14) umgreifende Außenhülse (25) ausgebildet ist.
6. Antrieb nach Anspruch·! und 5. gekennzeichnet durch wenigstens einen im Mantel der Führungshüise (14) angeordneten wendelförmigcn Schlitz (20. 20«) für den Durchtritt des Mitnehmerstiftes (26. 28).
7. .Antrieb nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (20. 20«) an seinen Enden mit kurzen Verriegelungsabschnitten (21. 22) entgegengesetzter Steigung versehen ist.
H. Antrieb nach Anspruch 7 mit wenigstens zwei Schlitzen für zwei Mitnehmerstifte, dadurch gekennzeichnet, daß an das Wälzlager (12) ansehiießi'nde und zusammen mit diesem vcrschicbliche Federn (19) vorgesehen sind, wo!,..! an dem Wälzlager (12) und den Federn (19) je ein Mitnehmerstift (26. 28) anliegt.
(). Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (25) bei eingerückter Konuskupplung (4,5) eine den Werkzeugwechsel ermöglichende öffnungstastc (9) verriegelt.
Die Erfindung betrifft einen Antrieb mittels biegsamer Welle für auswechselbare Den'ahverkzeuge. bei welchem die auswechselbaren Werkzeuge über eine in einer Führungshülse angeordnete lösbare Mitnehmerverbindung mit dem f"eien Ende der biegsamen Welle verbindbar sind.
Bei bekannten Antrieben Jieser Art besteht die .Mitnehmerverbindung aus einem meist konisch zulaufenden Zapfe!!, der entweder in eine Nut eines am
ίο Werkzeug vorgesehenen Wellenendes oder zwischen dort vorgesehene Z.apfen eingreift. Aus diesem Aufbau der Mitnehmerverbindung ergibt sich, daß die Verbindung nur im Stillstand des Antriebes eingeschaltet oder ausgerückt werden kann, wobei allenfalls noch Schaltungen beim Auslauf des Antriebes möglich sind. Bei den modernen hochtourig arbeitenden Antrieben vcrs.chl aber vom A.bschüUen des AnirienMnoiors bis zum
der biegsamen Welk
und di'inii der Miuiehmerverbindung eine nicht unbeträchtliche Zeit, die für den eigentlichen Arbeitsvorgang verlorengeht. Dies gilt selbst dann, wenn Bremseinrichtungen zur beschleunigten Herbeiführung jes Stillstandes vorgesehen sind. Wird aber ein Einrücken oder Ausrücken der Miinehmerverbindung bei laufendem Antrieb versucht, so führt dies zu einer Zerstörung der Milnehnierverbindung urd zu einer Beschädigung der einzelnen Lagerungen, ganz abgesehen davon, daß bei hochtourigen Geräten ein Einrücken der Mitnehmerverbindung bei iaufendem Antrieb auch gar nicht erreichbar ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der eingangs genannten An so auszubilden, daß ein Werkzeugwechsel auch bei laufendem Antrieb, also bei laufendem Antriebsmotor und laufender biegsamer Welle, möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungs^emäß dadurch gelöst, daß zwischen die Mitnehmerverbindung und das freie Ende der biegsamen Welle eine an sich bekannte axial lösbare Konuskupplung zwisehengeschaltet ist. die durch eine außerhalb der Führungshülse angeordnete und auf ein Kupplungsteil axial verschieblich wirkende Handhabe betätigbar ist.
Λ'In dieser Anoiduuiii: «uu tm-niii. du!.' /'.;;;■;-. Werkzeugwechsel durch Lösen der Konuskupplung eine Trennung zwischen Antrieb und Mitnehmerverbindung erfolgt, so daß das Werkzeug einschließlich der Milnehnierverbindung sofort zum Stillstand kommt. Ds Werkzeug kann nun wie bei den bekannten Anordnungen trotz laufendem Antrieb gewechseit werden und wird durch Einrücken der Konuskupplung dann wieder sofort auf seine Arbeitsdrehzahl beschleunigt, was gleichfalls ohne Zeitverlust vor sich geht. Es besteht somit der Vorteil, daß im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen nur die gerinne Masse des Werkzeuges beschleunigt zu werden braucht, Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die biegsame Welle und ihre Lagerungen während der Betriebszeit stets derselben Drehzahl unterliegen, so daß verschleißfordcrndc Beschleunigungen und Verzögerungen dieser Teile fortfallen. Schließlich hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daIA durch die Beibehaltung der Mitnchmcrverbip.dung die Werkzeuge bekannter Anordnungen verwendbar und austauschbar sind.
In vorteilhafter Weise ist das Zapfenteil der Konuskupplung mit einem Teil der Mitnchmcrvcrbindung verbunden und zusammen mit diesem drehbar, aber axial unverschieblich gelagert, wobei das Muf-
3 4
fenieil der Konuskupplung mit dem Ende der biegsa- F i y. 4 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 2 und zeigt eine
men Welle \erblinden und axial verschieblich in der Ausführungsform zur Werkzeugserriegelup.g bei ein-
I;ührungshülse angeordnet ist. Auf diese Weise kann gerückter Konuskupplung.
<las außenlicgende Muffenteil leichter der Handhabe Gemäß F i g. 1 ist eine biegsame Welle vorgesehen,
mgeordnct werden. 5 deren Hülle in Fig. 1 mit 1 bezeichnet M. Die gestri-
Der avial verschicbliche Teil der Konuskupplung chelt angedeutete Seele 2 der biegsamen Welle ist mn
Kann ein Wälzlager tragen, dessen Innenring unser- einem starren Wellenabsehniit 3 verbunden, der ;<n
schieblich mit dem kupplungsteil verbunden ist und seinem vorderen Ende ein Muffenteil4 einer Konus-
tlessen Außenring in der Führungshülse gleitet. kupplung triigt. Das Zapfenteil 5 der Konuskupplung
Durch die Nni'ucueüUusi des Wü'zlaeers ist eine ^e- ;o kann einstückig nut einem Miinehmerzanfen fi aut
Haue Lagerung in allen Zsvischenstadien wahrend des einem gemeinsamen W eilenabschnitt 7 ausgebildet
Kuppelvorganges sichergestellt. sein. Der Miuiehmerabschnitt 6 tritt im zusamnunge-
Zur Betätigung der Kupplung mittels der stillste- bauten Zustand der in F i g. 1 dargestellten Anordnenden Handhabe trotz, des Umlaufes des Antriebes nung in eine Hülse 8 ein. die eine Werkzeugautkann zweckmäßigerweise wenigstens ein in eine um- 15 nähme bildet, wobei die einzelnen Werkzeuge \on laufende Nut des verschieblichen Kupplungsteil außen auf die Hülse 8 aufgeschoben werden und mit eingreitender Mitnehmerstift vorgesehen sein, der mit einem nicht dargestellten inneien Wellenabschnitt tier Handhabe scnnindcn ist. Hierbei kann die verv;hen sind, der in die HulscH einum w"l '.'.η sei-1 landhabe zur Kuppiungsbeiätigung als eine die Füll- nein freien Ende d;·.·. Ge>- .istück zum Mhnehmerrimgshülse umgreifende Außenhülse ausgebildet sein. 20 zapfen 6 trägt. Eine Ülinunust^ste 9 greift dabei vi>n so daß am Außenumfang des von der Bedienungs- außen in beKanner Weise mit einem Haken 1» in person in der Hand gehaltenen Antriebsteiles keine einen Schlitz, der auf die Hülse 8 aufschieblv.ren vorstehenden !'eile gebildet sind. Werkzeughülse ein. so daß das Werkzeug au! der
Vorteilhaft ist es. wenn im Mantel der Führungs- liülseS verriegelt ist. Hierzu ist die Öffiiungsta^ie 1J
hülse wenigstens ein wendeiförmiger Schütz für den 25 mittels einer Blattfeder 11 an der Hülse 8 befestig;.
Durchtritt des Mitnehmerstiftes angeordnet ist. da wobei die Blattfeder 11 den Haken 10 «egen die
hierdurch eine Drehbewegung der Außenhülse zu Hülse 8 drückt.
einem Ein- oder Ausrücken der Konuskupplung Die Wellenabschnitte 3 und 7 tragen jeweils ein
liihrt und die für diesen Vorgang benötigte Hand- Wälzlager 12 undl3. dessen Außenring in einer KiIi-
kraft herabgesetzt wird. Es können auch mehrere 30 rungshüise 14 im zusammengebauten Zustand sitzt,
derartige Schlitze vorgesehen sein, die entweder ein- wobei die beiden inneren Enden der Führungshülse
ander gegenüberliegen oder hintereinander geschal- 14 mit Innengewinden 15 und 16 versehen sind, in
let sind. welche Bolzengewinde 1.7 und 18 an der Hülse 8
In vorteilhafter Weise ist der Schlitz an seinen En- bzw. an einer starren Hülse 24 an der I lulle 1 der
den mit kurzen Verriegelimgsabschnitten entgegcnge- 35 biegsamen Welle einschraubbar sind. Hinter dem
NCtzter Steigung versehen, in welche der Mitnehmer- Wälzlager 12 sind auf der der bicgsair^n Welle züge-
stift am Ende des Ein- oder Ausrückvorganges der wandten Seite dieses Lagers Tellerfedern 19 vorgese-
Konuskupplung eintritt, so daß die Kupplung in der hen. Die Führungshülse 14 hat in ihrem Mantel
jeweiligen Endlage fixiert wird. einen vvendelförmigen Schlitz 20. dessen Enden mit
Zur Unterstützung der Fixierung der Kupplung so- 4° kurzen Verriegelimgsabschnitten 21 und 22 versehen
wohl in der ausgerückten als auch in der eingerück- sind. Der wendeiförmige Schlitz 20 dient zum Durch-
ten Lage und damit zur Verhinderung eines unge- tritt eines Mitnehmerstiftes, der seinerseits der Ver-
wolltCii Einruckens der Kupplung während des Schiebung des Muffenieiles 4 der Konuskupplung
Werkzeugwechsels als auch eines ungewollten Aus- einschiieiTiieii dc> /.uuciiöi igen Wc'ilv-nal'M-limu^
rückens können, wenn zwei Mitnehmers'il'te in zwei 45 sowie des Wälzlagers 12 dient. Wie gestrichelt ange-
Schlitzen vorgesehen sind, an das Wälzlager anschlie- deutet, können auch noch weitere wendeiförmige
ßende und zusammen mit diesem verschiebliche Fe- Schlitze 20 <·/ vorgesehen sein, die hintereinander ge-
dern vorgesehen sein, welche den jeweiligen Mitneh- schaltet sind, so dal.' Mitnehmerstifte beidseitig des
mcrstift und damit das zugeordnete Kupplungsteil in Wälzlagers 12 der Verschiebung dienen können. /.111
die Verriegelungsstellung drücken. 5Γι 'Jnterstüzung und besseren Kraftverteilung können
Um zu verhindern, daß trotz der zwisehengeschal- entsprechende Schlitze auch auf der gegenüberliegen-
leten Konii<l.'impliini> ein Werkzeugwechsel infolge den Seite der Hülse 14 vorgesehen sein,
eines Bedienunnsmanücls vorgenommen wird und F i g. 2 ist der Schnitt 11-11 nach Fig. I und zeigt
daß damit die oben beschriebenen Nachteile auftre- die erfir.dimgsgeniäße Anordnung im zusammenge-
ten. kann die Handhabe iei eingerückter Konus- 55 bauten Zustand. Wie aus F i g. 2 zu erkennen, ist das
kupplung eine den Werkzeugwechsel ermöglichende hintere Ende des Wellcnabschnittes 3 mit einer BoIi-
Öl'fnungstaste verriegeln, so daß bei eingerückter Ko- rung 23 zur Aiii nähme des lindes der biegsamen
nuskupplung ein Werkzeugwechsel nicht möglich ist. Welle versehen un I ragt in den mit der Hülle 1
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von (Fig. 1) verbundenen starren Hülsenabschnitt 24 Ausführungsbeispiclcn in der Zeichnung näher erläu- 60 hinein. Die Führuiigshülse 14 ist auf diesen Hülsentert, abschnitt 2 J aufgeschraubt, wobei in ihr anderes
Fig. I zeigt in auseinandergezogener perspektivi- Ende die Werkzeugaufnahme 8 eingeschraubt ist.
scher Darstellung eine Ausführungsform der erfin- Die Wälzlager 12 und 13 sitzen jeweils mit ihren
dungsgemäßen Anordnung; Außenringen in der Führungshiilse 14. wobei das
Fig. 2 ist der Schnitt ΙΙ-ΙΓ der Anordnung nach 65 Wälzlager 12 in der Führungshiilse 14 verschieblich
Fig.! im zusammengebauten Zustand: angeordnet ist. Der Wellenabschnitt 3 mit dem MuI-
Fi g. 3 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 2 einer etwas fenteil 4 ist in F i g. 2 im eingekuppelten Zustand dar-
abgewandcltcn Ausfährungsform: gestellt, wobei das MufTenteil 4 das Zapfenteil 5 der
«Conuskupplung übergreift. Wie dargestellt, kann das iapfenteil 5 mit dem Mitnehmerzapfen 6 und dem A'ellenabschnitt 7 auch getrennt ausgebildet sein.
Auf die Führungshülsc 14 ist eine als Handhabe umgebildete Außenhülse 25 aufgesetzt, mit welcher :in Mimchmerstift 26 verbunden ist. der durch den Schul/. 2(1 (Fig. 1) der Führungshülsc 14 hindurch in eine zwischen dem Mufl'cntcil 4 und dein Wälzlager 12 gebildete umlaufende Nut 27 eingreift. Sind zwei Schlitze 20 und 20 α (Fig. 1) vorgesehen, so kann mit der Außenhülse 25 ein weilerer Mitnehmerstift 28 verbunden sein, der in der. anderen Schlitz eingreift.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Bei einer Drehung der Außenhülse 25 verschiebt diese sich entsprechend der Steigung des wendeiförmigen Schlitzes 20 entlang der Führungshülse 14 und schiebt damit das Muffenteil 4 der Konuskupplung auf das Zapfenteil 5 oder von diesem weg. Durch diese Drehung wird also die Konuskupplung aus- oder eingerückt. Die jeweilige Endstellung der Kupplunsi wird durch die Vcrricgelungsabschnittc 21 und 22 fixiert, in welche am Ende des Verschiebeweges der Mitnehmerstift 26 eintritt. Zur Lösung aus der jeweiligen Vcrricgelungsstcllung muß dann die Außenhülse 25 jeweils erst wieder ein kurzes Stück in entgegengesetzter Richtung bewegt werden. Im aiisickuppi'lti'n Zustand hat somit das Miiüehrncrteii 6 keinerlei Verbindung mehr mit der biegsamen Welle, so daß ein Werkzeugwechsel ohne Schaden für die Mitnehmerverbindung möglich ist, wahrend gleichzeitig die biegsame Welle einschließlich des Kupplunsisteilcs 4 hochtourig weiterlaufen kann.
F i g. 3 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 2 bei einer etwas anderen Ausführungsform und zeigt die hinter dem Wälzlager 12 angeordneten Federn, die dazu dienen, im ein- und ausgekuppelten Zustand die Mitnehmerstifte 26 und 28 in die zugehörigen Verriegelungsabschnittc 22 (Fig. 1) zweier Schlitze 20 und 20« zu drücken und dort zu fixieren.
Die in F i n. 2 darec. teilten Mitnehmerstifte 26 und 28 greifen hierbei jeweils einerseits vor dem Wälzlager 12 und andererseits hinter der Feder 19 an diesen beiden Teilen an, wobei der Abstand der Schlitze 20 und 20 a. deren Steigung entsprechend F i g. 1 gleich ist. derart bemessen ist. daß die Feder 19 unter Vorspannung steht, so daß die Verriegelung durch Fintritt des jeweiligen Mitnehmerstiftes in die Verriegelungsabschnitte 22 durch Hntspannimg der Feder 19 zustande kommt, die den jeweiligen Mitnehmerslift
ίο in den Verriegelungsahschniu am linde des Schlitzes 20 oder des Schlitzes 20 « hineindrückt.
Zusätzlich ist es möglich, auch auf der gegenüberliegenden Seite des Wälzlagers 12 cmc weitere Feder anzuordnen. Wie dargestellt, kann es sich bei den Federn um Tellerfedern handeln, die auf den Außenring des Wälzlagers 12 wirken.
Aus F i g. 3 ist ferner die Lage der Schlitze 20 und 20« relativ zu den übrigen Bauteilen bei abgenommener Außenhülse 25 zu erkennen.
F i g. 4 ist ein Schnitt entsprechend F i g. 2 und zeigt eine Möglichkeit, den Werkzeugwechsel bei eingerückter Konuskupplung zu verhindern, um die Anordnung narrensichcr zu machen. Zu diesem Zweck ist die Außenhülse 25 so weit verlängert, daß ihr vorderer Abschnitt 25 α im eingerückten Zustand der Koiviskupplung die Griffläche 29 der Taste 9 untergreift, so daß die Taste nicht niedergedrückt werden kann und der Haken 10 in seiner Verriegehumsstel-Iv.p.g verbleibt. Auf diese Weise kann weder ein Werkzeug auf die Hülse 8 aufgeschoben werden, noch — falls sich bereits cm Werkzeug auf der Hülse 8 befindet — dieses von der Hülse 8 entfernt werden. In beiden Fällen verhindert der gegen die Hülse 8 anliegende Haken 10 den Werkzeugwechsel.
Bei ausgerückter Konuskupplung hingegen ist die Außenhülse 25 in Richtung des Pfeiles 30 nach rechts in F i g. 4 verschoben, so daß die Griffläche 29 freigegeben ist und die Taste 9 gegen die Kraft dei Feder 11 niedergedrückt werden kann, wodurch siel· der Haken 10 von der Hülse 8 entfernt. In diesei Lage ist ein Werkzeugwechsel ohne Schaden für Antrieb und Mitnehmerverbinduns: möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Antrieb mittels biegsamer Welle für auswechselbare Dentalwerkzeuge, bei welchem die auswechselbaren Werkzeuge über eine in einer Führunushülse angeordnete lösbare Mitnehrnerverbinduiig mit dem freien Eiuie der biegsamen Welle verbindbar sind, dadurch ge kenn- ζ e i c h η e t. daß zwischen die Mitnehmerverbindung (6) und das freie Ende der biegsamen Welle (2) eine an sieh bekannte axial lösbare Konuskupplung (4.5) zwischengeschaltet ist. die durch eine außerhalb der Führungshülse (14) angeordnete und auf ein Kupplungsteil (4) axial vcr-Schieniich wirkende Handhabe (25) beiäügbai
DE19691920743 1969-04-24 1969-04-24 Antrieb mittels biegsamer Welle fur auswechselbare Dentalwerkzeuge Expired DE1920743C3 (de)

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