DE1916135A1 - Verfahren zum Verkleben der Oberflaechen von geformten Gebilden aus Olefin-Polymerisaten oder hochmolekularen Polyestern auf Oberflaechen aus aehnlichen oder anderen Werkstoffen - Google Patents
Verfahren zum Verkleben der Oberflaechen von geformten Gebilden aus Olefin-Polymerisaten oder hochmolekularen Polyestern auf Oberflaechen aus aehnlichen oder anderen WerkstoffenInfo
- Publication number
- DE1916135A1 DE1916135A1 DE19691916135 DE1916135A DE1916135A1 DE 1916135 A1 DE1916135 A1 DE 1916135A1 DE 19691916135 DE19691916135 DE 19691916135 DE 1916135 A DE1916135 A DE 1916135A DE 1916135 A1 DE1916135 A1 DE 1916135A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molecular weight
- olefin polymers
- high molecular
- similar
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J175/00—Adhesives based on polyureas or polyurethanes; Adhesives based on derivatives of such polymers
- C09J175/04—Polyurethanes
- C09J175/08—Polyurethanes from polyethers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/10—Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step
Description
DR. ELISABETH JUNG, DR- VOLKER VOSSIUS. DIPL.-ING. GERHARD COLDEWeV
PATENTANWÄLTE
8 MÖNCHEN 23 · S 1 E G ESST RASSE 26 - TEL EFON 345.067 · TELEGRAMM-ADRESSE: IN VENT/MÖNCH EN
2 8-MIK. 1369
UoZo: E 208 (Vo/kä)
Case 4305
Case 4305
METAL COKTAINERS LIMITED
Weybridge, Surrey, England
Weybridge, Surrey, England
" Verfahren zum Verkleben der Oberflächen von geformten Gebilden
aus Olefin-Polymeriaaten oder hochmolekularen Polyestern
auf Oberflächen aus ähnlichen oder anderen Werkstoffen "
Priorität: 29. März 1968, Grosabritannien, Hr. 15 320/68
Orientierte Folien aus Olefin-Polymerisäten, wie Polyäthylen oder
Polypropylen, oder Polyestern, wie Polyätbylenterephthalat, werden mit Vorteil als Verpackungsmaterial verwendet. Die bisher
üblichen Verfahren zum Verkleben von Olefin-Polymerisaten und
hochmolekularen Polyestern, d.h. das Heiüverschweissen und die
Verwendung einer heiasen Schmelze eines Klebstoffes, kann jedoch
auf orientierte Folien dieser Polymerisate nicht übertragen werden,
da durch Erhitzen der Folien zwangsläufig eine Desorientierung, Faltenbildung, Schrumpfung und Kriechen der Folien bei erhöhten
Temperaturen erfolgt. Lusungsmittelhaltige Klebstoffe sind
ebenfalls zum Verbleben derartiger Folien bekannt, : doch müssen
hl«r verhaltniemässig lange Trocknungszeiten angewandt werden.
90 9841/1559
— 2 —
der Oberflächen von geformten Gebilden aus Olefin-Polymerisaten
oder hochmolekularen Polyestern auf Oberflächen aus ähnlichen/
oder anderen Werkstoffen zu schaffen. Diese Aufgabe wird dadurch
gelöst, dass man zum Verkleben ein Gemisch aus . ..
(a) mindestens einem kautschukartigen Polyurethan-Vorpolymerisat,
das bei Temperaturen unterhalb 500C flüssig ist,
(b) mindestens einem mehrwertigen Alkohol, der bei .
Temperaturen unterhalb 50°G flüssig ist,
, wobei gegebenenfalls weniger als die Hälfte des mehrwertigen Alkohole durchdie stöchiometrisch äquivalente Menge eines Amins ersetzt
ist, ale Härter, und
(c) gegebenenfalls bis zu 2 Gew.-56, bezogen auf das Vorpolymerisat, eines Härtungsbeschleunigers verwendet.
Der im Verfahren der JBrfindung verwendete Klebstoff kann bei
Temperaturen bis zu 500C angewendet und ausgehärtet werden. Man
erhält eine ausgezeichnete Verklebung zwischen Oberflächen aus Olefin-Polyaerisaten oder hochmolekularen Polyestern und Ober»
flächen aus ähnlichem oder anderem Material.
Das Verfahren der Erfindung kann zur Herstellung von Beuteln und
anderen Verpackungsgegenständen aus orientierten Folien aus Ölefin-Polymerieaten oder Polyestern angewandt werden, ee kann jedoch auch zum Verkleben von nicht orientierten Folien aus Olefinpolymerisat en oder Polyestern und zum Verkleben dieser Polymerisate mit gleichen, ähnlichen oder anderen Werkstoffen dienen,
909841/1559
Unter 3y^siniö^*£g^ versteht man
Hä*fcer eitfic^ts^^
der Erfindung weiten ¥o*pio2yitteriB&%e verwendet* Öle bei Ifemperjaturen
unteriislb 50^C* ÄBtssig siiaide Diese VörpölymeriBate
können durch Walzeaöeßfehichtüng ödfiraitt^le einer Spritzpistole
bei llauoteiaperätur oder etwas erhöhten Teiaperaturen angewandt
werden ο _ ■ .-.--.--■ ·-.-,.-■.,..■ ·..-
Die im Verfahren der Erfindung, verwendeten Polyurethan-Vorpolymerisate
werden durch Umsetzung eines organischen Diisocyanate mit einem Hydroxylgruppen enthaltenden Polyäther oder. Polyester
hergestellt. Sie enthalten freie, endetändige Iepcyanatgruppen.
Es sind verschiedene Polyurethan-Vorpolymerisate im Handel, die
im Verfahren der Erfindung verwendet werden können. Vorzugsweise
wird als Polyurethan-Vorpolymerisat ein Umsetzungsprodukt eines Toluylendiisocyanats mit einem PoIy-(I84— oxytmtylenglykol) mit
einem Molekulargewicht von lOOÖ bis 20C0 verwendete
Beispiele für die im Verfahren der Erfindung verwendeten mehrwertigen Alkohole sind 1,4-Butandiol, Glycerin; Triäthanolamin und
Castoröl. Es können auch Gemische aus zwei oder mehreren dieser mehrwertigen Alkohole,verwendet werden. Bevorzugt ist 1,4-Butandiol
und Glycerin»
Der Härter wird vorzugsweise in einer Menge von 75 bis 125 $ der
zur Umsetzung mit den freien Isocyanatgruppen im Vorpolymerißat
erforderlichen Menge verwendet,- . Die mehrwertigen Alkohole
werden vorzugsweise in den naciib teneiid genannten Mengenverhältnissen
eingesetst. In jedem palle bezieht sich die ange-
9098A171559
gebene Menge auf 100 Gew.-teile Vorpoiyaerieat, das 9» 5 1» freie
Isoojanatgruppen enthält:
1,4-Butandiol 9 Gew.-teile
Glycerin 9 Gew.-teile
Triäthanolamin 10 Gew«,-teile
Castoröl 72 Gew.-teile
Wenn der mehrwertige Alkohol, wie 1,4-Butandiol, in erheblichem
Überschuss über das Vorpolymerisat verwendet wird, wirkt er ale
Weichmacher, und die Bindung zwischen den Oberflächen ist
schlecht. Wenn andererseits der mehrwertige Alkohol in geringerer
Menge verwendet wird, bleibt der Klebstoff klebrig, er hat
schlechte Kriecheigenschaften, und die verklebten Gebilde haben eine zu geringe Abziehfestigkeit an der Verklebungestelle.
Gegebenenfalls kann weniger als die Hälfte des mehrwertigen Alkohols
durch die stb'chiometrisch äquivalente Menge eines Amins als Härtungsmittel ersetzt werden«
Als Härtungsbeschleuniger werden im Verfahren der Erfindung vorzugsweise Zinnoctoat oder Zinn(II)-chlorid verwendet. Zinn(Il)-chlorid
ist bevorzugt, wenn man dieses Salz in dem verwendeten mehrwertigen Alkohol lösen kann« Bei Verwendung bestimmter mehrwertiger
Alkohole, wie 1,4-Butandiol, ist die Aushärtungsgeschwindigkeit gewöhnlioh genügend rasch, so dass kein Härtun^sbeschleuniger
erforderlich ist· Bei Verwendung anderer mehrwertiger Alkohole, wie Glycerin, ist jedoch die Verwendung eines
Härtungsbesohleünigers bevorzugt, da andernfalls tie Aushärtungegeechwindigkeit
zu langsam ist. Der Httrtungebeeohleiui&^7 ^?Irl
im allgemeinen in einer Menge bis zu 2 &©wo~^ Gesogen an£ das
909841/1559
Vorpolymerisat verwendet» Vorzugsweise beträgt der Anteil weniger,
als 1 Qew-ff, insbesondere 0,02 bis O1I Gev.-jE.
Sie im Verfahren der Erfindung verwendeten Klebstoffe sind nicht
lagerstabil, da die Vernetzung des Vorpolymerisats sofort einsetzt, wenn es mit dem Härtungsinittel versetzt wird. Es ist daher notwendig, die Bestandteile des Klebers kurz vor der Verwendung miteinander au vermischen. Bei Verwendung eines Härtungsbesohleinigers kann dieser entweder mit dem Vorpolymerisat oder
vorzugsweise mit dem mehrwertigen Alkohol vorgemisoht werden, oder sämtliche drei Komponenten werden getrennt voneinander auf τ
bewahrt, bis man den Kleber herstellt. Bas Mischen der Bestandteile wird in Üblicher Weise durchgeführt.
Der Klebstoff kann auf die zu verklebende Oberfläche bzw· die
Oberflächen nach herkömmlichen Verfahren aufgetragen werden, a.B. durch Aufspritzen mit einer Spritzpistole, wobei in diesem Falle
die Spritzpistole mit einer Rischvorrichtung versehen ist, durch
Walzenbeschichtung, Aufstreichen oder Tauchen» Die angewandte
Menge des Klebstoffes ist nicht von entscheidender Bedeutung. Es wurde festgestellt, dass man gute Verklebungen z0B« bei Verwendung von 10 g Klebstoff/m erhält.
Zur Erzielung einer guten Verklebung der Oberfläche von geformten Gebilden aus Olefin-Polymerisaten oder hochmolekularen Polyestern ist es im zuerst genannten Pail notwendig und im letztgenannten Fall bevorzugt, die geformten Gebilde einer oxydatlven
Vorbehandlung zu unterworfene Die Vorbehandlung kann z.B. durch Plammenb@handlung oder durch Behandlung mit einer Coronaentladung erfolgenο Durch diese Behandlung, werden aktive Zentren in
90 9841/T55 9
ORIGINAL INSPECTED
der obersten Schicht der Polymerisat-Moleküle durch partielle .
Oxydation gebildet. Biese Art der behandelten Oberfläche würde als "polare" Oberfläche beschrieben» Beispiele für Olefin-Polynerisate, die nach einer derartigen oxydativen Vorbehandlung
nach dem Verfahren der Erfindung erfolgreich verklebt werden
können, sind Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten, Äthylen-Butylen-Copolymerisate und Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisate.
100 Gewe-teile eines kautschukartigen Polyurethan-Vorpolymerieate ("Adiprene" L 315) und 9 Gew,-teile 1,4-Butandiol werden bei
Raumtemperatur gründlich miteinander vermischt. Das Gemisch wird durch Walzenbeschichtung in einer Menge von 10 g/m auf eine
flammenbehandelte Folie aus Polyäthylen hoher Dichte aufgetragen.
Sie beschichtete folie wird auf eine ähnliche, jedoch unbeschichtete Folie aufgebracht, indem man die beiden Folien im Walzenspalt eines Zweiwalzenstuhls miteinander zusammenbringt.
Der Klebstoff wird 2 Tage bei Baumtemperatur auegehärtet,, Die Abziehfestigkeit der Verklebung beträgt 1 kg/cm.
100 Gew.-teile eines kautachukartigen Polyurethan-Vorpolymerisats
("Adiprene" L 315) und 9 6ewo-teile 1,4-ButandiQl werden bei
Baumtemperatur gründlich miteinander vermischt» Das Gemisch %?ird
duroh Walzenbeschichtung in einer Menge von 10 g/rn^ auf ein®
•mit einer C©ronaentladung befeandelte orientierte Folie aus Polyäthylen hoher Dichte und einer Stärke; von ICO Mikron aufgewalzt<,
90984171559
«. 7 —
Sie beschichtete Folie wird auf eine ähnliches jedoch unbeschichtete
Folie im Walzenspalt eines Zve!walzenstuhls aufgebracht«
Der Klebstoff wird 2 Tage bei Raumtemperatur ausgehärtetα Die Abziehfestigkeit
der Verklebung beträgt 700 g/cm.
100 Gew.-teile eines elastomeren Polyurethan-Vorpolymerisats
("Adiprene" L 315) und 7 Gew.-teile 1,4-Butandiol sowie 2 Gew.-teile
Triniethylolpropan und 0,03 Gew.-teile Tetrabutyltitanat
werden bei Raumtemperatur gründlich miteinander vermischte Das Gemisch wird durch VJalzenbeschichtung in einer Menge von 10 g/m
auf eine mit einer Coronaentladung vorbehandelte Polypropylenfolie aufgetragene Die beschichtete Folie wird auf eine ähnliche«
jedoch unbeschichtete Folie im Walzenspalt eines Zweiwalzenstuhls aufgebracht 0
Der Klebstoff wird 2 Tage bei Raumtemperatur ausgehärtete Die Abziehfestigkeit der Verklebung beträgt 900 g/cm«
100 Gew.-teile eines kautsohukartigen Polyurethan-Vorpolymerisats
("Adiprene" L167) und 6 Gewo-teile 1,4-Butandiol sowie 0,04 Gew,-teile
Dibutylzinndilaurat werden bei Raumtemperatur gründlich miteinander vermischte Das Gemisch wird durch Walzenbeschichtung
2
in einer Menge von 10 g/m auf eine mit einer Coronaentladung vorbehandelte orientierte Polyisobutenfolie aufgetragen, und die beschichtete Folie wird auf eine ähnliche, jedoch unbeschichtete Folie im Walzenspalt eines Zweiwalzenstuhls aufgebrachte
in einer Menge von 10 g/m auf eine mit einer Coronaentladung vorbehandelte orientierte Polyisobutenfolie aufgetragen, und die beschichtete Folie wird auf eine ähnliche, jedoch unbeschichtete Folie im Walzenspalt eines Zweiwalzenstuhls aufgebrachte
Der Klebstoff wird 2 Tage bei Raumtemperatur ausgehärtet0 Die Abjsiehfestigkeit
der Verklebung beträgt 600 g/cm„
909841/1559
Der Klebstoff ist nach 24 Stunden bei Raumtemperatur praktisoh
auegehärtet ο In Abwesenheit von Dibutylzinndilaurat ist die Aushärtung nach 24 Stunden nicht vollständigο
100 Gewo-teile eines kautschukartigen Polyurethan-Vorpolymerisats
("Adiprene" L 315)9 9 Gewo-teile 1B4-Butandiol und 0P5 Gewo-teile
Triäthanolamin werden bei Raumtemperatur gründlich miteinander vermischt« Das Gemisch wird durch Walzenbeschichtung in einer
Menge von 10 g/m auf eine durch Coronaentladung vorbehandelte orientierte Folie aus einem Äthylen-Butylen-Copolymerieat aufgetragene
Die beschichtete Folie wird auf eine ähnliche„ jedoch unbeschichtete
Folie im Walzenspalt eines Zweiwalzenstuhls aufgebracht.
Der Klebstoff wird 2 Tage bei Raumtemperatur ausgehärtet» Danach
beträgt die Abziehfestigkeit der Verklebung 700 g/om»
100 Gewo-teile eines kautschukartigen Polyurethan-Vorpolymerisats
("Adiprene" L 315) und 9 Gew„-teile 1,4-Butandiöl werden bei
Raumtenperatur gründlich miteinander vermischt« Das Gemisch wird
durch Wal zenbe schichtung in einer Menge von 8 g/m auf eine
orientierte Folie aus einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
aufgetragen. Die beschichtete Folie wird auf eine ähnliche, jedoch unbeeohiohtete Folie im Walzenspalt eines Zweiwalzenstuhls
aufgebracht«
Der Klebstoff wird 2 !Page bei Raumtemperatur ausgehärtet ο Daaaoh
beträgt die Abziehfestigkeit der Verklebung 1 j£g/©me
909841/1559
Zwei Folien der in Beispiel 2 genannten Art werden mit einem
Heiseverschweiasungsgerät verklebt. Die Folien sind verzogen,
und beim Versuch der Bestimmung der Abziehfestigkeit reiset die Verbindungsstelle entlang der Verechweiesungsnaht«
Zwei Proben aus einer orientierten Folie aus einem Polyester werden durch HeiBsverechweiesung miteinander verklebt» Ss erfolgte
ebenfalls starkes Verziehen und es erfolgte Reiesen entlang der
Versohweissungsnahtβ
kohol wiederholte Die Abaiehfestigkeit der erhaltenen Verklebungen wird bestimmtο Es werden folgende Ergebnisse erhalten!
Mehrwertiger Alkohol, * 50 90 110 150 stöchi©metrische Menge 5υ <° . ■ ΑΑυ .· χρυ
Zwei 100 Jfikron starke» mit Coronaentladung behandelte orientierte Folien aus Polyäthylen hoher Dichte werden miteinander auf
die vorstehend beschriebene Weise unter Verwendung folgenden Klebers verklebt% 100 Gewo-teile des Polyurethan-Vorpolymerisats
"Adiprene" L 315 werden mit 15 Gewe-teilen 4,4l-Methylen-bie-(2-chlpranilin) das bei 800C in 15 Sewo«teilen Castoröl gelöst
wurde, vermischt» Nach 2-tägiger Aushärtung bei Raumtemperatur beträgt die Abziehfestigkeit 800 g/cm„
909841/1559
Zwei mit Coronaentladung behandelte orientierte Folien aus Polyäthylen hoher Dichte, die gemäes Beispiel 13 verklebt wurden,
und die eine 1 em breite Verklebung aufwiesen, bestanden den Kriechtest, der 3 Tage bei 380C und einer Belastung von
1,25 kg/cm durchgeführt wurde. Ähnliche Proben, die mit einer
heissen Schmelze mittlerer Viskosität aus gleichen Teilen
Slvax und Holzharz verklebt waren, und die eine Abziehfestigkeit
von 1,5 kg/offl ergaben, versagten nach 4 Stunden unter den Bedingungen des vorstehend beschriebenen Versuchsc
9098 41/1559
Claims (1)
- .~ χι «,Pat entan a prücheVerfahren zum Verkleben der Oberflächen von geformten Ge- . bilden aus Olefin-Polymerisaten oder hochmolekularen Polyestern auf Oberflächen aus ähnlichen oder anderen Werkstoffen,, dadurch gekennzeichnet^ dasß wan stim Verkleben ein Gemisch auc(a) mindestens einem kautschukartigen Polyurethan-Vorpolymerisat, das bei Temperaturen unterhalb 500C flüesig ietP(b) mindestens einem mehrwertigen Alkohol, . der bei Temperaturen unterhalb ijO°G fliiosig ißt,wobei gegebenen=falls weniger als die Hälfte des Tnöhrwertigen Alkohols durch die stöchiometrisch äquivalente Menge eines Amins ersetzt istt als Härter» und(c) gegebenenfalls bis zu 2 Gew*~#r bezogen auf das Vorpolymerisat- einofä Härtungsbe schleuniger β verwendet.2« Verfahren nach Anspruch I0 dadurch gekennzeichne ts dass man als geformte Gebilde aus Olefin-Polymerisaten und bzw. oder hochmolekularen Polyestern orientierte Folien miteinander verklebt,3, Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als kautechukartiges Polyurethan- Vorpolymerisat das Reaktionsprodukt von Toluylendiiiocyanat mit einem PoIy-(I„4-oxybutylenglykol) mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 2000 verwendet.9098417f559~ 124« Verfahren nach Anspruch 1 bis 3* dadurch g e -kencte ielini t{ dass nsn als Härter 1,4-Butand£ol ©der Glycerin verwendet,5. Verfahre« nach Anspruch 2 bis ft, d a ä u r c h g ε -k ι β η ϊ e 1 β h R β t, dass man den HSrter iß einer Menge fen 15 bi* 125 Ϊ der stir laasstisung ndt den freien Isoeyaziatfrnp|>*n i» Vorpolymerltfet crforderliclien Kenge verwendet.£· Terf«hren naoh Anspruch 1 bis 5> dadurch gte -tee· η & β « i c h η e t» dees man als KSrtungebeschleisniger Zinaeeteat oder Zinn(ZXJ-diloriä verwendet.7· Terfahren naoh Anspruch 1 bis S9 ü a <S. « r e h g e -kenn ζ e lehne t, dass nan den Hfirtungsbesekletmiger in einer Henge von weniger als 1 Getf-#„ insbesondere von 0,02 bis O1I G#w-?f bezogen auf das Torpolynerisat, verwendet.9 098 41/1559BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1532068A GB1214748A (en) | 1968-03-29 | 1968-03-29 | Adhesive compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1916135A1 true DE1916135A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=10057001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691916135 Pending DE1916135A1 (de) | 1968-03-29 | 1969-03-28 | Verfahren zum Verkleben der Oberflaechen von geformten Gebilden aus Olefin-Polymerisaten oder hochmolekularen Polyestern auf Oberflaechen aus aehnlichen oder anderen Werkstoffen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE730651A (de) |
CH (1) | CH531036A (de) |
DE (1) | DE1916135A1 (de) |
FR (1) | FR2005093A1 (de) |
GB (1) | GB1214748A (de) |
NL (1) | NL6903080A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2524011C2 (de) * | 1975-05-30 | 1981-06-25 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Dynamisch belastbares Verbundbauteil |
CA1292819C (en) * | 1984-10-09 | 1991-12-03 | Toshiki Doi | Polyolefin composition and method of coating molded article obtained therefrom |
JPS62268641A (ja) * | 1986-05-19 | 1987-11-21 | 豊田合成株式会社 | 積層体 |
-
1968
- 1968-03-29 GB GB1532068A patent/GB1214748A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-02-27 NL NL6903080A patent/NL6903080A/xx unknown
- 1969-03-24 CH CH439869A patent/CH531036A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-03-28 BE BE730651D patent/BE730651A/xx unknown
- 1969-03-28 FR FR6909360A patent/FR2005093A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-03-28 DE DE19691916135 patent/DE1916135A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2005093A1 (de) | 1969-12-05 |
CH531036A (de) | 1972-11-30 |
BE730651A (de) | 1969-09-29 |
GB1214748A (en) | 1970-12-02 |
NL6903080A (de) | 1969-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0777695B1 (de) | Polyurethan-zusammensetzungen mit niedrigem gehalt an monomeren diisocyanaten | |
DE2238305C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Klebstoff-Systems auf Polyurethan-Basis mit verbesserter Festigkeit gegen Ablaufen und Abtropfen | |
EP0576485B1 (de) | Für reaktivsysteme geeignete polymerdispersionen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0797604B1 (de) | Feuchtigkeitshärtender polyurethan-schmelzklebstoff | |
EP0750648B1 (de) | Verwendung einer wässrigen Dispersion als Polyurethan-Primer | |
DE2401320A1 (de) | Schmelzklebemassen | |
DE1719169A1 (de) | Vernetzte,druckempfindliche Klebstoffe | |
DE1594131A1 (de) | Hartklebmittel | |
DE2048170A1 (de) | ||
DE2810428A1 (de) | Haertbare epoxyharzzusammensetzung | |
DE2808870C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Polyvinylfluorid zum Verbessern seiner Haftung mit anderen Polymeren | |
DE2822394A1 (de) | Waermebestaendige urethan-zusammensetzung | |
DE1955645A1 (de) | Verfahren zur Behandlung eines Koerpers aus Polymerharz | |
DE60217461T2 (de) | Heissschmelzklebstoff | |
DE1916135A1 (de) | Verfahren zum Verkleben der Oberflaechen von geformten Gebilden aus Olefin-Polymerisaten oder hochmolekularen Polyestern auf Oberflaechen aus aehnlichen oder anderen Werkstoffen | |
DE2913676A1 (de) | Verfahren zur herstellung von verbundfolien mittels loesungsmittelfreier klebstoffe | |
DE1932934A1 (de) | Vinylidenchloridpolymer-Beschichtungssubstanz fuer thermoplastische Folien | |
DE102014108671B4 (de) | Verfahren zum Fügen von Werkstücken und mit diesem erhältliche Verbundwerkstücke sowie Verwendung einer Lösung und/oder Dispersion eines Katalysators und eines Haftvermittlers | |
DE19924139A1 (de) | Primerzusammensetzung für feuchtigkeitshärtende Polyurethanklebstoffe | |
DE1900521A1 (de) | Verfahren zum Behandeln der Oberflaeche einer Substratbahn | |
EP0050096A1 (de) | Verfahren zum Verkleben von Gegenständen mit härtbaren Klebstoffen | |
DE1479022A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wabenstrukturen-Bauteilen | |
DE2935580A1 (de) | Verwendung von geschaeumten schmelzklebstoffen sowie verfahrern zu deren herstellung | |
DE2720945C2 (de) | Verfahren zum Verkleben von Polyvinylidenfluorid mit einer festen Unterlage | |
DE2423843C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines härtbaren Klebfilms |