DE1919418A1 - Zusammentragmaschine fuer Formularsaetze u.dgl. - Google Patents

Zusammentragmaschine fuer Formularsaetze u.dgl.

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DE1919418A1
DE1919418A1 DE19691919418 DE1919418A DE1919418A1 DE 1919418 A1 DE1919418 A1 DE 1919418A1 DE 19691919418 DE19691919418 DE 19691919418 DE 1919418 A DE1919418 A DE 1919418A DE 1919418 A1 DE1919418 A1 DE 1919418A1
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Und Ruhrberg Gmbh Co K Kuepper
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zusammentragmaschine für Formularsätze u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Zusammentragmaschine für Pormularsätze u. dgl., mit einer Anzahl von Stationen für die Blattstapel und mit einer längs den Stationen angeordneten Pördervorrichtung für die von den Stapeln, beispielsweise mittels Saugern, abgehobenen Blätter oder Bogen' wobei die Blattstapel auf Tischplatten lagern, die von Je einer sich selbsttätig entsprechend der Stapelverkleinerung durch die weggenommenen Blätter in Richtung nach oben nachstehendenVorrichtung getragen sind.
  • Eine Zusammentragmaschine dieser Gattung ist bekannt, und zwar besteht die Vorrichtung zum selbsttätigen Nachführen der jeweiligen Tischplatte nach oben dabei aus einer senkrecht angeordneten, mit einer Schnecke kämmenden Zahnstange, die zunächst von Hand in die zutreffende Höhe einreguliert wird, woraufhin ein Sperrklinkenwerk eingeschaltet wird, welches die Schnecke antreibt und so die Zahnstange entsprechend der langsam abnehmenden Höhe des Blattstapels aufwärts bewegt und somit die Tischplatte nach oben fährt. Die Einstellung des Vorschubes des Sperrklinkenwerkes geschieht unter Verwendung von Markierungen auf einer Skala entsprechend der Papierstärke der auf der Tischplatte gestapelten Blätter0 Bei der bekannten Maschine haben sich nun Schwierigkeiten ergeben, weil die auf den Tischplatten aufliegenden Blatt stapel ihr Höhenmaß, von der Tischplatte nach oben gemessen, nicht einhalten, sondern im Laufe einer gewissen Zeit verändern, und zwar abweichend von der regelmäßigen Verkleinerung des Stapels durch das Wegnehmen der Blätter. Die Ursache dafür ist in folgendem zu erblicken: Die Stapel werden mit einer Blattzahl auf die Tischplatten aufgelegt, die dem größten Passungsvermögen der jeweiligen Station entspricht. Infolgedessen haben die Stapel zunächst ein Höchstgewicht, welches die unteren Teile des einzelnen Stapels entsprechend stark zusammenpreßt.
  • Wenn nun während des Zusammentragens durch die Maschine die Stapel mehr oder weniger schnell bezüglich der Blatzahl und damit auch bezüglich der Stapelhöhe verkleinert werden, nimmt das auf den unteren Stapelteilen liegende Gewicht ab. Damit entfällt nach und nach die zusammenpressende Kraft, die dem Stapel unten zunächst eine besonders dichte Packung verlieh, und die unteren Teile der einzelnen Stapel lockern sich aufgrund der Entlastung und dehnen sich nach oben aus. Durch diese Ausdehnung wird aber die Kontinuität der Verkleinerung des jeweiligen Stapels in der Zeiteinheit unterbrochen, womit die Folge verbunden ist, daß das regelmäßige Anheben der Tischplatte durch das Sperrklinkenwerk nicht mehr im Tritt mit der Veränderung der Stapelhöhe durch das Abnehmen der Blätter ist. Zur Abhilfe muß eine mehrmalige Nachregulierung von Hand mittels des dafür vorgesehenen Kurbeltriebes erfolgen.
  • Dies bedingt eine erhöhte Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals an jeder Maschine bzw. Station und somit einen erhöhten Personaleinsatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zusammentragmaschine der eingangs erwähnten engeren Gattung so auszubilden, daß die geschilderten Schwierigkeiten entfallen. Mit anderen Worten soll die Vorrichtung zum Nachführen der jeweiligen Tischplatte auf das Eigenverhalten der einzelnen Papierstapel reagieren, so daß eine Beobachtung jedes einzelnen Stapels und seiner ordnungsgemäßen Nachführung nicht mehr erforderlich ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe geschieht durch eine gattungsgemäße Maschine mit dem erfindungsgemäßen Kennzeichen, en daß die Vorrichtung zum Nachführen der Tischplatten als hydraulische Hubwerke ausgebildet sind, deren Betätigung durch das Niveau des Jeweils obersten Blattes der Blattstapel abtastende Fühlelemente, die jeweils auf einen elektrischen Schalter für das zugehörige Hubwerk wirken, geschieht. Hiermit ist die Wirkung verbunden, daß das Hubwerk für die einzelne Tischplatte individuell auf das im Augenblick vorliegende Höhenmäß des betreffenden Blattstapels ansprechen kann, d. h. die einzelne Station arbeitet unabhängig von den Eigenschaften und dem Verhalten des Papiers beim Abtragen des Stapels. Die Nachführung der Tischplatten erfolgt ohne Zutun des Personals entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich, je nach der Abtragegeschwindigkeit und der Auflockerung des Materials im Stapel. Auch eine besondere Einstellung des Hubwerkes nach der Papierstärke ist nicht mehr erforderlich, vielmehr paßt sich jedes Hubwerk selbsttätig der betreffenden Papierstärke an, die von Stapel zu Stapel sehr verschieden sein mag, z. B. bei Kalendern, wo sowohl Pappbögen als auch Papierblätter verschiedener Schwere verarbeitet werden, nämlich beispielsweise im Wechsel je ein Kunstdruckblatt und ein dünneres Uextblatt. Als Folge der fortschrittlichen Wirkungen der erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich für den Betrieb der Vorteil, daß die Zusammentragmaschinen weitgehend unbeaufsichtigt laufen. können, denn ein Nachregulieren der Ansaughöhe einzelner Stationen entfällt. Außerdem wird die Maschine bzw. deren Arbeitsablauf im ganzen durch die Erfindung weniger störungsanfällig.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß im Maschinengestell unterhalb einer jeden Tischplatte ein aufrechtstehender Hydraulikzylinder angeordnet ist, dessen Kolbenstange nach oben ausfährt und oben an der Unterseite der Dischplatte befestigt ist. Die Tischplatte ruht somit auf einem einzigen Bein, wodurch Geradführungsprobleme weitestgehend ausgeschaltet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß an der Maschine oberhalb der Tischplatten in Höhe der Ebene, in der die Vorrichtung zum Wegnehmen der Blätter wirksam ist, elektrische Mikroschalter angeordnet sind, die ein nach unten gerichtetes Tastorgan enthalten, welches im nach oben gedrückten Zustand den jeweiligen Schalter im Sinne einer Unterbrechung der Aufwärtsbewegung der Tischplatte bzw.
  • deren Hubwerk beeinflußt, während es in einer unteren Stellung, die dadurch hervorgerufen wird, daß der zugehörige Blattstapel durch das Wegnehmen der Blätter um ein entsprechendes Maß verkleinert worden ist, den Schalter im Sinne eines Anhebens und damit Nachrückens der Tischplatte um das erwähnte Maß betätigt.
  • Dabei können nach weiteren Ausführungsformen der Erfindung die Mikro schalter mit den Tastorganen an einer unabhängig von den Tischplatten an der Maschine befestigten Halterung in einer oder beiden Formatrichtungen der auf den Tischplatten liegenden Blätter oder Bogen verstellbar und/oder höhenverstellbar angebracht sein. Zweckmäßigerweise ist jeder Mikro schalter elektrisch mit einem Magnetventil verbunden, das auf den betreffenden Hydraulikzylinder der jeweiligen Tischplatte einwirkt.
  • Schließlich lehrt die Erfindung noch die Maßnahme, daß jede Station einen elektrischen Schalter aufweist, der zur Betätigung des jeweiligen Magnetventils für den betreffenden Hydraulikzylinder vorgesehen und an der Vorderseite der Maschine im Bereich der betreffenden Station leicht zugänglich angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend im einzelnen erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstilung eine Zusammentragmaschine mit sechs Stationen in der Ansicht von oben, Fig. 2 eine Maschine gemäß Fig. 1 in der Ansicht von der Bedlenungseeite her, Fig. 3 ebenfalls in schematiecher Darstellung eine Einzelstation der Zusammentragmaschine mit der Tischplatte und dem hydraulischen Hubwerk, Fig. 4 eine Einzelstation bei weitgehend abgetragenem Papierstapel, mit der Tischplatte und dem Abtaster für die Stapelhöhe, Pig. 5 den Abtaster mit Halterung in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 den Abtaster mit Halterung in der Ansicht von oben.
  • Die Zusammentragmaschine besteht gemäß Fig. 1 und 2 im wesentlichen aus einem Maschinengestell 1, einem Schaltpult 2, sechs Papierstapelstationen 3, einem Querförderer 4 und einer Vorrichtung 5 mit pneumatischen Saugern 6 zum Abheben der einzelnen Blätter bzw. Bogen von den Stapeln der Stationen 3.
  • Einzelheiten wie Pehlbogenkontrolle, Satzkontrolle, Bogentrennvorrichtung usw. sind nicht dargestellt. Jede Station 3 enthält eine Tischplatte 7, auf der während des Betriebes ein Blattstapel 8 lagert, dessen einzelne Blätter jeweils in Richtung der Pfeile 9 bewegt werden. Am in der Zeichnung rechten Ende des Pörderers 4 befindet sich eine Auslage 10, an der die zusammengetragenen Formularsätze od. dgl. von einem nicht dargestellten Greiferwagen übernommen und in einen ebenfalls nicht dargestellten Schrägtisch-Rüttler abgelegt werden.
  • Jede Tischplatte 7 ruht auf einer Kolbenstange 11, die Bestandteil eines Hydraulikzylinders 12 ist, der in aufrechthängender Stellung am Maschinengestell 1 angeordnet ist. Zu jedem Zylinder 12 gehört ein Magnetventil 13 (Vier-Wege-Ventil), und zwischen den einzelnen Zylindern und ihren Magnetventilen verlaufen entsprechende Schlauch- oder Rohrleitungen 14 und 15.
  • Eine im wesentlichen aus Motor und Pumpe bestehende Rydraulikkrafteinheit 16, die im Hinblick auf den von ihr abgegebenen Druck regulierbar ist, versorgt das gesamte Leitungsnetz fortlaufend mit dem hydraulischen Medium und dem benötigten Arbeitsdruck, d. h. die hydraulische Anlage mit Zylindern, Ventilen und Leitungen steht ständig unter Druck.
  • In Höhe des Arbeitsraumes der Sauger 6 ist im Bereich jeder Tischplatte 7 eine Halterung angeordnet, die unabhängig von der jeweiligen Tischplatte an der Maschine befestigt ist. Die Halterung besteht aus einem rechteckigen Stahlrahmen 17, der aus Stahlstäben 18 und Schien 19 zusammengesetzt ist. Wie sich aus Fig. 4 ergibt, läuft auf der linken seitlichen Schiene 19 des Rahmens 17 ein durch eine Klemmschraube fixierbares Führungsstück 20 mit einem Ausleger 21, der an seinem Ende einen handelsüblichen Mikroschalter 22 trägt, welcher unten mit einem gegen Federdruck in senkrechter Richtung beweglichen Tastorgan in Form einer Rolle 23 versehen ist. Die Xöhenbewegungen der Rolle 23 steuern den Schalter 22, von dem aus elektrische Anschlußleitungen 24 zum Magnetventil 13 verlaufen.
  • Der Mikroschalter 22 mit der Rolle 23 läßt sich mittels des Führungstückes 20 und seines Auslegers 21 so anordnen, daß er sich an einer Ecke über dem obersten Blatt des betreffenden Blattstapels 8 befindet. Die Höhe der Rolle 23 entspricht dem für ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Sauger 6 vorgesehenen Niveau des obersten Blattes des Stapels 8, wobei eine gewisse Toleranz vorgesehen ist, welche von den Saugern 6 noch erfaßt werden kann, damit die Tischplatte 7 nicht bei jedem einzelnen abgehobenen Blatt nachgeführt werden muß, Im einzelnen ist der Mikroschalter 22 mit dem Führungsstück 20 derart verbunden, daß das Führungsstück 20 an seiner Oberseite einen Zapfen 25 trägt, der in eine Bohrung 26 an der Unterseite eines Verbindungsstückes 27 eingnift. Mittels einer Inbusschraube 28 kann der Sitz des Verbindungsstückes 27 auf dem Führungsstück 20 bzw. auf dem Zapfen höhenmäßig einJustiert werden, und damit wird dann auch die höhenmäßige Stellung des Mikroschalters 22 mit seinem Tastorgan 23 festgelegt. Der Mikro schalter 22 ist über den Ausleger 21 mit dem Verbindungsstück 27 verbunden. Das letztgenannte trägt obenauf eine Halterung 29 für eine Querschiene 30, auf der Führungsstücke 31 gleiten und mittels Feststellschrauben fixiert werden können, die Anschlag-Blattfedern 32 tragen, welche dazu dienen, den oberen Teil der einzelnen Blatt stapel 8 gegen Verschiebungen zu sichern, die durch die Arbeit der Sauger 6 eintreten könnten.
  • Im Bereich einer jeden Station 3 befindet sich noch an vom Bedienungspersonal leicht erreichbarer Stelle ein elektrischer Knebelschalter 33, der zum Betätigen des zugehörigen Magnetventils 13 und damit des Zylinders 12 bestimmt ist, wenn die jeweilige Tischplatte 7, z. B. beim Auflegen eines neuen Papierstapels, unabhängig von der selbsttätigen Regelung auf-bzw. niedergefahren werden soll. Im Betrieb werden die Tischplatten 7 der Stationen 3 zunächst vor Beginn des Zusammentragens auf eine tiefste Stellung abgesenkt und jeweils mit dem gewünschten Papierstapel bestückt. Alsdann werden die einzelnen Tischplatten mittels der Knebelschalter33 so weit nach oben gefahren, daß die Rollen 23 der Mikroschalter 22 auf dem obersten Blatt zur Anlage kommen und nach oben gedrückt werden. Damit schaltet der jeweilige Schalter'22 über das zugehörige Magnetventil 13 den weiteren Hub des Zylinders 12 ab, und wenn dies geschehen ist, sind sämtliche Stationen 3 zum Beginn des Zusammentragens bereit. Nunmehr wird die Maschine als Ganzes in Tätigkeit gesetzt, so daß der Förderer 4 anlauft und die Sauger 6 mit dem Wegnehmen der einzelnen Blätter von den Stapeln 8 und dem Ablegen der Blätter auf dem Förderer 4 beginnen. Bei fortschreitendem Zusammentragen wird Blatt für Blatt von den Stapeln 8 abgenommen, wobei die einzelnen Blätter jeweils unter der Rolle 23 des zugehörigen Schalters 22 weggezogen werden. So senkt sich die Rolle 23 mit zunehmendem Abtragen mehr und mehr ab, während die Tischplatte 7 in ihrer Stellung verharrt. Wenn der Augenblick gekommen ist, wo die Rolle 23 ihre unterste Stellung erreicht hat und bei der Wegnahme des nächsten Blattes frei schwebt, wird der Schaltvorgang im Mikroschalter 22 ausgelöst, das Megnetventil 13 im Sinne einer Aufwärtsbewegung der Tischplatte 7 erregt, und der Durchfluß zum Kolben der Kolbenstange 11 im Zylinder 12 wird frei.
  • Damit steigt die Tischplatte 7 an, das oberste Blatt des Papierstapels 8 drückt die Rolle 23 wieder nach oben, und der Schalter 22 schaltet erneut, wodurch das Magnetventil 13 den Zufluß von Medium zum Zylinder 12 stoppt und die Aufwärtsbewegung der Tischplatte mit dem Stapel beendet wird. Dies geschieht auf allen Stationen 3 unabhängig voneinander.
  • Ist ein Papierstapel weitgehend abgetragen und lockert sich infolge Gewichtsverringerung selbsttätig auf und dehnt sich nach oben aus, erfolgt ebenfalls eine Beeinflussung des Schalters 22 im Sinne eines Unterbleibens des weiteren Nachführens der Tischplatte 7 oder des vorzeitigen Schaltens des Magnetventils 13, wenn der Nachfüiirweg zwar noch nicht dem Maß des abgetragenen Papiers entspricht, aber der Ausgleich schon durch die Lockerung des Papierstapels geschehen ist.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln aus auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein0 Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 0 Zusammentragmaschine für Formularsätze u. dgl., mit einer Anzahl von Stationen für die Blatt stapel und mit einer längs den Stationen angeordneten Fördervorrichtung für die von den Stapeln, beispielsweise mittels Saugern, abgehobenen Blätter oder Bogen, wobei die Blattstapel auf Tischplatten lagern, die von je einer sich selbsttätig entsprechend der Stapelverkleinerung durch die weggenommenen Blätter in Richtung nach oben nachstellenden Vorrichtung getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Nachführen der Tischplatten (7) als hydraulische Hubwerke (11, 12) ausgebildet sind, deren Betätigung durch das Niveau des jeweils obersten Blattes der Blattstapel (8) abtastende Fühlelemente (23), die jeweils auf einen elektrischen Schalter (22) für ein Magnetventil (13) des zugehörigen Hubwerks wirken, geschieht.
  2. 2. Zusammentragmaschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengestell (1) unterhalb einer Jeden Tischplatte (7) aufrecht ein Hydraulikzylinder (12) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (11) nach oben ausfährt und oben an der Unterseite der Tischplatte (7) befestigt ist.
  3. 3. Zusammentragmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine oberhalb der Uischplatten (7) in Höhe der Ebene, in der die Vorrichtung (5, 6) zum Wegnehmen der Blätter wirksam ist, elektrische Mikro schalter (22) angeordnet sind, die ein nach unten gerichtetes Tastorgan (23) enthalten, welches im nach oben gedrückten Zustand den jeweiligen Schalter (22) im Sinne einer Unterbrechung der Aufwärtsbewegung der Tischplatte (7) bzw. deren Hubwerk (11, 12) beeinflußt, während es in einer unteren Stellung, die dadurch hervorgerufen wird, daß der zugehörige Blattstapel (8) durch das Wegnehmen der Blätter um ein entsprechendes Maß verkleinert worden ist, den Schalter (22) im Sinne eines Anhebens und damit Nachrückens der Tischplatte (7) um das erwähnte Maß betätigt.
  4. 4. Zusammentragmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter (22) mit den Tastorganen (23) an einer unabhängig von den Tischplatten (7) an der Maschine befestigten Halterung (17, 18, 19, 20) in einer oder beiden Formatrichtungen der auf den Tischplatten liegenden Blätter oder Bogen verstellbar angebracht sind.
  5. 5. Zusammentragmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroschalter (22) mit den Tastorganen (23) an esnerunabhängig von den Tischplatten (7) an der Maschine befestigten Halterung (17, 20, 25, 26, 27, 28) höhenverstellbar angebracht sind.
  6. 6. Zusammentragmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mikroschalter (22) elektrisch mit einem Magnetventil (13) verbunden ist, daß auf den betreffenden Hydraulikzylinder (12) der jeweiligen Tischplatte einwirkt.
  7. 7. Zusammentragmaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station (3) einen elektrischen Schalter (33) aufweist, der zur Betätigung des jeweiligen Magnetventils (13) für den betreffenden Hydraulikzylinder (12) vorgesehen und an der Vorderseite der Maschine im Bereich der betreffenden Station t3) leicht zugänglich angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010033434A1 (de) 2010-08-04 2012-02-09 Horizon Gmbh Zusammentragmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010033434A1 (de) 2010-08-04 2012-02-09 Horizon Gmbh Zusammentragmaschine
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