DE1915558B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Zentrierbohrung und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Zentrierbohrung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1915558B2
DE1915558B2 DE19691915558 DE1915558A DE1915558B2 DE 1915558 B2 DE1915558 B2 DE 1915558B2 DE 19691915558 DE19691915558 DE 19691915558 DE 1915558 A DE1915558 A DE 1915558A DE 1915558 B2 DE1915558 B2 DE 1915558B2
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DE1915558C3 (de
DE1915558A1 (de
Inventor
Antonin Chodov Dvorak
Premysl Dipl.-Ing. Prag Kubista
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Vyzkumny Ustav Obrabecich Stroju a Obrabeni
Original Assignee
Vyzkumny Ustav Obrabecich Stroju a Obrabeni
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/04Devices for boring or drilling centre holes in workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 !
ScWeifarbeit aufewbringen ist Da die Umfangsfacette |
. Patentansprache: eng ist, ist bestSndig ein hervorragender Sitz de$ f
Zentrierdornes gewährleistet \
1, Zentrierbohrung, an deren zylindrischen Die enge Umfangsfacette sichert einen hervorra- f tieften Teil sich zwei Kegelsenkungen unter- 5 genden Sitz des Zentrierdornes. Während der zylin- | scbjediichen Winkels anschließen, dadurch driscbe, tiefste Teil sowie die zwei Kegelsenkungen I gekennzeichnet, daß am übergang der nicht in der Endbearbeitungspbase zu schleifen sind, \ einen Kegelfläebe (3) in die andere Kegelfläche braucht lediglich die enge Umfangsfacette geschliffen f (4) eine enge Umfangsfacette eingearbeitet ist zu werden. Das ist schnell und einfach durchführbar. \
2. Zentrierbohrung nach Anspruch 1, dadurch "> Da die Umfangsfacette nur eine geringe Breite hat, j gekennzeichnet, daß die Breite der Umfangsfa- ist auch der Werkzeugverschleiß relativ gering. \ cette 0,01 bis 0,3 des Durchmessers der Zentrier- Zweckmäßig ist es, wenn die Breite der Umfangs- \ bohrung an der Kante beträgt facette 0,01 bis 0,3 des Durchmessers der Zentrier- j
bohrung an der Kaate beträgt Die Breite der Umii fangsfacette wird man entsprechend den aufzubrin-
genden Zentrierkräften wählen.
Bei der Herstellung der Zentrierbohrung geht man so vor, daß nach dem Einbringen der zylindrischen Bohrungen zwei Kegelsenkungen su* ünterschiedli-
Der Anmeldungsgegenstand betrifft eine Zentrier- ao chem Kegelwinkel eingearbeitet werden, wobei die bohrung, an da.en zylindrischen tiefsten Teil sich tiefere Kegelsenkung einen Winkel aufweist der kleizwei Kegelsenkungen unterschiedlichen Winkels an- ner gegenüber der Achse ist als der Winkel des Zenschließen. trierdornes, während die äußere Kegelsenkung einen
Durch die Literaturstelle »Klepzig Fachberichte« größeren Winkel aufweist. Nach dem Einbringen die-Seite 424, 1967, ist in Abb. 1 B eine Zentrierbohrung 35 ser beiden Kegelsenkungen wird dann der Übergang bekannt geworden, an deren zylindrischen tiefsten zwischen den Kegelsenkungen zu einer Facette abge-Teil sich zwei Kegelsenkungeu unterschiedlichen arbeitet.
Winkels anschließen, wobei die an den zylindrischen Ist das Werkstück zu härten, so wird die Zentner-
Teil anschließende Kegelsenkung für die Berührung bohrung vor der Bearbeitung der Facette zweckmämit dem Zentrierdorn vorgesehen ist, während die 30 ßigerweise gehärtet
sich an diese ¥% ^gelsenkung anschließende weitere Das Wesen der Erfindung ist an Hand eines in der
Kegelsenkung lediglich als Schutzsenkung dient. Wie Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsdiese Literaturstelle im T«t da«m weiter ausführt, beispieles näher erläutert.
sind nach einer Warmbehandlung Zentrierbohrungen In dem Werkstück 1 ist eine Zentrierbohrung ein-
nachzureiben oder nachzuschleifen. Bei den relativ 35 gebracht. Diese weist einen zylindrischen Teil 2' auf, großen Kegelflächen dauert das seine Zeit. Auch tritt welcher am tiefsten sitzt. An diesen zylindrischen bei den relativ großen Kegelflächen ein nicht uner- Teil 2' der Zentrierbohrung schließt sich eine Kegelheblicher Werkzeugverschleiß auf. Derartige Kegel- Senkung mit einer Kegelfläche 4 sn, deren Winkel geflächen sichern aber noch nicht immer einen ein- genüber der Achse kleiner ist als derjenige Winkel, wandfreien Sitz des Zentrierdornes. 40 den die Umfangsfläche 2 des Zentrierdornes mit der
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach- Achse einschließt An die Kegelfläche 4 schließt sich teile. eine weitere Kegelfläche 3 an, deren Wandung unter
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einem Winkel gegenüber der Achse verläuft welcher einen leicht zu bearbeitenden Sitz für einen Zentrier- größer ist als der Winkel, den die Fläche 2 mit der dorn zu schaffen. 45 Achse einschließt. Am Übergang der einen Kegel-
Die Erfindung besteht darin, daß am Übergang der fläche 3 in die andere Kegelfläche 4 ist eine enge einen Kegelfläche in die andere Kegelfläche eine Umfangsfacette 5 eingearbeitet Auf dieser Umfangsenge Umfangsfacette eingearbeitet ist. fläche trägt der Zentrierdorn das Werkstück 1. Diese
Das bringt den Vorteil mit sich, daß für die enge Umfangsfläche hat zweckmäßigerweise denselben Umgangsfacette bei der Endbearbeitung nur wenig 50 Winkel wie der Zentrierdorn.
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DE1915558A1 DE1915558A1 (de) 1970-10-08
DE1915558B2 true DE1915558B2 (de) 1975-01-23
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DE3314591A1 (de) * 1983-04-22 1984-10-25 Montanwerke Walter GmbH, 7400 Tübingen Mehrteiliges spannsystem, insbesondere fuer rundlaufende werkzeuge

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DE1915558C3 (de) 1976-01-02
DE1915558A1 (de) 1970-10-08

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