DE1920680A1 - Pneumatische Zentriervorrichtung - Google Patents
Pneumatische ZentriervorrichtungInfo
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Description
PatentsnwSlt·
Dfpl.-ln·'. ü. Doeizu.
Dipl.- Jr.-·?.· L: mprecht 410-14.515P( 14.516H) 23.4.1969
Commissariat ά ll6nergie Atomique, Paris (Frankreich)
Pneumatische Zentriervorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Zentriervorrichtun^,
die insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, bei einem Gerät anwendbar ist, das zum Prüfen
der Dicke oder der Homogenität von Metallteilen dient, die rohr- oder stabförmig sind, und in denen Foucault'sehe Ströme
erregt werden; die Vorrichtung macht es möglich, eine genaue axiale Einstellung des zu prüfenden Stückes relativ
zur Prüfvorrichtung dauernd zu gewährleisten, ohne daß eine
unmittelbare Berührung notwendig ist»
Es ist bekannt, daß eine zerstörungsfreie Prüfung von ■Werkstücken, insbesondere zylindrischen Werkstücken, durch
Induzieren von Foucault'sehen Strömen mit Hilfe von Geräten
erfolgt, welche im allgemeinen eine Prüfsonde oder eine
Meßspule aufweisen, die mehrere Windungen umfaßt und die man in der Nähe der äußeren oder inneren Oberfläche des zu
prüfenden Werkstückes verschiebt, das seinerseits voll oder hohl sein kann; ein Generator treibt einen Strom durch die
, , £ λ , , 909802/1193
41O-(B 2769-3)L-r (?)
•Spule, und feine Anordnung zum Feststellen oder Ermitteln
der induzierten Ströme liefert die Unterlagen für die Beurteilung des zu prüfenden Werkstücks,, Die Verwendung derartiger
Geräte stellt einige Probleme, insbesondere das Problem des Erzielens einer einwandfreien Zentrierung der
Sonde oder Spule relativ zu dem Werkstück; dieses Zentrieren ist für die Durchführung einer genauen und einwandfrei
wiederholbaren Messung unbedingt erforderlich; man muß jedoch jede Beschädigung der Oberfläche des Werkstücks vermeiden,
wie sie durch Reibung an Teilen der Prüfgerätapparatur eintreten könnte.
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Zentriervorrichtung
zum Zentrieren eines Organs relativ zu einem zylindrischen Element; sie beseitigt die oben erwähnten
Nachteile, indem sie insbesondere jede unmittelbare Berührung zwischen einer Meßapparatur und einem zu prüfenden.
Werkstück unterbindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekenn»
zeichnet, daß sie eine fest mit dem Organ verbundene rohrförmige Hülse aufweist, die zusammen mit der Oberfläche des
zylindrischen Elements zwei vorzugsweise gleiche Räume begrenzt, welche durch zwei fest mit der Hülse verbundene Abschlußstücke
geschlossen sind und radiale Trennwände enthalten, die in jedem Raum aneinander angrenzende, ihrerseits
durch das Element begrenzte Teilräume voneinander trennen, und daß■zumindest eine Einlaßöffnung für ein unter Druck
stehendes Medium aufweist, das in den Teilräumen pneumatische Kissen zum.Zentrieren der Hülse relativ zu dem Element
erzeugt.
Zweckmäßigerweise und nach einem anderen Erfindungsmerkmal haben die AbSchlußstücke in ihrer dem erwähnten Element
zugewandten bzw. gegenüberliegenden Flächenteil Schi-
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kanen, in denen eine stufenweise Entspannung des Druckmediums beim Austreten aus den Räumen erfolgt. Vorzugsweise
steht die Hülse mit einem Samme1-Hohlraum in Verbindung.
in den die Öffnungen von ZuI ai31 ei tunken zu den Räumen münden;
dieser Sammelhohlraum ist an eine Druckmedium-Speiseleitung angeschlossen.
Bei einem ersten Ausf iihrun^sbeispiel, das zur Zentrierung
des Organs relativ zur äußeren Oberfläche des betreffenden Elements geeignet ist j sind die erwähnten Räume
Ringräume und umgeben das Element von außen.
Bei einer zweiten Aus führung; s form, die zur Zentrierung
des Organs relativ zur inneren Oberfläche des Elements geeignet ist, das dann ein hohler zylindrischer Körper sein
muß, werden die Räume durch die innere Oberfläche des Elements begrenzt und der Sammelhohlraum ist in der Achse des
Trägers oder der Haltevorrichtung vorgesehen.
Weitere Merkmale einer erfindun{,sjemäßen pneumatischen
Zentriervorrichtung werden sich noch aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ergeben, das in der
Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Axialschnittdarsteilung durch
eine Zentriervorrichtung nach einem ersten Ausfülirungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt län^-s der Linie H-II der Fig. 1 ;
Fig. 3 eine Einzelheit eines zusätzlichen Bauteils, der
mit der Vorrichtung nach Fig. 1 verbunden wird;
Figc k eine Axialschnittdarstellung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung«
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In dem Beispiel nach, den Fig. 1 und 2 ist die Zentriervorrichtung
dazu bestimmt, eine zerstörungsfrei arbeitende • Prüfvorrichtung 2 außen um ein zylindrisches Werkstück 1 in
Form eines metallischen Stabes mit vollem Stabquerschnitt
zu zentrieren, dessen Prüfung insbesondere durch Erzeugung einer Induktion und anschließender Ermittlung der dabei
auftretenden Foucault1sehen Ströme erfolgt. Diese Vorrichtung
umfaßt im wesentlichen einen ringförmigen Träger 3 für eine Wicklung, die in der Zeichnung schematisch dargestellt
ist und aus zwei elektrischen Spulen k und 4· besteht,
deren Enden außerhalb der Vorrichtung über zwei Koaxialkabel 5 und 51 an eine Stromquelle angeschlossen sind. Der
Träger 3 der Spulen ist starr mit einer Hülse 7 verbunden, die koaxial um das zu prüfende Werkstück 1 angeordnet und
derart ausgebildet ist, daß sie beiderseits des Trägers 3 zwischen ihrer inneren Fläche und der äußeren Oberfläche des
zu prüfenden Werkstückes 1 zwei ringförmige Räume 8 und 9 begrenzt, welche vorzugsweise im wesentlichen die gleichen
Abmessungen haben. Diese Ringräume sind an ihren dem Träger 3 gegenüberliegenden Enden durch zwei Abschlußstücke 10 und
11 geschlossen, welche gegenüber dem Werkstück 1 eine Reihe
von Schikanen 12 aufweisen.
An ihrer Außenseite ist die Hülse 7 von einem dünnwandi-™
gen Metallgehäuse 13 umschlossen, das einen die Hülse 7 außen
umgebenden Hohlraum lh begrenzt, in den eine Bohrung 15 eines
Anschlußstutzens 16 mündet, der starr oder einstückig
mit dem Gehäuse 13 verbunden ist. Über diesen Anschluß erfolgt die. Verbindung mit dem Ende einer Leitung 17» welche
die Vorrichtung mit einer äußeren, nicht dargestellten Quelle eines unter Druck stehenden Mediums verbindet. Die Bohrung
15 gestattet außerdem das Hindurchführen der Enden der elektrischen Anschlüsse 5 und 5' für die Spulen k und 4',
Der Gehäusehohlraum 14 steht mit den zylindrischen Räumen
8 und 9 über Durchlaßbohrungen, wie 18, in Verbindung, die
derart duroh die Hülle 7 hindurchführen, daß deren Ringräume aus dem Hohlraum mit dem Druckmedium gespeist werden»
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Aus der Schnittdarstellung in Fig. 2 erkennt man, daß
jeder der Ringräume 8 oder 9 durch radiale, stegartige Trennwände 19 in drei einander benaohbarte Teilräume unterteilt'
ist} die Radial-Trennwände 19 haben an ihren Enden
bzw. ihren inneren Rändern je einen Schlitz 20, der das
Entspannen des Mediums beim Übergang von einem Teilraum in den anderen durch den Umfangsspalt, der zwischen den
Trennwänden 19 und der äußeren Oberfläche des· Werkstückes
1 besteht, begrenzt.
Die Fig. 3 zeigt einen zusätzlichen Bauteil, der mit
der "Vorrichtung benutzt wird, an dem Ende der Zuführleitung 17 angeschlossen wird und im wesentlichen ein Gehäuse 21
darstellt, in dem eine Trennung der Kabel 22 und 23 erfolgen kann, welche an die Enden 5 und 51 der Spulen 4 und 41
angeschlossen sind. Diese Kabel werden mit Anschlußklemmen 24 und 25 verbunden, die auf dem Gehäuse 21 sitzen, so daß
der elektrische Anschluß unabhängig von der Speisung der Leitung 17 mit dem Druckmedium erfolgt, das dem Gehäuse 21
über die Leitung 26 zugeführt wird.
Die Wirkungsweise der,beschriebenen Zentriervorrichtung
ergibt sich unter Hinweis auf die vorstehend gegebenen Darstellungen
wie folgt:
Das Speisen der Ringräume 8 und 9 mit Druckmedium und.
damit auch das Speisen der in diesen Räumen durch die Längetrennwände
19 abgegrenzten Teilräume schafft in diesen Räumen dauernd durch Druckluftzufuhr unterhaltene Luftkissen,
welche die Zentrierung des Trägers 3 der Spule 4 relativ zu
dem zu prüfenden Werkstück 1 bewirken, wobei insbesondere jede auch nur zufällige Berührung dieses Weitetückes mit dem
Spulenträger untebunden wird. Jede zufällige Auslenkung aus der genau zentrisohen Lage führt sofort dazu, daß sich der
Druck in zumindest zwei der am Umfang verteilten Teil-Luftkissen verringert} die auf diese Weise entstehenden Druck-
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.unterschiede führen sofort die Bauteile in ihre Ausgangsstellung
zurück, in der die Resultierende der zwischen den Teilen wirkenden Kräfte Null ist« Selbstverständlich ist
es möglich, die Anzahl der Teilräume im Inneren der Ringräume irgendwie beliebig zu wählen5 drei Räume, sind aber
die Mindestzahl·
Die Fig. 4 gilt für eine andere Ausführungsvariante, bei der die innere Oberfläche eines Werkstücks in Form eines
zylindrischen hohlen Rohres 30 geprüft werden soll* In
diesem Fall hat das Prüfgerät einen Spulenträger 31 und eine
Hülse 32} diese beiden sind derart gestaltet, daß die
ringförmigen Räume 33 und 34, die beiderseits des Trägers
31 liegen, zwischen der inneren Oberfläche des Werkstückes 30 und der Hülse 32 begrenzt sind» Die Ringräume 33 und 34
werden durch zwei Abschlußstücke 35 und 3^ in Form von Kolben
mit Umfangsspiel weitgehend abgedichtet, die an ihrer
äußeren Fläche mit Sohikanen 37 versehen sind· Der Spulenträger 31 enthält zwei elektrische Spulen 38 und 38', deren
Zufuhr- oder Anschlußleitungen 39 und 39' in Form von Koaxialleitungen
außerhalb des Gerätes an eine geeignete Stromquelle angeschlossen sind.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Zufuhr des
Druckmediums in die Räume 33 und 3^ über einen Hohlraum 40,
der im Achsenbereich des Trägers 31 vorgesehen ist und mit
den Ringräumen 33 und 3^· durch Öffnungen oder Bohrungen 41
in der Hülse 32 verbunden ist« Der Hohlraum 40 ist seinerseits an eine äußere Druckmediumquelle über eine Leitung 42
angeschlossen· .·
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist das Funktionsprinzip der Vorrichtung das gleiche, wie es bereits bei
Schilderung des Ausführungsbeispiels nach den Fig· I und 2.
angegeben wurde. Die in den Teilräumen der Ringräume 33 und 34 erzeugten Luftkissen drücken auf die innere Wand des
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f » f ( ti
hohlzylindrischen Werkstückes 30 und. bedingen so die dauernd aufrechterhaltene Zentrierung der Prüfvorrichtung relativ
zu dem Werkstück. Es ist jedoch darauf aufmerksam zu machen, daß im Falle dieser Ausführungsform der Erfindung,
insbesondere dann, trenn das rohrförmige Werkstück einen
kleinen Durchmesser hat, das Austreten des Druckmediums an der Seite des Abschlußstückes 36 stärker sein muß als
an der Seite.des AbschlußStückes 35t damit auch die Anschlußleitung
42, die eine biegsame Schlauchleitung ist,
dauernd mit gestützt und gehalten wird. Zu diesem Zweck hat das Abschlußstück 35 eine etwas größere Anzahl von Schikenen
als das AbschlußstUck 36.
Die Beschreibung zeigt, daß ganz unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform durch die Bz)findung eine pneumatische
Zentriervorrichtung sehr einfachen Aufbaues geschaffen wurde, die sich in ihrer Ausbildung etwas an die Ausbildung
von bekannten Strömungslagern anlehnt} im Gegensatz zu derartigen Lagern zentriert sich jedoch das die Druckmediumkissen
begrenzende Element auf dem zu prüfenden Element, während bei den Lagern die sich drehende Welle dauernd
in der Achse des Lagers zentriert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt außerdem eine selbsttätige Zentrierung
der Prüfgeräte gegenüber dem zu prüfenden Bauteil, ohne daß ein.unmittelbarer Kontakt oder eine unmittelbare
Berührung zwischen diesen beiden Elementen zu fürchten wäre) infolgedessen kann der Oberflächenzustand des zu prüfenden
Teiles einwandfrei erhalten bleiben und man erzielt sehr genaue und jeweils einwandfrei wiederholbare Messungen.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung keinesfalls
auf die beschriebenen und veranschaulichten Auaftihrungsbeispiele
begrenzt | die Erfindung umfaßt vielmehr auch allmtliohe Äquivalente und Varianten.
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Claims (1)
- Patentansprücheν 1 ο/ Pneumatische Zentriervorrichtung eines Organs relativ zu einem zylindrischen Element, g e k e η η ζ e i c h net durch eine rohrförmige Hülse (7)» die fest mit dem Organ (3» Ό verbunden ist und mit der Oberfläche des zylindrischen Elements (i) zwei Räume (8, 9) begrenzt, welche durch zwei fest mit der Hülse verbundenen Abschlußstükke (1O, 11) im wesentlichen abgeschlossen sind und radiale' Trennwände (19) enthalten, welche in jedem Raum einander benachbarte, durch das Element begrenzte Teilräume voneinander trennen, wobei in diese Räume zumindest eine Einlaßöffnung (18) für ein Drtickmedium mündet, das in den Teilräunien pneumatische Zentrierkissen für das Zentrieren der Hülse relativ zu dem Element erzeugt.2ο Vorrichtung- nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstücke ("ΙΟ, 11) an ihrer dem Element zugewandten Oberfläche Schikanen (12) zum stufenweisen Entspann nen des Druckmediums bei seinem Ausströmen, aus den Räumen aufweisen.3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daiJ die Hülse mit einem S amme 1-Hohl raum (1 *0 in Verbindung steht, von dem die Durchlässe (i8) oder Bohrungen für den Einlaß des Druckmediums in die Räume ausgehen und der an eine Speiseleitung (i?) für die Zufuhr des Druckmediums angeschlossen ist. ·k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai: die beider: Luftkissenräume (8, 9) ringförmig sind und das betreffende Element (1) außen umgeben.5· Vorrichtung nach Anspruch'Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkisseiirüume (33» 3*0 durch die innere Oberflache909 88 2/1193(30) des Elements begrenzt sind, und daß der Sammelraum
oder Sammelhohlraum (4o) längs der Achse eines Organträgers (3) angeordnet ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ aus zumindest einer elektrischen Wicklung (4, 41) besteht.7c Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (4, 4') auf einen zylindrischen Träger (3) gewickelt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (5> 5') der Wicklung (4, 4') an Anschlußklemmen (24, 25) angeschlossen sind, die sich im Inneren eines Aufteilgehäuses (21) befinden, in
das eine Speisezulextung (26) für das Druckmedium mündet
3).909882/1 193ΛΌ
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