DE1918848U - Schubkasten mit griff. - Google Patents

Schubkasten mit griff.

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DE1918848U
DE1918848U DE1964SC036247 DESC036247U DE1918848U DE 1918848 U DE1918848 U DE 1918848U DE 1964SC036247 DE1964SC036247 DE 1964SC036247 DE SC036247 U DESC036247 U DE SC036247U DE 1918848 U DE1918848 U DE 1918848U
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wooden part
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handles
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Heinrich Schaerf & Sohn Buerom
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Heinrich Schaerf & Sohn Buerom
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Description

J 64138*31.3.65
Di«e Uroericxje (ßescfveibune «η« Schuttansp?.) isf ei« *u!eizt eingweiifli«, sie t«i®hi /on <im lim·.
6m uripriinalicrt eingereichten UnierioQen ob. Die rechtliche 8;;dsufung d*r Abweichung ist ntofti geprüft. i^ntjfch itngfmichleA Unterlegen befinden steh in den Amrsokien. Sie können jeder?»!* ohne Notrfr-·* rmhftichert lrtter«s« gebührenfrei eingesehen *e/deß. Auf Anfrog wefd^n hiervori oueh foietojsten ?»·*· f
iv <lm Otttcfw» frelsw» geliefert. ..,,„ Oevtsch« Pofen/omt. O«brauch«nua!entoU»
Schubkasten mit Griff
Anmelder in lirma Heinricii Schärf & Sohn, Büromöbelfabrik in Worms am Eliein, Dreihornmülilgasse 17-19·
Die Erfindung hat einen Schubkasten mit Griff zum Gegenstand, der als durchgehende Griffleiste gestaltet ist. Bei den bekannten durchgehenden Griffen sind im wesentlichen 5 Befestigungsarten bekannt.
a) Griffe zum .An schraub en.
Der Nachteil dieser Befestigungsart liegt darin, daß mehrere Arbeitsgänge notwendig sind;, um den Griff zu befestigen. So müssen Schraubloeher vorgebohrt und die Schrauben eingeschraubt worden. Die obere Kante s.B. bei ,Schubkästen muß furniert werden. Die Schraubverbindung kann sich leicht lösen.
b) Griffe mit Harpunensteg.
Bei diesen Griffen wird ein Harpunensteg in das Holz eingenutet. Dabei wird zwar das Turnieren der Kante vermieden, jedoch ist der Harpunensteg seitlich sichtbs.r. Um diesen Schönheitsfehler zu vermeiden, werden die Stege seitlich abgesetzt und die Hute im Einsatzfrasen ,hergestellt, eine zeitraubende und teure Arbeitsweise.
c) Griffe zum Aufschrauben.
Biese Griffe decken mit einem Teil ihrer Fläche die Kante voll ab und werden mit Schrauben an der Kante festgeschraubt. Zu den Nachteilen von a) kommt noch hinzu, daß die Schrauben sichtbar'hLeiben.
RA. Ißi, 138*31.3.65
d) Griffe zum Einlassen.
Diese Griffe werden in voller Breite in das Holz eingefräst. Ihre wesentlichen Nachteile liegen darin, daß das Holz stark geschwächt wird und sich verziehen kann, daß eine zusätzliche Befestigungsart notwendig und daß eine Kante zu furnieren ist.
e) Griffe aus Massivholz.
Diese Grifformen werden aus dem vollen Holz ausgefräst. Das Holz; und die Arbeit müssen sehr sauber sein, was den Griff sehr verteuert. Außerdem muß der Griff angeleimt oder zugeschraubt werden, was wiederum einen wesentlichen Arbeitsaufwand erfordert.
Bekannt ist auch eine durchgehende Griffleiste, die den Holsteil an der Griff kante völlig umschließt, indem ein-;; Griffteil hinter das Holzteil greift", um die Kante geht und eine Abschrägung der Torderseite abdeckt. Auch dieser Griff hat mehrere Nachteile. Sr muß durch Schrauben oder ähnliches besonders befestigt werden". Ss sind Kindestholzstärken notwendig, die bei mindestens 20 Millimeter liegen müssen. Ist die Holzstärke schwächer, go ist die Griffmulde nicht breit genug, um einwandfrei eingreifen zu
können. Außerdem ist dieses Profil verhältnismäßig korn-' pliziert und deshalb teuer. Diese Griffleiste wird über den vom Holz gebildeten Winkel gestülpt. Sie muß also
zusätzlich befestigt werden, wenn sie sich nicht beim
Herausziehen der Schublade von dem Holzkeil lösen soll.
Der hier angemeldete Möbelgriff vermeidet die Nachteile der vorbekannten Grifformen bei der Befestigung und
bietet dabei eine besonders griffgünstige
~ 3
Wie in den Abbildungen dargestellt, greift die Lasche 1 der Griffleiste hinter das Holzteil 5? die Oberkante des Holzteils "wird von der Griff leiste umschlossen "und ander Vorderseite 2 greift die Griffleiste in eine entsprechende Sinfräsung des Holzteiles-ein. Die ITase 3 verhindert ein Herausrutschen des Griffes beim Betätigen. Durch die Schrägstellung der Vorderseite 2 der Griffleiste wird außex^dem eine Heilwirkung erzielt, die einen absolut festen Sitz des Griffes ohne >3chraübbefestigung gewährleistet. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung steht die Griffleiste aus dem vorderen Holzteil nicht hervor.
Bei einer zweiten Ausführungsform -steht die durch Abwinke lung nach vorn und oben 4 entstehende Griffmulde gegenüber dem Holzteil 5 etwas vor. Dadurch ist die Eingriffsöffnung bei relativ niedriger Griffhöhe auch bei mehreren Schubkästen übereinander (vergleiche Abbildung 2) besonders groß. Diese zweite Ausführungsform der Erfindung ist auch vorteilhaft dann, wenn die Stärke des vorderen Holzteiles nicht ausreicht, um die Griffleiste mit der ganzen Tiefe einzulassen. Sine Griffleiste, die aus der Vorderfläche der-Köbelwand nicht hervorsteht, setzt nämlich eine Mindeststärke des Holzteiles voraus, andernfalls das Holzteil zu sehr geschwächt würde oder die Mulde zu schmal und damit nicht mehr gebrauchsfähig wäre.
Die Griffe nach der vorliegenden Erfindung können sowohl mit der öffnung nach oben als auch nach unten oder seitlich angeordnet werden. Derartige Griffleisten sind nicht nur in Verbindung mit Schubkästen, sondern" auch in Verbindung mit 'Türen, Rolläden und ähnlichen Gebr-cLUchsgegenständen vorteilhaft zu gebrauchen.

Claims (2)

RA-164138*31.3.'65 5 e hut ζ an Sprüche
1.) Schubkasten mit Griff, der den Holzteil an der Griffkante völlig umschließt, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderseite 2 des Griffes eine Schrägstellung hat und die Nase 3 in den Holzteil 5 fest eingreift und einen festen"Sitz des Griffes ohne Schrauben oder dergleichen gewährleistet.
2.) Schubkasten mit Griff nach Anspruch l), dadurch gekennzeichnet, daß die Griffmulde teilweise im eingefrästen Holzteil liegt, teilweise aus dem Holzteil etwas herausragt.
DE1964SC036247 1964-06-20 1964-06-20 Schubkasten mit griff. Expired DE1918848U (de)

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DE1918848U true DE1918848U (de) 1965-07-01

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DE (1) DE1918848U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042205A1 (de) 1980-04-11 1981-10-15 Walter Attnang-Puchheim Sticht Einrichtung zur steuerung bzw. ueberwachung von maschinen
DE3051185C2 (de) * 1980-04-11 1999-01-28 Walter Sticht Einrichtung zur Steuerung oder Überwachung von Maschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3042205A1 (de) 1980-04-11 1981-10-15 Walter Attnang-Puchheim Sticht Einrichtung zur steuerung bzw. ueberwachung von maschinen
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