DE1920530A1 - Maschine zum Abrichten von Hoelzern - Google Patents

Maschine zum Abrichten von Hoelzern

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DE1920530A1
DE1920530A1 DE19691920530 DE1920530A DE1920530A1 DE 1920530 A1 DE1920530 A1 DE 1920530A1 DE 19691920530 DE19691920530 DE 19691920530 DE 1920530 A DE1920530 A DE 1920530A DE 1920530 A1 DE1920530 A1 DE 1920530A1
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Germany
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machine
machine according
wood
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DE19691920530
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Roland Saison
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Guilliet SA
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Guilliet SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/005Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with tools having a rotational vector which is perpendicular to the working surface

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Maschine zum Abrichten von Hölzern
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum
Abrichten von Hölzern, und zwar insbesondere vor ihrer Einführung in eine mehrseitige Hobelmaschine.
Bekanntlich weist eine mehrseitige Hobelmaschine eine Reihe von in verschiedenen Ebenen arbeitenden Werkzeugen auf. Um ein richtiges Ergebnis zu erzielen, ist es unerlässlich, dass wenigstens eine Flache des in die Maschine eingeführten Holzes vollkommen abgerichtet ist.
Es ist bekannt, hierfür eine übliche Abrichtmaschine zu benutzen, welche einen querliegenden zwischen einem Eingangstisch und einem Ausgangstisch angeordneten zylindrischen Werkzeughalter aufweist. Der Abstand zwischen diesen beiden Tischen beträgt mehrere Zentimeter. Unter diesen Bedingungen stützt sich das Holz auf dem Ausgangstisch erst nach der Bearbeitung von mehreren Zentimetern ab. Wenn die auf dem Eingangstisch liegenden Fläche des Holzes Vertiefungen und
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Erhebungen aufweist, ist die Lage des Holzes während seines Übergangs von einem Tisch zum anderen nicht stabil. Ein geschickter Arbeiter kann zwar durch Führung des Holzes von Hand gute Ergebnisse erzielen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass man bei automatischer Zufuhr des Holzes nur eine Abrichtung erhält, welche nicht ausreicht, um der nachfolgenden mehrseitigen Hobelmaschine ein Arbeiten unter guten Bedingungen zu ermöglichen.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist vorge- '
schlagen worden, in dem Holz vor seinem Vorbeigang an dem Abrichtwerkzeug eine Bezugsebene dadurch zu schaffen, dass in das Holz parallele Nuten eingeschnitten werden". Dieije Nuten werden mittels einer Reihe von Fräsern hergestellt, welche etwas über
k dem Zufuhrtisch vorspringen und durch in diesem ausgebildete Schlitze treten. Das Holz ]£tüft hierauf über einen Tisch, welcher den Nuten des Holzes entsprechende vorspringende parallele Führungen trägt, bevor es über das zylindrische Abrichtwerkzeug läuft. Das Holz stützt sich dann an diesen Führungen mit dem eine richtige Bezugsebene bildenden Boden der Nuten ab. Diese Vorrichtung ergibt gute Ergebnisse, sie ist aber offenbar sehr teuer, da ausser dem zylindrischen Werkzeughalter ein eine grosse Zahl von Fräsern tragender der Hohe nach verstellbarer Werkzeughalter erforderlich ist. Ferner erfordert dies.e Vorrichtung eine heikle Einstellung, da die Fräser genau an der Stelle der vorspringenden Führungen geschliffen werden müssen, und ihre Wartung ist infolge der ziemlich schnellen und ungleichen Abnutzung der Führungen erheblich, da deren Stützfläche erhebli-ch kleiner als die eines üblichen Tischs ist.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteilen abzuhelfen. Sie bezweckt insbesondere, eine Abrichtung der Hölzer zu erhalten, welche ausreicht, um diese anschliessend unmittelbar einer mehrseitigen Maschine zuzuführen, wobei jedoch nur ein einziger einstellbarer Werkzeughalter und ebene Tische benutzt v/erden. Die Erfindung bezweckt ferner, eine automatische Zufuhr der Hölzer zu der Abrichtmaschine zu ermöglichen O
Die erfindungsgemässe Maschine zum Abrichten von Hölzern, welche hauptsächlich zur Aufstellung am Eingang einer mehrseitigen Hobelmaschine bestimmt ist und ein
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Gestell aufweist, welches wenigstens einen Zufuhrtisch und einen Abfuhrtisch trägt, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen kreisförmigen Zwischentisch aufweist, welcher in einer konzentrischen kreisförmigen Ausnehmung angeordnet ist, welche in dem Zufuhrtisch und dem Abfuhrtisch so ausgearbeitet ist·, dass ein schmaler den Zwischentisch umgebender Ringraum entsteht, und dass sie einen Kranz von Schneidwerkzeugen auf- ^reist, v/elcher in Bezug auf diesen Zwischentisch drehbar gelagert ist, wobei sich die Werkzeuge in diesem Ringraum bewegen.'
Dank der Kombination der Kreisbahn der
Werkzeuge und der Schmalheit des zwischen den Tischen ausgebildeten Raums wird das abzurichtende Holz praktisch stets stabil abgestützt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Planheit der durch die erfindungsgemässe Maschine erzielten Abrichtung eine überraschende Qualität besitzt.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Hohe des Zufuhrtischs .gegenüber der gemeinsamen Höhe des Ausgangstischs und des Zwischentischs einstellbar, um die Einstellung der Schneidtiefe zu ermöglichen. Die drei Tische werden zweckmässig von einem lotrecht gegenüber dem Gestell einstellbaren Träger getragen·, was gestattet, den Ausgangstischs auf die gleiche Höhe wie den Eingangstisch der mehrseitigen Hobelmaschine zu bringen.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführung der
Erfindung wird der Träger durch elastische Einrichtungen gegen auf dem Gestell ruhende querliegende Walzen gedrückt. Diese Walzen besitzen eine einen Hocken bildende Abflachung und sind mit Betätigungsgliedern verbunden, welche ihnen eine Drehbewegung um ihre Achse erteilen.
Hierdurch kann gleichzeitig die Höhe der
drei Tische mittels eines besonders einfachen und kräftigen Systems zur Aufholung des Spiels eingestellt werden. Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig. 1 ist eine lotrechte Seitenansicht einer erfindungsgemässen Maschine unter Wegbrechung von Teilen
Fig. 2 ist die entsprechende Draufsicht.
Fig. 3 ist ein lotrechter Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1.
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Pi,j. 4 ist eine längs der linie IV-IV
der Fig. 5 axial geschnittene Teilansicht des kreisförmigen Zwischentischs und des Werkzeughalters.
FijT. 5 ist eine entsprechende Draufsicht unter Wegbrechung gewisser Teile.
Figo 6 ist eine Seitenansicht eines Schneidwerkzeugs.
Fig. 7 ist die entsprechende Draufsicht.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung ist die Maschine zur Abrichtung von Hölzern an dem Eingang einer mehrseitigen Hobelmaschine angeordnet, von welcher in Fig. 1 symbolisch der Eingangstisch 1 und die Führung 2 dargestellt sind.
Die Abrichtmaschine besitzt einen Eingangstisch 3 und einen Ausgangs tisch 4, welche von. dem gleichen Trager 5 getragen v/erden. Dieser Träger 5 wird durch einen parallelepipedischen Kasten gebildet, während die Tische 3 und 4 einen U-förmigen Querschnitt haben, dessen lotrechte Schenkel 6 den oberen Teil des Trägers 5 umgreifen. Der Ausgangstisch 4 ist mit dem Träger 5 verbolzt, während der Eingangstisch 3 mit dem Träger 5 durch weiter unten beschriebene Hebeglieder verbunden
Die einander gegenüberliegenden Ränder der
Tische 3 und 4 besitzen je eine kreisbogenförmige Ausnehmung 7 (Fig. 2 und 5). Erfindungsgemäss ist in dieser Ausnehmung ein kreisförmiger'Zwischentisch 8 untergebracht, dessen Säule 11 (Fig. 4) an den oberen Teil des Trägers 5 angeschraubt ist, Der Durchmesser dieses Zwischentischs 8 ist etwas kleiner als der der Ausnehmung 7> so dass um den Tisch 8 herum ein schmaler Ringraum 9 entsteht. Die radiale Ausdehnung dieses Ringraums 9 beträgt z.B. grössenordnungsmässig fünf Millimeter. Die Höhenlage des Tischs 8 ist die .gleiche wie die des Ausgangstischs
Ein Werkzeughalter 12 ist in Bezug auf die
Säule 11 des Tischs 8 drehbar gelagert. Er trägt einen Kranz von Schneidwerkzeugen 13, welche auf dem gleichen Kreisumfang angeordnet sind und etwas in den Ringraum 9 vorspringen,* Der Werkzeughalter 12 besitzt eine Nut 14, durch welche ein von einem Motor 16 angetriebener Keilriemen 15 läuft.
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Der Träger 5 ruht über weiter unten beschriebene Hebeglieder auf an einem Gestell 19 befestigen Traversen 18O Die Traversen 18 besitzen Öffnungen, in welchen lotrechte an dem unteren Teil des Trägers 5 befestigte "Führungsstifte 17 gleiten. Der Träger 5 wird durch Federn 21 Hegen die Traversen 'ezogen.
Das Gestell 19 träft noch eine Führung 34
für die zu bearbeitenden Holzer, welche in einer Flucht mit der Führung 2 der mehrseitigen Hobelmaschine liegt. Diese Führung 34 ist einstellbar, wenn die Führung 2 der mehrseitigen Hobelmaschine ebenfalls einstellbar ist.
Bei der dargestellten Ausführung sind die
Hebeglieder zum Anheben des Eingangstischs 3 gegenüber aem Träger 5 wie die Hebeglieder zum Anheben des .Trägers 5 f e;'enüber dem Gestell 19 ausgebildet. Es sind ^aher nachstehend nur diese letzteren beschrieben.
Auf den Traversen 18 des Gestells 19 ruhen
querliegende Walzen 22, welche mit einer einen Nocken bildenden Abflachung 23 versehen sind. Jede Walze 22 ist zwischen zwei an der Unterseite des Trägers 5 befestigten querliegenden Führungen 24 angeordnet. Zueinander parallele Lenker 25 sind mit einen Ende an einem Ende der Walzen 22 befestigt und an ihrem anderen Ende an eine Yerbindungsschiene 26 angelenkte Das Ende der Schiene 26 trägt einen Zapfen 29» um welchen eine Mutter 27 schwenkbar ist» Eine um eine Achse 31 schwenkbare Gewindespindel 28 ist in die Mutter 27 eingeschraubt und trägt an ihrem freien Ende ein Handrad 32.
Der durch die Stifte 17 geführte Träger 5
ist nur lotrecht verschieblich. Die Federn 21 halten den Träger 5 ständig an den Walzen 22. Die querliegenden Führungen 24 gestatten den Walzen 22 nur eine Drehbewegung um sich selbst und definieren die augenblickliche Drehachse derselben. ¥eim das Handrad 32 verdreht wirds verschiebt sich die Verbindungssehine 26 parallel zu sich selbst, wobei die durch die Schiene 26 und die Lenker 25 gebildete Anordnung ein Gelenkparallelogramm bildet. Die Lenker 25 verdrehen die Walzen 22, wodurch infolge des Vorhandenseins der Abflachungen 23 die Höhe des Trägers 5 gegenüber dem Gestell 19 verändert wird. Die Federn
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21 holen ι _.£ Sri el zwischen dem Träger 5» den Walken 22 und den Traversen 18 auf» Die drei T:ache 3, 4- und 8 werden aureh die Io'.rechte Verschiebung des TraVrers 5 . leichzeitiiT angetrieben,. Diese Einstellung gestattet, den Aus. an^stisch 4 und ien Zwisch-mti^ch 8 auf die Hohe de.; Tisciia 1 der cieixrseiti.x-n Hobelmaschine zu bringen.
Hierauf wird die Ho'he des Ein"anpstischs
3 gegenüber dem Zwischentisch 8 entsprechend der gewünschten Bearbeitun;;stiefe des Holzes eingestellt. Diese zweite Einstellung erfolgt durch Betätigung eines su d-^m Handrad 32 homologen Handrades 33. Ein dem oben beschriebenen Mechanismus rleicher Mechanismus verändert die Höhe des Tischs 3 in Bezug auf α en Träger 5.
" Während der Arbeit der Maschine wird αer
V/erkzeu-'haiter 12 durch aen Motor 16 über den Treibriemen 15 in Umdrehung versetzt. Die auf den Eingangstisch 3 durch ein nicht aargestelltes automatisches Zufuhrsystem gebrachten Ho1-zer werden von den Wex-kzeugen 13 gemäss einer Kreisbahn bearbeitet. In Pig·. 5 ist strichpunktiert der Umriss eines Holzes . 35 zu Beginn seiner Bearbeitung dargestellt. Der bereits bearbeitete Teil bildet ein Kreissegment, welches durch die Vorderkante 36 des Holzes 35 und die Kreisbahn 37 der Werkzeuge 13 begrenzt ist» Die radiale Dicke des Ringraums 9> in welchem sich die Werkzeuge 13 bewegen, beträgt in einem typischen Pail fünf Millimeter, und die 'Breite des Holzes 35 beträgt bei dem dargestellten Beispiel 150 Millimeter. Unter diesen Bedingungen stützt sich offenbar das bereits bearbeitete Segment des Holzes 35 auf dem Zwischentisch 8 ab, bevor die noch nicht bearbeiteten
Hörner 38 den Eingangstisch 3 verlassen,haben» Das Holz 35 wird so kontinuierlich geführt und geht unmittelbar von dem Eingangstisch 3 auf den Zwischentisch 8 über, als ob der Rin;--raum 9 nicht vorhanden wäre. Diese kontinuierliche Führung tritt ein, sobald die Breite des Holzes 35 grosser als 298 T/rTe"1 beträgt, worin r den Halbmesser des Tischs 8 und _e die radiale Dicke des Ringraums 9 bezeichnen= Unter der Annahme, dass r gleich 20 e_ ist, beträgt die kritische Breite etxtfa 0,6 r.
Selbst wenn die Breite des Holzes 35 kleiner als dieser kritische Wert ist, stützt sich die Vorder-=»
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kante 36 des Holzes an dem Tisch 8 ab, sobald eine sehr kleine Holsoberflache bearuei'..et wurde. So findet bei einem Holz von 150 mm Breite und einer radialen Dicke des Ringraums 9 "von 5 mm diese Abstützung statt, sobald 2,5 cm des Holzes bearbeitet wurden. Bei einer üblichen Abrichtmaschine mit einem zylindrischen Werkzeughalter mit einem Abstand von. 40 mm zwischen den einander gegenüberliegenden Enden des Eingangstischs und des Ausgangstischa muss eine Oberfläche von 60 cm bearbeitet werden, bevor die Vorderkante des Holzes sich an dem Ausgangstisch abstützt.
Unter diesen Bedingungen ist offenbar die
Planheit der mit einer erfindungsgemässen Maschine abgerichteten Oberfläche erheblich besser als aie mit einer üblichen Abrichtmaschine erhaltene.
Pig. 4 bis 7 zeigen den Zwischentisch 8,
den Werkzeughalter 12 und die Schneidwerkzeuge 13 in grösserem Maßstab. Das Werkzeug 13 besitzt eine z.B. aus Wolframkarbid bestehende Klinge 51> welche hart an einen zylindrischen Halter 52 mit einem kegelstumpfförmigen Ende 53 angelötet- ist. Der Halter 52 enthält eine diametrale Bohrung 54 und trägt an seinem der Klinge 51 abgewandten Ende einer Schraube 55. Die Klinge 51 besitzt in der lotrechten Ebene einen Hantenwinkel t- und in der waagerechten Ebene einen Kantenwinkel _toe Hinter der Schneide ist eine schräge Ebene 66 ausgebildet.
Der Werkzeughalter 12 ist fest mit einem
Ring 57 verbunden, welcher von die Säule 11 des Tischs 8 umgebenden Kugellagern 56 gehalten wird. Ein Federring 58 gleicht das Spiel der Kugellager 56 aus. Der Werkzeughalter 12 besitzt Bohrungen 59 mit zu der Achse des Tischs 8 parallelen Achsen, welche gleichmässig auf den gleichen Kreisumfang verteilt sind. Die Zahl dieser Bohrungen 59 beträgt vorzugsweise sechs. Der Werkzeughalter 12 besitzt ausserdem.zu den Bohrungen 59 senkrechte radiale Bohrungen 61.
Die Werkzeuge 13 werden in die Bohrungen
59 eingesetzt, wobei die Klinge 51 gegenüber der Höhe des Tischs 8 etwas in dem Ringraum 9 vorspringt. Ein zylindrischer Riegel 62 ist in die Bohrungen 61 eingesetzt. Das Ende dieses Riegels besitzt eine Konkavität, welche sich der Oberfläche des zylindrischen Halters 52 der Werkzeuge 13 anpasst. Der Riegel 62
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enthalt eine G-ewindebohrung 65» in welche eine mit einer sechskantigen Ausnehmung 65 versehene Schraube 64 eingeschraubt ist.
Zur Einstellung der Werkzeuge 13 benutzt
man eine nicht dargestellte Einstellehre, welche die Einstellung des Yorsprungs der- Klinge 51 gegenüber dem Tisch 8 gestattet. Der Monteur hält das Werkzeug -13 an der Schraube· 55 und führt einen Schlüssel durch die Bohrung 61 des Werkzeughalters 12 und die Bohrung 54 des Werkzeugs 13 ein» Mittels dieses Schlüssels wird die Schraube 64 eingeschraubt, deren Ende sich an dem Grund de'r Bohrung 61 abstützt, wodurch der Riegel 62 kräftig gegen den Halter 52 des Werkzeugs 13 gedrückt wird.
Dieses System zur Blockierung der Werk- zeuge 13 ist durch seinen kräftigen Aufbau und seine Einfachheit bemerkenswert und ermöglicht eine leichte genaue Einstellung der Werkzeuge. Es ist zu bemerken, dass die bei der Drehung des Werkzeughalters 12 auftretende Fliehkraft zu der : Blockierungskraft des Riegels 62 hinzutritt. Das Profil der Klinge 51 und insbesondere die schräge hintere Ebene. 66 verhindern die Ansammlung von zusammengedrücktem Sägemehl und ermöglichen die Verringerung der radialen Dicke des Ringraums 9> wodurch eine ausgezeichnete Führung des zu bearbeitenden Holzes erzielt wird.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann die Abrichtmaschine in eine mehrseitige Hobel-
f maschine eingebaut werden? wobei dann der Ausgangstisch. 4 den Eingangstisch der Hobelmaschine bildet. Ferner kann die Maschine so ausgebildet werden, dass sie die gleichzeitige Abrichtung von zwei zueinander senkrechten Seiten eines Holzes gestattet. Die Führung 34 wird dann durch einen zweiten Satz von Tischen und rotierenden Werkzeugen ersetzt, welche den oben beschriebenen entsprechen, wobei die Ebene dieses zweiten lischsatzes zu der Ebene des ersten Satzes senkrecht ist.
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Claims (1)

  1. Batentanspruciie
    Maschine zum Abrichten von Hölzern,
    insbesondere zur Aufstellung am Eingang einer mehrseitigen Hobelmaschine, mit einem wenigstens einen Zufuhrtisch und ein©sa Abfuhrtisch tragenden Gestell, gekennzeichnet durch wenigstens einen kreisförmigen Zvjisehentisch (S)5 welcher in ©iner konzentrischen, kreisförmigen, Ausnehmung (7) angeordnet ists welche in dem Zuführtisch (3) und de® Abfuhrtisch (4) so ausgebildet ist, dass ein schmaler den Iwischentisch (8} umgebender Hingraum entsteht·-, und einen Kranz von Schneidwsskssugen (13)? welche gegenüber den lx?ischentisch (8) drehbar gelagert sind und sich in dem Eingraum bewegen·
    2<*) Maschine nach Anspruch 19 dadurch
    gekennzeichnet., dass der Zwischentisch (8) die gleiche Höhenlage wie der Äbfuhrtisch (4) hat9 wobei die Höhenlage des ÜEufutatisehs (5) in Beaug auf die gemeinsame Höhenlage der beiden anderen fische regelbar ist«,
    3») Maschine nach Anspruch. 2, gekenn-
    geiehaet durch Einrichtungen sur gleichzeitigen Einstellung der Höhenlage der drei Tische (5S 45 8)o
    4o) Maschine-nach Anspruch 59 gekenn-
    geieiiaet duroh eiaen die drei ϊ-ische (3S 4S 8) tragenden Srager (5)y wobei das Sestell (19) eine lotrechte Verschiebung dieses Sragers (5) ermöglichende Führtmgeii (17) aufweist, uobei ferner-Einrichtungen sum Anheben des Trägers (5) gegenüber d®ai Gestell (19) vorgesehen sind*
    5·) Maschine nach Anspruch 4, dadurch
    gekennzeichnet,- dass die Hinrichtungen zum Anheben des Trägers (5) auf "dem. Gestell (19) ruhende querliegende Walzen (22) aufweisen 9 gegen weloh© der Sräger (5) durch elastische Slieder (21) gedruckt wird," wobei diese Waisen eine einen locken bildende.Abflachung (23) aufweisen und mit Betätigungsgli®fiern verbunden SiSA9 welche ihnen eine Drehbewegung um ihre Achse erteilen«
    6«) Maschine nach Anspruch. S9 dadurch
    geäsnnaeichaetß dass der Sräger beiderseits der Waisen (22) em >e ordne te querliegende Bohrungen (24) auf if eist, welche die li.M.ge dZ'-L' Breiiachse der Waisen
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    7.) Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder zur Betätigung der Walzen (22) zueinander parallele Lenker (25) aufweisen, welche an einem Ende einer jeden Walze (22) befestigt und andererseits an eine Yerbindungssehiene (26) angelenkt sind, welcher eine Bewegung erteilt wird, bei v/elcher sie zu sich selbst parallel bleibt.
    8.) Maschine nach Anspruch 1 mit einem
    zu dem Swischentisch (8) gleichachsigen und gegenüber diesem drehbar gelagerten Werkzeughalter (12), welcher zu der Achse des Sischs parallele Bohrungen (59) aufweist., in welche die ¥erkzeuge (13) eingesetzt v/erden, dadurch gekennzeichnet9 dass . der Werkzeughalter (12) in radialer Richtung einstellbare Riegel (62) aufweist, welche so ausgebildet sindj, dass sie die Werkzeuge (13) in zentrifugaler Richtung gegen die !fand der sie enthaltenden Bohrungen (59) drucken *
    9«) Maschine nach Anspruch I5 gekennzeichnet durch zwei Sat se von tischen und zwei Werkzeugträger x^obei die beiden Satze senkrecht zueinander angeordnet siaö,s derarts dass gleichseitig zwei zueinander senkrechte !Flächen eines Holzes abgerichtet werden können«.
    10») Maschine nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet j dass sie in eine mehrseitige Hobelmaschine einge-= baut ist j derart, dass ihr Afefuhrtisch (4) den lingangstisch der Hobelmaschine bildet·
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DE19691920530 1968-04-26 1969-04-23 Maschine zum Abrichten von Hoelzern Pending DE1920530A1 (de)

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DE102006015692A1 (de) * 2006-03-29 2007-10-04 Michael Weinig Ag Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen sowie Werkzeug zum Einsatz in einer solchen Maschine

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