DE1918883U - Bauelementesatz zur fuehrung und abschirmung der heizungsleitungen an mit balkonen ausgestatteten haeusern, insbesondere hochhaeusern. - Google Patents
Bauelementesatz zur fuehrung und abschirmung der heizungsleitungen an mit balkonen ausgestatteten haeusern, insbesondere hochhaeusern.Info
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/003—Balconies; Decks
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Description
P.A.217757*29.4.65 -21**.
G 3 O R G H U B M A N IT B A U U N T E R I? 3 H M 3 R
München 9, Harlaohinger Str. 17, Tel. 49 151 .
Bauelementesatz zur Führung und Abschirmung der Heizungsleitungen an mit Baikonen ausgestatteten Häusern, insbesondere
Hochhäusern.
Das vorliegende Schutzbegehren betrifft einen Bauelementesatz zur Führung und Abschirmung der Heizleitungen für mit Baikonen
ausgestattete Häuser, insbesondere für Hochhäuser, die einen Kernbau aus Schottenwänden besitzen, zwischen denen Schächte
für Aufzüge und dergl. sowie Treppen untergebracht sind.
Es besteht in der Praxis ein großer Bedarf an Gebäuden für
Verwaltungs— und andere Bürozwecke der verschiedensten Art, ferner für Hotels und Ferienheime, Büchereien, Kranicenhäuser,
Kliniken, Schulen usw. Ebenso ist der Bedarf an normalem Wohnrau insbesondere in den Städten noch immer im Ansteigen. Es kommt
hinzu, daß bei dem Raumbedarf für industrielle Fertigungszwecke,
für Kaufhäuser und Magazine, sowie für Fach- und Hochschulen in den meisten Fällen gefordert wird, nach der Fertigstellung
der Gebäude später immer noch die Möglichkeit zu haben, ihre Räumeinteilungen jeweils neu auftretenden Bedürfnissen anpassen
zu können.
Man hat verschiedene Wege beschritten, um dieses Bedürfnis nach Gebäudenäumen zu befriedigen. So sind z.B. neben Fertigteile-Bauweisen
auch Bausysteme entwickelt, bei denen unter dem Einsatz von vorgefertigten Bauteilen großflächige Wand-
und ^eckenschalungen verwendet werden, um mit ihnen bei Anwendung von Ortbeton Gebäude in Schottenbauweise zu erstellen.
Solche Systembauten sind u.a.. auch an. allen Seiten mit Baikonen
versehen, indem die Balkonböden als vorfabrizierte Fertigteile an die Raumdecke anbetoniert und nach der Fertigstellung des
Rohbaues die Balkonbrüstungen ebenfalls als vorfabrizierte
r.) ist die ajletzl eingereichte sie ^cM «on der Wort-
Fertigteile in Ausnehmungen der Balkonböden versetzt wurden.
Es ist ferner an anderer Stelle bereits vorgeschlagen, bei
Systembauten mit allseitigen Baikonen vorfabrizierte und mit Anschlußeisen versehene Balkonbrüstungen in einem Arbeitsgang
durch gleichzeitiges Betonieren des Balkonbodens und der Raumdecke zu einem Bauteil zusammenzufügen, wobei di© so gebildeten
Balkonbrüstungen ein 1OO%iges Schutzgerüst für den Weiterbau des Gebäudes ergeben und auch alle Z?/ischengerüste
und auf dem Boden abgestützte Gerüste entfallen»
Balkone mit Eisenbetonböden, die mit der Raumdecke zusammen,
betoniert sind, erfordern jedoch hinsichtlich der Beheizung, insofern besondere Aufmerksamkeit, als es in den Gebäudeinnenseiten
der Decken zu Schwitzwasserbildung führen kann, die die Bildung von Stockflecken nach sich zieht, wenn die
Temperatur der Balkonbodenplatte am Gebäude einen zu tiefen ·
V/ert hat.
Man könnte zwar einer solchen Schwitzwasserbildung durch die Anordnung von unter dem Putz liegenden Isolierschichten unter
der Decke entgegentreten, doch ist diese Method© in einer Systembauweise, bei der die Decken in Sichtbeton erstellt
werden und unverputzt bleiben, nicht anwendbar.
Um Schwitzwasserbildung zu vermeiden, hat man daher Systembauten,
deren Decken unverputzt bleiben und die allseitige Balkone aufweisen, mit Deckenheizungen ausgeführt, deren
Heizrohre entweder im Beton der Tragdecke oder in einer Estrichschicht auf der Betontragdecke untergebracht v/erden
können.
Dieser Anwendung von Deckenheizungen haftet jedoch &βτ Mangel
an, daß bspw. bei der Verwendung von Spannteppichen in den Wohnungen, auf die der jeweilige Benutzer noch normale Teppiche
zu legen pflegt, die Wärmeabgabe durch die Teppichauflage stark reduziert wird und daß das die Heizrohrschiangen durch-
-3-
β» "3
strömende heiße Wasser ohne wesentliche Wärmeabgabe weiterströmt.
Den Systembauten mit Betonwandschotten haftet im übrigen
der Mangel an, daß sie jeweils nur mit der bei ihrer Erbauung
vorgenommenen Haumeinteilung verwandt werden und daß spätere Änderungen der Raumaufteilung in den einzelnen Stockwerken
nicht mehr durchgeführt werden können.
Durch die vorliegende Neuerung sollen wesentliche Mängel der vorstehend beschriebenen Bausysteme vermieden werden.
Es ist beim Bau von Häusern, insbesondere von Hochhäusern, die von vorneherein so entworfen werden, daß sie mit großflächigen
Wand- und Deckenschalungen gebaut werden können und daß sie aus wirtschaftlichen Gründen den verschiedensten
Verwendungszwecken zugeführt oder auch durch die Ausführung der Innenausbauten den verschiedensten sich ändernden Verwendungszwecken jederzeit angepaßt werden können, besonders
schwierig, eine wirtschaftliche Form der Beheizungsaniage, d.h,
mit anderen Worten, eine günstige Anordnung der Heizkörper und ihrer Zuleitungen zu finden. Dies insbesondere, wenn bei
späterer Änderung der Raumeinteilung an den Heizanlagen nichts geändert wer den soll.
Der vorliegenden Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, mit Baikonen ausgestattete Gebäude in einer Systembauweise zu
erstellen und so auszuführen, daß der Rohbau nach seiner Erstellung in sehr verschiedener Weise eingerichtet und den
verschiedensten Verwendungszwecken zugeführt werden kann, indem die Raumaufteilung in den einzelnen Stagen beliebig vorgenommen werden kann und auch später Wände beliebig versetzt
v/erden können, ohne daß eihe Verlegung von Heizungsleitungen
erforderlich wird und daß außerdem bei den Gebäuden, obwohl sie mit Baikonen ausgestattet werden, im Winter eine Schwitzwasserbildung
an den an die Balkonböden anschließenden Deckent3ilen
vermieden wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei mit Baikonen ausgestatteten
Häusern, insbesondere Hochhäusern, die einen Kernbau aus Schottenwänden besitzen, zwischen denen Schächte für Aufzüge und dergl. sowie Treppen untergebracht sind, und bei
denen auf der Grundfläche der Etage, von der aus die Gebäude mit Baikonen ausgestattet werden, den bspw, von Norden nach
Süden verlaufenden Schottenwänden des Kernes, die an der Nord- und Südseite je ein Treppenhaus bilden, an der Ost-
und Westseite des Gebäudes an ihrer Außenseite mit Schraubenanlcern
versehene Stützen gegenübergestellt sind und im Balkonboden, der gleichzeitig mit der Decke betoniert und an seiner
Unterseite in Gebäudenähe mit Schraubenankern versehen ist, oder in einem vorgefertigten und mit Schraubenankern versehenen
Balkonboden, der mit seinen Anschlußeisen mit der Deckenscheibe durch Betonieren verbunden ist und in beiden
Fällen vor den Stützen im Balkonboden Durchbrüche freigelassen sind, dadurch, daß an den in der Außenseite der Spitze
sitzenden Schraubenankern über den Durchbrüchen in dem Balkonboden
die ganze Außenseite der Stützen bedeckende Kästen befestigt werden und durch die Durchbrüche im Balkonboden und
durch diese Kästen die Steigleitungen für die Gebäudeheizung senkrecht hochgeführt werden. Daß weiterhin an den Schraubenankern
unter dem Balkonboden an der Voute zwischen der Balkonbodenunterseite
und der Stirnseite der Deckenscheiben von Stütze zu Stütze reichende Kästen befestigt werden und in
diesen waagerecht liegenden Kästen die von den Heizsteigleitungen vor den Stützen fortgehenden Verteilerleitungen für die
Anschlußleitungen für die Heizkörper untergebracht werden.
Die Verteilerleitungen in den Kästen unter dem Balkonboden werden so isoliert, daß sie eine hinreichende Aufheizung der
Übergangszone der Balkonbodenplatte zur Deckenplatte gewährleisten·
Ein Ausführungsbeispiel der gemäß der vorliegenden Neuerung verwandten Teile des Bauelementesatzes sind nachstehend
weiter beschrieben und durch Zeichnungen erläutert. Und zwar zeigt:
"Fig. 1 als Seitenansicht, einen Schnitt durch eine Rohbauetage
eines Gebäudes, bei dem die Balkonbrüstung in einem Arbeitsgang mit dem Betonieren des Balkonbodens
und der Raumdecke zu einem Bauteil des Gebäudes verbunden wurde. Bei dieser Etage sind auf
der Decke Du der darunter befindlichen Etage die Schottenwand G1 der Mittelbauzelle und die Stütze
St an der westlichen Außenseite erstellt, vor der im Balkonboden Bb der Durchbruch Db angeordnet ist.
Aus der Figur ist eine an der Außenseite der Stütze St hochgeführte Heizungssteigleitung Hst in Seitenansicht und die senkrecht zu ihr geführten und an
der Voute zwischen dem'an die Deckenscheibe Do
anbetonierten Balkonboden Bb geführte Verteilerlöi- ■
tung Hz für die HeizkörperZuleitungen im Schnitt
und aaßerdem der Durchbruch Db in dem Betonboden Bb zu erkennen. M ist die vorgefertigte und mit dem
Balkonboden und der Deckenscheibe Do",..zu einem Ge- ■
bäudeteil zusammenbetonierte Balkohbrüstung.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht aus der Pfeilrichtung Pf 1 der Fig. 1 auf einen Schnitt nach der Linie Ϊ-X.der
Fig. 1. In der Eig. 2 sind die vor den Stützen St
liegenden Durchbrüche Db durch die im Schnitt gezeigten Balkonböden Bb zu erkennen. Ebenso erkennt
man die Heizungssteigleitung Hst und die von dieser . Steigleitung fortgehenden und an den zwischen der
Balkonbodenunterseite und der Außenseite des Gebäudes gebildeten Youten waagerecht geführten Verteilerleitungen
Hz für die Zuführungsleitungen zu den Heizkörpern.
-6-
Fig. 3 zeigt in einem Schnittbild ein spezielles Ausführungsbeispiel
dafür, wie die vor denStützen St · hochgeführten Heizungssteigleitungen Hst angeordnet
werden können.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die an den Außenseiten der Stützen St1 an denen Heizungssteigleitungen
Hst hochgeführt werden, anzuordnenden Kästen, die an Schraubenankern Sr der Stützen befestigt
werden, gezeigt. Die Rückseite H des Kastens K hat Befestigungslöcher L. Der Kasten K wird durch einen
Deckel Dk abgedeckt. In seinem Inneren werden die Heizleitungen Hst mit der Isolierung I hochgeführt
und gelagert. Die Schraubenanker an der Stütze St werden gleichzeitig zur Befestigung für die Haltevorrichtung
der HeizungsSteigleitungen Hat verwandt.
Der Kasten K kann bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Rückwand R und zwei Seitenwänden S1 und S2 .
aufgebaut werden, während die Teile S1, S2 und R an Sisenrahmen Er aus T- oder Winkeleisen befestigt
werden, an deren Vorderseite Flacheisen Fl 1, Fl 2 angeschweißt sind, an die einerseits der Deckel Dk
und andererseits die Fensterstöcke Fst bspw. durch Schrauben Sch befestigt werden.
Fig. 4 zeigt in einem Schnittbild einen an der Voute zwischen
dem Balkonboden Bb und der Gebäudeaußenseite waagerecht anzubringenden Kasten K1. Dieser Kasten dient
zur Führung und Abschirmung von von den HeizungsSteigleitungen
Hst waagerecht fortgeführten Verteilungsleitungen Hz. Er ist gekennzeichnet darch eine Rückwand
R1, einen Deckel Dk 1, ein Seitenteil S3 und ein Seitenteil S4, mit den Befestigungslöchern L1 an
im Inneren der Kästen angeordnete Eisenrahmen Er 1, die an ihrem einen,, das Seitenteil S4 tragenden
Schenkel ein parallel zur Rückwand R1 geführtes,
-7-
über das Seitenteil S4- nach innen reichendes Flacheisen
Fl 3 und an ihrem anderen, das Seitenteil S3 tragenden Schenkel ein parallel zur Rückwand über
das Seitenteil S3 nach außen hinaus reichendes Flacheisen Fl M- tragen und weiter dadurch gekennzeichnet,
daß die Flachelsen, Fl 3f Fl 4 Befestigungsmittel Sch
für den Deckel Dk 1 bzw. das Oberteil eines !Fensterstackes Fst aufweisen.
Die zur Befestigung der Kästen K1 bzw. K und der Halter für die
Rohrschellen der Heizungssteigleitungen Hst dienenden Schraubanker sind in der
Fig. 5 dargestellt. Sie weisen einen in die Außenseiten der
Stützen St bzw. in die Unterseite der Balkonböden Bb einzubetonierenden Schaft A mit angearbeiteten Lappen
B zur Sicherung gegen Verdrehungen sowie einen mit seiner Oberfläche an der Außenseite der Stützen St
bzw. der Unterseite des Balkonbodens Bb ein wenig vorstehenden, den durch die Befestigungsmuttern ra der
an den Schraubenankern Sa bzw, Sr zu befestigenden Teile K1 bzw. K bedingten Druck aufnehmenden Teil C
und den ein Gewinde tragenden Vorderteil V auf.
Es wird besonders darauf hingewiesen, da3 sowohl zwischen den Anlageflächen der Kästen K und K1 an den Eisenbetonteilen
schallisolierende Zwischenlagen und ebenso an den Anlageflächen der Deckel Dk und Dk 1 an den Kästen K bzw. K1 und an den
Anlageflächen der.Fensterstöcke Fst an den Kästen K bzw. K1
dichtende Zwischenlagen angeordnet werden. Es wird weiterhin
darauf hingewiesen, daß die Ausführung und die Anordnung der
Kästen K bzw. K1 bei Hochhäusern mit quadratischem Querschnitt und auch bei Reihenhochhäusern in gleicher Weise erfolgen kann.
Im übrigen wird noch darauf hingewiesen, daß die Mittel zur
Befestigung der Deckel und der Fensterstöcke an diesen Kästen auch in nach außen abgedeckter Form ausgeführt werden können
und daß als Material für diese Mittel auch nichtrostende Metalle verwandt werden können.
Die Anordnung der Heizungssteigleitungen an der Außenseite der Stützen hat den Vorteil, daß man die Heizkörper fertiggestrichen
an den Pensterbrüstungen befestigen und sie mit den Fensterstöcken versetzen kann und daß Reparaturen an den
Heizungssteigleitungen ausgeführt werden können, ohne den. Betrieb im Inneren der Räume zu stören.
Diese Anordnung der Heizungssteigleitungen und der Heizungsverteilerleitungen hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß
eine erhebliche Verminderung der Länge der Zuleitungen zu den Heizkörpern erzielt wird, was sich ganz erheblich im Endpreis
der Gebäude auswirkt. Hierzu kommt noch der weitere Vorteil, daß die Heizung nach dem Verfahren der Neuerung wesentlich
schneller gebaut werden kann, was eine weitere Kostenverbilligung
mit sich bringt.
Weil das Versetzen des fertig gestrichenen Heizkörpers mit den Fensterstöcken erfolgen kann, können die Raumwände bereits vorher
tapeziert werden.
3s wird noch darauf hingewiesen, daß die neuerungsgemäße Anordnung
der Heizungssteigleitungen und der Heizungsverteilerleitungen auch in dem Falle mit Vorteil angewandt werden kann, wenn
mit Baikonen versehene Gebäude ganz oder teilweise in herkömmlicher
Art geschalt werden.'
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Kästen K, K1 anstelle
der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele in der gleichen Raumform auch als bewehrte vorgefertigte Fertigteile aus Leichtbeton
oder dergl. ausgeführt werden können, ohne das Gebiet der Neuerung zu verlassen. · ■
Claims (4)
1) Bauelementesatz zur Führung und Abschirmung der Heizleitungen
für mit Baikonen ausgestattete Häuser, insbesondere für Hochhäuser, die einen Kernbau aus Schottenwänden
besitzen, zwischen denen Schächte für Aufzüge und dergl. sowie Treppen untergebracht sind, gekenn-
■ zeichnet durch an den Außenseiten von Stützen (St) anbringbaren
Schraubenankern (Sr) befestigbare und mit einem Deckel (Dk) verschließbare Kästen (K) und an der Unterseite
der Balkonböden (Bb) an Schraubenankern (Sa) befestigbare Kästen (K1) und Schraubenanker (Sr, Sa).
2) Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kästen (K) für die Heizungssteigleitungen eine, mit Befestigungslöchern (L) versehene Rückwand (R) sowie
zwei Seitenwände (S1, S2), einen Deckel (Dk) und im Inneren der Kästen angeordnete Eisenrahmen (Er) aus T- oder Winkeleisen
mit an diesen Eisenrahmen angebrachten Löchern für Befestigungsmittel (Sch) aufweisen.
3) Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kästen (K1) für die horizontalen Verteilerlei-tungen
(Hz) eine Rückwand (R1), einen Eisenrahmen (Er1) mit einem Placheisen (P14) an seinem Seitenteil (S3) und einem Flacheisen
(F13) an seinem Seitenteil (S4) und mit im Seitenteil (S4) angeordneten Befestigungslöchern (L1) aufweisen und
weiterhin gekennzeichnet durch einen Deckel (Dk1) und Löcher für Befestigungsmittel (Sch). i
4) Bauelementesatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenanker (Sa, Sr) einen Schaft (A) mit angearbeiteten Lappen (B), Befestigungsmuttern (M), ein
Gegenlager (C) und einen Gewindeteil (Y) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51875U DE1918883U (de) | 1965-04-29 | 1965-04-29 | Bauelementesatz zur fuehrung und abschirmung der heizungsleitungen an mit balkonen ausgestatteten haeusern, insbesondere hochhaeusern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH51875U DE1918883U (de) | 1965-04-29 | 1965-04-29 | Bauelementesatz zur fuehrung und abschirmung der heizungsleitungen an mit balkonen ausgestatteten haeusern, insbesondere hochhaeusern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918883U true DE1918883U (de) | 1965-07-01 |
Family
ID=33341565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH51875U Expired DE1918883U (de) | 1965-04-29 | 1965-04-29 | Bauelementesatz zur fuehrung und abschirmung der heizungsleitungen an mit balkonen ausgestatteten haeusern, insbesondere hochhaeusern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918883U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4411083A1 (de) * | 2023-01-31 | 2024-08-07 | Balco Group AB | System für eine balkonanordnung und gebäude mit solch einem system |
-
1965
- 1965-04-29 DE DEH51875U patent/DE1918883U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4411083A1 (de) * | 2023-01-31 | 2024-08-07 | Balco Group AB | System für eine balkonanordnung und gebäude mit solch einem system |
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