DE1919392A1 - Vorrichtung zur Halterung eines Plakates - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung eines PlakatesInfo
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Description
11 934-tfg/El 16,4*1969
SOOIEfE TJE PABRICACIOM BI DE DOTÜSIOF (Aktiengesell-Bohaft),
43 rue de Stalingrad, 93 MOITREUIL-sous-BOIS,
Frankreich
Vorrichtung zur Halterung eines Plakates.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plakat- oder Anschlaghalterung,
die mittels einer einfachen und wirtschaftlichen Einrichtung die Befestigung eines Bogens - beispielsweise
eines Papierbogens - ermöglichte
Die Erfindung, bezieht sich auf eine Plakathalterung
derjenigen Bauart, bei welcher eine im wesentlichen starre Unterlage an zwei entgegengesetzt liegenden
Seiten mit ü-förmigen Rändern versehen ist, deren Hohlräume
gegeneinander weisen^ und wobei der Anschlag durch Einklemmen zwischen den Schenkeln der IT-Profile und einem
Anlageorgan erfolgt. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Anlageorgan durch eine elastisch deformierbare Platte gebildet ist, deren Enden sich augenblicklich
an die Schenkel der TJ-Profile anlegen, und
zwar unter der Wirkung einer auf die Platte durch einen Anschlag ausgeübten Deformation, wobei der Anschlag
nahe der Mitte der Platte angeordnet isto
Gremäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist vorgesehen 9 daß die Platte in ihrer
Ruhelage eben ausgebildet ist9 während der Anschlag die
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Hatte elastisch krümmt, so daß deren Bänder an den
Schenkeln des TJ-Pr of ils zur Anlage kommen und den Anschlag festhalten» Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Platte in ihrem freien Zustand eine Krümmung derart aufweist,
daß der Anschlag in der Ebene der Schenkel des U-Profils angeordnet werden kann, wobei durch die Krümmung
der Platte deren Ränder elastisch an den Schenkeln des Ü-Profils anliegen*
Vielter© Torteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an
Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigtι
Pig» 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Ausführungsbeispielee;
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Pig, I;
Pig, 3 einen der Pig„ 2 entsprechenden Schnitt, und
zwar in dem Augenblick, wo der Anschlag an der Halterung angebracht wird;
Pig, 4 einen Schnitt durch ein zweites Auafiihxnmgsbeispielj
Pig* 5 einen Schnitt durch die beim AusfUhrungsbeispiel
gemäß Pig« 4- verwendete Platte in ihrem freien Zustand»
Die Plakat- odar Ansehlaghalterung weist - wie man
der Zeichnung entnehmen kann - eine starre Unterlage 1
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auf» die Im vorliegenden Fall durch ein starres BIeoh
gebildet ißt, die Jcdοoh auch ebensogut durch einen
Metallrahmen gebildet sein kann.,
An den fifindern der unterlage sind gleichartige U-Profile 2 und 3 befestigt, deren freie Schenkel 2a und
2b gegeneinander gerichtet sind·
Ie Hittelteil der Unterlage 1st gleichfalls ein !«Profil
4- an der Unterlagt oder Halterung 1 befestigt.
In einen solchen PeilIt, wo die Unterlage durch einen
Bahnen gebildet wird, kann letzterer einfach in der
tfelee ausgebildet sein, daß nan die Enden der U-Profil·
2 und 5 alt Traversen verbindet, auf welchen das Mittelprofil 4. befestigt ist·
4 in Querschnitt I-förmig ist, so kann doch natürlich
auch irgendein anderer Querschnitt Verwendung finden·
Bei dem in den Fig, 1, 2 und 3 dargestellten Ausfuhrungsbelapiel weist die Plakathalterung eine Platte
5 auf, die elastisch deformierbar ist und die in ihrer
Ruhelage eben verläuft.
Bei diesem Ausfuhrungßbe!spiel weist das Profil 4
eine Höhe auf, die größer 1st als der Abstand, dor die Schenkel der U-Profile 2 und 3 trennt, so daß beim Einsetzen der Platte 5 derart, daß ihre Hitte an Profil
4 anliegt und ihre Enden eich hinter den Schenkeln 2a
und 3a der U-Proflle befinden, die Platte Infolge ihrer
• -A
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Elastizität mit ihren beiden Bändern an den Schenkeln
2a und 3a der U-Profile 2 und 3 anliegto
In Figo 3 ist dargestellt, wie man einen bereite geschriebenen
Ansohlag an der Halterung befestigt· Zu
diesem Zweck übt der Benutzer mit seinen beiden Händen einen Druck in Richtung der Pfeile auf die beiden Seiten
der Platte 5 aue9 nachdem er den Anschlag 6 auf die Platte
5 gelegt hat« Infolge-dessen bewegen eich die beiden
Ränder der Platte 5 während der elastischen Verformung der Platte von den Schenkeln 2a und 3a weg.
Der Benutzer braucht dann die Hander dee Anschlage 6
nur noch seitlich woggleiten zu lassen, damit der Anschlag völlig an der blatte 5 anliegt, wobei die Ansohlag»
ränder unter die Schenkel 2a und 3a der Profile 2 und 3
gebracht werden. Beim Entfernen der auf die Platte 5 auegeübten Kraft halten die Plattenränder die Ränder des
Anschlages feste
In den Pig. 4 und 5 let ein zweites Ausführungebeiapiel
der Erfindung dargestellt, wobei wiederum eine Unterlage 1, Profile 2 und 3 mit den Schenkeln 2a und 3a vorhanden
sind» Gleichfalls ist auch das Profil 4 vorgesehen, welches in diesem Fall jedoch als Besonderheit eine solche Höhe
besitzt, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den beiden Schenkeln der Profile 2 und 3 ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel hat die Platte 5 in ihrer Ruhestellung
eine, gekrümmte Form , wie dies in Fig* 5 im Schnitt dargestellt
ist* Daraus ergibt sieh, daß man die Platte 5 elastisch deformieren muß, um sie in der in Fig. 4 dargestellten
Stellung anzuordnen; in dieser Stellung hat die Platte eine
im wesentlichen ebene Gestalt, wobei sie auf die beiden
ο/ ο
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Sohenkel 2a und 3a der Profile 2 und 3 eine Kraft
ausübte
Nichtsdestoweniger ist es auch hier möglich, in der
Weise wie dies in PIg9 3 dargestellt ist, die beiden
Ränder der Platte zurüokzudrttcken, damit diese die bei
5a durch eine gestrichelte linie dargestellte Stellung
einnimmt, so daß man die Bänder des Anschlages zwischen,
die Schenkel 2a und 3a und die Händer der Platte 5
gleiten lassen kann*
Gemäß der Erfindung ist es aleo möglich, mittels einer
einfachen und preiswerten Torrichtung ein Blatt zu haltern, ohne daß man dabei Nägel oder Kleber benötigt? das Blatt
wird dabei in vollkommener Weise gehalten , in dem es au
beiden Selten befestigt wird»
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Ausnutzung der Elastizität der Platte zum Pestklemmen der Ränder des Bogene
ermöglicht eine beträchtliche Vereinfachung der Vorrichtung; dabei wird die Verwendung von Federn oder anderen elastischen
Organen vermieden, die sonst zum Festklemmen des Randes des Bogens benötigt würden»
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt«, Insbesondere kann die Anschlaghalterung
nicht nur in Form einer ü?af©l mit den Abmessungen des Anschlages
ausgebildet sein, sondern die Ausbildung kann auch in Form eines Körpers mit mehreren Stirnflächen erfolgeny
beispielsweise durch Anordnung von drei oder vier Seite an Seite angeordneten Tafeln, wodurch man einen
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Mehrfaoh-Ansohlag erhält»
Schließlich können statt der U-Profile auch andere
Profile Verwendung finden; beispielsweise können
l/inkeleisen oder IS-Profile benutzt werden; das wesentliche Merkaal besteht darin, daß die Unterlage mit Schenkeln
auegestattet ist» die auf entgegengesetzten Seiten
angeordnet und gegeneinander gerichtet sind«
Es ist ferner auch möglich, die Unterlage 1 auf einem
Dreifuß oder irgendeiner anderen HalterungsTorriohtung
zu befestigen«
Sie Erfindung wurde unter Bezugnahme auf Anschläge oder
Plakate beschrieben; es ist jedoch klar, daß die Ir*
findung auch zur Halterung irgendwelcher biegsamer oder halbstarrer Bogen verwendet werden kann.» Die erfindungsgeaäße
Halterungsvorrichtung kann auch zur gleichzeitigen
Halterung mehrerer übereinander liegender Bogen verwendet
werden und beispielsweise auch zur Halterung eines
Anschlags, der mit einer durchsichtigen Schutzfolie Überzogen ist, welch© einen V7ettersohutz bildet»
Patentansprüche s
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Claims (1)
- Patentansprüche ιVorrichtung cur Halterung eines Plakates oder Anschlages, bei welcher eine Unterlage an evrel entgegengesetzten Seiten mit U-Profilen ausgestattet ist, deren Schenkel einander entgegengerichtet eind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag mittels einer elastisch deformierbaren Platte (5) gehalten ist, die in der Hähe ihrer Alt;te an einem Anschlag anliegt, der mit der Platte der Vorrichtung ein Stuck bildet, und wobei die Bänder dee Anschlages dadurch gehalten sind, daß die Platte (5) elastisoh an den Schenkeln (2a, 3a) der TJ-Profile (2,3) anliegt·2· Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch g e k e η η -seiohnet, daß die elastisoh deformierbare Platte (5) in ihrem ursprünglichen Zustand eben verläuft, und daß der la der Mitte der t;; »riage (1) angeordnete Anschlag eine Stärke besitzt, die größer ist als der Bwischen den Schenkeln der U-Profile vorhandene Abstand«3« Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeiohnet, daß die elastisoh deformierbare Platte (5) in ihrem freien Zustand eine gekrümmte Form aufweist und daß der in der Kitte des Rahmens angeordnete Alsoblag eine Stärke besitzt, die im wesentlichen dem Abstand entspricht, der die Schenkel der Ü-Profile trennt, und zwar derart, daß die Platte naoh dem Einsetzen in die Unterlage eine im wesentlichen ebene Stellung einnimmtο9846/0026
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0511123A1 (de) * | 1991-04-25 | 1992-10-28 | Noel Rambaldi | Rahme für Informations-, Anzeige- und Reklametafeln |
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