DE1917509A1 - Brennermundstueck fuer Allgasbrenner - Google Patents
Brennermundstueck fuer AllgasbrennerInfo
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- DE1917509A1 DE1917509A1 DE19691917509 DE1917509A DE1917509A1 DE 1917509 A1 DE1917509 A1 DE 1917509A1 DE 19691917509 DE19691917509 DE 19691917509 DE 1917509 A DE1917509 A DE 1917509A DE 1917509 A1 DE1917509 A1 DE 1917509A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/26—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame
Description
Brennermundstück für Allgasbrenner
Die Erfindung betrifft ein Brennermundstück für Allgasbrenner mit einem streifenförmiges den Misehraum abschließenden
Blecheinsatz, welcher Gasaustrittsschlitze in vertikalen Ebenen aufweist, die durch zueinander parallele Einschnitte
und Prägen der dadurch entstehenden Stege nach oben oder unten gebildet werden.
Ein solcher Allgasbrenner ist bekannt durch die deutsche Patentschrift 1 219 876. Durch die Prägung läßt, sich die
Hohe der Gasaustrittsschlitze in genauer Weise bemessen. Man erhält auf der ganzen Länge der so ausgebildeten vertikalen
Schlitzöffnungen gegeneinander gerichtete, sich gegenseitig durch Verwirbelung bremsende Gasströme mit relativ
geringer Austrittsgeschwindigkeit, wodurch ein Abheben der Flamme auf der ganzen Schlitzlänge vermieden wird. Bei dem
Brenner nach der erwähnten Patentschrift tritt das gesamte Gas-Luft-Gemisch über diese Schlitze aus. Durch die gegeneinandergerichteten
Gas ströme erfährt daher das gesamte Brenngemisch eine Bremsung. Man ist nun aber im allgemeinen
bemüht, die Strömungsenergie des aus der Brennermündung austretenden Brenngemischstrahles soweit wie möglich zum
Ansaugen der Zweitluft auszunutzen. Diesem Bestreben wirkt die Anordnung nach dem Patent 1 219 373 entgegen.
Es ist ferner bekannt, in der Nähe von Brennerflammen Haftoder Hilfsflammen anzuordnen·· Das sind Flammen, die mit
gegenüber den Hauptbrennerflammen verminderter Geschwindigkeit austreten. Sie bindern die Haupt flammen am Abheben.
Diese Haft'.'lammen erzeugt man beispielsweise dadurch, daß
man einen Teil des Gas-Luft-Gemisches, das aus der Brennerkammer den Hauptflammen zuströmt, abzweigt und über eine
m 2 JO 98 A 1/0953
Entspannungskammer leitet, von der aus das Brenngemisch,
die Haft flammen speist· Bei einer anderen Ausführung erfolgt die Bildung von Haft flammen dadurch, daß man das
aus einem Brennerschlitz ausströmende Gemisch am Ende des Brennerschlitzes, in zwei gegeneinander gerichteten Teilströmen
austreten läßt. Die dadurch entstehende Bremsung "beider Teilströme bildet hier ebenfalls eine Haftflamme. Gleichzeitig
wird am mittleren Teil des gemeinsamen Brennerschlitzes die Hauptbrennerflamme gebildet, die von der Haft- ·
flamme gestützt vird und deren Austrittsenergie ungehindert Zweitluft ansaugen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Brennermundstück
für Allgasbrenner der eingangs erwähnten Art einen ausreichenden Teil der Strömungsenergie des Gas-Luft-Gemisches
zum Ansaugen der Zweitluft auszunutzen.
Erfindungsgemäß ist ein Brennermundstück der eingangs erwähnten Art so ausgebildet,' daß der Blecheinsatz außerdem gestanzte
Brennerschlitze zur Bildung ungebremst austretender Hauptflammen aufweist, welche Haupt flammen durch die an den vertikalen
Gasaustrittsschlitzen gebildeten Haftflammen am Abheben gehindert werden.
Die Erfindung kann in der Weise verwirklicht werden, daß zwischen jeweils zwei gestanzten Hauptflammen-Brennerschlitzen
ein Paar von durch einen nach unten geprägten Steg gebildeten, in vertikalen Ebenen liegenden Haftflammen-Brennerschlitzen
vorgesehen ist.
Die Hauptflammen-Brennerschlitze können aber auch wenigstens
teilweise in den nach unten geprägten Stegen vorgesehen sein, •durch welche die Haftflammen-Brennerschlitze gebildet werden.
Ee erfolgt dann ein geraderAustritt des Brenngemisches durch Hauptflammen-Brennerschlitze nach oben. Gleichzeitig werden
009841/0953
- 3 -
- 3 -
"beiderseits jeder dieser Hauptflammen oder beiderseits
eines,Teiles dieser Hauptflammen Haft flammen dadurch gebildet, daß die schrägen Gasströme, die durch die Haftflammen-Brennerschlitze
austreten, durch Auftreffen auf den vertikalen Gasstrom der Hauptflamme gebremst werden.
Es hat sich gezeigt, daß sich die durch Prägung erforderliche Höhe der Gasaustrittsschlitze bei der Anordnung
nach dem Patent 1 219 8'78 durch die hohe Erwärmung bei Betrieb
des Brenners vergrößern kann, weshalb dann mehr Brenngemisch austritt als wünschenswert ist· In weiterer Ausbildung
der Erfindung kann daher vorgesehen werden, daß die Haftflammen-Brennerschlitze von mehreren in Längsrichtung
hintereinanderliegenden, einzeln nach tinten geprägten Stegen
gebildet werden. Der Brennerschlitz wird also in mehrere Schlitze geringer Länge aufgeteilt, so daß kürzere Stege
entstehen. Dann liegt die mögliche Erweiterung der vertikalen Gas-Austrittsschlitze bei Erwärmung in engen Grenzen.
Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Abschnitt des Blecheinsatzes·
Fig. 2 zeigt Hauptflammen, deren Hündungsöffnungen in den
Stegen liegen, mit durch die Prägung erzeugten Mündungsöffnungen
für die Haft flammen.
Fig. 3 zeigt die Anordnung einer im Steg angeordneten,
durch Haftflammen gestützten Hauptflamme, die zwischen
Hauptflammen angeordnet ist, deren Mündungsschlitze in der Oberfläche des Blecheinsatzes liegen.
Fig. k zeigt einen Querschnitt durch den Blecheinsatz mit
Stegen geringerer Länge.
00984T/0953.
- h -
In Fig, 1 ist 1 ein Blecheinsatz mit in dessen Mündungsfläche eingestanzten Schlitzen 2 und 3 für die Hauptflammen
h und 5· Zwischen beiden liegt der eingeprägte Steg 6. Die
Höhe ε der entstandenen Gasaustrittsschlitze ist so gering
gehalten, daß aus den beiden Teilströmen T und T1 eine
Haftflamme 8 entsteht, die zum Stützen der benachbarten
Haupt flammen h und 5 dient. ,
In Fig. 2 sind die Mündungsschlitze 9 und 10 für- die Hauptflammen
11 und 12 in den Stegen 13 und ~\k angebracht, während
" die Teilströme 7 und 7f auf den Fuß der Haupt flamme 11
(bzw. 12) auftreffen und durch Verwirbelung mit einem Teil der Haupt flamme Haft flammen 15 und 15' usw. bilden.
Mach Fig. 3 kann man zwischen je zwei aus der Mündungsfläche
des Blecheinsatzes 1 austretenden Haupt flammen 16 und 17
eine im Steg 18 austretende und durch Haft flammen 19 und 19*
gestützte Haupt flamme 20 vorsehen.
Fig. h ist ein Querschnitt durch den Blecheinsatz entsprechend
der Fig. 2 des Patentes 1 219 878, dessen Steglänge in
kürzere Stege 21, 21' und 21" aufgeteilt ist.
In gleicher Weise kan man die Steglänge nach den Fig. 1 bis
in hintereinanderliegende Stege geringerer Länge aufteilen.
0984 1./0953
Claims (2)
- PatentansprücheIt. Brennermundstück für Allgasbrenner mit einem streifenförmigen, den Mischraum abschließenden Blecheinsatz,
welcher Gasaustrittsschlitze in vertikalen Ebenen aufweist, die durch zueinander parallele Einschnitte und Prägen der dadurch entstehenden Stege nach oben oder
unten gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Blecheinsatz (1) außerdem gestanzte Brennerschlitze
(2, 3) zur Bildung ungebremst austretender Hauptflammen (U, 5; 11, 12; 16, 17, 20) aufweist, welche· Hauptflammen durch die an den vertikalen Gasaustrittsschlitzen
gebildeten Haft flammen (8;, 15, 151J 19, 191J am Abheben gehindert werden. - 2. Brennermundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen jeweils zwei gestanzten Hauptflammen-Brennerschlitzen (2, 3) ein Paar von durch einen nach
unten geprägten Steg gebildeten, in vertikalen Ebenen
liegenden Haftflammen-Brennerschlitzen vorgesehen ist.3· Brennermundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptflammen-Brennerschlitze (9, 10) wenigstens teilweise in den nach unten geprägten Stegen
(13, 1U; 18) vorgesehen sind, durch welche die Haftflammen-Brennerschlitze gebildet werden.k. Brennermundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftflammen-Brennerschlitze von mehreren in Längsrichtung hintereinanderliegenden, einzeln nach unten geprägten Stegen (21, 21', 21")
gebildet werden·0098A1/0953L e e rs ei te
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691917509 DE1917509A1 (de) | 1969-04-05 | 1969-04-05 | Brennermundstueck fuer Allgasbrenner |
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Publication Number | Publication Date |
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1969
- 1969-04-05 DE DE19691917509 patent/DE1917509A1/de not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-03-12 US US18995A patent/US3619100A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1970-03-20 BE BE747733D patent/BE747733A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-04-03 NL NL707004791A patent/NL148994B/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
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NL148994B (nl) | 1976-03-15 |
NL7004791A (de) | 1970-10-07 |
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Legal Events
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