DE1919862U

DE1919862U - Schild mit einer platte und einsetzbaren feldern.

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Publication number: DE1919862U
Application number: DE1965F0027966
Authority: DE
Original assignee: FRANKEN PLASTIK VERTRIEBS G M
Current assignee: FRANKEN PLASTIK VERTRIEBS G M
Priority date: 1965-04-29
Filing date: 1965-04-29
Publication date: 1965-07-15

Description

RA. 216 463*29^.65

DIPL-ING. DR. JUR. _ WERNER BÖHME 8500 NÜRNBERG, den WEKlMEK Dt-HIIVlE Frauentorgraben 73 (am Wirrer) PATENTANWALT , Telefonι (0911) 227362 £5 3 β5

Bank-Kontot Deutsdie Bank Nürnberg aSeBi ^tel ι- l<^on!o Telegrammadresse ι PATBOM J*J<*'J Pösttdiedckontot Amt Nürnberg Nr. 44852 Nr. 137315

Vertriebs Anmelderia: Pirma Franken-Plastik/G-mbH. & Go.KG- _t Fürth/Bayern

Titel: SeMId mit eimer Platte
einsetzbaren Feldern";

G-ebraiaehsmuster

Die Neuerung "betrifft ein S©hild mit einer Platte laai. einsetzfearen Peldera, feei dem am PeId federnde Ansätze mit Rasten angeordnet sind, die mit an der Platte Taefindlichea. Widerlagern derart zusammenwirken, daß die von vorme im das SeMiId eingesetzten Felder nur von dessen Rückseite ams lösbar sind.

Wird ein derartiges SoMId als Kennzeichen für Erd-. Wasser- ©der §äsleitiingsarmaturen verwandt, s© wird es an einem in der ¥ahe der Armaturen befindlichen feststehenden Ge geaast and derart befestigt, daß es mit seiner Rückseite an diesem Gegenstand anliegt. Wird das ScMId an zwei Latten eines Gartenzaianes befestigt, s© ist seine Eüekseite durch den Spalt zwischen den Satten zugänglich. Es hat sieh nun herausgestellt, daß z.B. Kinder durch diesen Spalt hindurch die Pelder aus dem Schild lösen. Weiterhin hat sieh herausgestellt, daß die an sich von vorne aus dem Schild nicht lösbaren Schilder, dadurch von vorne aus dem Schild gelöst werden, daß

mittels einer mit Gewalt durch den engen Schlitz zwischen PeId
und übriger Platte gesteckten Messerklinge die federnden Ansätze betätigt werden.

Die. Neuerung bezweckt, die Möglichkeiten zu. verhindern, und besteht in einer aufsetzbaren Rückwand mit Stegen, die bei aufgesetzter Rückwand an den Ansätzen anliegen. Die Neuerung verhindert nicht nur den durch Lücken am Bef estigungs-Ja-egenstand möglichen Zugang zur Rückseite des Schildes, sondern verhindert auch, daß die Felder in oben beschriebener Weise vom vorne gelöst werden, da die an den Ansätzen anliegenden Stege Bewegungen dir Ansätze unmöglich maehen.

Soll alleine das Lösen der Felder von Torne verhindert werden,
so ist es nicht nötig, eine durchgehende, volle Rückwand zu verwenden. Die Rückwand kann in diesem Fall zweckmäßigerweise Aussparungen und Öffnungen aufweisen und dient dann nur noch als
Träger der Stege.

Anhand der Zeichnung wird die Neuerung naher erläutert.

Es zeigt:

Pig. 1 die Rückseite einer Platte mit eingesetzten Feldern,

ig. 2 eine Draufsicht auf eine Rückwand mit Stegen, die zu
der Platte in Pig. 1 paßt-.

Pig. 3a den Schnitt III-III der Pig. 1 in vergrößertem Maßstab
und

Fig. 3b den Schnitt III-III der Mg. 2 im vergrößertem Maßstab.

Fig. 1 zeigt die Rückseite einer Platte 1 mit eingesetzten Feldern 2, wobei jedes Feld 2 federnde Ansätze 3 mit Rasten· 4 aufweist, die mit Widerlagern 5 an der Platte 1 zusammenwirken. Es ist ersichtlich, daß die Felder 2 nur mit Gewalt aus der Platte vo© der Vorderseite her lösbar sind.

Fig. 2 zeigt eine neuerungsgemäße Rückwand 6 mit Stegen 7, die, wie Fig. 3a und 3b zeigen, bei aufgesetzter Rückwand 6 an den Ansätzen 3 anliegen, wenn nämlich die Rückwand 6 gemäß Pfeil 14 auf die Platte 1 geschoben ist.

Bei aufgesetzter Rückwand 6 füllen die Stege 7 den von den Ansätzen 3. freigelassenen Raum der Schlitze 13 , durch welche die Ansätze 3 mit den Rasten 4 gesteckt werden.

Für ein Schild, das z.B. am G-artenzaun befestigt werden s©ll, wird eine Rückwand verwandt, die durchgehend voll ist, wie es bei der unteren Hälfte der gezeigten Rückwand 6 der Fall ist, während für ein andersartig verwendetes SoMId auch eine Rückwand ausreichend ist, die ähnlich der oberen Hälfte der gezeigten Rückwand öffnungen 8 aufweist.

Um das Aufsetzen der Rückwand 6 auf die Platte 1 zu erleichern, weist die Rückwand 6 Führungsstifte 9 auf, die bei aufgesetzter Rückwand 1 an der Innenseite der rings um die Platte 1 verlaufenden

Erhöhung 10 anliegen. 2u diesem Zweck sind aueh die Stege 7 bzv?, die Führungsstifte 9 im Querschnitt keil- fezw. konusförmig gestaltet.

Da das Schild üblicherweise mittels Sehrambem befestigt wird, weist die Rückwand 6 Bohrungen 11 auf, die mit entsprechenden Bohrungen 12 der Platte 1 eine gemeinsame Achse besitzen.

Claims

Sehutzansprüehe

1. Schild mit einer Platte und einsetzbaren Feldern, bei dem an den feldern federnde Ansätze mit lasten angeordnet sind, die mit an der Platte 'befindlichen Widerlagern derart zusammenwirken, daß die von vorne in das Schild eingesetzten Felder nur von dessen Rückseite aus lösbar sind, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Rückwand (i) mit Stegen (7)> die an den Ansätzen (3) anliegen.

2 _± Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) Aussparungen und/oder öffnungen (8) aufweist.

3» Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) Führungsstifte (9) aufweist, die bei aufgesetzter Rückwand an Verdickungen (10) der Platte (1) anliegen.

4_·_ Schild nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) bzw. die Pührungsstifte (9) einen sich zu ihrem freien Ende hin verjüngenden Querschnitt aufweisen.

Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke eines Steges (7) und die Dicke eines Ansatzes (3) zusammen annähernd gleich der Breite des zum Durchstecken des Ansatzes dienenden Spaltes (13) in der Platte (l) ist.

—2"·

-2-

6« ScMId nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (6) Bohrungen (11) aufweist, die mit Bohrungen (12) der Platte (1) eine gemeinsame Achse besitzen.