DE1918991A1 - Belueftungsrotor fuer eine Kot und Urin von Tieren in einem Fluessigkeitskoerper enthaltende Grube und Haube fuer diesen Belueftungsrotor - Google Patents

Belueftungsrotor fuer eine Kot und Urin von Tieren in einem Fluessigkeitskoerper enthaltende Grube und Haube fuer diesen Belueftungsrotor

Info

Publication number
DE1918991A1
DE1918991A1 DE19691918991 DE1918991A DE1918991A1 DE 1918991 A1 DE1918991 A1 DE 1918991A1 DE 19691918991 DE19691918991 DE 19691918991 DE 1918991 A DE1918991 A DE 1918991A DE 1918991 A1 DE1918991 A1 DE 1918991A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
liquid
hood
free end
ventilation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691918991
Other languages
English (en)
Inventor
Keith Newtson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THRIVE CENTER Inc
Original Assignee
THRIVE CENTER Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THRIVE CENTER Inc filed Critical THRIVE CENTER Inc
Priority to DE19691918991 priority Critical patent/DE1918991A1/de
Publication of DE1918991A1 publication Critical patent/DE1918991A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/234Surface aerating
    • B01F23/2342Surface aerating with stirrers near to the liquid surface, e.g. partially immersed, for spraying the liquid in the gas or for sucking gas into the liquid, e.g. using stirrers rotating around a horizontal axis or using centrifugal force
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/14Activated sludge processes using surface aeration
    • C02F3/18Activated sludge processes using surface aeration the aerator having a horizontal axis
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Belüftungsrotor für eine Kot und Urin von Tieren in einem Flüssigkeitskörper enthaltende Grube und Haube für diesen Belüftungsrotor Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Einrichtung zur Beltiftung tierischer Ausscheidungen, wie etwa des Kotes und Urines von Schweinen und anderen Vieh; sie betrifft insbesondere einen Belüftungsrotor zur Verwendung in einer Grube, die einen lüssigkeitskörper zur Aufnahme der tierischen Ausscheidungen enthält, welche durch Oeffnungen im Lattenboden eines über der Grube gebauten Stalltes in die Grube fallen. Die Erfindung betrifft ferner eine mit einem solchen Belüftungsrotor zusammenwirkende Haube.
  • Moderne Vieh- und Schweinestallungen haben Lattenböden, durch die die tierischen Ausscheidungen; wie etwa der Kot und Urin, in eine unter dem Lattenboden befindliche Grube fallen, welche einen Flüssigkeitskörper, beispielsweise Wasser, zur Aufnahme der Ausscheidungen enthält. Frische tierische Ausscheidungen enthalten biologisch schädliche organische Bestandteile; man sieht auch Mittel vor, wie etwa einen Belüftungsrotor, um Luft in den Flüssigkeitskörper einzumuschen und dadurch die biologisch schädlichen Substanzen in den tierischen Ausscheidungen zu oxydieren, so daß sie biologisch unschädlich werden Die so behandelten tierischen Ausscheidungen sind frei von überl riechenden Gerüchen und Gasen, die für die über der Grube befindlichen Tiere schädlich sein können. Die so behandelten tierischen Ausscheidungen kann man anschließend ohne Gefahren für die Gesundheit als Dünger verwenden.
  • Die Belüftungsrotoren arbeiten gewöhnlich ununterbrochen. Daher kann man eine gegebenenfalls erforderliche stärkere Oxydation nicht dadurch erreichen, daß man die Betriebszeit des BelUftungsrotors verlängert. Vom wirtschaftlichen Standpunkt betrachtet, ist eine Vergrößerung der Anzahl der Belüftungsrotoren oder der Grube der Belüftungsrotoren zur Vergrößerung der in den Flüssig-Keitskörper eingemischten Luftmenge underwünscht.
  • Ein weiteres Problem, das sich beim Betrieb eines Belüftungsrotors stellt. ist dfe Ansammlung von Schaum auf der Oberfläche des Flüssigkeitskörpers; überwacht man diese nicht, dann kann es passieren, daß sich so viel Schaum ansammelt, daß dieser nach oben durch den Lattenboden in den Stall eindringt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Belüftungsrotor derart ausgebildet, daß wäöhrend der Drehung des Rotors eine größere Luftmenge in die Flüssigkeit eingemischt wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, die Luft über dem Flüssigkeitskörper einschließt und diese Luft unter der Oberfläche der Flüssigkeit wieder freigibt. Bei einer anderenAusführungsform der Erfindung ist der Rotor mit einer Einrichtung versehen, die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitskörper nach oben über die Flüssigkeitsoberfläche hebt und diese dann durch die Luft zurück in den Flüssigkeitskorper schüttet.
  • Um die Schaumansammlung möglichst gering zu halten, wird die Belüftungseinrichtung mit einer Haube versehen, die einen hinter dem Rotor nach unten bis unter die Drehachse des Rotors ragenden Dflektor aufweist, welcher die bei der Drehung des Rotors aus dem Flussigkeitskoroper herausgehobene und um den rotor herumgetragene Flüssigkeit zurück zur Unterseite des Rotors umlenkt.
  • Ohne diesen Deflektor würde die um den Rotor herumgetragene und hinter diesem herunterfalende Flüssigkeit Schaum-ansammlungen hinter dem Rotor vom Rotor weg treiben, was im Sinne einer möglichst geringen Schaumansammlung underwünscht ist. Der Deflektor endigt wesentlich über der Flüssigkeitsoberf@@@he, so daß Schaumansammlungen hinter dem Rotor unter dem Deflektor Hindurch und durch den Rotor hindruchtreten können. Wenn @@@@ eintritt, ergeben sich @uferst geringe Schaumansammlungen hinter dem Rotor.
  • Kurz zusammengefaßt ist Gegenstand der Erfindung ein Belüftungsrotor, der in einer Grube montiert ist, welche Flüssigkeit zur Aufnahme von Tieraussoheidungen enthält. Der Rotor belüftet die Flüssigkeit in der Grube. Der Rotor weist Einrichtungen zum Einschluß von Luft über der Flüssigkeit und zur Freigabe dieser Lurt unter der Flüssigkeit auf. Eine andere AusfUhrungsform des Rotors weist Einrichtungen auf, die Flüssigkeit über die Flüssigkeitsoberfläche heben und sie dann zurück in die Flüssigkeit schütten. Ein Deflektor lenkt die um den Rotor herumgetragene und hinter dem Rotor herabfallende Flüssigkeit zur Rotorunterseite, so daß Schaumansammlungen hinter dem Rotor durch diesen hindurchtreten können, und Schaumansammlungen zu vermeiden.
  • Weitere Aufgaben. Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Einzelbeschreibung zweier Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiel@ des in einer Grube montierten Belüftungsrotors gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Rotors, wobei diese Figur auch eine Ausführungsform der Erfindungsgemäßen Rotorhaube zeigt, Fig. 3 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform des Belüftunsrotors gemäß der Erfindung, Fig.4 eine Stirnansicht - teilweise im Schnitt und teilweise aufgebrochen - einer Ausführungsform eines Belüftungsrotors, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform und Fig. 6 in einer vergrößerten Schnittdarstellung einen Teil eines Längsträngers und einer Schaufel bei einer Ausführungsform des Belüftungsrotors.
  • Es wird zunächst auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Hier ist mit 10 allgemein eine Grube bezeichnet, die einen Flüssigkeitskörper 13 zu Aufnahme tierischer Ausscheidungen enthält. Dig Grube 10 ist in herkUmmlicher Weise unter dem Lattenboden einer (nicht dargestellten)Stallung für Tiere angeordnet. In der Grube 10 ist ein allgemein mit 11 bezeichneter Belüftungsrotor montiert, der teilweise unter. den Flüssigkeitsspiegel 14 des Flüssigkeitskörpers 13 eintaucht und zum Teil von einer allgemein mit 12 bezeichneten Haube umschlossen ist. Der Rotor 11 mischt bei seiner Drehung Luft aus dem Raum über dem Flüssigkeitsspiegel 14 in den Flussigkeitskörper 13 ein.
  • Der Boden der Grube 10 ist mit 20 und zwei gegenUberllegende Seitenwände der Grube mit 21 und 22 bezeichnet. Auf der Oberseite der Seitenwände 21, 22 sind zwei Rahmenlangerträger 23, 24 befestigt, an denen die gegenüberliegenden Seitenteile 25,26 eines Rotormontagerahmens befestigt sind, dessen oberer Rahmenteil mit 27 bezeichnet ist.
  • Aus Fig. 3 erkennt man, daß an den Rahmenseitenteilen 25,26 Rotortragriegel 30,31 befestigt sind, die Drehlager 32,33 tragen, in denen eine Rotorwelle 34 drehbar gelagert ist. Die Mittelachse der Rotorwelle 34 ist mit 37 bezeichnet. Die Rotorwelle erstreckt sich zwischen zwei Stirn- oder Endplatten 35,36 des Rotors, zwischen denen sich außerdem mehrere Rotorlängsträger 40 erstrecken.
  • Aus den Figuren 2 und 3 erkennt man, daß auf dem durch die Rotorstirnpallte 36 hindurchtretenden Ende der Rotorwelle 34 ein Kettenrad 51 montiert ist, das ton einer Kette 52 angetrieben wird, welche um ein auf einer Motorwelle 54 montiertes Ifettenrad 53 läuft; der Motor 55 der Motorwelle 54 ist auf einer auf dem Oberteil 27 des Rotormontagerahmens angeordneten Platte56 montiert.
  • Die LEngstr¢ger sind Winlcelprofilc, deren offene Seite in Drehrichtung des Rotors liegt. Der Rotor dral; sich in den Figuren 4 und im Ullrzeigera$nn.
  • Aus Fig. 6 erkennt man, daß. jeder Winkelprofil-Längsträger 40 zwei Schenkel 41 und 42 aufweist, die sich von einem gemeinsamen Soheitel 43 bis zu ihren freien Endkanten 44, 45 erstrecken. Die beiden freien Endkanten 44, 45 liegen in einer Ebene, die die Mittelachse 37 der Rotorwelle 34 nicht schneidet und parallel zu dieser verläuft. Die freie Endkante 44 liegt näher an der Rotorwelle als die freie Endkante 45 des anderen Schenkels 42.
  • Auf jedem Längsträger 40 sind zahlreiche Schaufeln 50 montiert, die in Längsrichtung der Längsträger 40 einen Abstand voneinander haben und sich über die freien Endkanten 44, 45 der Schenkel 41, 42 der Längsträger erstrecken. Die Schaufeln 50 liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die freien Endkanten 44, 45.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 liegt die freie Endkante 44 in einer fladialebene, welche in Drehrichtung hinter der Radialebene liegt, in der die freie Endkante 45 liegt. (eine Radialebene ist eine Ebene durch die Mittelachse 37 der Rotorwelle 34).
  • Mit anderen Worten, wenn der Rotor sich in Fig. 4 im Uhrzeigersinn dreht, liegt die durch die freie Endkante 45 eines Längsträgers 40 verlaufende Radialebene in Drehrichtung vor der Radialebene, in der die freie Endkante 44 des gleichen Längsträgers 40 liegt.
  • Die Folge ist, daß jeder Winkelprofill-Längsträger 40 Flüssigkeit aus dem Flussigkeitskörper 13 über die Flüssigkeitsoberfläche 14 schöpft und die Flüssigkeit zurück in den Flüssigkeitskrper schüttelt, wenn sich der Längsträger während der Drehung des Rotors nach oben aus dem Flussigkeitskörper herausbewegt. Beispelsweise hebt der in Fig. 4 bei 80 in gestrichelten Linien dargestellte Längsträger Flüssigkeit über die Oberfläche des Flüssigkeitskörpers 13, und wenn sich der Längsträger weiter über die bei 80 in Fig. 4 dargestellte Btellung dreht, wird die hochgeschUpfte Flüssigkeiet zurück in den Flüssigkeitskörper geschüttot. Auf diese Weise wird die in die Flüssigkeit des Flüsigkeitskörpers 13 eingemischte Luftmenge vergrdßert.
  • Auch es Schaufoln 50 typen bei der Drehung den Rotors 1l Flüssig@elt über die Oberfläche des Flüssigkeitskörpers und schütten diese hochgeschöfpfte Flüssigkeit dann in den Flüssigkeitskörper zurück. Die auf dom in Fig. 4 mit 80 bezeichneten LUngstrUger montierten Schaufeln 50 haben Flüssigkeit über die F'lüssigkoitsoberfläche getragen und diese FlUssigkeit wird dann bei der Drehung der Schaufeln im Uhrzeigersinn über die in Fig. 4 bei 80-dargestellto Stellung hinaus in den Flüssigkeitskörper zuruckgeschüttet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 liegt die freie Endkante 44 der Längsträger 40 in einer Radialebene, die in Drehrichtung vor der Radialobene durch die andere freie Endkante 45 liegt. Wenn bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Rotor sich dreht und ein Längsträger in den Flüssigkeitskörper 1) unter dessen Flüssigkeitsspiegel 14 eingetaucht wird, wird unter dem Längsträger 40 Luft aus dem Raum über der Flüssigkeit eingeschlossen und dann unter der Flüssigkeitsoberfläche freigegeben.
  • Im einzelnen hat der in Fig. 5 bei 90 dargestellte Längeträger Luft eingeschlossen und diese Luft wird unter der Oberfläche des Flüssigkeitskörpers freigegeben, wenn sich der LängstrÄger in Fig. 5 imtjhrzeigersinn über die bei 90 dargestelle Stellung hinaus weiter dreht. Folglich wird während der Drehung des Rotors Luft in den Flüssigkeitskörper 13 eingemischt.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 4 und 5 erfüllen die Längsträger 40 und die an ihnen befestigten Schaufeln 50 die oben beschriebene Aufgabe, nämlich die Einmischung von Luft in die Flüssigkeit, wirksamer, als wenn die Schaufeln 50 und die freien Endkanten 44, 45 der Schenkel 41,42 in einer gemeinsamen Radialebene liegt.
  • Aus den Figuren % und 2 erkennt man, daß die Haube 12 einen oberen, in Fig. 2 allgemein mit 60 bezeichneten und den Belüftungsrotor über dessen Drehachse im wesentlichen umschließenden TatA aufweist. Der obere Haubenteil 60 weist zwei Endwände 61 62 und zwei nach augen und unten divergierende Seitenteile 63,64 au£; an die sich senkrecht nach unten vorlaufende untere Teile 65,66 anschließen. Von hinteren, unten liegenden Teil 66 der Haube 12 erstreckt sich ein Deflektor 70, dessen Unterkannte mit 71 bezeichnet ist Wenn der Belüftungsrotor 11 Luft in den Flüssigkeitskörper 13 mischt, wird an der Oberfläche 14 der Flüssigkeit Schaum erzeugt.
  • Der Deflektor 70 ist vorgesehen, um die Ansammlung von Schaum auf dor r"lüssigkeitsoberfläche 14 hinter dem Rotor 11 (rechts in Fig. 2) zu vermeiden, damit durch die ordnungen im Lattenboden des über der Grube 10 angeordneten Stalles kein Schaum nach oben austritt.
  • Bei der Drehung des Rotors wird Flüssigkeit vom Rotor aus dem Flüssigkeitskörper nach oben über den Flüssigkeitsspiegel und um den Rotor herum geschleppt. Diese um den Rotor herumgeschleppte Flüssigkeit fällt hinter dem Rotor nach unten in den Flüssigkettskörper zurück. Eventuell hinter dem Rotor angesammelter Schaum wird ohne die Schaumbildung verhütende Konstruktionselemcnte von der um den Rotor herumgetragenen und hinter dem Rotor herunterfallanden Flüssigkeit nach hinten Weggestoßen. Wenn der Schaum aus dem Raum hinter dem Rotor weggeschoben wird, kann er sich nicht bei der Drehung des Rotors durch diesen hindurchbeweden Die Bewegung des Schaumes durch den Rotor ist zur Verhütung von Schaumansammlungen hinter dem Rotor erwünscht.
  • Der Deflektor 70 lenkt die um den Rotor herumgeschleppte und hinter dem Rotor nach unten fallende Flüssigkeit nach innen zum tor. Die Folge ist, daß diese um den Rotor horumgeschleppte Flüssigkeit Schaumansammlungon hinter dem Rotor nicht vom Rotor wegdrückt; Der Schaum kann sich vielmehr bei der Drehung des Rotor3 durch diesen hlndurchbewegen. Bei der Bewegung des Schaumes durch din Rotor bewegt sich der Schaum von der in Fig. 2 rechten Seite des Rotors auf die in Fig. 2 linke Seite desselben.
  • Der Deflektor 70 erstreckt sich bis unter die Mittelachse 37 des Rotors 11 und der senkrechte Abstand der Unterkante 71 des Derlektors bis zur Flüssigkeitsoberfläche sind beide wichtig. Wenn der Deflektor 70 zu kurz ist, ergibt sich eine Situation, die derjenigen Situation nahekommt, welche gegeben ist, wenn der Deflektor vollkommen fehlt. Das heißt, in diesem Falle ist die um den Rotor herumgetragene Flüssigkeit bestrebt, die Schaumansammlung hinter dem Rotor vom Rotor weg zu treiben. Wann der Deflektor 70 zu lang ist, (wenn beispielsweise die Unterkannte 71 des Defelektors 70 an der Flüssi&keitsoberfläche 14 liegt) verhindert er, daß sich Schaumansammlungen hinter dem Rotor und hin ter dem Doflektor 70 bei der Drehung des Rotors durch diesen hindurohbewegen. Die in der vorliegenden Erfindung vorgesehene Ausbildung des Deflektors läßt die hinter dem Rotor und hinter dem Deflektor befindlichen Schaumansanimlungen während der Drehung des Hotors durch diesen hindurchtreten. Es wurde oben bereits ausgefüht, daß die Bewegung des Schaumes durch den Rotor wichtig ist, um übermäßige Schaumansammlungen zu verhüten.
  • Bei der optimalen Ausführungsform liegt die Unterkante 71 des Deflektors 70 um eine Distanz senkrecht unter der Mittelachse 37 der Rotorwelle 34, die gleich dem Radius des Rotors vermindert um das 1,5-fache der maximalen Solleintauchtiefe des Rotors ist.
  • Die maximale 2olleintauchtiefe des Rotors ist normalerweise kleiner als der halbe Radius des Rotors. Ein typischer Rotor hat beispielsweise einen Durchmesser von etwa 71 cm und die maximale Eintauchtiefe eines Rotors dieser Größe beträgt etwa 15 cm. Bei diesem Rotor ordnet man die Unterkante 71 des Deflektors 70 geuiäß der obigen Formel etwa 12,7 am unter der Rotormittelachse 37 an, wobei dieser Abstand größer ist als ein Viertel des Rotorradius.
  • Da der deflektor 70 die um den Rotor herumgeschleppte Flüssigkeit nach unten und innen zum unteren Teil des Rotors lenken soll, soll er sich entweder vom obeien Haubentell 66 zum unteren Teil des Rotors 11 nach unten und innen oder vom oberen Haubenteil 66 senkrecht abwärts erstrecken. Xeinesfalls soll sich der De£lektor 70 nach unten und außen vom unteren Teil des Rotors 11 weg erstrecken, da er dann seine ihm zugeschriebene Funktion nicht erfüllen würde, die darin besteht, diesem den Rotor herumgeschleppte FlUssigkeit zum unteren Teil des Rotors zu lenken.
  • Die obige Einzel beschreibung einiger Ausführungsbeispiele dient selbstverständlich nur zur rrlSuterung und nicht etwa zur hbgrenzung des Erfindungsgedankens, der im Rahmen des fachmännischen Könnens abgewandelt werden kann.
  • Patentansprüche ~

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1. BelUftungsrotor für eine Kot und Urin von Tieren in einem Flüssigkeitskörper enthaltende Grube, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rotorwelle (34) zwei offene oder geschlossene htnd- oder Stirnscheiben (35,36) befestigt sind, zwischen denen sich im wesentlichen parallel zur Rotorwelle und in radialem Abstand von dieser mehrere Längsträger (40) erstrecken, die die Gestalt von Winkelprofilen haben, daß die offenen Seiten dieser Winkelprofile im wesentlichen in Dreh richtung des Rotors liegen, daß-die freie Endkante (44) eines (41) der sich zwischen den Stirnscheiben (35,36) erstreckenden Schenkel (41,42) der Winkelprofil-Längsträger (40) näher an der Rotorwelle (34) liegt als die freie Endkante (45) des anderen Schenkels (42), daß die freien endkanten (44,45) jedes Längsträgers (40) in einer parallel zur Mittelachse (37) der Rotorwelle (34) verlaufenden aber diese nicht schneidenden Ebene liegen und daß auf Jedem Längsträger (40) im Abstand voneinander und sich Uber beide freien Endkanten der Schenkel erstreckende Schaufeln (50) montiert sind, die in der gleichen Ebene wie die freien Endkanten (44,45) der Schenkel (41,42) liegen.
  2. 2. Belüftungsrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die näher an der Rotorwelle (34) liegende freie Endkante (44) des einen-Schenkels-<41) der Längsträger (40) in einer Radialebene liegt, die in Drehrichtung hinter der Radialebene liegt, in der die freie Endkante (45) des anderen Schenkels (42) liegt, und daß Jeder Winkelprofil-Länsträger(4O) Einrichtungen aufweist, um Flüssigkeit über den Flüssigkeitsspiegel (14) zu he--ben und sie dann während de Drehung des Rotors zurUck in@ den Flüssigkeitskörper zu schütten.
  3. 3. Belüftungsrotor nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaufeln (5o) Einrichtungen aufweisen, um Flüssigkeit während der Rotordrehung über den Flüssigkeitsspiegel zu heben und sie dann in den Flüssigkeitskörper zu schultern.
  4. 4. EelUftungsrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die naher an der Rotorwelle (34) liegende freie Endkante (44) des einen Schenkels (41) der Längsträger (40) in einer Radialebene liegt, die in Drehrichtung vor der Radialebene liegt, in der die freie Endkante (45) des-anderen Schenkels (42) liegt, und daß jeder Winkelprofil-Langsträger (40) Einrichtungen aufweist, um Luft aus dem Luftraum über der Flüssigkeit in diese zu schleppen und sie dann im FlUsseitskörper freizugeben.
  5. 5. Haube für einen Belüftungsrotor für eine Kot und Urin von Tieren in einem Flüssigkeitskörper enthaltende Grube. insbesondere für einen Belüftungsrotor nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube t12) einen hinter dem Rotor (1}) bis unter die Rotorwelle (34) nach unten ragenden und wesentlich über der Rotorunterseite endenden Teil (64,6) auf weist, der mit einem Deflektor (70) versehen ist, welcher bei der Rotordrehung von diesem um den Rotor herum mitgeschleppte Flüssigkeit zum unteren Teil des Rotors lenkt, wobei dieser Haubenteil Einrichtungen aufweist, um auf der Flüssigkeitsoberfläche hinter dem Rotor und hinter der Haube sich ansammelnden Schaum wEhrend der Rotordrehung unter dem Haubenteil -und durch den un teren Teil des Rotors hindurchtreten zu lassen.
  6. 6. Haube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich dieser Haubenteil nach unten zum Rotor (ii) hin erstreckt.
    Haube nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Solleintauchtiefe des Rotors (11 ) kleiner als dessen Radius ist und daß sich das untere Ende dieses Hauben teils um eine Distanz unter die Mittelachse (37) der Rotorwelle (34) erstreckt, die gleich dem Rotorradius weniger der 1 1/2-fachen maximalen Solleintauchtiefe ist.
    Haube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Solleintauchtiefe kleiner als die Hälfte des Rotorradius ist und daß sich das untere Ende dieses Haubenteils um eine Distanz unter die Mittelachse (37) der Rotorwelle (34) erstreckt, clie grGaer als ein Viertel des Rotorradlus ist.
DE19691918991 1969-04-15 1969-04-15 Belueftungsrotor fuer eine Kot und Urin von Tieren in einem Fluessigkeitskoerper enthaltende Grube und Haube fuer diesen Belueftungsrotor Pending DE1918991A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691918991 DE1918991A1 (de) 1969-04-15 1969-04-15 Belueftungsrotor fuer eine Kot und Urin von Tieren in einem Fluessigkeitskoerper enthaltende Grube und Haube fuer diesen Belueftungsrotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691918991 DE1918991A1 (de) 1969-04-15 1969-04-15 Belueftungsrotor fuer eine Kot und Urin von Tieren in einem Fluessigkeitskoerper enthaltende Grube und Haube fuer diesen Belueftungsrotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1918991A1 true DE1918991A1 (de) 1970-11-12

Family

ID=5731209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691918991 Pending DE1918991A1 (de) 1969-04-15 1969-04-15 Belueftungsrotor fuer eine Kot und Urin von Tieren in einem Fluessigkeitskoerper enthaltende Grube und Haube fuer diesen Belueftungsrotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1918991A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2307573A1 (fr) * 1975-04-18 1976-11-12 Rohrhofer Friedrich Procede et dispositif pour aerer des excrements d'animaux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2307573A1 (fr) * 1975-04-18 1976-11-12 Rohrhofer Friedrich Procede et dispositif pour aerer des excrements d'animaux

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3020011C2 (de)
DE2234093B2 (de) Käfigbatterie, insbesondere für Schlachtküken
DE2433415A1 (de) Fluglochanordnung fuer bienenkaesten
DE1932449B1 (de) Axialdreschvorrichtung fuer Maehdrescher mit einer in Laengsrichtung des Maehdreschers angeordneten Dreschtrommel
DE69919858T2 (de) Behandlung von abfällen
DE2743739A1 (de) Streumaschine, insbesondere stalldungstreuer
EP0220699A1 (de) Futterwagen für eine mehretagige Käfigbatterie
DE2205510A1 (de) Vorrichtung zum Ausstreuen von körnigem oder pulverigem Material
DE2016968A1 (de) Vorrichtung zum Auswaschen von Steinen u. dgl. aus ungeordneten spezifisch leichteren Materialien, insbesondere aus Zuckerrohr
DE1657004A1 (de) Streugeraet
DE1918991A1 (de) Belueftungsrotor fuer eine Kot und Urin von Tieren in einem Fluessigkeitskoerper enthaltende Grube und Haube fuer diesen Belueftungsrotor
DE102011115127A1 (de) Stallanlage für Tiere
EP0386160A1 (de) Gebäude für die tierhaltung, insbesondere stall für die schweinemast
DE3024485C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen des Grob- und Schwerabfalles bei der Altpapieraufbereitung
DE19844036A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fangen von Fischen
DE3150097C2 (de) Kasten zur Aufnahme der Fäkalien von Haustieren
DE60110211T2 (de) Anlage zum energieaustausch und/oder zum stoffaustausch zwischen einem löslichen feststoff und einer flüssigkeit
DE1918991C (de) Jaucheruhrwerk
DE3243697A1 (de) Toilette fuer haustiere
AT312353B (de) Vorrichtung in Schwemmentmistungsanlagen
DE1930489C (de) Ortsbeweglicher Stall, insbesondere für Großvieh
AT164382B (de) Stall, insbesondere für Schweine
DE2656187A1 (de) Vorrichtung zum automatischen ausstreuen von gefluegelfutter
AT116013B (de) Eßgeschirrspülvorrichtung.
DE2530553C3 (de) Futtermisch- und Verteilungswagen