DE1920163B2 - Elektrohyraulischer schrankenantrieb - Google Patents

Elektrohyraulischer schrankenantrieb

Info

Publication number
DE1920163B2
DE1920163B2 DE19691920163 DE1920163A DE1920163B2 DE 1920163 B2 DE1920163 B2 DE 1920163B2 DE 19691920163 DE19691920163 DE 19691920163 DE 1920163 A DE1920163 A DE 1920163A DE 1920163 B2 DE1920163 B2 DE 1920163B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrier
drive according
piston
barrier drive
control block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691920163
Other languages
English (en)
Other versions
DE1920163A1 (de
DE1920163C3 (de
Inventor
Horst Dipl Ing Bluthgen Wilfried 3300 Braunschweig Hagemann Gerhard 3341 Groß Denkte Pe ter Joachim 3320 Salzgitter Lebenstedt Deininger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1920163A priority Critical patent/DE1920163C3/de
Priority to AT207070A priority patent/AT312682B/de
Priority to ES377457A priority patent/ES377457A1/es
Priority to BE747429D priority patent/BE747429A/xx
Priority to SE05379/70A priority patent/SE355169B/xx
Priority to ZA702598A priority patent/ZA702598B/xx
Priority to FR7014264A priority patent/FR2045511A5/fr
Publication of DE1920163A1 publication Critical patent/DE1920163A1/de
Publication of DE1920163B2 publication Critical patent/DE1920163B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1920163C3 publication Critical patent/DE1920163C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

20. Schrankenantrieb nach Anspruch 19, da- entspannen, der über die an der Schrankenbaumwelle durch gekennzeichnet, daß der FederteHer (93) befestigten Schwinge den Schrankenbaum aus seiner an der Hubstange (92) mittels eines Rohres (94) 50 senkrechten Endlage bringt. Durch sein Übergewicht befestigt ist, das bei einer auf der Baumseite an fällt der Schrankenbaum dann selbsttätig in die der Baumwelle angreifenden Ausgleichseinrich- waagerechte Endlage. Ferner kann der Schrankentung über die Hubstange (92) geschoben ist und baum während des hydraulischer! Kurzschlusses von zu deren Verkürzung dient, wobei die Feder Hand bedient werden.
(96, 97) zwischen FederteHer (93) und einer 55 Dieser bekannte Schrankenantrieb besteht aus
Bodenplatte (95) des Schutzrohres (89) angeord- einem Rahmengestell, an dem alle im Antrieb ver-
net ist, während bei einer auf der anderen Seite wendeten Aggregate einzeln befestigt sind. Ferner ist
der Baumwelle angreifenden Ausgleichseinrich- der Arbeitszylinder an der Seite der Schrankenbaum-
tung das Rohr (94) als Verlängerung der Hub- welle angeordnet, die dem geschlossenen Schran-
stange (92) dient, wobei die Feder (96, 97) zwi- 60 kenbaum gegenüber liegt. Für die anderen Aggregate
sehen dem FederteUer (93) und dem Deckel (90) des Schrankenantriebes bleibt daher nur noch der
des Schutzrohres (89) angeordnet ist (F i g. 7). freie Raum auf der schlecht zugänglichen Seite des
geschlossenen Schrankenbaumes. Aus dieser Bau-
weise ergeben sich eine nur sehr kleine Torsions-
65 festigkeit des gesamten Antriebsblocks, zeitraubende
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektro- und umständliche Arbeiten beim Austauschen von hydraulischen Schrankenantrieb mit einem Arbeits- Aggregaten und beim Einstellen der Öffnungs- bzw. zvlinder. dessen Kolben durch die aus einem Vor- Schließzeit und des erforderlichen Arbeitsdruckes
sowie beim Nachfüllen bzw. Austauschen der Druck- kehrten Kanten der Lagerwände 7 können gegebenen-
flüssigkeit. Ferner entsteht durch die beschriebene falls zum Steuern des Schrankenantriebes benötigte
Anordnung des Arbeitszylinders, der beim öffnen Baugruppen 17 befestigt sein,
des Schrankenbaumes mehr Kraft aufwenden muß An der Rohrsäule 1 ist etwa in halber Höhe eine
als beim Schließen, an der Kolbenstange ein gerin- 5 weitere Trägerplatte 18 befestigt, die über elektrisch
gerer Zug beim öffnen des Schrankenbaumes als isolierende Gummi-Metall-Buchsen 181 folgende eine
Druck beim Senken des Schrankenbaumes, weil die kompakte Einheit bildende Teile trägt: Vorratsbe-
obere Kolbenfläche um den Querschnitt der Kolben- hälter 19, Antriebsmotor 20 und Zahnradpumpe 21
stange vermindert ist. für die Druckflüssigkeit sowie den hydraulischen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die io Steuerblock 22. An den Seiten des hydraulischen vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Steuerblocks 22 befinden sich Schraubenköpfe 23 und Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß der 24 zum Einstellen der Rückschlagventile. Am Steuer-Elektromotor, die Pumpe, der Vorratsbehälter und block 22 ist ferner ein elektromagnetisches Steuerder hydraulische Steuerblock eine kompakte Einheit system 25 für spezielle Antriebssteuerungen befestigt, bilden und nur zwischen dieser Einheit und dem 15 An den hydraulischen Steuerblock 22 sind unten Arbeitszylinder insbesondere elektrisch isolierende elektrisch isolierende Hochdruckschläuche 26 und 27 Hochdruckleitungen vorgesehen sind. angeschraubt, von denen der Schlauch 26 in die
An Hand einiger in der Zeichnung dargestellter obere öffnung des Arbeitszylinders 2 und der
Ausführungsbeispiele ist die Erfindung nebst weite- Schlauch 27 in die untere Öffnung des Arbeitszyiin-
ren Erfindungsmerkmalen nachstehend näher erläu- 20 ders münden,
tert. In der Zeichnung zeigt An der Kolbenstange 4 des Arbeitszylinders 2 zu-
Fig. 1 die Anordnung des Arbeitszylinders, des gewandten Ende der Gabel 5 ist ein Querträger 28
Motors, des hydraulischen Steuerblocks und der an- befestigt, an dessen Enden beiderseits des Arbeits-
deren Aggregate im Schrankenantrieb, Zylinders je eine Führungsstange 29 hängend ange-
Fig. 2 das aus vier Wänden und einem Deckel as ordnet ist Am unteren Ende jeder Führungsstange
zusammengesetzte Gehäuse, befindet sich ein einstellbarer Anschlag 30, der beim
F i g. 3 eine schematische Darstellung des hydrau- Aufwärtsbewegen des Kolbens des Arbeitszylinders 2
lischen Steuerblocks mit einem elektromagnetischen von einer vorgegebenen Winkellage, z.B. 45°, des
Steuersystem für spezielle Antriebssteuerungen, mit Schrankenbaumes ab den unteren Federteller 31 nach
Arbeitszylinder, Schwinge und Schrankenbaum, 30 oben bewegt Dadurch wird die zwischen den Feder-
F i g. 4 eine mögliche Ausbildungsform der Füh- tellern 31 und 32 angeordnete, auf der Mantelfläche
rungsbahn in der Schwinge, des Arbeitszylinders 2 geführte Schraubenfeder 33
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Kon- zusammengedrückt
struktion des Arbeitszylinders zum Dämpfen der Der gesamte Schrankenantrieb ist von einem Ge-Schrankenbaumbewegung beim Erreichen der waage- 35 häuse umgeben, das im wesentlichen aus den Seitenrechten Endlage, wänden 37 und 38, den Stirnwänden 43 und 46 und
Fig. 6 ein Ausfuhrungsbeispiel für einen im dem Deckel42 besteht und in Fig. 2 näher darge-
Gehäuse des hydraulischen Steuerblocks angeordne- stellt ist Auf der Grundplatte 34 sind für jede Wand
ten Drucküberwacher, zwei Bolzen 35 angeordnet, die mit Bohrungen je
Fig. 7 zwei Ausfuhrungsbeispiele für eine Aus- 40 eines an der betreffenden Wand befestigten Winkels
gleichseinrichtung zum Ausgleichen des Schranken- 36 im Eingriff stehen. Die Seitenwände 37 und 38
baumgewichtes. tragen an ihrer Innenseite am oberen Ende je zwei
Auf einer Grundplatte 34 in Fig. 1 ist eine Rohr- nach oben geöffnete Laschen 39, zwischen denen und
säule 1 mit innenliegendem Arbeitszylinder 2 be- am Wellenlager befestigte Platten 40 ein einlegbarei
festigt, der über Gummi-Metall-Buchsen 3 am unte- 45 Riegel 41 angeordnet ist Beim Zusammenbauen des
ren Ende der Rohrsäule gelagert ist. Die oben aus Gehäuses werden zunächst die beiden Seitenwände
dem Arbeitszylinder 2 herausragende Kolben- 37 und 38 auf die Bolzen 35 gesetzt und die Riegel
stange 4 ist über ein Feingewinde mit einer Gabel 5 41 zur Befestigung in die Laschen 39 eingelegt Dann
verbunden, die durch ein Loch in einer an der wird der Deckel 42 lose auf die Seitenwände auf-
Rohrsäule befestigten Trägerplatte 6 geführt ist Auf 50 gelegt Die dem geschlossenen Schrankenbaum zu-
der Trägerplatte ist für die Schrankenbaumweue 11 gewandte Stirnwand 43 ist auf der Grundplatte 34
ein Lagergehäuse mit zwei senkrecht stehenden ebenfalls durch nicht dargestellte Bolzen geführt An
Lagerwänden 7 befestigt Am der Kolbenstange 4 ihrem oberen Ende trägt die Stirnwand zwei Winkel
gegenüberliegenden Ende ist in der Gabel 5 über 44, die in Ausnehmungen einer Führungsleiste 45
zwei Wälzlager eine Welle 8 drehbar gelagert Die 55 des Deckels 42 greifen. Zuletzt wird die dem Schran-
WeIIe ragt an beiden Seiten über die Gabel 5 hinaas kenbaum abgewandte Stirnwand 46 auf die Bolzen
und kann sich an zwei senkrechten Führungsbahnen 9 gesetzt and mit einem Drehriegel 47, der beim Dre-
über je ein weiteres Wälzlager abwälzen. Zwischen hen hinter eine an der Trägerplatte 6 (Fig. 1) be
den Gabelschenkeln steht die Welle 8 direkt im Ein- festigte Riegellasche 48 greift Auch diese Stirnwand
griff mit einer Führungsbahn in der Schwinge 10, die 6° 46 trägt an ihrem oberen Ende zwei Winkel 44, die
mit der Schrankenbaxmrwelle 11 fest verbunden ist ebenfalls in Ausnehmungen einer Führungsleiste 4!
An der Schrankenbaumweüe 11 ist der Schranken- des Deckels greifen.
baum 12 befestigt Auf einer Schiene 13 sind zwei Zur leichteren Übersicht wurde in Fig. 3 dei
unabhängig voneinander verschiebbare and lösbar hydraulische Steuerblock, der Vorratsbehälter und
befestigte Tastschalter 14 and 15 angeordnet, die je- 65 die Zahnradpampe in einem einteiligen Gehäuse 4S
wefls in einer Endlage des Schrankenbaumes von dargestellt Der an diesem Gehäuse angeflanscht«
einem an der Gabel 5 befestigten Schaltstück 16 be- Motor 20 treibt über eine Kapplang 5G die 7-ahrirarf.
tätigt werden. An den dem Schrankenbaum abge- pumpe 21. Zar näheren Erläuterung der Wirkung»
Io
weise des hydraulischen Steuerblocks wird die Dreh- Anschalten des Motors 20 in diesem Druckkanal 51 richtung des Motors so angenommen, daß die Zahn- der gewünschte Arbeitsdruck auf, so kann der Druckradpumpe 21 die im gesamten Kanalsystem befind- überwacher 61 mit seiner Kontaktbrücke nicht den liehe Druckflüssigkeit in Pfeilrichtung fördert. Da- Haltestromkreis eines zum elektromagnetischen durch baut sich im linken Kanal 51 ein Druck auf, 5 Steuersystem 25 (F i g. 1) gehörigen Haltemagneten der die Kugel des Rückschlagventils 52 von ihrem 62 schließen. Eine am Anker des Haltemagneten an-Sitz hebt und damit den Durchlaß durch dieses Ventil greifende Feder dreht dann über einen Hebel die im öffnet hydraulisches Steuerblock geführte Welle 63 mit
Daher fließt die Druckflüssigkeit durch das Rück- einem Nocken. Dieser Nocken drückt zwei Stößel jj
schlagventil 52, den Hohlraum des Rückschlagventils io 64 auseinander, die je eine Kugel der Rückschlag- \
53 und den Hochdruckschlauch 26 zum Arbeitszylin- ventile 53 und 58 von ihrena Sitz abheben und damit der 2, wodurch der Kolben des Arbeitszylinders nach den Durchflussquerschnitt freigeben. Dadurch sind unten bewegt und der Schrankenbaum gesenkt wird. die Hochdruckschläuche 26 und 27 im hydraulischen Ferner wird durch den Druck im Kanal 51 der aus Steuerblock über die Rückschlagventile 53 und 58 j
zwei spiegelsymmetrischen Hälften aufgebaute hohle 15 und den zwischen den beiden Ventilen vorhandenen Steuerkoiben 54 mit seinem linken bundförraigea An- Querkanal 65 hydraulisch kurzgeschlossen. Der satz gegen den Absatz des Querkanals zwischen dem Feder 33 des Kraltspeichers wird daher über den Druckkanal 51 und dem Saugkanal 55 gedrückt, so Kolben des Arbeitszylinders 2 und die Druckflüssigdaß dieser Querkanal gegen den Druckkanal 51 ver- keit im hydraulischen Steuerblock keine Kraft mehr schlossen ist Ferner hebt der rechte Stößel des 20 entgegengesetzt, so daß sich diese Feder nun ent-Steuerkolbens 54 die Kugel des Rückschlagventils 57 spannen kann. Dabei zieht sie über den Federteller von ihrem Sitz und gibt damit die Durchflußöffnung 31, die Führungsstangen 29, den Querträger 28 und für den Saugkanal 55 frei. Der bundförmige Ansatz die Gabel 5 die Schwinge 10 nach unten, wodurch auf der rechtes Seite des Steuerkolbens 54 gibt sich der Schrankenbaum 12 in Richtung auf seine gleichzeitig Bohrungen in seinem Mantel frei und 25 waagerechte Endlage bewegt Die Feder ist bei einer schafft eine Verbindung zwischen dem Saugkanal 55 Stellung des Schrankenbaumes von 45° entspannt, und einem im Sceuerblock unmittelbar zum Vorrats- Durch das bei dieser Bewegung zunehmende Überbehälter 19 führenden Kanal 56. gewicht des Schrankenbaurnes 12 gelangt dieser auch
Die unterhalb des Kolbens des Arbeitszylinders 2 nach dem Entspannen der Feder 33 in seine waagebefindhche Druckflüssigkeit entweicht durch die un- 30 rechte Endlage. Die Zeit zum Senken des Schrankentere Abflußöffnung, durch den Hochdruckschlauch baumes beim Notschließen ist einstellbar, indem bei-27, den Hohlraum des Rückschlagventils 58, das spielsweise der Durchfrußquerschnitt des Ventilem-Rückschlagventil 57 und den Saugkanal 55 zur Zahn- satzes 58 durch Hinein- oder Herausschrauben mitradpumpe 21. Damit ist der Kreislauf der Druck- tels des Schraubenkopfes 24 verändert wird,
flüssigkeit geschlossen. Beim Senken des Kolbens ist 35 Wenn der Schrankenantrieb bei geöffneter oder die aus dem Arbeitszylinder abfließende Druckflussig- geschlossener Schranke in Betriebspausen, in denen keitsmenge um das Volumen des im Zylinder befind- der Strom für den Motor 20 und den Haltemagneten liehen Teils der Kolbenstange größer als die von der 62 abgeschaltet ist in seiner jeweiligen Lage feststeü-Pumpe21 geförderte Frussigkeitsnaenge. Die über- bar sein soll, kann das elektromagnetische Steuerschüssige Menge gelangt hinter dem Ventil 57 durch 40 system 25 im Antrieb durch einen Verriegelungsden Steuerkolben 54 und den Kanal 56 unmittelbar magneten 66 ergänzt werden. Der Verriegelungsztaa Vorratsbehälter 19. Beim Heben des Schranken- magnet kann durch einen von einer Bedienungsstelle baumes 12 laufen diese Vorgänge siongemäß usage- aus abgegebenen Stromimpuls in die zur Zeichnung kehrt ab. entgegengesetzte Verriegeluagslage gesteuert werden,
Die Rückschlagventileinsätze 52 und 57 sind mit- 45 in der er durch eine Rastfeder 67 und einen Stift 68 tels der Schraubenköpfe 23 mehr oder weniger weit gehalten wird. Ib dieser Lage stützt er über die Raste in den hydraulischen Steuerblock einschraubbar, wo- 69 des Hebels 70 den am Anker des Haltemagneten durch sich der Durchflußquerschnitt des im jewei- 62 befestigten Hebel mechanisch ab und verhindert Bgen Saugkanal befindlichen Ventileinsatzes verän- das Drehen der WeBe 63. Zum elektrischen EnI-dern läßt Die Zeit zum Senken des Schranken- 50 riegeln kann der VerriegelungsEoagnet 66 durch einen baumes kann durch Verändern des Querschnittes StromimpBls entgegengesetzter Polarität m die gedes Ventils 57 and die zum Heben des Schranken- zeichnete Lage zurückgeschaltet werden,
baumes durch Verändern des Querschnittes des Zum Feststellen des Schrankenbamnes in jeder
Ventils 52 eingestellt werden. beliebigen Lage und zum Umstellen von Hand kann
Im Gehäuse 49 sind ferner zwei auf einen vor- 55 das Hebelwerk des Habe- und des Verriegelungsgegebenen Druck eingestellte Bruekbegrenzungs- magneten ersatzweise auch örtlich durch einen ventile 59 trad 60 angeordnet Überschreitet der Schlüssel 72, der in eine das Hebelwerk betätigende Druck im jeweiligen Druckkanal dea vorgegebenen Weite 73 greift, unmittelbar am Antrieb betätigt Wert, se» fließt die überschüssige Druckflüssigkeit aas werden.
dem jeweiligen Dmckkanal aber das betreffende 60 Durch Drehen des Schlüssels 72 äa die Stellung H Drockbegrenznogsventit in den Vorratsbehälter 19. wird der Kontaktfedersatz 71 betätigt der den Halte-
Fur SchraTikenaittriebe, die zum Notschließen der magneten 62 stromlos schabet Ferner wird zweck-Schraake mit einer Feder 33 als Kraftspeicher aas- mäßigerweise durch den Kontaktfedersatz der Stromgerüstet sind, ist im hydraulischen Steuerblock ein kreis for den Motor 20 unterbrochen, so daß der An-Drucköberwacber 61 angeordnet, der as den zum 65 trieb bei Handbetätigung nicht elektrohydraulisch hydraulischen Schließen der Schranke im Steuer- anlaufen kann. Der Schrankenbaum ist bei dieser block vorhandenen Druckkaaar 51 angeschlossen ist. Schlüsselstellung frei beweglich und kann von Hand Baut sich infolge einer Störung nicht sofort nach in jede gewünschte Lage bewegt werden.
209537/225
Durch Drehen des Schlüssels 72 in die Stellung III mes beim Erreichen der senkrechten Endlagi wird der Anker des Haltemagneten 62 mechanisch am oberen Ende des Arbeitszylinders vorgesehei gegen die Federwirkung in die angezogene Lage ge- sein.
drückt und über seinen an der Welle 63 befestigten Für den im hydraulischen Steuerblock schematiscl
Hebel durch die Raste 69 des Hebels 70 abgestützt. 5 dargestellten Drucküberwacher 61 ist in Fig. 6 eir Damit ist der Schrankenantrieb in der betreffenden vorteilhaftes konstruktives Ausführungsbeispiel dar Lage des Schrankenbaumes 12 verriegelt. Da der gestellt. Dieser Drucküberwacher ist in eine Bohrung Motorstromkreis auch hierbei vom Kontaktfedersatz die vom Druckkanal 51 zur Außenseite des hydrau 71 unterbrochen ist, läßt sich der Antrieb so lange lischen Steuerblockes führt, eingesetzt. Er besteh nicht mehr elektrohydraulisch betätigen, bis der io aus einem Bolzen 81 mit einem dem Druckkanal 51 Schlüssel 72 aus der Stellung ΙΠ in die Grundstel- zugewandten Bund 82 und mit einem aus den lung I gedreht worden ist. In der Grundstellung ist Steuerblock herausragenden Gewinde mit anschlie der Antrieb elektrisch entriegelbar. Der Hebel 70, ßendem Betätigungspimpel 83. Auf dem Bolzen 81 der auf dem Weg von der Stellung III zur Stellung I ist zwischen Bund und Bolzenführung eine federnd! nicht mitgezogen wird, mit der Raste 69 wird beim 15 Dichtung 84 aus gummielastischem Werkstoff ange Weiterdrehen in die Stellung Π gegen die Raslwir ordnet. Mit der Mutter 85 wird der Bund 82 gegei kung der Rastfeder 67 und des Stiftes 68 aus der die Dichtung 84 gezogen, die bei Flüssigkeitsdrucl Verriegelungslagc gezogen. Damit ist der Antrieb im Druckkanal 51 stärker zusammengedrückt wird mechanisch entriegelt. wodurch der Betätigungspimpel 83 auf eine Kontakt
Die in F i g. 4 dargestellte, an der Schrankenbaum- 20 brücke 86 wirkt, die sich beim Erreichen dei welle 11 befestigte Schwinge 10 hat eine Führungs- Arbeitsdruckes im Druckkanal 51 von den Kontakter bahn, die vorteilhafterweise am der Kolbenstange 4 87 abhebt und gegen die Kontakte 88 legt,
zugewandten Ende derart geformt ist, daß der bei Zum Ausgleichen des Schrankenbaumgewichtei
senkrechter Endlage des Schrankenbaumes 12 die kann bei beengten Platzverhältnissen an Stelle eine; Welle 8 führende Teil der Führungsbalin parallel zur 25 an einer Verlängerung des Schrankenbaumes übei senkrechten Führungsbahn 9 verläuft. Dadurch ist die Baumwelle hinaus befestigten Gegengewichte; der Schrankenbaum 12 in seiner senkrechten Endlage mindestens eine Ausgleichseinrichtung vorgeseher automatisch mechanisch verriegelt. Treten nämlich sein, die einerseits am Sockel des Schrankenantriebe! am Schrankenbaum 12 in Richtung der Schließ- befestigt ist und andererseits an eine an der Schran bewegung Windkräfte auf, dann entstehen am oberen 30 kenbaumwelle befestigte Scheibe exzentrisch angreift Teil der Führungsbahn der Schwinge 10 über die Eine solche Ausgleichseinrichtung muß sich bein Welle 8 und deren Wälzlager senkrecht auf die Füh- Zusammendrücken spannen, wenn sie auf der Baum rungsbahn 9 gerichtete Kräfte. Daher können an der seite an der Scheibe angreift bzw. beim Auseinander Welle 8 keine Kräfte in Richtung der Kolbenstange 4 ziehen spannen, wenn sie an der dem Baum gegen wirken. 35 überliegenden Seite der Scheibe angreift.
■ D?r Arbeitszylinder 2 kann mit einer Endlagen- Für derartige Ausgleichseinrichtungen sind ir
dämpfung ausrüstet sein, für die in Fig. 5 eine Fig. 7 zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, die ii zweckmäßige Ausführungsform zum sanften Stoppen allen Einzelheiten aus den gleichen Teilen zusam· des Schrankenbaumes beim Erreichen der waage- mengesetzt sind. Die obere Öffnung des Schutzrohre: rechten Endlage dargestellt ist. An der Kolben- 4° 89 ist durch einen Deckel 90 mit einem Führungsrohi Stange 4 des Arbeitszylinders 2 ist mittels eines zen- 91 für die Hubstange 92 verschlossen, deren obere; tralen Zapfens 74 die Kolbenmanschette 75 befestigt. Ende exzentrisch an der Bauirwelle angreift. Bein: Der Zapfen 74 paßt mit möglichst geringem Spiel in linken Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Schutz die Abflußbohrung 76 im Zylinderboden 77 und ist rohres 89 an der Hubstange 92 ein stufenfcnnigei am unteren Ende konisch ausgebildet Parallel zur 45 Federteller 93 mittels eines Rohres 94 befestigt, da; Abflußbohrung ist ein Nebenschlußkanal 78 mit ein- über die Hubstange geschoben ist. Das Rohr dien stellbarem DrOSSe1VeHdI 79 angeordnet. Parallel zum zur Verkürzung der Hubstange und reicht bei derer Drosselventil ist ein Kugelrückschlagventil 80 vorge- oberer Endstellung über das Führungsrohr 91. An sehen. Kurz vorm Erreichen der waagerechten End- unteren Ende ist das Schutzrohr 89 durch eine Boden lage des Schrankenbaumes gleitet der Zapfen 74 m 5° platte 95 mit stufenförmigem, nach innen zeigen die AbfluSbohrung und verringert deren Durchfluß- dem Ansäte verschlossen. Zwischen dem Federtellei querschnitt Die unterhalb des Kolbens befindliche 93 and der Bodenplatte 95 sind zwei Schrauben Druckflüssigkeit kann im wesentliche» jetzt nur noch federn 96 und 97 mit entgegengesetztem Wickelsini durch den Nebenschlußkanal 78 und das einstellbare angeordnet. Beim Einschieben der Hubstange 92 ii Drosselventil 79 abfließen. Beim Heben des Schran- 55 das Schutzrohr 89 spannen sich diese Federn,
kenbaumes ans semer waagerechten Endlage entsteht Beim rechten Beispiel der Fig. 7 ist der Federin der Abflußbohrung 76 ein Druck, durch den die teuer 93 am unteren Ende der Hubstange 92 entKugel des Rückschlagvenöls 80 von ihrem Sitz ge- gegengesetzt zum Federteller im linken Beispiel be· hoben wird. Dadurch kann der Flüssigkeitsdruck festigt Die Federn 96 und 97 sind daher auch nid* über den Nebenschlußkanal 78 und über die Ab- *o zwischen Federteller und Bodenplatte wie links, sonscMußbohrung 76 auf den gesamten durch die KoI- dem zwischen Federteller 93 und Deckel 90 angebentnanschette 75 und den Zapfen 74 mit seinen Be- ordnet Bei diesem Beispiel spannen steh die Federn festignngsteilen gebildeten Kolben wirken, ohne daß wenn die Habstange 92 ans dem Schutzrohr heraus Sich durch diese Anordnung eine Verminderung der gezogen wird,
Stellkraft ergibt Eine ähnliche Anordnung wie in «5 Durch diese vorteilhafte Konstruktion ist es mög-Flg. S zum sanften Stoppen des Schrankenbatimes lieh, mit den gleichen Teilen sowohl eine Ausgleichs beim Erreichen der waagerechten Endlage kann auch einrichtung, die auf Zug beansprucht werden soll, zt sinngemäß zum sanften Stoppen des Schrankenbau- montieren. Ferner ergibt sich aus dieser Konstruktioi
ein zweiter Vorteil, der in der Verwendung von zwei oder mehr übereinanderliegenden Schraubenfedern begründet ist. Durch Kombination von zwei oder mehr Federn mit unterschiedlichen Kennlinien können viele feingestufte Federkraftwerte für die Ausgleichseinrichtungen zusammengestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Formgebung der einzelnen Konstruktionselemente.
Ferner ist der erfindungsgemäße Schrankenantrieb nicht auf die Verwendung von bestimmten Elektromotoren angewiesen. Die Zahnradpumpe bestimmt mit dem Drehmoment und der Drehzahl des verwendeten Motors den Flüssigkeitsdruck und die Flußgeschwindigkeit der Druckflüssigkeit. Bei kurzen
Schrankenbäumen entstehen an der Baumwelle geringe Drehmomente, zu deren Überwindung der Flüssigkeitsdruck klein gehalten sein kann. Die dadurch mögliche größere Flußgeschwindigkeit ergibt für kurze Schrankenbäume eine kleine Umstellzeit. Bei langen Schrankenbäumen kehren sich die Verhältnisse um. Da sich die Leistungen eines Motors aus Drehmoment und Drehzahl ergeben, kann für universellen Einsatz in Drehstromanlagen ein einziger polumschaltbarer Drehstrom-Motortyp und in Gleichstromanlagen ein einziger Doppelkommutaier-Motortyp vorgesehen werden. Zum Anpassen der Motordrehzahl an die von der Schrankenbaumlänge abhängigen Umstellzeit müssen lediglich die Anschlüsse des betreffenden Motors am Klemmenbrett umgeklemmt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Elektrohydraulischer Schrankenantrieb mit einem Arbeitszylinder, dessen Kolben durch die aus einem Vorratsbehälter entnehmbare Druckflüssigkeit über einen hydraulischen Steuerblock mit einem Kanalsystem von einer durch einen reversierbaren Elektromotor angetriebenen Pumpe bewegbar ist, wobei eine geradgeführte Kolbenstange die Schrankenbaumwelle über eine daran befestigte Schwinge dreht, dadurch gekenn zeichnet, daß der Elektromotor (20), die Pumpe (21), der Vorratsbehälter (19) und. der hydraulische Steuerblock (22) eine kompakte > Einheit bilden und nur zwischen dieser Einheit und dem Arbeitszylinder (2) insbesondere elektrisch isolierende Hochdruckleitungen (26 und 27) vorgesehen sind.
2. Schrankenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckflüssigkeit eine unmittelbar im Vorratsbehälter (19) angeordnete Zahnradpumpe (21) vorgesehen ist.
3. Schrankenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den im Steuerblock (22) von der Pumpe (21) kommenden Kanälen (51 und 55) je ein vorgefertigter Rückschlagventileinsatz (52 und 57) vorgesehen ist und daß ein in an sich bekannter Weise in einem Querkanal zwischen diesen Kanälen angeordneter Kolben (54), der bei Flüssigkeitsdruck im jeweiligen Druckkanal (51 bzw. 55) das Rückschlagventil (57 bzw. 52) im jeweiligen Saugkanal (55 bzw. 51) öffnet und entweder Längsnuten oder einen axialen Hohlraum mit radialen Öffnungen aufweist, über die der jeweilige Saugkanal (55 bzw. 51) unmittelbar mit einem im Steuerblock zum Vorratsbehälter führenden Kanal (56) verbunden ist (F i g. 3).
4. Schrankenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (54) aus zwei gleichen Teilen besteht, die spiegelsymmetrisch zueinander in dem Querkanal eingesetzt sind und am äußeren Ende einen bundförmigen Ansatz aufweisen, der den Hub des betreffenden Kolbenteils begrenzt und den Querkanal gegen den jeweiligen Druckkanal (51 bzw. 55) abdichtet (Fig. 3).
5. Schrankenantrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für in an sich bekannter Weise vorgesehene Ventile (53 und 58), die zum manuellen Betätigen der Schranke durch einen mechanisch verstellbaren Nocken geöffnet werden können, ebenfalls vorgefertigte Rückschlagventileinsätze vorgesehen sind (F i g. 3).
6. Schrankenantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rückschlagventileinsätze gegeneinander auswechselbar sind und ihre Durchflußquerschnitte durch Hinein- oder Herausschrauben des betreffenden Einsatzes einstellbar sind.
7. Schrankenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Einheit in Gummi-Metall-Buchsen (181) elektrisch isoliert aufgehängt ist.
8. Schrankenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (2) am unteren Ende mittels einer .* , Gummi-Metall-Buchse (3) in einer Rohrsäule (1) gelagert ist, die gleichzeitig als tragendes Element für die anderen Teile des Schrankenantrie'öes dient (Fig. 1).
9. Schrankenantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrsäule (1) auf derjenigen Seite der Baumwelle (11) angeordnet ist, zu der sich der Schrankenbaum (12) beim Schließen bewegt (Fig. 1).
10. Schrankenantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum sanften Stoppen des Schrankenbaumes (12) beim Erreichen der waagerechten bzw. senkrechten Endlage unterhalb bzw. oberhalb des Kolbens (75) des Arbeitszylinders (2) ein zentraler Zapfen (74) vorgesehen ist, der vor dem Erreichen der betreffenden Endlage im Zylinder den Durchflußquerschnitt einer Abflußbohrung (76) für die Druckflüssigkeit verringert, und daß parallel zur Ahflußbohrung (76) ein Nebenschlußkanal (78) mit einstellbarem Drosselventil (79) angeordnet ist, durch den die restliche unterhalb bzw. oberhalb des Kolbens (75) befindliche Druckflüssigkeit langsamer abfließen kann als vorher durch die Abflußbohrung (Fig. 5).
11. Schrankenantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Drosselventil (79) ein Rückschlagventil (80) vorgesehen ist, das beim Heben bzw. Senken des Schrankenbaumes (12) die Druckflüssigkeit über den Nebenschlußkanal (78) unter bzw. über den Kolben (75) durchläßt (F i g. 5).
12. Schrankenantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der aus dem Zylinder (2) herausragenden Kolbenstange (4) vorzugsweise durch ein Feingewinde mit einer Gabel (5) verbunden ist, in der eine Welle (8) über Wälzlager drehbar gelagert ist, und daß die Welle einerseits über mindestens ein weiteres Wälzlager mit einer senkrechten Führungsbahn (9) und andererseits unmittelbar mit einer Führungsbahn in einer Schwinge (10) im Eingriff steht, die als Hebel mit einer Schrankenbaumwelle (11) verbunden ist.
13. Schrankenantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn der Schwinge (10) am der Kolbenstange (4) zugewandten Ende derart geformt ist, daß der bei senkrechter Endlage des Schrankenbaumes (12) die Welle (8) führende Teil der Führungsbahn der Schwinge (10) parallel zur senkrechten Führungsbahn (9) verläuft (F i g. 4).
14. Schrankenantrieb nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gabel (5) mindestens ein Schaltstück (16) befestigt ist, das beim Bewegen der Kolbenstange (4) in die eine bzw. andere Endlage mindestens zwei auf einer Schiene (13) unabhängig voneinander verschiebbare und lösbar befestigte Tastschalter (14 und 15) beim Vorbeigleiten betätigt (Fig. 1 und 3).
15. Schrankenantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einer Feder als Kraftspeicher zum Notschließen der Schranke, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher eine Schraubenfeder (33) dient, die auf der Mantelfläche des Arbeitszylinders (2) geführt ist (Fig. 1 und 3).
16. Schrankenantrieb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (4)
3 4
mit Führungsstangen (29) verbunden ist, deren rätsbehälter entnehmbare Druckflüssigkeit über einen
Güntere Enden über einen Federtvller(31) die hydraulischen Steuerblock mit einem Kanalsystem
Schraubenfeder (33) zusammendrücken, sobald von einer durch einen reversierbaren Elektromotor
"der Schrankenbaum (12) von der waagerechten angetriebenen Pumpe bewegbar ist, wobei eine
:fEndlage aus eine vorgegebene Winkellage über- 5 geradgeführte Kolbenstange die Schrankenbaumwelle
schreitet (Fig. 1 und 3). ' über eine daran befestigte Schwinge dreht.
17. Schrankenantrieb nach Anspruch 15 oder Bisher bekannte elektrohydraulische Schranken-16, dadurch gekennzeichnet daß zum Auslösen antriebe (Regelbiatt Nr. S 925,00.3* der DEUT-des Notschließens an den zum hydraulischen SCHEN BUNDESBAHN) werden durch eine Schließen der Schranke im Steuerblock vornan- io elektrisch angetrieben! Zahnrädpumpe über einen denen Druckkaual (51) ein Drucküberwacher hydraulischen Steuerblock gesteuert. Der hydrau-(61, Fig. 3) angeschlossen ist, der aus einem lische Steuerblock ist über Leitungen mit dem von der Druckflüssigkeit beaufschlagten Bund Arbeitszylinder verbunden. Der Kolben des Arbeits-(82) mit im Steuerblock geführtem nach außen Zylinders bewegt über eine Kolbenstange die an der
-ragendem Gewindebolzen (81) besteht und auf 15 Schrankenbaumwelle befestigte Schwinge. Die Pumpe
■ dem Bolzen zwischen Bund und Bolzenführung und der Vorratsbehälter für die Druckflüssigkeit sind
eine federnde Dichtung (84) aus gummielasti- ebenfalls über Leitungen an den hydraulischen
schem Werkstoff angebracht ist (Fig. 6). Steuerblock angeschlossen. Die Leitungen zwischen
18. Schrankenantrieb nach einem der An- Pumpe und Arbeitszylinder sind durch je einen Sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ao Kanal im Steuerblock verbunden. In die beiden zum Schutz der Antriebsteile ein rechteckiges Kanäle sind Rückschlagventile geschaltet, von denen Gehäuse dient, dessen vier Wände (37, 38,43 jeweils eines je nach Förderrichtung der Pumpe durch und 46) einzeln auf einer Grundplatte (34) auf- einen Stößel eines in einer Querverbindung zwischen setzbar und dort durch Bolzen (35) geführt sind den beiden Kanälen angeordneten Steuerkolbens und in der Nähe der senkrechten Kanten über- 25 geöffnet wird. Im drucklosen Zustand deT Kanäle einandergreifen, daß auf der Innenseite der sind beide Rückschlagventile geschlossen. Zum Ein-Seitenwände (37 und 38), aus denen die Schran- stellen der Schließ- bzw. Öffnungszeit des Schrankenkenbaumwelle (11) herausragt, Laschen (39) an- baumes sind im hydraulischen Steucrblock je eine gebracht sind, zwischen die und am Wellenlager Schraube mit einem Konus vorgesehen, die den Hub befestigte Platten (40) je ein Riegel (41) einlegbar 30 des Steuerkolbens je nach Einschraubtiefe mehr oder ist und daß an den Stirnwänden (43 und 46) minder begrenzen. Dadurch kann der Durchfluß-Winkel (44) befestigt sind, die in öffnungen eines querschnitt der vom Steuerkolben betätigten Ventile auf den Seitenwänden aufliegenden Deckels (42) und damit auch die Flußgeschwindigkeit der Druckgreifen (Fig. 2). flüssigkeit in jeder Flußrichtung einzeln verändert
19. Schrankenantrieb nach einem der Ansprü- 35 werden. Sollte sich trotz Anschaltens des Elektroche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum motors im hydraulischen Leitungssystem für die Ausgleichen des Schrankenbaumgewichtes min- Schließbewegung kein Druck aufbauen, so wird destens eine Ausgleichseinrichtung mit minde- durch einen elektrischen Arbeitskontakt eines Druckstens einer Schraubenfeder (96, 97) vorgesehen überwachers ein Elektromagnet stromlos geschaltet, ist, die in einem Schutzrohr (89) angeordnet ist, 4<> der über einen Hebel, eine Welle und zwei Stößel dessen obere öffnung durch einen Deckel (90) im hydraulischen Steuerblock zwei Rückschlagventile mit einem Führungsrohr (91) für eine Hubstange betätigt. Diese Rückschlagventile verbinden dann die (92) verschlossen ist, deren obere» Ende exzen- jeweilige Druckleitung mit der jeweiligen Saugleitung, trisch an der Baumwelle angreift und an der wodurch die zum Arbeitszylinder führenden Leituninnerhalb des Schulzrohres ein FederteHer (93) 45 gen hydraulisch kurzgeschlossen und direkt mit dem befestigt ist, der die Feder hei gesenktem Schran- Vorratsbehälter verbunden sind. Daher kann sich ein kenbaum zusammendrückt (Fig. 7"). beim öffnen der Schranke aufgezogener Kraftspeicher
DE1920163A 1969-04-21 1969-04-21 Elektrohydraulischer Schrankenantrieb Expired DE1920163C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1920163A DE1920163C3 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Elektrohydraulischer Schrankenantrieb
AT207070A AT312682B (de) 1969-04-21 1970-03-05 Elektrohydraulischer Schrankenantrieb
ES377457A ES377457A1 (es) 1969-04-21 1970-03-13 Un dispositivo de accionamiento electrohidraulico para ba- rreras de paso a nivel.
BE747429D BE747429A (fr) 1969-04-21 1970-03-16 Dispositif de commande pour la barriere d'un passage a niveau
SE05379/70A SE355169B (de) 1969-04-21 1970-04-20
ZA702598A ZA702598B (en) 1969-04-21 1970-04-20 Electro-hydraulic barrier drive unit
FR7014264A FR2045511A5 (de) 1969-04-21 1970-04-20

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1920163A DE1920163C3 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Elektrohydraulischer Schrankenantrieb

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1920163A1 DE1920163A1 (de) 1970-10-22
DE1920163B2 true DE1920163B2 (de) 1972-09-07
DE1920163C3 DE1920163C3 (de) 1978-12-21

Family

ID=5731822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920163A Expired DE1920163C3 (de) 1969-04-21 1969-04-21 Elektrohydraulischer Schrankenantrieb

Country Status (7)

Country Link
AT (1) AT312682B (de)
BE (1) BE747429A (de)
DE (1) DE1920163C3 (de)
ES (1) ES377457A1 (de)
FR (1) FR2045511A5 (de)
SE (1) SE355169B (de)
ZA (1) ZA702598B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT312682B (de) 1974-01-10
FR2045511A5 (de) 1971-02-26
ZA702598B (en) 1971-01-27
ES377457A1 (es) 1972-12-16
DE1920163A1 (de) 1970-10-22
SE355169B (de) 1973-04-09
BE747429A (fr) 1970-08-31
DE1920163C3 (de) 1978-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2308344A1 (de) Höhenverstellbarer Arbeits- und Montagetisch
DE60014685T2 (de) Hydraulisches system für flugzeugfahrwerk
DE8605666U1 (de) Wege- oder Durchfahrtsperre für Fahrzeuge, insbesondere zum Sperren von Ein- und Ausfahrten oder Engestellen
EP0087816A1 (de) Hydraulische Hubvorrichtung
DE1576149C3 (de) Lasteinstellvorrichtung
DE1920163B2 (de) Elektrohyraulischer schrankenantrieb
DE69521076T2 (de) Hydraulischer Torantrieb mit separater Halterungs- und Antriebseinheit
EP3966409B1 (de) Vorrichtung zum abstellen von gegenständen mit horizontal orientiertem antrieb
DE2034634A1 (de) Pneumatischer Arbeitszylinder
DE3112929A1 (de) Umsteuervorrichtung fuer eine zweileitungs-fettzentralschmieranlage
DE612879C (de) Hydraulische Presse, vorzugsweise Schmiedepresse
DE951319C (de) Regelorgan fuer hydraulische Kraftheber, insbesondere fuer Ackerschlepper
DE6915941U (de) Elektrohydraulischer schrankenantrieb.
DE2244445B2 (de) Hydraulische Einrichtung zum Steuern der Druckmittelwege in einer Anlage mit wenigstens einem doppeltwirkenden Servomotor
DE9406760U1 (de) Kompakte Antriebseinheit für Armaturen, insbesondere im Schiffbau
DE723690C (de) Hydraulisch gekuppelte Schiebetuer, insbesondere fuer zweifluegelige Schiebetueren von Schienenfahrzeugen
DE1937113A1 (de) Steuereinrichtung zum Beeinflussen der Geschwindigkeit von freilaufenden Schienenfahrzeugen
DE1531154C3 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Kran-Schienenzange
DE2228914A1 (de) Hydraulisch steuerbare schiebetuer mit elektromechanischem antrieb
DE2335451A1 (de) Hubvorrichtung mit hin- und herlaufendem hubschlitten
DE1458677A1 (de) Hydraulische Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung von Bewegungsvorgaengen bei insbesondere zur Abstuetzung von Grubenraeumen dienenden,wandernden hydraulischen Abstuetzgestellen
DE610311C (de) Schalteinrichtung fuer elektrisch-hydraulische Anlagen
DE1164624B (de) Steuerungsvorrichtung fuer motorhydraulische Greifer
DE1170135B (de) Hydraulisches Arbeitsaggregat fuer Hebebuehnen, Aufzuege od. dgl.
DE1134947B (de) Wandernder Grubenausbau zur Abstuetzung des Hangenden

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee