DE1915438B2 - Drehschaltventil mit hilfssperrventil fuer die schaltbewegung - Google Patents

Description

eine Wasseraufbereitungsvorrichtung bekannt (l.'SA.-Patentschrift 2 822 000), bei dem die axial \erschiebliche Betätigungswelle durch eine ein Einlaßventil mit dem Gehäuseinneren verbindende mit-

nal über entsprechende vom Ventilkörper gesteuerte Bohiungen mit dem Gehäuseinneren verbindbar. Die einzelnen Schaltstellungen werden durch den zugleich als Rastmittel dienenden Sperrkörper festge-

hindurchgeführt ist. welche mit dem Schieber um eine gewisse Strecke relativ zu ihm axial verschiebbar und in Drei.richtung formschlüssig verbunden ist. An dem sich unterhalb des Drehschieber befindlichen

we öffnung in dem scheibenförmigen Drehschieber 5 legt. Da die zu beaufschlagende Verbraucheroffnung ■-■·-"·· - - - - _vom Drehschieber her abgedichtet wird und dl·, übri

gen Verbraucheröffnungen mit dem belüfteten Guhäuseinneren in Verbindung stehen, brauchen an den Verbraucheröffnungen selbst keine Einzeldichtungen

Ireien Ende der Welle ist der Einlaßventilkörper aus- 10 vorgesehen werden.

gebildet, der eine Einlaßöffnung steuert. Mit der Da der Drehschieber an seiner Oberfläche nicht

Welle ist zusätzlich ein eine axiale öffnung im Drehschieber steuernder Flilfsventilkörper verbunden. Da

der Drehschieber einen geöffneten Axialkanal größeren Querschnitts aufweist, der stets mit einer Verhraucheröffnung in Verbindung steht, ist eine sich ir': Gehäuse abstützende Feder vorgesehen, die den *■ !lieher aut die den ein/einen Verbraueheröffnuni Ii zugeordneten Dichtungen preßt, damit sich im ' .-hause nach dem öffnen des Einlaßventils ein I Mick aufbauen kann. Beim Schalten des Drelischie-' ;- wird durch Anheben der Welle relativ zum Gei '..ise und zum Drehschieber gleichzeitig das Einlaß- ·. . :Hil geschlossen und das Hilfsventil geöffnet, so ('.;!.'■ der Zustrom von unter Druck stehendem Roh-'...isser unterbrochen und der im Gehäuse herrhende Druck abgebaut wird, um eil. Anheben des irehschiebers zu erleichtern. Der Drehschieber wird ;·. abgehobenen Zustand gedreht, wobei alle Ver-. lucheröffnungcn miteinander in Verbindun

is ist die Aufgab·.¹ der Erfindung, bei einem Dreh-• :iiali\entil der obengenannten Art das Beaufschlavcii von jeweils zwischen zwei SehaHstellungen lie-.'.eiulen Verbraucheröi'fnungen mit Druckmitte
Weiterschalien des Drehschiebers zu vermeiden

Die Lösung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale, daß die Verbindun» der Welle mit dem Drehschieber mittels

druckbeaufschlagt ist. kann er armartig ausgebildet sein, weil eine ijberdeckung der anderen Verbraucheröffnungen nicht erforderlich ist.

Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehschaltventils wird nun an Hand der Zeichnunu. 1 beschrieben, von den Figuren zeigt

F i g. 1 einen Schnitt eines erlmdungsgunäßen Drehschaltventils in seiner . .ormalstelluiiLi. längs der Linie 1-1 der F i g. 2.

L i g. 2 eine Aulsicht von rechts au! das in Fig. I gezeigte Drehsehaltventil.

F 1 2. 3 einen Teilschniti längs der I inie 3-3 der F i g. I und

F i g. 4 eine Stirnaiisiclu von links auf das Ventil gemäß F ig. 1.

Das Drehschaltventil 11 (.nthäli ein zvlindrisehes Gehäuse 12 mit Stirnwänden 13 und 14. Gemäß der Darstellung ist das Gehäuse an einer Tafel 15 befeste- 30 stigl. und zwar mittels einer Schraubverlängerung 16. die durch die Tafel greift und durch eine Mutter 17 gehalten ist. Eine Welle 18 ist drehbar in der Verlängerung 16 gelagert und trägt an ihrem äußeren Ende einen Handgriff 19. Der Griff 19 ist mit einem Zeiger beim 35 21 versehen, der mit einer an der Tale! 15 angebrachten Anzeigeplatte 22 zusammenwirkt. Die Anzeigenlaue ist mit Marken versehen, die die Zahlen I bis ι-darstellen, wobei diese Zahlen gleichmäßig auf .Abstand gehalten sind und den sechs Vcrbraucheröff-

25

eines Sperrkörpers axial beweglich und in Drehrich- 40 nungen in der Stirnwand «3 de.. Gehäuses entspre-111112 formschlüssig gestaltet ist, daß der Kanal des chen. Die Verbraue¹ ,-röffnungeii 3 und 6 sind in Dreh schiebe rs über eine von einem mit der Welle an F i 2. 1 üczeiat, und alle sechs Verbrauchern! I nungen ihren, dem Drehschieber zugekehrten Ende fet verbundenen Ventilkörper gesteuerte Bohrung mit dem

F i 2. 1 gezeigt,

sind in F i g. 4 zu sehen.

Eine Zulaufbohrung 23 ist mittig in der Wand 13

Inneren des Gehäuses in Verbindung steht und der 45 angeordnet, und eine Druckplatte 24 im Gehäuse 12 Sperrkörper ein i.;',t der Welle achsparallel fest ver- ist unter Zwischenlage einer Dichtung 25 mit der hundener Stift ist. dessen Schaft dauernd formschlüs- Wand 13 .erschraubt. Die Druckplatte 24 hai sechs sig in eine Bohrung des Drehschiebers eingreift und mit Bohrungen versehene Abschnitte 26. die mit den dessen Kopf in Ausnehmungen des Gehäiiscdeckels Verbraucheröfmungen 1 bis 6 ausgerichtet sind, und derart einbringbar ist, daß bei durch den Ventilkör- 50 eine mittlere öffnung, durch die eine Lagerbuchse 27 per geschlossenem Zulauf die Welle zum Drehen in mit einem Flansch 28 verläuft, die durch die Druckeine weitere Schaltstellung bei entlüftetem Kanal
fremeueben wird.

Durch die am Gehäuseboden des Drehschaltventils
vorgesehene Entlüftungsbohrung kann im Betrieb 55 ring 30 gelagert, der die Buchse 27 umgibt und fest nur die mit dor Dniekmiiielqueilc über den zentral mii dieser verbunden ist. Der Venturing 30 ist mit in angeordneten Zulauf verbundene Verbraucheröffnung mit Druck beaufschlagt werden, während die
übrigen Verbraucheröffnungen entlüftet sind. Wenn
eine andere Verbraucheröffnung unter Druck gesetzt 60 Strömungymittclkanal 33 auf. der über die Nut 32 werden soll, wird zunächst der zentral angeordnete und die Kanäle 31 mit dem Inneren des Ventilringes Zulauf vermittel.. des fest mit der Belätigungswelle 30 verbunden ist. Das Innere des Ventilringes 30 ist verbundenen Ventilkörpers verschlossen" tun die normalerweise mit dem in der Buchse 27 hcrrschen-WeIIe und damit den Drehschieber in eine weitere cKmi Strömungsmittelzufuhrdruck beaufschlagt, wenn Sehaltstellumi zi. bringen. Damit auch die vom 65 die Bauteile die in F i g. I gezeigte Lage einnehmen. Druck beaufschlagten Verbraucheröffnungen bei ge- Die Welle 18 trägt jedoch einen Ventilkörper 34. der schlossenem Zulr.uf entlüftet werden können, ist der im Ventilring 30 verschiebbar ist. Dieser Ventilkörim Drehschieber angeordnete radial verlaufende Ka- per kann an seinem verjüngten Ende mit einer Dich-

platte 24 am inneren Ende der Zulaufbohrung 23 gehalten wird.

Ein Drehschieber 29 ist drehbar auf einem Ventil-

Umfangsrichtung verteilten Verbraucherkanälen 31 versehen, die von seinem Inneren zu einer Ringnut 32 führen. Der Drehschieber 29 weist einen radialen

tung 35 zusammenwirken, wenn er aus der in F i g. 1 Stirnwand 14 zu liegen, so daß er bei Freigabe des

gezeigten Stellung nach links verschoben wird. Bei Handgriffes 19 nicht in seine Normallage zurück-

einer weiteren Verschiebung nach links wird eine kehrt, wenn er nicht mit einer anderen Öffnung 48

vom Ventilkörper 34 getragene Dichtung 36 aus ausgerichtet ist. Somit ist sichergestellt, daß sämt-

demjenigen Abschnitt der Bohrung des Ventilringes C liehe Verbraucheröffnungen I bis 6 mit der Entlüf-

30 herausgeschoben, der im Sinne der F i g. I rechts tungsöffnunc verbunden sind, solange die Hülse 39

von den Radialkanälen 31 liegt. Der Abschnitt des nicht mit einer der sechs Verbraucheröffnungen aus-

Ventilkörpers 34, der rechts von der Dichtung 36 gerichtet ist.

liegt, ist schmaler als das verjüngte Ende des Ventil- Während des Betriebs liegen die Bauteile nor-

körpers, so daß der Kanal 33 bei einer Trennung der io malerweise in der in F i g. 1 gezeigten Lage, wobei

Dichtung 36 von diesem Teil der Bohrung des Ven- eine der Verbraucheröffnungen (in diesem Fall die

tilringes mit der Gehäusekammer 37 verbunden wird. Verbraucheröffnung 6) mit Druck beaufschlagt ist

Die Dichtungen 35 und 36 bilden somit gemeinsam und die übrigen entlüftet sind. Der Handgriff 19 und

mit dem Ventilkörper 34 ein in der Mittellage ge- die ihm zugeordneten Bauteile werden durch den am

schlossenes Drei-Wege-Umschaltventil, da die Ge- 15 Ventilkörper 34 angreifenden Strömungsmittelzu-

häusekammer 37, wie weiter unten erläutert wird, führdruck in der in F i g. 1 gezeigten Stellung gehal-

mit einer Entlüftungsöffnung 43 verbunden ist. Die ten. Wenn beispielsweise die Verbraucheröffnung 2

Kanäle 31 und die Nut 32 bilden den Auslaß dieses mit der Strömungsmittelzuführöffnung verbunden

Ventils. werden soll, wird der Handgriff 19 niedergedrückt,

Am äußeren Ende des Drehschiebers 29 ist ein ao wodurch zunächst das Zuführ-Dichtungsventil 35 geKanal 38 vorgesehen, der sich vom äußeren Ende schlossen und anschließend das Entlüftungs-Dichdes Strömungsmittelkanals 33 in Axialrichtung er- tungsventil 36 geöffnet wird. Hierdurch wird die streckt und in dem eine Hülse 39 angeordnet ist, die Verbra»cheröffnung 6 entlüftet, und der Handgriff 19 durch eine Schraubenfeder 40 gegen die Druckplatte kann gedreht werden, bis der Zeiger 21 des Hand-24 gedrückt wird. Eine Schulter 41 in der Kammer 35 griffs mit der Ziffer 2 auf der Anzeigeplatte 22 aus-37 begrenzt die Verschieblichkeit des Drehschiebers gerichtet ist. Wenn die HuNe 39 über die Ver-29 nach rechts, und die Dicke des Steuerkörpers ist braucheröffnung 1 wandert, v/ird diese Verbraucherderart bemessen, daß er in dieser Stellung von der Öffnung nicht mit Druck beaufschlagt, da der Kanal Druckplatte 24 getrennt ist. Miteinander fluchtende 33 im Drehschieber 29 über die Kammer 37 und die Entlüftungsöffnungen 42 und 43 in der Druckplatte 30 Entlüftungsöffnungen 42 und 43 entlüftet ist. Wenn 24 bzw. der Gehäusewand 13 sind ständig mit der die Verbraucheröffnung 2 erreicht wird, wird der Kammer 37 verbunden. Wenn daher der Handgriff Handgriff 19 freigegeben, und der am Ventilkörper 19 die im Sinne der Fig. 1 rechte (Ausfahr-)Stellung 34 angreifende Druck verschiebt den Handgriff 19 einnimmt, sind alle Verbraucheröffnungen 1 bis 6 nach rechts, wobei der Kopf 47 in der entsprechenaußer derjenigen Verbraucheröffnung entlüftet, mit 35 den Öffnung 48 einrastet. Die Hülse 39 und somil der die Hülse 39 ausgerichtet ist. Wenn andererseits auch die Verbraucheröffnung 2 werden somit mit der Handgriff 19 niedergedrückt ist, sind sämtliche Strömungsmitteldruck beaufschlagt.
Verbraucheröffnungen mit der Entlüftungsöffnung Zur Begrenzung der Drehbewegung des Drehverbunden. Schiebers 29 können eine Reihe von Einrichtungen

Der Handgriff 19 ist mit dem Drehschieber 29 40 verwendet werden. Beispielsweise kann eine teilweise durch einen Stift 44 formschlüssig verbunden, der an bei 49 gezeigte Ein-Weg-Kupplung vorgesehen sein, einem am äußeren Ende der Welle 18 vorgesehenen die am Gehäuse 12 angeordnet ist und mit einer Aus-Flansch befestigt ist. Dieser Stift erstreckt sich in ein nehmung 51 in den dem Gehäuse 12 benachbarter axial verlaufendes Loch 46, das in dem von der Ende des Drehschiebers 29 zusammenwirkt. Aul Hülse 39 entfernt gelegenen Abschnitt des Dreh- 45 diese Weise kann der Drehschieber ständig nur in dei Schiebers 29 ausgebildet ist. Der Kopf 47 des Stiftes einen Richtung gedreht werden, wobei eine Drehung 44 liegt auf derjenigen Seite des Flansches 45, die in der anderen Richtung verhindert wird. Auch kanr der Stirnwand 14 zugekehrt ist. Diese Stirnwand ist ein Anschlagstift, wie er teilweise bei 52 in strichmit sechs gleichmäßig verteilten Öffnungen 48 verse- punktierten Linien gezeigt ist, in einer oder mehrerer hen. deren Lage der Lage der sechs Verbraucheröff- 50 Verbraucheröffnungen vorgesehen sein, so daß dei nungen entspricht. Die Axialhöhe des Kopfes 47 ist drehbare Drehschieber nicht über solche Anschlagderart bemessen, daß der Kopf 47 aus der Öffnung stifte hinauswandern kann. Wenn ein derartiger An-48 gelangt, wenn der Ventilgriff 19 so wtit niederge- schlagstift verwendet wird, sorgt eine in dem von dei drückt wird, daß die Strömungsmittelzufuhr durch Hülse 39 entfernten Ende des Drehschiebers 29 aus-Verschließen der Dichtung 35 gesperrt und die Strö- 55 gebildete Ausnehmung dafür, daß der Drehschiebei tnungsmittelentlüftung durch Öffnen der Dichtung 36 vom Anschlagstift frei liegt, bis der die Hülse 39 trafreigegeben ist. Durch Drehung des Handgriffes 19 gende Kopf des Drehschiebers auf einen Anschlag kommt der Kopf 47 gegenüber der Innenfläche der stift auftrifft.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Jen Verbraucheroffnungen infolge des Fehlens eines

   Patentanspruch: ^ _{Zuf|uß unterbrechen}den Ventils kurzzeitig mit

   Drehschaltventil, dessen Drehschieber in einer dem unter Druck stehenden Strömungsmittel beaut-Wand des Ventilgehäuses mittels eines mit einer schlagt, so daß die an diese Verbraucheroffnungen Zulaufbohrung versehenen Lagerzapfens drehbar 5 angeschlossenen Verbraucher in unerwünschter und in axialer Richtung im wesentlichen unver- Weise kurzzeitig betätigt werden, schiebüch angeordnet ist. dichtend gegen die Ge- Weiterhin ist ein Drehschaltventil für eine Wasserhäiisewand gedrückt ist und mittels einer drehfest aufbereitungsvorrichtung bekannt (britische Patentmit dem Drehschieber verbundenen, durch den schrift 750 615), bei dem die Verbindung der WeIL-Gehäusedeckel nach außen durchgeführten und io mit dem Drehschieber mittel - eines Sperrkörper:, einen Handgriff aufweisenden Welle in die durch axial beweglich und in Drehrichtung formschlüssig Rastmiticl festgelegten Schaltstellungen bringbar gestaltet ist. Der Kanal des Drehschiebers steht über ist, in denen die mit der Zulaufbohrung verbun- eine von einem mit der Welle an ihrem dem Drehdene Strömungsmitteldruckieitung über einen schieber zugekehrten Ende fest verbundenen Ventil-Kanal im Drehschieber mit jeweils einer von 15 körper gesteuerten Bohrung mit dem Inneren de·. mehreren in der Gehäusewand angeordneten, Gehäuses in Verbindung. Der Drehschieber wird von kieisbogenförmig auf Abstand gehaltenen Ver- außen mit Druckmittel beaufschlagt, so daß die andebraucheröffnungen \erbunden ist. wobei die übri- reu Verbraucheröffnungen stets abgedeckt sein mü·-- _eii Verbrauc.ierölmungen mit dem Gehäusein- sen. wenn sie nicht mit dem Betriebsdruck heaul tieren in Verbindung stehen und das Gehäuse mil ao schlagt werden sollen. Der Veniilkörpcr sperrt den einer LntlülUmgsbohruiig \ersehen ist. g e k e η π - mit der Druckniitielquelle verbundenen Raum Ik-: zeichnet durch die Kombination folgender Hntlültiin« desselben zuerst gegenüber der Druckmit-Merkmaie, daß die Verbind·, ng der WeIIe(IS) mit telquelle ab und verbinde! ihn anschließend mit eine: dem Drehschieber (29) mittels eines Sperrkörpers Entlüftungsöffnung, um die ebene Fläche des Dreh-(44. 47) axial beweglich und in Drehrichtung 25 Schiebers während des Schaltvorganges vom Druck formschlüssig gestaltet ist. daß der Kanal (33) des zu entlasten. Nach Druckentlastung kann der Dreh-Drehschiebers (29) über eine von einem mit der schieber angehoben und mittels der formsehlüssigen Welle (18) an ihrem dem Drehschieber zugekehr- Verbindung im angehobenen Zustand der Welle in ten Lnde fest .'rbundenen Ventilkörper (34) ge- eine nächste Schaltstellung gedreht werden, wobei feuerte Bohrung (31) "lit der: Inneren des Ge- 30 alle Verbraucheroffnungen belüftet werden. Die Verhäuses (12) in Verbindung steht und der Sperr- bindung /.wischen Welle und Drehschieber stellt ein körper ein mit der Welle (18) ichsparallel fest einerseits fixierter Stift her. dessen Schaft dauernd verbundener Stift ist. dessen Schaft (44) dauernd axial beweglich und in Drehrichtung formschlüssig in formschlüssig in eine Bohrung (46) des Dreh- das Gegenstück eingreift. Der Kopf eines ebenfalls Schiebers (29) eingreift und dessen Kopf (47) in 35 einerseits fixierten Sperrkörpers ist in Ausnehmun-Ausiiehnuingen (48) des Gehäusedeckels (14) neu eines Gegenstückes derar einbringbar, daß derart einbringbar ist. daß bei durch den Ventil- bei durch den Veniilkörper geschlossenem Zulauf die körper (34) geschlossenem Zulauf (27) die Welle Welle zum Drehen in eine weitere Schaltstellung bei (18) zum Drehen in eine weitete Schaltstellung entlüftetem Kanal Ireigegeben wird, bei entlüftetem Kanal (33) freigegeben wird. 40 Weiterhin ist ein Drehschaltventil bekannt

   (USA.-Patentschrift 2 202 '-'6I). bei dem der aui sei-

   ner Unterseite Verbindungskanäle aufweisende

   Drehschieber scheibenförmig ausgebildet und das Gchäuseiiincre stets über einen Axialkanal im Dreh-

   Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehschaltven- 45 schieber mit der Strömungsmitteldruckleitung \ertil. dessen Drehschieber in einer Wand des Ventilge- bunden ist. Der im wesentlichen axial unverschicbhäuses mittels eines mit einer Zulaufbohrung verse- liehe Drehschieber ist mittels einer einen Handgrill henen Lagerzapfens drehbar und in axialer Richtung aufweisenden, durch den Gehäusedeckcl nach außen im wesentlichen unverschieblich angeordnet ist. dich- geführten We"e in seine durch Kugel-Rastmittel festtcnd gegen die Gehäusewand gedrückt ist und mittels 50 gelegten Schaltstellungen bewegbar. Axial ausgerichciner drehfest mit dem Drehschieber verbundenen. tete Ausnehmungen im Wellenende und im Steuerdurch den Gehäusedeckel nach außen durchgeführ- schieber begrer/.en eine mit dem druckbeaufschlagten und einen Handgriff aufweisenden Welle in die ten Gehäujeinneren und einer Entlüftungsöffnung in durch Rastmittel festgelegten Schaltstellungen bring- Verbindung stehende Kammer eines Zwei-Wegebar ist. in denen die mit der Zulauibohrung verbun- 55 Ventils. Der zugeordnete Ventilkörper wird durch dene Strömungsmitteldruckleitung über einen Kanal eine in dtr Weife a.\ial YCrschiebliclie Stange durch im Drehschieber mit jeweils einer von mehreren in Verschwenken eines gegenüber der Welle verder Gehäusewand angeordneten, kieisbogenförmig schwenkbaren Handgriffes betätigt. Da der Axialkaauf Abstand gehaltenen Verbraucheroffnungen ver- nai einer, kleineren Querschnitt aufweist als die von bunden ist, wobei die übrigen Verbraucheröffnungen 60 dem Hilfsventil gesteuerten Leitungen, wird beim mit dem Gehäuseinneren in Verbindung stehen und öffnen dieses Hillsventils die zu einem abdichtenden das Gehäuse mit einer Entlüftungsbohrung versehen Aufsetzen des Ventilschiebers auf den Gehäuseboden '^st- ausreichende Druckbeaufschlagung abgebaut, so daß Ein solches Drehschaltventil ist bekannt (USA.- das Ventil gedreht werden kann, wobei ständig Strö-Patentschrili _-J7M%3): bei ihm aber werden bei 65 mungsmitlei von der Strömungsmittelzuleitung"durch Bewegung iks Drehschiebers von einer Ver- das Gehäuseinnere und die Hilfsventilkammer zur braucheröffnung zu einer anderen Verbraucheröff- Entliiftuni;sleitung strömt, nung die zwischen diesen beiden öffnungen liegen- Schließlich ist ein weiteres Drehschaltventil für