DE1915283U

DE1915283U - Glaettekelle mit handgriff.

Info

Publication number: DE1915283U
Application number: DEST18308U
Authority: DE
Inventors: Walter Strupp
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-02-17
Filing date: 1965-02-17
Publication date: 1965-05-06

Description

Patentanwalt

Carl Fischer

Wuppertal-Ronsdorf

Fernruf 72728

A. 082 763*17.2.65·

Wuppertal-Konsdorf, den 15. Februar 1965.

Firma Walter Strupp in Wuppertal-Hahnerberg.

"Glättekelle mit Handgriff"

Den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildet eine Glättekelle für Maurer, deren Blatt aus einer dünnen Stahlblechplatte besteht, auf welcher die Stütze mit Griff befestigt ist, mit dem die Glättekelle zu handhaben ist. Die Glättekelle dient dem von Hand erfolgenden Glätten aufgetragenen Verputzes und ähnlichen Arbeiten.

Da die Unterseite (Arbeitsseite) des Kellenblattes vollkommen glatt und eben sein muss, konnte die bisherige Befestigung der den Griff tragenden Stütze mittels durch das Blatt hindurchgehender Nieten nicht befriedigen. Man hat deshalb die ¥erbindungsnieten oder -Stifte auf der Oberseite des Kellenblattes befestigt, was durch Löten, Schweissen usw. geschehen kann.

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Bei den bekannten derartigen Glättekellen macht die auf dem Blatt festsitzende Stütze mit Handgriff die Glättekelle zu einem sperrigen Arbeitsgerät, das den Transport erschwert, sie macht auch eine Auswechselung der Stütze mit Handgriff unmöglich, die mitunter gewünscht wird.

Der genannte Mangel ist bei der Glättekelle des Gebrauchsmusters beseitigt. Bei ihr ist die Stütze mit Handgriff in oder auf eine auf dem Kellenblatt festsitzende Gleitschiene geschoben, welche die Stütze mit dem Kellenblatt verbindet und den weiteren Vorteil hat, das Kellenblatt zu versteifen und dieses ohne Rücksicht auf die Art der Befestigung der Griffstütze vollkommen eben, wenn gewünscht, auch in anderer Form, zu erhalten. Die Gleitschiene kann sich auf eine beliebig grosse Fläche des Kellenblattes erstrecken.

Zweckmässig ist die Führung der Gleitschiene des Kellenblattes etwas keilförmig, wodurch sich die Stütze durch geringes Aufstossen der Kelle auf der Gleitschiene festklemmt und sich ebenso leicht wieder lösen lässt. Die Verbindung kann auch durch einen Querstift o. dgl. weiter gesichert werden.

Bei dieser Glättekelle kann die Stütze mit Handgriff

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nicht nur nach ihrer Trennung von dem Kellenblatt flach auf dieses aufgelegt werden, sie lässt sich auch nach Wunsch auswechseln oder erneuern.

Auf der Zeichnung ist die neue Glättekelle .'in .,einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Es zeigen:

Abb. 1 und 2 die zusammengesetzte, arbeitsfertige Glättekelle in Seitenansicht und Stirnansicht,

Abb. 3 und 4 die Glättekelle mit von dem Kellenblatt abgeschobener Stütze mit Handgriff in den gleichen Darstellungen, wie die Abb. 1 und 2,

Abb. 5 das Kellenblatt mit Gleitschiene im Grundriss,

Abb. 6 die Verbindung von Kellenblatt und Stütze nach der Darstellung der Abb. 4, bei dem aber die Stütze in die Führungsschiene des Kellenblattes eingeschoben ist,

Abb. 7 in schaubildlicher Darstellung die Verbindung von Kellenblatt und Stütze mit Handgriff in der Ausführung nach den Abb. 1 bis 5·

Das Kellenblatt 1 trägt auf seiner Oberseite die

Claims

RA.082 76M7.2.65

in beliebiger Weise,ζ. B. durch Mete, Stifte, durch Aufschweissen, Löten usw. befestigte Gleitschief ne 2. Die Schiene ist zweckmässig etwas keilförmig und bildet eine Prismaführung für die den Griff 3 tragende Stütze 4, durch welche die Stütze mit dem Kellenblatt verbunden wird. Die Stütze ist zwar durch die Führungsleiste oder Gleitschiene 2 fest mit dem Kellenblatt 1 verbunden, sie bleibt aber lösbar und kann nach Belieben ersetzt oder ausgewechselt werden. Die Keilform der Führungsschiene bewirkt das Festsitzen der Stütze auf der Schiene, was durch Aufstossen der Kelle unterstützt werden kann. Die Führungsleiste wirkt einem Verziehen oder Verbiegen des Kellenblattes entgegen.

Schutzansprüche .

l). Glättekelle mit Handgriff, dadurch gekennzeichnet, dass das Kellenblatt (1) eine Führungsschiene (2) trägt, in oder auf welche die Stütze (4) mit Handgrifi (3) geschoben und dadurch mit dem Kellenblatt verbunden ist.
2.) Glättekelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (2) auf dem Kellen-

blatt (1) durch Rieten, schweissen, löten oder sonstwie befestigt ist.
3). Glättekelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (2) eine Prismaführung für die den Handgriff (3) tragende Stütze (4) bildet und letztere mit dem Kellenblatt (l) lösbar verbindet·
4.) Glättekelle nach Anspruch 1 und 3? dadurch gekennzeichnet, dass die !führungsschiene (2) etwas keilförmig ist, wodurch sich die Stütze auf ihr festsetzt, aber lösbar bleibt.