DE1917257A1 - Infrarotstrahler - Google Patents

Infrarotstrahler

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DE1917257A1
DE1917257A1 DE19691917257 DE1917257A DE1917257A1 DE 1917257 A1 DE1917257 A1 DE 1917257A1 DE 19691917257 DE19691917257 DE 19691917257 DE 1917257 A DE1917257 A DE 1917257A DE 1917257 A1 DE1917257 A1 DE 1917257A1
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DE
Germany
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infrared radiator
housing
heating conductor
quartz
radiator according
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Pending
Application number
DE19691917257
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English (en)
Inventor
Heinrich Steinel Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH STEINEL oHG
Original Assignee
HEINRICH STEINEL oHG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/0033Heating devices using lamps
    • H05B3/009Heating devices using lamps heating devices not specially adapted for a particular application
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • 11lnfrarotstrahler" Es sind Infrarotstrahler mit einem Hüllrohr aus Quarz bekannt.
  • Das Hüllrohr kann rund, oval, flach oder aber auch ein Zwillingsrohr sein. Der Heizleiter wird aus Runddraht gefertigt und in Form einer Spirale ausgebildet, die entweder ausgezogen oder mit eng benachbart liegenden Windungen ausgeführt wird.
  • Diese Infrarotstrahler, die für eim waagerechte und eine senkrechte Brennlage geeignet sein müssen, sind schwierig herzustellen und somit in der Fertigung aufwendig.
  • Biegen die Windungen unmittelbar nebeneinander, so werden die Heizleiterwendeln relativ schwer. Bei dieser Bauart muß die Spirale voroxydiert werden, was sich nachteilig auf die Fertigungskosten auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Infrarotstrahler zu entwickeln, der im Aufbau und damit in der Fertigung einfach ist, eine hohe Bruchfestigkeit besitzt und ohne einen Mehraufwand an Arbeit und Kosten sowohl senkrecht wie auch waagerecht eingebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Infrarotstrahler t einem Gehäuse oder einem Gehäuseteil aus Keramik od. dgl. ausgestattet wird, das mit Durchbrechungen,-Nuten oder Aussparungen zur Aufnahme eines oder mehrerer Heizleiter ausgerüstet ist.
  • Der oder die Heizleiter können in zur Strahlungsseite hin offene Nuten eingelegt und durch eine oder mehrere Platten aus Quarz, Quarzgut od. dgl. abgedeckt werden.
  • Der Heizleiter kann als Draht oder als Band ausgebildet sein.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreiblwng vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigen: Fig. 1 einen Infrarotstrahler im Querschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie E - F in Fig. 1, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C - D in Fig. 2, Fig. 4,5 und 6 einen Infrarotstrahler mit einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Gehäuse in den angegebenen Schnittdarstellungen A - B, C - D und E -Fig. 7 eine weitere Abwandlungsform im Querschnitt zu der Konstruktion nach den Fig. 1 bis 3, Fig. 8 einen Infrarotstrahler im Querschnitt mit einem gewölbten IIeizleiter, Fig. 9 eine Bauform im Querschnitt, bei der der Heizleiter zwischen zwei Platten angeordnet ist, Fig.10 einen Infrarotstrahler im Längsschnitt mit einem mittleren Isolierteil, Fig.11 einen;rohrförmigen Infrarotstrahler in Längsschnitt, Fig.12 einen der Fig. 11 entsprechenden Grundriß, Fig. 13 bis 15 Heilzleiterausbildungen, Fig. 16 und 17 Verformungen der Heizleiterbänder nach den Fig. 13 bis 15.
  • Der Infrarotstrahler nach den Fig. 1 bis 3 weist ein Gehäuse 1 auf, das aus Keramik oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigt werden kann. Dieses Gehäuse ist mit Nuten 2 ausgestattet, die in Längsrichtung des Gehäuses verlaufen und über relativ dünne Zwischenwände 5 voneinander getrennt sind. In den Nuten 2 sind Heizleiter 4 angeordnet, die in dem Ausführungsbeispiel als Bänder ausgebildet sind. Die Nuten 2 sind zur Strahlungsseite hin offen. Sie werden durch eine Glasscheibe 5 aus Quarz, Quarzgut oder einem ähnlichen Werkstoff abgedeckt. Die Scheibe wird in nach innen offene Nuten 6 des Gehäuses 1 eingeführt und dort festgelegt.
  • Per Heizleiter kann nicht nur bandförmig, sondern auch drahtförmig ausgebildet sein. Er kann gewellt oder gezahnt sein.
  • Während bei der Konstruktion nach den Fig. 1 bis 9 der Gehäuse teil 1 einstückig ist, wird bei der Konstruktion nach den Fig. 4 bis 6 der Gehäuseteil 1 aus mehreren Körpern 7, 8, 9, lo, 11, 1 zusammengesetzt. Weitere Unterschiede gegenüber der Konstruktion nach den Fig. 1 bis 3 sind nicht vorhanden.
  • Bei der Bauform nach der Fig. 7 weist die Quarzglasscheibe 13 einen senkrechten Steg 14 auf, dessen freier Rand in eine Nut 15 des Gehäuses 16 eingreift. Das Gehäuse ist ebenfalls aus Keramik oder einen anderen Isoliermaterial gefertigt.
  • Die Quarzglasscheibe 13 ist ferner mit zahnartigen Vorsprüngen 17 ausgestattet. Der Gehäuseteil weist gegenüberliegende zahnartige Vorsprünge 18 auf. Durch den Steg 14 ergeben sich für die Unterbringung der Heizleiter zwei Kammern 19 und 20. In diesen Kammern werden die Heizleiter 21 und 22 angeordnet.
  • Das Gehäuse weist einen Kanal 23 für die Rückleitung auf. Rückleitungskanäle 24 sind auch bei den Konstruktionen nach den Pig. 1 bis 6 vorhanden.
  • Bei der Bauform nach der Fig. @ ist das Gehäuse 25 mit schrägverlaufenden Aufnahmenuten 26 für den Haizleiter 27 ausgerüstet, der in diesem Ausführungsbeispiel gewölbt ist.
  • Der Infrarotstrahler nach der Fig. q weist einen Gehäuseteil 28 auf, der plattenartig gestaltet ist und aus Keramik oder aber auch aus Quarzglas bestehen kann. Die Quarzglasscheibe 29 ist entsprechend ausgebildet. Beide Scheiben besitzen Randaussparungen 30, in die die freien Enden von Halteklammern 31 eingreifen Auch bei dieser Konstruktion sind die Platte bzw. Scheiben mit zahnartigen Vorsprüngen 32 ausgerüstet.
  • Der Infrarotstrahler nach der Fig. 10 besteht aus einem Hüllrohr 33 aus Quarz, Quarzgut od. dgl., das als Flachrohr ausgebildet ist. Der Innenraum dieses Rohres wird durch einen Isolierkörper 34 in zwei Kammern 35, 36 geteilt. In diesen Kammern sind Heizleiter 37 und 38 angeordnet.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 11 und 12 ist der Heizleiter 39 als rohrförmig gebogenes Band gestaltet. Dieser Heizleiter usgreift ein Isolierrohr 40, durch das der Rückleiter 41 geführt wird.
  • Der in der Fig. 13 dargestellte Heizleiter 42 ist als Band ausgebildet, das Ausstanzungen 43 aufweist. Die im Band verbleibenden Stege 44 haben die gleiche Stärke.
  • Gegenstand der Fig. 15 ist ein bandförmiger Heizleiter 45, bei dem die Stege 46, 47, 48 und 49 unterschiedliche Stärke besitzen. Hierdurch kann ein unterschiedlicher Glüheffekt erreicht werden.
  • Das in der Fig. 14 aufgezeigte Heizleiterband 50 ist mit Schlitzen versehen.
  • Die in den Fig. 13 bis 15 aufgezeigten Heizleiterbänder können entweder entsprechend der Fig. 16 mit einer Längswellung oder entsprechend der Fig. 17 mit einer Querwellung ausgestattet werden.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Infrarotstrahler, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Gehäuse oder einen Gehäuseteil aus Keramik-od. dgl., das mit Durchbrechungen, Nuten oder Aussparungen zur Aufnahme eines oder mehrerer Heizleiter ausgerüstet ist.
2. Infrarotstrahler, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Heizleiter in zur Strahlungsseite hin offene Nuten eingelegt und die offenen Nutseiten durch eine oder mehrere Platten aus Quarz, Quarzgut od. dgl. abgedeckt sind.
3. Infrarotstrahler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus Quarz od. dgl. in nach innen offene Nuten des Gehäuses eingeschoben ist.
4. Infrarotstrahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus Quarz od. dgl. an der Innenseite einen senkrechten Steg aufweist, der mit seinem freien Rand in die Nut des Gehäuses ragt.
5* Infrarotstrahler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte und das Gehäuse zahnartige Vorsprünge aufweisen, zwischen denen die Heizleiter angeordnet sind.
6. Infrarotstrahler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil als Platte ausgebildet und mit der Quarzglasplatte über Klammern verbunden ist0
7. Infrarotstrahler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Keramikplatte ebenfalls eine Quarzglasscheibe vorgesehen ist.
8. Infrarotstrahler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter als mit Schlitzen oder Ausstanzungen versehenes Band ausgebildet ist.
9. Infrarotstrahler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizleiterband mit Quer- oder Längswellen ausgestattet ist.
10. Infrarotstrahler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizleiterband eine Wölbung aufweist.
L e e r s e i t e
DE19691917257 1969-04-03 1969-04-03 Infrarotstrahler Pending DE1917257A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE (1) DE1917257A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2331931A1 (fr) * 1975-11-14 1977-06-10 Ego Elektro Blanc & Fischer Dispositif de chauffage electrique par rayonnement pour plaque de verre ceramique
DE29706870U1 (de) * 1997-04-16 1997-06-05 Behr Gmbh & Co, 70469 Stuttgart Elektrische Heizeinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP1473057A1 (de) * 2003-04-29 2004-11-03 Heraeus Noblelight GmbH Infrarotstrahler

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DE29706870U1 (de) * 1997-04-16 1997-06-05 Behr Gmbh & Co, 70469 Stuttgart Elektrische Heizeinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP1473057A1 (de) * 2003-04-29 2004-11-03 Heraeus Noblelight GmbH Infrarotstrahler

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