DE1915913A1 - Vorrichtung zum Regenerieren von Mischbett-lonenaustauschharzen - Google Patents

Vorrichtung zum Regenerieren von Mischbett-lonenaustauschharzen

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DE1915913A1
DE1915913A1 DE19691915913 DE1915913A DE1915913A1 DE 1915913 A1 DE1915913 A1 DE 1915913A1 DE 19691915913 DE19691915913 DE 19691915913 DE 1915913 A DE1915913 A DE 1915913A DE 1915913 A1 DE1915913 A1 DE 1915913A1
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resins
regeneration
separation
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DE19691915913
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Rudolf Brunner
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Herco W Herrmann & Co GmbH
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Herco W Herrmann & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/05Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds
    • B01J49/09Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of fixed beds of mixed beds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regenerieren von =lischbett-Ionenaustauschharzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regenerieren von Mischbett-Ionenaustauschharzen, wobei die Austauscherkörner getrennt und einer getrennten Regenerierung unterworfen werden.
  • Die Entsalzung von Wasser mittels Ionenaustauschfiltern konnte dank der in den letzten Jahren entwickelten Kunatharzionenaustauscher eine sehr vielfältige Anwendung erlangen. Bai leleinen Anlagen zur Wasseraufbereitung bedient man sich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit gern der Mischbettfilter. Bei diesen werden kleine Behältnisse mit gemischten Ionenaustauschharzen gefüllt, die vom am einen Ende des Behältnisses eintretenden Rohwasser durchflossen werden, wobei das Reinwasser am anderen Ende entnommen wird. Im Mischbettfilter liegen die Kationenaustauscher in der H-Form und die Anionenaustauscher in der OH-Form innig vermischt nebeneinander vor. Im Vergleich zu einer Hintereinander schaltung von getrennten Kationen- und Anionenaustauschfiltern erreicht man mit derartigen Mischbettfiltern sowohl eine Kapazitätserhöhung als auch eine Qualitätsverbesserung hinsichtlich des aufzubereitenden Wassers. Derartige Mischbettfilter werden für die Aufbereitung salzarmen Rohwassers mit kleinen Wasserleistungen bevorzugt, wie sie z. 13. für Tankstellen, Labors, Apotheken usw, benötigt werden.
  • Die Schwierigkeit in der Handhabung von Mischbettfiltern liegt in deren Regenerierung. Hierzu müssen die Austauscherkörner getrennt werden, um einer getrennten Behandlung mit den Regenerationslösungen unterworfen werden zu können. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Ionenaustauschkörner in ihrem Betriebsbehälter zu trennen und in diesem gleichen Behältnis getrennt zu regenorioren; Dieses wird dadurch ermöglicht, dass die Anionenaustzuscherte chen ein leichteres Gewicht haben als die Kationenaustauscherkörner. Vor der Regeneration werden die Mischbettmassen zunächst rUckg*$pUlt und von einem Wasserstrom in einer Richtung durchfloi sen, die dem Behandlungsstrom entgegengerichtet ist. Hierbei ordnen sich die leichteren Anionenaustauscherkörner über den nach unten abgesunkenen Kationenaustauschmassen an. Die Regeneration der Anionen erfolgt durch Laugen, die von oben in den Behälter eingelassen und in der Trennebene abgelassen werden, während die Säureregeneratfon durch Einlassen der Säure in den Bodenteil des Behältnisses und durch Abzug in der Trennebene vorgenommen wird.
  • Anschliessend wird das Mischbett zur Vermischung der Harze durch Luft aufgewirbelt.
  • Die Kleinbehälter werden zur Regenerierung einer Sananelregenerierung zugeführt, bei welcher mehrere kleine Geräte in einer dafür eigens eingerichteten Anlage entleert und die Harze dort nach diesem Verfahren regeneriert werden. Für die Handhabung der Krr geräte hat eine derartige Regeneration Nachteile, die durch die speziellen Eigenschaften der Ionenaustauschharze bedingt sind. So stimmt die Kapazität der einzelnen Geräte nicht überein, da keine homogene Harzmischung nach der Regeneration erfolgt. Auch können unterschiedliche Mischungsverhältnisse, die auf die speziellen Rohwasserarten abgestimmt und daher häufig wünschenswert sind, nicht eingestellt werden. Auch werden die Harze bei einer derartigen Sammelregenerierung oft nur mangelhaft regeneriert, weil die Körner nicht Sauber getrennt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Regenerierstation zu schaffen, die eine gründliche Regenerierung der Kationen- und Anionenharze gestattet.
  • Gleichzeitig ist nach erfolgter Regenerierung eine einfache Wahl des Mischungsverhältnisses der Kationen- und Anionenaustauschharze durch entsprechende Dosierung der Anteile möglich.
  • Die Erfindung befasst sich ferner mit der Lösung der Aufgabe, eine Trennvorrichtung zu schaffen, mit der das Kernproblem der Regenerierung eines Mischbetts in einfacher Weise gelöst wird, nämlich eine möglichst saubere Trennung der vermischten Kationen- und Anionenharze zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden gemäss der Erfindung durch eine Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen Trennbehälter mit Abzugsvorrichtungen zum Abziehen der getrennten Austauschermassen in unterschiedlichen Höhen, damit verbundene sowie an ein Säuren-bzw. Laugengefäss anschliessbare Regenerierbehälter für die Kationen- bzw. Anionenmassen sowie mit diesen verbundene Behältnisse zum Speichern und Dosieren der dann zu vermischenden und in die Filterbehälter einzufüllenden Anionen- und Kationenmassen. Durch eine solche Vorrichtung kann sowohl eine saubere Trennung der Harze als auch eine wirksame Regenerierung erreicht werden, wobei gleichzeitig die Kationen- und Anionenmassen, z.B. zur Anpassung an schwankende Wasserverhältnisse, entsprechend dosiert werden können.
  • Gemäss einem Merkmal der Erfindung weist das Trenngefäss im Bereich der Trennzone mindestens zwei Abzüge für die Harze auf, an welchen nach aussen führende Leitungen angeschlossen sind. Eine besonders saubere Trennung der Harze kann dagegen durch eine kontinuierlich arbeitende Abzugsvorrichtung erreicht werden, indem das Trenngefäss einen Absaugkanal mit in unterschiedlichen Höhen angebrachten Abzugsöffnungen aufweist und mit zwei Abzugsöffnungen für die getrennten Austauscherharze versehen ist. Dabei ist vorzugsweise innerhalb des Absaugkanals ein Schieber zmu Ab ziehen der Harze in der Trennzone längsverschieblich geführt.
  • Durch eine solche Apparatur können die Abzüge jeweils im Bereich der Trennzone angeordnet werden, wobei der Schieber kontinuierlich mit der Trennzone wandert, so dass eine saubere Austrennung möglich ist. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine solche Vorrichtung auch als Mischbettfilter verwendet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung, in welcher Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt sind. Darin zeigen: Fig. 1 eine Apparatur in schematischer Darstellung zur Regenerierung der Mischbett-Ionenaustauschharze, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Trennbehälter der Apparatur, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Abwandlung des Trennbehälters gemäss Fig. 2.
  • In der Fig. 1 ist schematisch eine Regenerierstation gezeigt, in der eine Sammelregenerierung der aus mehreren Behältnissen stammenden Mischbettharze vorgenommen wird. Derartige von Kleinbetrieben, z.B. Tankstellen, Apotheken oder dergl., zur Regenerierung überlassene Behältnisse werden, wie bei 11 angedeutet, in einen Einfülltrichter 12 entleert, von wo die Harze nach öffnen des Ventils 13 in einen Trennbehälter 14 gelangen. Dieser dient zur Trennung der Anionen- und Kationenharze in später noch näher zu erläuternder Weise und enthält Vorrichtungen zur Abziehen der ge trennten Austauscherharze.
  • Die leichteren Anionen werden nach der Trennung über die Leiten gen 15 und 16 und eine gemeinsame Leitung 17 in einen Regenerierbehälter 18 geführt, während die nach unten abgesun'=nen Kationen über die Leitung 19 in einen Regenerierbehälter 20 gelangen, In diesen Behältnissen erfolgt die Regenerierung der Harze naeh Zuführung der arforderlichen Chemikalien. Zu diesem ZweelS wird der Kationenregenerierbehälter 20 mit Säuren beschickt, die aus einem Messgefäss 21, das seinerseits über die Zuführleitung 22 mit einem Vorratsbehälter 23 mit Rührwerk in Verbindung steht' über die Leitung 24 eingespeist werden. Die Regeneration der im Behält nis 18 vorliegenden Anionen erfolgt in entsprechender Weise mit Hilfe von Laugen, die von einem Messgefäss 25, das von einem Vorratsbehälter 26 beschickt wird, über die Leitung 27 einige lassen werden.
  • Nach erfolgter Regeneration werden die Harze ausgewaschen, indem über eine Leitung 28 und die Ventile 29,30 entsalztes Spülwasser in die Behälter 18 und 20 eingelassen und über die Ventile 31,32 abgeleitet wird. Anschliessend werden die regenerierten Kationen nach öffnen des Ventils 33 über die Leitung 38 einem Behälter 35 zugeführt. Die Anionen gelangen entsprechend nach Öffnung des Ventils 34 über die Leitung 36 in ein Aufbewahrungsgefäss 37.
  • Somit ist es nun möglich, die Anionen- und Kationenharze je nach der Wahl des Mischungsverhältnisses zu dosieren und in entsprechende neu zu füllende, für den Betrieb geeignete Mischbettfilter behälter 41 und 42 einzufüllen. Die Zuführung der Anionen zu den Austauschermischbehältern 43 und 44 erfolgt über die Leitungen 45,46 oder aber über eine an die Leitung 36 unmittelbar angeschlossene Leitung 48, Die Kationen werden in ähnlicher Weise den Mischbehältern 43 und 44 über die Leitungen 51,52 zugeführt.
  • Es ist somit möglich, das Mischbettfilter in den Betriebsbehältern 41 und 42 durch Wahl der Anteile der Kationen- und Anionenharze so abzustimmen, dass beispielsweise sowohl die Leistung wie auch die Durchsatzmenge für die vorgesehene Anwendung berücksichtigt sind.
  • Bevor die körnigen Substanzen aus den Austauschermischbehältern 43 und 44 durch Öffnen der Ventile 47,48 herausgelassen werden, erfolgt eine gründliche Durchmischung mittels Luft, die über ein Gebläse 55 und die Leitungen 56,57 eingelassen wird. Dabei werden die Austauscherkörner innig vermischt.
  • Um eine einwandfreie Regenerierung der Harze zu erreichen, die für die Qualität der Mischbettfilter ausschlaggebend ist, ist eine saubere Trennung der Austauscherkörner erforderlich, Im nachfolgenden sind zwei Ausführungsformen von Trennbehältern beschrieben, durch die eine Trennung der Harze in einfacher und sorgfältiger Weise vorgenommen wird, Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 gelangen die noch in gemischter Form vorliegenden, aus dem Einfülltrichter 11 eingelassenen Harze durch ein Einlassrohr 60 in das Innere des Trennbehälters 61. Dieser weist eine Zylinderwandung 61a sowie ein Deckelteil 61b und ein Bodenteil 61c auf. Zwischen den Teilen 61b und 61c befinden sich Distanz- und Halterohre 62 und 63, die mit dem Boden- und Deckelteil verschraubt sind.
  • Im Abstand des Deckelteils 61b ist eine Siebplatte 64 angeordnet, deren Maschenweite der Körnung der Harze angepasst ist. Die Siebplatte soll ein Ausschwemmen der Harze bei den im Behälter 61 vorgenommenen Behandlungen (Rückspülen, Entmischen mittels Luft) verhindern. In gleicher Weise ist auch im Abstand vom Bodenteil 61 ein Sieb 65 angeordnet. Anstelle der Siebe können auch Düsenböden bekannter Konstruktion verwendet werden.
  • Zu Beginn des Trennungsprozesses werden die im Behältnis 61 befindlichen Mischbett-Ionenaustauschharze einer gründlichen Rückspülung unterworfen, wobei Wasser über eine Rohrleitung 66 (Fig.l) und den Einlaßstutzen 67 in den Behälter 61 eingeführt wird. Entsprechend der unterschiedlichen Körnung und Dichte der Kationen-und Anionenharze werden hierbei die leichteren Anionenharze nach oben gedrängt, während sich die schwereren Kationenharze auf dem Boden absetzen und durch eine zentrale Leitung 68 abgeführt werden. Damit das leichtere Anionenharz möglichst vollständig erfasst wird, sind in unterschiedlichen Höhen mehrere Abzugstrichter vorgesehen, von denen zwei, die mit den Bezugsziffern 70 und 71 versehen sind, in der Fig. 2 dargestellt sind. Hierdurch hat eine zunächst unvollständige Trennung auf die Schärfe der Trennung keinen Einfluss. Die in der oberen Zone befindlichen leichten Anionenharze werden durch den Trichter 70 abgefangen und einer Leitung 15 zugeführt, die dem im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Regenerierbehälter 18 zugeordnet ist. Etwa bereits abgesunkene, noch in der Trennzone befindliche Anionen werden dagegen in dem Abzugstrichter 71 abgefangen, der an eine Leitung 16 angeschlossen ist. Bei einer erneuten Rückspülung und damitverbundenen Verwirbelung der Harze wird eine weitere sorgfältige Trennung durch die Abzugstrichter 70 und 71 erreicht. Aus konstruktiven Gründen können die Leitungen 15 und 16 gegeneinander versetzt sein. Die Abzugstrichter 70 und 71 sind zweckmässig mit Haltestücken 72,73 an den Distanzrohren 62 und 63 befestigt.
  • Eine noch sauberere Trennung kann man mit dem in Fig. 3 dargestellten kontinuierlich arbeitenden Trenngefäss erreichen. Dieser insgesamt mit 81 bezeichnete Behälter, der zylindrische Seitenwandungen 81a und ein damit verbundenes Deckelteil 81b sowie ein Bodenteil 81c aufweist, enthält ein zentrisches Zylinderrohr 82.
  • In diesem ist ein Schieber 83 um einen Mittelbolzen 95 längsverschieblich geführt. Der Schieber ist zylindrisch ausgebildet und besteht aus einem offenen, durch Rippen gebildeten Rohr, Die zu trennenden Mischharze werden durch einen Einlaßstutzen 84 in das Innere des Behältnisses eingeführt. Das Rückspülwasser tritt durch eine Leitung 86 ein und wird durch die Leitungen 88 bzw.
  • 85b abgeführt. Durch das Spülwasser wird das Harzbett gründlich durchwirbelt und dabei eine Ausdehnung und Schichtung der Harze erreicht. Um ein Ausschwemmen der verwirbelten Harzkörner zu verhindern, sind am Deckel- und Bodenteil des Behältnisses Siebplatten bzw. Düsenböden 91 und 92 angebracht.
  • Die am Boden absinkenden schweren Kationenharze werden durch eine Ausflussleitung 87 aus dem Behältnis herausgeführt. Die leichteren Anionenharze dagegen werden im mittleren Bereich des Behältnisses 81 durch öffnungen 82b über das zentrische Rohr 82 abgezogen und durch den Auslaßstutzen 89 abgeführt. Der Schieber 83 wird so hoch ingestellt, dass sichergestellt ist, dass nur Anionenharze über das Innenrohr 82 abgezogen werden. Nach erneutem Rückspülen und Absetzen der Harze wird der Schieber 83 erneut auf die jeweils sich ergebende neue Trennebene eingestellt, so dass eine saubere Austrennung der beiden Harzkomponenten, selbst bei nur geringem Dichteunterschied der Harze, sichergestellt ist.
  • Sind die Gewichtsunterschiede der Harze genügend gross, so dass auch im aufgewirbelten Bett bereits eine hinreichende Trennung vorliegt, so kann der Vorgang vollkommen kontinuierlich erfolgen, indem der Schieber 83 zusammen mit der nach unten sinkenden Trennzone im Rohr 82 nach unten wandert. Je nach Erfordernis kann auch die Austragung der Anionenharze durch einen im Rohr 82 aufwärts gerichteten Wasserstrom nach oben erfolgen, wobei dann die Abzugs öffnung 89 neben der Öffnung 88 angeordnet sein kann.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Trennapparatur kann schliesslich auch als Mischbettfilter betrieben werden, wobei die jeweilige Trennebene der Harze je nach Erfordernis durch unterschiedliche Harz komponenten eingestellt wird. Vor Beginn des Entsalzungsvorganges wird durch Einführung von Luft durch die Öffnung 85a das Harzbett gemischt und über den Rohranschluss 85b Rohwasser zugegeben. Die Ableitung des entsalzten Wassers erfolgt dann über den Abzugsstutzen 86 in umgekehrter Weise wie beim beschriebenen Rückspülvorgang. Die zum Regenerieren erforderlichen Säuren und Laugen werden durch den dargestellten Anschlüssen 86 und 85b entsprechende Einlassrohre von unten aufwärts bzw. von oben abwärts zugeleitet und über die durch den Schieber 83 eingestellten öffnungen 82a im Innenzylinder 83 gemeinsam oder nacheinander abgeleitet. Der Abzug erfolgt über einen in der Ebene der offnung 89 liegenden Auslass 89a, der durch Filterdüsen oder dergl.
  • gegen Harzaustrag abgesichert ist.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Apparatur gemäss Fig. 3 liegt auch in der Möglichkeit, während-des Entsalzungsspieles weitere Harzmengen über die Öffnungen 84 und 87 zugeben zu können. Die Einbauten des zylindrischen Schiebers 83 und des Zylinders 82 beeinträchtigen das für die Harze zur Verfügung stehende Behältervolumen kaum.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Regenerieren von Mischbett-Ionenaustauschharzen, in welcher die Anionen- und Kationenaustauschermassen durch Rückspülung getrennt und einer getrennten Regeneration unterworfen werden, gekennzeichnet durch einen Trennbehälter (14; 61t81) mit Abzugsvorrichtungen (70,71,68;83,87) zum Abziehen der getrennten Austauschermassen in unterschiedlichen Höhen, damit verbundene sowie an ein Säuren-(21) bzw. Laugen-(25)Gefäss anschliessbare Regenerierbehälter (20,18) für die Kationen-bzw. Anionenmassen sowie mit diesen verbundene Behältnisse (35,37) zum Speichern und Dosieren der dann zu vermischenden und in die Filterbehälter (41,42) einzufüllenden Anionen- und ationenmassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trenngefäss (61) mit mindestens zwei im Bereich der Trennzone angeordneten Abzügen (70,71) für die Harze versehen ist, an welche nach aussen führende Leitungen (15,16) angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trenngefäss (81) einen Absaugkanal (82) mit in unterschiedlichen Höhen angebrachten Abzugsöffnungen (82a) aufweist und mit zwei Abzugsöffnungen (87,89) für die getrennten Austauscherharze versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass inner halb des Absaugkanals (82) ein Schieber (83) zum Abziehen der Harze in der Trennzone längsverschieblich geführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch die Verwendung des Trenngefässes (81) als Mischbettfilter. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358192A1 (fr) * 1976-07-13 1978-02-10 Steinmueller Gmbh L & C Procede de regeneration externe de resines d'echange d'anions et de cations usees d'un filtre a lit mixte
DE19530189A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-20 Cwd Reinstwassersysteme Christ Trennkolonne für Mischbettionenaustauscher

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FR2358192A1 (fr) * 1976-07-13 1978-02-10 Steinmueller Gmbh L & C Procede de regeneration externe de resines d'echange d'anions et de cations usees d'un filtre a lit mixte
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