DE1919575U - Montageschablone fuer elektrische installationsgeraete. - Google Patents

Montageschablone fuer elektrische installationsgeraete.

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DE1919575U
DE1919575U DEV16893U DEV0016893U DE1919575U DE 1919575 U DE1919575 U DE 1919575U DE V16893 U DEV16893 U DE V16893U DE V0016893 U DEV0016893 U DE V0016893U DE 1919575 U DE1919575 U DE 1919575U
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Germany
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plate
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DEV16893U
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Gebrueder Vedder GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G2200/00Indexing scheme relating to installation of electric cables or lines covered by H02G
    • H02G2200/30Tools for installing cables comprising a spirit level

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

RA.262 926-21- 5.65
Firma Gebr. Tedder G.m.b.H.
S ciialksmühl e/We stf.
Montagesohablone für elektrische Installationsgeräte
'Die Erfindung betrifft eine Schablone zur Erleichterung der lagerichtigen Montage von elektrischen Installationsgeräten und deren Gehäusen.
Bei der Montage von elektrischen Installationsgeräten und deren Gehäusen muß darauf geachtet werden, daß die Geräte in der richtigen Lage angebracht werden. Insbesondere sollen bei einer Wandmontage die Seitenflächen von Installationsgeräten bzw. die Seitenkanten von quadratischen oder rechteckigen Abdeckungen für Unterputz-Installationsgeräte möglichst genau horizontal oder vertikal verlaufen. Schon geringfügige Abweichungen aus dieser Lage können störend sein, vornehmlich dann, wenn sie bei langgestreckten, gemeinsamen Abdeckungen für mehrere Installationsgeräte auftreten. Bei solchen gemeinsamen Abdeckungen für mehrere Installationsgeräte muß neben dem genauen horizontalen oder vertikalen Fluchten auch noch dafür gesorgt werden, daß die einzelnen Installationsgeräte der Kombination im richtigen Abstand voneinander und in der richtigen Winkellage montiert werden. Im anderen Falle läßt sich die gemeinsame Abdeckung nicht aufbringen. Besondere Anforderungen an die Genauigkeit der Montage stellt eine gemeinsame Abdeckung ohne sogenannte Zentraleinsätze für die einzelnen Installationsgeräte.
Für die lagerichtige Montage von TJnterputz-Installationsgeräten ist die richtige Anordnung der Unterputz-Wandgehäuse Voraussetzung. Schon beim Einputzen der Gehäuse muß also auf deren richtige Lage und richtigen Abstand geachtet werden. Insbesondere
müssen die Gehäuse aber auch genau senkrecht untereinander bzw. waagerecht nebeneinander montiert werden.
Bisher mußte der Monteur bei sorgfältigem Arbeiten zur genauen Ausrichtung von Installationsgeräten oder deren Wandgehäuse eine Wasserwaage und zur Einhaltung des richtigen Abstandes einen Sollstock zuhilfe nehmen. Da die Verwendung solcher Hilfsmittel seitraubend und umständlich ist, wird in vielen Fällen darauf verzichtet und lediglich nach "Äugenmaß" gearbeitet. Die richtige Lage der Installationsgeräte und ihrer Gehäuse ist dann keinesfalls mehr sichergestellt.
Die Erfindung will diese Schwierigkeiten überwinden und eine Schablone zur Erleichterung der lagerichtigen Montage von elektrischen Installationsgeräten und deren Gehäusen schaffen, die gekennzeichnet ist durch eine mittels angepaßter Bohrungen, Ausnehmungen, Vorsprünge, Zapfen oder dergl. formschlüssig auf das bzw. die Installationsgeräte und/oder deren Gehäuse aufleg- oder aufsteckbare Platte, welche mit einer oder mehreren Libellen zur genauen Ausrichtung der Installationsgeräte und/oder deren Gehäuse versehen ist.
Die Erfindung empfiehlt weiterhin, daß die Platte mit Bohrungen, Ausnehmungen, Vorsprüngen, Zapfen oder dergl. für zwei im richtigen Abstand und in der richtigen Lage über- oder nebeneinander angeordnete Installationsgeräte und/oder deren Gehäuse versehen ist. Es kann dann nicht nur das genaue senkrechte oder waagerechte Fluchten der Installationsgeräte mit Hilfe der eingebauten Libellen überwacht γ/erden, sondern es wird gleichzeitig auch für die richtige Lage der Installationsgeräte mit Bezug aufeinander und ihren richtigen Abstand gesorgt.
2weckiiiäi3ig wird die Platte auf beiden Seiten mit a,n die Installationsgeräte und /oder deren Gehäuse angepaßten Bohrungen, Ausnehmungen, Yorsprilngen, Zapfen oder dergl. versehen, um eine möglichst große Zahl von verschiedenen Installationsgeräten
mit einer Schablone zu erfassen. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung, daß die Bohrungen, Ausnehmungen, Yorsprünge, Zapfen oder dergl. für zwei nebeneinander angeordnete Installtionsgeräte auf einer Seite der Platte angeordnet sind, und eine zugeordnete erste Libelle von der anderen Seite der Platte her sichfrbat ist, und daß die Bohrungen, Ausnehmungen o.dergl. für zwei übereinander angeordnete Installationsgeräte auf der anderen Seite der Platte angeordnet sind, und eine zugeordnete zweite Libelle von der einen Seite der Platte her sichtbar ist.
Die Anbringung von Bohrungen, Ausnehmungen, Vorsprüngen, Zapfen o.dergl. richtet sich nach den Installationsgeräten, auf welche die Schablone formschlüssig aufgelegt oder aufgesteckt werden soll. So kann die Platte entsprechend einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung mit an die Randerdungskontakte von Schutzkontaktsteckdosen nach Form und Abstand angepaßten Schlitzen oder Ausnehmungen versehen sein. Pur die Montage von Schaltern wird die Platte mit Bohrungen versehen, die nach Durchmesser und Abstand an die Befestigungsschrauben der Schalter für eine Abdeckung angepaßt sind. Für Installationsgeräte, auf denen eine Abdeckung schraubenlos mit Hilfe einer Zapfen-Hülsen-Yerbindung festgelegt wird, empfiehlt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung, daß die Platte mit Zapfen versehen ist, die nach Durchmesser und Abstand an die Hülsen angepaßt sind.
Für die lagerichtige Montage von Unterputz-Wanddosen kann die Platte mit Bohrungen, Zapfen oder Stiften versehen werden, deren Abstand und Durchmesser an die Gewindemuttern der Wanddosen angepaßt ist.
Eine zusätzliche Erleichterung für die Montage von Installationsgeräten und deren Gehäusen mit Hilfe der erfindungsgemäßen. Schablone läßt sich dadurch schaffen, daß die Platte an einer Außenkante einen Längenmaß8ta"b trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 die Oberseite einer erfindungsgemäßen Schablone,
Fig. 2 einen Schnitt H-II der Schablone nach Pig. 1,
Fig. 3 die Unterseite der Schablone nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schablone nach den Fig.1 - 3»
Fig. 5 einen Schnitt Y-T der Schablone nach Fig. 1,
Fig. β die Vorderansicht der Schablone.
Die Schablone des Ausiührungsbeispiels besteht aus einer rechteckigen Platte 1 aus durchsichtigem Kunststoff. Die Länge der Platte ist so bemessen, dai3 sie auf zwei im H'ormabstand untereinander oder nebeneinander angeordnete Ünterputz-Installationsgeräte oder deren Wandgehäuse aufgelegt werden kann. Bei zwei nebeneinander angeordneten Installationsgeräten vfird die Platte mit ihrer Oberseite entsprechend Fig.. 1 aufgelegt. Dabei greifen die Zapfen 2 in die Hülsen von Schaltern ein, die für eine schraubenlose Festlegung einer Abdeckung mit Hilfe einer Zapfen-Hülsen-Yerbinaung eingerichtet sind/ Die Zapfen 2 sind mit Bohrungen J versehen, welche die Befestigungsschrauben von Schaltern für normale Abdeckungen aufnehmen können. Damit die Betätigungsorgane der Schalter das Auflegen der Platte 1 nicht behindern, ist die Platte mit Durchbrüchen 4 versehen. Die Randerdungsbügel von Schutzkontakt-Steckdosen werden von seitlichen Muten 5 erfaßt.
Die AnOrdnung und der Abstand der Zapfen 2 und der Muten 5 ist so g*e?iählt, daß nach dem Auflegen der Platte 1 zwei Schalter oder zwei Schutzkontakt-Steckdosen bzw. Kombinationen von diesen die richtige Lage mit Bezug aufeinander einnehmen und den richtigen Abstand haben. Zur genauen Ausrichtung in der Horizontalen ist die Libelle 6 (Fig. 3) vorgesehen. Die Libelle liegt in einer Ausnehmung der Platte und wird d'ort von einer durchsichtigen Abdeckung 7 gehalten, die beispielsweise festgenietet sein kann.
Bei zwei untereinander liegenden Installationsgeräten wird die Platte 1 mit ihrer Unterseite entsprechend Fig. 5 aufgelegt.
Zur Erfassung von Schaltern sind wiederum Zapfen 8 bzw. Bohrungen 9 vorgesehen, die jedoch gegenüber den Zapfen 2 auf der Oberseite der Platte 1 um 90 verdreht sind. Ben Muten 5 für die Aufnahme der Handerdungsbügel von Schutzkontakt-Steckdosen auf der Oberseite der Platte 1 entsprechend die Ausnehmungen 10 auf der Unterseite. Nach dem Auflegen der Platte auf die Installationsgeräte erfolgt ihre genaue senkrechte Ausrichtung mit Hilfe der Libelle 11 "(Fig. 1).
Die Bohrungen 12 nehmen Stifte oder Schrauben auf, welche mit den Gewindemuttern von Unterputz-Wanddosen zusammenwirken und deren genaue Ausrichtung ermöglichen.
Bei der Montage von zwei Unterputz-Installationsgeräten Yirerden die Geräte nach Anschluß der Stromzuführungsleitungen zunächst lose in die Wanddose eingesetzt. Mach dem Aufstecken der Montageschablone, die automatisch die richtige Lage und den richtigen Abstand zwischen den Installationsgeräten herstellt, erfolgt die genaue senkrechte bzw. waagerechte Ausrichtung der Geräte mit Hilfe der Libelle 6 bzw. 11. Anschließend können die Befestigungskrallen oder Befestigungsschrauben der Installationsgeräte festgezogen werden. Die Schablone ist in ihrer Breite so bemessen, daß das Anziehen der Befestigungskrallen nicht behindert wird. Außerdem weist die Schablone einen mittleren Durchbruch 15 auf, welcher den. Zugang zu den Befestigungsschrauben der Wanddosen ermöglicht.
Wenn mehr als zwei Installationsgeräte unter- oder nebeneinander montiert werden sollen, werden zunächst zwei Geräte auf die eben beschriebene Weise installiert. Zur Ausrichtung und Befestigung jedes weiteren Installationsgerätes wird die 1/iontageschablone jeweils um ein Gerät nach oben "bzw. unten oder rechts bzw. links versetzt.
Zur Einhaltung gewünschter Abstände ist die Platte außerdem mit
einem Längenmaßstab 14 versehen.
Eine Auf lagefläche der Platte 1 weist zvfei konkave Einweihungen 15 auf. Die Einwölbungen entsprechen nach Lage und Form den bauchigen Auswölbungen der Seitenflächen von zwei neben- oder übereinander
angeordneten, wasserdichten Aufputz-Installationsgeräten. Auch
diese Installationsgeräte können daher unter Anlegen der Schablone genau waagerecht oder senkrecht ausgerichtet werden.

Claims (10)

RA. 262 926*21.5.65 Schutzansprüche
1. Schablone zur Erleichterung der lagerichtigen Montage von elektrischen Installationsgeräten und deren Gehäusen, gekennzeichnet durch eine mittels angepaßter Bohrungen (3»9»12), Ausnehmungen (5»10)? Torsprünge, Zapfen (3,8) oder dergl. formschlüssig auf das bzw. die Installationsgeräte und/oder deren Gehäuse aufleg- oder aufsteckbare Platte (i), die mit einer oder mehreren Libellen (6,11) zur genauen Ausrichtung der Installationsgeräte und/oder deren Gehäuse versehen ist.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Platte (1) mit Bohrungen (3,9,12), Ausnehmungen (5,10), Vorsprüngen, Zapfen (3,8) oder dergl. für zwei im richtigen Abstand und in der richtigen Lage über- oder nebeneinander angeordnete Installationsgeräte und/oder deren Gehäuse versehen ist.
3· Schablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) auf beiden Seiten mit an Installationsgeräten und/oder deren Gehäuse angepaßten Bohrungen (3>9j12), Ausnehmungen (5 »10) , Vorsprüngen, Zapfen ('5,Q) oder dergl. versehen ist.
4. Schablone nach einem der Ansprüche 1 - 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3)5 Ausnehmungen (5)5 Vorsprünge, Zapfen (2) oder dergl. für zwei nebeneinander angeordnete Installationsgeräte auf einer Seite der Pla,tte (1) angeordnet sind, und eine zugeordnete erste Libelle (6) von der anderen Seite der Platte (1) her sichtbar ist, und daß die Bohrungen(9) Ausnehmungen ^10), Vorsprünge, Zapfen (β) oder dergl. für zwei übereinander angeordnete Installationsfferäte auf der
anderen Seite der Platte (i) angeordnet sind, und eine zugeordnete zweite Libelle (11) von der einen Seite der Platte her sichtbar ist.
5. Schablone nach einem der vorhergehenden Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) mit an die Randerdungskontakte von Schutzkontaktsteckdosen nach Form und Abstand angepaßten Schlitzen (1O) oder Ausnehmungen (5) versehen ist.
6. Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) mit Bohrungen (3,9) versehen ist, die nach Durchmesser und Abstand an die Befestigungsschrauben von Schaltern für eine Abdeckung angepaßt sind.
7· Schablone nach einem der vorhergehender. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) mit Zapfen (2,8) versehen ist, die nach Durchmesser und Abstand an die Hülsen zur schraubenlosen !Festlegung einer Abdeckung mit Hilfe einer Zapfen-Hülsen-Verbindung angepaßt sind.
8. Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) mit Bohrungen (12), Zapfen oder Stiften versehen ist, die nach Abstand und Durchmesser an die Gewindemuttern von Unterputz-Wanddosen für die Befestigung von Installationsgeräten angepaßt sind.
9· Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i) an einer Außenkante einen Längenmaßstab (14) trägt.
10. Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an einer Anlagefläche mit zwei Konkavflächen (15) versehen ist, die nach Form und Abstand an bauchige Auswölbungen der Seitenflächen von zwei Aufputz-Installationsgeräten angepaßt sind.
DEV16893U 1964-10-30 1964-10-30 Montageschablone fuer elektrische installationsgeraete. Expired DE1919575U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812273A1 (de) * 1978-03-21 1979-09-27 Peter Ernst Vorrichtung zum setzen von schalterdosen
DE4304339A1 (de) * 1993-02-13 1994-08-18 Hans Georg Pawellek Vorrichtung zur Erleichterung der Montage von Elektroinstallationsartikeln, wie Schalter, Steckdosen und dergleichen, insbesondere in Unterputzausführung
DE102010043004B4 (de) * 2009-10-27 2017-05-18 Milwaukee Electric Tool Corp. Wasserwaage

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010064629B3 (de) * 2009-10-27 2017-05-18 Milwaukee Electric Tool Corp. Wasserwaage

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