DE1915172A1 - Automatische Dampfdruckmesseinrichtung - Google Patents

Automatische Dampfdruckmesseinrichtung

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DE1915172A1
DE1915172A1 DE19691915172 DE1915172A DE1915172A1 DE 1915172 A1 DE1915172 A1 DE 1915172A1 DE 19691915172 DE19691915172 DE 19691915172 DE 1915172 A DE1915172 A DE 1915172A DE 1915172 A1 DE1915172 A1 DE 1915172A1
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DE
Germany
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measuring device
pressure measuring
automatic pressure
membrane
temperature
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DE19691915172
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Klaus Mall
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/14Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by allowing the material to emit a gas or vapour, e.g. water vapour, and measuring a pressure or volume difference
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/007Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in inductance

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Description

  • Automatische Dampfdruckmesseinrichtung Die Erfindung betrifft ein. automatische Druckmeßeinrichtung.
  • Sie hat besondere Bedeutung für die Messung der Dampfdrücke eines flüssigen Gemisches bei verschiedenen Temperaturen und Mischkonzentrationen.
  • Wenn man die Dampfdrücke eines Medlumobol verschiedenen Temperaturen messen will. ao ist es mit den an eich bekannten Meßmethoden nicht möglich, genaue Druckmeßwerte zu erhalten, da die Temperatur des Mediums einen zu starken Einfluß auf das Meßergebnis besitzt.
  • Der Erfindung lag demnach die Aufgabe zugrunde, eine sutomatische Druckmeßeinrichtung zu entwickeln1 die unter Verwendung eines Hilfsgases konstanter Temperatur arbeitet, dessen Druck von Feinmeßgeräten gemessen wird, sobald es auf den gleichen Druck gebracht ist, wie das zu messende Medium.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nach der Erfindung duroh Verwendung eines doppelseitigen Membrankontaktschalters. der aus einer mit elektrischem Anschluß versehenen Membran zwischen zwei elektrisch isolierten Gehäuse schalen mit Je einem mittleren Membrananschlagkontakt besteht, einerseits an das Medium, dessen Druck zu messen ist (Meßgas), und andererseite an eine mit Druckmeßgeräten vorsehone Leitung für ein Kompensationsgas konstanter Temperatur angeschlossen ist, zu deren Gaszufuhr bzw. Ableitung je ein Magnetventil dient, das Jeweils durch einen Membrankontakt mit dem Gehäuseanschlag auf der Kompensationsgasseite bzw. auf der Meßgasseite über ein Relais geöffnet wird und ohne Membrankontakt geschlossen ist.
  • Die Gehäuseschalen sind dabei gegenüber der Membran duroh eingesetzte Kunststoffringe, vorzugsweise aus "Ultramid" isoliert, in die Kupferringe zur Membraneinspannung eingelegt sind.
  • Zur Einspannung der Membrane dient ein Zentrierzylinder mit einem Innenmantel aus "Teflon" und Innengewinde an einem Ende, sowie ein Gewindedeckelteil.
  • Ferner ist mit besonderem Vorteil zwischen dem unteren Kalottenteil und dem Gewindedeckelteil ein Kugelepurlager eingebaut, um die Nembraneinspannkräfte gleichmäßig auf die Gehäuse schalen zu übertragen und ein gegenseitiges Verdrehen der Schalen zu vermeiden.
  • Mit Vorteil sind dabei transistorierte Relais, vorzugsweise niederchmige, mehrstufige Relais, vorgesehen.
  • In der Kompensationsgasleitung wird zweckmäßig mindestens ein druckstoßdämpfendes Puffergefäß angeordnet.
  • Die Ansprechempfindlichkeit des Membrankontaktschalters beträgt dabei weniger als 0,001 Atin.
  • Zur Messung der Dampfdrücke von Flüssigkeiten bzw. flüssigen Gemischen bei verschiedenen Temperaturen ist ein temperierbares Gefäß mit der Meßgasseite des Membrankontaktsehalters verbunden.
  • Das temperierbare Gefäß besteht dabei mit Vorteil aus zwei konzentrischen Glaszylindern zwischen zwei dichtenden Abschlußplatten, in deren innerem Zylinder oben der Membrankontaktschalter und unten ein Rührwerk eingebaut und in deren Ringraum die Zirkulation eines temperaturhaltenden Mediums über eine an die Abschlußplatten anschließbare Temperiervorrichtung vorgesehen ist.
  • Zur Messung höherer Drücke besteht das temperierbare Gefäß aus zwei konzentrischen druckfesten Stahlzylindern aus unmagnetischem Material zwischen zwei dichtenden Abschlußplatten, in deren innerem Zylinder oben der Membrankontaktschalter und unten ein Rührwerk mit 1)rehzahlmeßeinrichtung eingebaut ist und in deren Ringraum die Zirkulation eines temperaturhaltenden Mediums über eine an die Abschlußplatten anschließbare Temperiereinrichtung-vorgesehen ist.
  • Zur Verbesserung der Temperaturhaltung ist es dabei vorteilhaft, daß das Kompensationßgas dem Membrankontaktschalter von oben über eine vom Temperiermedium umstrmte Temperierschlange zuführbar ist.
  • An einer zur Montageerleichterung des Rührwerks vorgesehenen Rührerzentriervorrichtung ist eine kreisfbrmige Spule angeordnet, die den Drehvorgang infolge eines auf der Rührwelle angebrachten Permanentmagneten als induktiven Stromimpuls anzeigt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß die kreisfUrmige Spule in einem Gehäuee aus Magneteisenblech angeordnet und dadurch gegen äußere Störfelder abgeschirmt ist.
  • Der Rührantrieb erfolgt dabei über einen an der Rührerwelle befestigten Permanentmagneten induktiv von außen.
  • Mit Vorteil ist ferner die Rührwelle oben durch eine Spitze aus Stahl in einem gehärteten Stahlbolzen mit axialer Vorspannung durch eine Druokfeder in einem Kunststoffteil zur Dolzenführung mit konischem Ansatz zur Wellenzentrierung und unten mittels eines Axialkugellagere gelagert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der automatischen Dampfdruokmeßeinrichtung nach der Erfindung soll nunmehr anhand der Pig. 1 und 2 im einzelnen beispielsweise näher erläutert werden.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der gesamten Meßeinrichtung.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Dampfdruckmeßgefäß mit Membrankontaktschalter und Rührwerk.
  • Die Apparatur besteht aus einem Dampfdruckmeßgefäß 1, in dessen oberem Teil ein Membrankontaktschalter 2 angeordnet ist, während sich im unteren Teil ein Rührer 3 mit Induktionsspule 4 zur Drehzahlregistrierung befindet.
  • Der Membrankontaktschalter 2 betätigt' Jeweils eines der transistorierten Relais 5a bzw. 5 Das aus der Gasflasche 6 der Kompeneationagasleitung 6a zufließende Kompensationsgas wird bei zu hohem Druck mittels des Relais 5a durch as Magnetventil 7a abgelassen und bei zu niedrigem Druck mittels des Relais 5b durch das Nagntventil 7b neu aufgefüllt.
  • An der Kompensationsgasleitung 6a sind die Manometer 8, 9 und 10 mit verschiedenen Meßbereichen sur Präzisionsdruckmessung angeschlossen. Die beiden Gaspuffergefäße 11 dienen zum Abfangen von Druckatößen beim Öffnen und Schließen der Magnetventile 7a bzw. 7b. Die Kompensationsgasleitung 6a ist über die beiden Puffergefäße 11 und ein Staubfilter 12 mit der Kompensationsgasseite des Membrsnkontaktschalters verbunden.
  • Mittels der Temperaturmeßbrücke 13 kann die genaue Temperatur des Dampfdruckmeßgefäßes registriert werden. Das Milliamperemeter 14 dient zur Kontrolle der Rührerdrehzahl.
  • Anhand der-Fig. 2 sollen nunmehr die Einzelheiten der Dampfdruckmeßapparatur näher erläutert werden; Zwischen zwei als Kugelkalotten ausgebildeten Formteilen 21 und 22 ist eine Membrane 23 aus Kupfer, Silber oder Gold gegen Masse elektrisch isoliert und mit einer bestimmten Vorspannung versehen. Zur elektrischen Isolation ist in die beiden Gehäuseschalen 21 und 22 der als doppelseitige Kugelkalotte ausgebildeten Nembranspannvorrichtung ein Kunetstoffring 24a bzw. 24b, vorzugsweise aus Ultramid eingepreßt in welohem zur Zuführung des elektrischen Stromes an die Membrane ein Kupferring 25a bzw. 25b eingebettet ist.
  • Die Vorspanninig der Membrane wird erreicht, indem die beiden äußeren Kanten der Kupferring 25a und b in den Kalottenkörpern 21 und 22 in verschiedenen Winkeln abgeschrägt sind. Hierdurch erreicht man, daß bei einem Zusammenbau des Schalters die beiden Kalottentelle beim Pressen die äußeren Kanten plastisch verformen und dabei durch die Verformungsenergie die Metallfolie 23 spannen. Zur Herstellung des Kugelradius an den beiden Folienspannkörpern dient ein entsprechender Formstahl' mit dem vor Jedem erneuten Zusammenbau des Schalters die verformten Kanten nachgearbeitet werden müssen.
  • Im Zentrum der Spannvorrichtung befinden sich 7 Bohrungen 26a bzw. 26b mit je 1,5 mm Durchmesser, die den PrUf- und Kompensationsdruck an die Membrane zuführen. Gleichzeitig wird an diesen Zentren bei Berührung mit der Membrane ein elektrischer Kontakt gebildet, der zur Steuerung der Anlage herangezogen wird.
  • Durch eine senkrechte Bohrung 27 des oberen Kalottenkörpere 21 führt man der Membrane 23 den Strom mittels einer Stiftschraube 28 mit Kontaktmutter 29 über den Kupferring 25a zu.
  • Seitlich ist die Bohrung 27 gegen Kurzschluß (Masßeschluß) durch einen kltemittelbeständigen Kunststoffring 30 geschützt. Der Widerstand des Kupferringes gegen Nasse beträgt über 500 KOhm.
  • Zur Zentrierung der beiden Kalottenkörper 21 und 22 dient ein verschraubbarer auf Passung bearbeiteter Zylinder 31, der innen mit einem Kunststoffmantel 32 ausgekleidet ist und dadurch die Kalottenteile 21, 22 gegen Kurzschluß schützt.
  • Eine gleichmäßige und weitgehend reibungslose Pressung der beiden Kalottenstücke wird durch den Einbau eines Kugelspurlagers 33 zwischen Kalottenteil 22 und ein Gewindedeckelteil 34, das mit dem Zentrierzylinder 31 verschraubt ist, erreicht. Diese Anordnung garantiert nicht nur gleichmäßige Belastung, sondern hat den Vorteil, daß beim Verschrauben durch die punktförmige Druckbeanspruchung eine Gefahr der Verdrehung des unteren Kalottenteile ausgeschlossen wird. Der Innenmantel 32 des Zentriermantels 31 besteht dabei mit Vorteil aus Teflon und verhindert durch die gute Fließfähigkeit des Teflons eine allzu starke Beanspruchung der Kalottenteile 21 und 22.
  • Vor Verwendung des Schalters prüft man in zusammengebautem Zustand auf ausreichende elektrische Isolation. Der Widerstand muß mindestens 500 KOhm gegen Masse betragen, um ein vorzeitiges Ansprechen des Relais zu verhindern.
  • Das Dampfdruokmeßgefäß ist aus Edeletahl hergestellt und besteht aus einer zylindrischen Temperierzelle 35 für das dlkältemittelgemisch, dessen Dampfdruck-Uemperatur-Abhingigkeit zu ermitteln ist. Die Temperierzelle wird durch zwei koaxial ineinandergestellte Zylinder 36 und 37 gebildet, die zwischen aich einen Ringraum 38 einschließen. Die beiden Zylinder werden durch vier Zuganker 39 mit Flanschteilen 40, 41 verspannt. Zur Messung höherer Drücke dienen Edelstahlzylinder, während sonst Glas zylinder verwendet werden. Der Boden des Dampfdruckgefäßes ist doppelwandig gebaut und dient für die Zuleitung 42 der Temperierflüssigkeit, z.B.
  • Sole. Dadurch wird an dem Boden der Meßzelle eine gute Temperierung geschaffen, die während der Messungen Temperaturunterschiede in der Meßzelle vermeidet.
  • Zur Messung der Gemischtemperatur ist ein Widerstandsthermometer direkt mit der Meßzelle verschraubt. Die Temperiert flüssigkeit, die durch das Bodengefäß strömt, fließt durch viele konische Bohrungen 43 zwischen Meßzelle und Temperiermantel dem oberen Flansch 40 zu. Dabei durchströmt die Temperierflüssigkeit das Oberteil 44 des Flansches 40 und temperiert gleichzeitig des Aufsatzteil 44 der Meßzelle. Durch diese Anordnung wird für eine gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte Fläche der Temperierzelle'gesorgt. Daa obere Teil der Apparatur besteht aus dem Flansch 40 zum Verspannen des Temperiermantels über die vier Zuganker 39 sowie aus einem verechraubbaren Aufsatzteil 44, das beim Verschrauben den inneren Zylinder 36 für die Meßzelle 35 spannt. In diesem Teil befinden sich vier schräg gegenüberliegende Bohrungen 45, die zum Innenteil 35 führen. Zur Messung der Temperatur des Dampfraumes wird eine Bohrung 45 für ein Widerstandsthermometer 46 verwendet, das an die Meßbrücke 13 angeschlossen ist.
  • In das Aufsatzteil 44 ist zur Temperierung des Kompensationsgases ein spiralförmiges Kupferrohr 47 eingelötet, das von der Temperierflüssigkeit vor dem austritt 48 aus der Versuchsapparatur umflossen wird.
  • Zur Durchmischung des eingefüllten Ö1-Kältemittelgemisches befindet sich in der Meßzelle 35 ein vertikal angeordnetee Rührwerk 50, das oben durch eine Spitze 51 aus Stahl und unten durch eine Kugel 52 gelagert ist. Der Antrieb des Rührwerkes wird von außen durch einen rotierenden Permanentmagneten 53 betätigt. Zur Zentrierung des Rührstabes ist an dem Nembrankontaktschalter ein konisch zulauf endes Kunststoffteil 54 angebracht, das den Rührer 50 automatisch zentrierte Zur Lagerung der Spitze 51 befindet sich im Inneren des Kunststoffgehäuses eine Bohrung 55, in welcher die Stahlnadal 51 in einem gehärteten Stahlbolzen 56 mit gewisser axialer Vorspannung belastet ist, Die Vorspannung wird durch ne über den Stahlbolzen 56 wirkende Druckfeder 57 erreicht.
  • Durch die konstante Federkraft wird auch bei großen Temperaturunterschieden und der damit verbundenen unterschiedlichen Materialausdehnungen der Bauelemente immer die Lagerung gewährleistet.
  • Werden unter erhöhtem Druck Dampfdruckgleichgewichtskurven aufgenommen, so müssen zwangsläufig druckfeste Stahlzylinder 36, 37 aus unmagnetischem Material verwendet werden.
  • Dies hat den Nachteil, daß der Rührvorgang nicht mehr optisch erfaßt werden kann und man ist deshalb darauf angewiesen, eine Registrierung der Rührbewegung vorzunehmen.
  • Aus diesen Gründen wurde an der Rührzentriervorrichtung eine kreisförmige Spule 58 angebracht, die den Drehvorgang des Rührers durch einen dort sitzenden Permanentmagneten 59 als induktiven Stromimpule anzeigt.
  • Die Spule befindet sich in einem Gehäuse 60 aus Magneteisenblech und ist dadurch gegen äußere Störfelder abgeschirmt.
  • Zur Messung des Druckes dienen Absolutdruckmanometer.
  • Die Temperaturdrift der Meßeinrichtung ist bei der praktisch vollkommenen Temperierung des Kontaktschalters vernachlEssigbar gering. Druckanzeige-Fehler, z.B. durch Uberhitaungen oder Kondensationserscheinungen im Schaltelement, können also bei der Ermittlung von Siededruck-Kurven von Flüssigkeiten und deren Gemischen praktisch nicht auftreten.
  • 16 Patontansprüche 2 Blatt Zoiohnungon

Claims (16)

  1. Patentansprüche Automatische Druckmeßeinrichtung, gekennzeichnet durch einen doppelseitigen Membrankontaktschalter, der aus einer mit elektrischem Anschluß versehenen Membran (23) zwischen zwei elektrisch isolierten Gehäuseschalen (21, 22) mit Je einem mittleren Membrananschlagkontakt besteht, einerseits an das Medium, deasen Druck zu inessen ist (Meßgas), und andererseits an eine mit Druck meßgeräten versehene Leitung für ein Kompensationsgas konstanter Temperatur angeschlossen ist, zu deren Gaszufuhr bzw. -ableitung je ein Magnetventil (7a, 7b) dient, das Jeweils durch einen Membrankontakt mit dem Gehäuseanschlag auf der Kompensationagasseite (21) bzw.
    auf der Meßgasseite (22) über ein Relais (5a, 5b) geöffnet wird und ohne Membrankontakt geschlossen ist.
  2. 2. Automatische Druckmeßeinriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Gehäuseschalen (21, 22) gegenüber dor Membrane (23) durch eingesetzte Kunstetoffringe (24a, 24b), vorzugsweise aus Ultraaid, isoliert sind, in die Kupferringe (25a, 25b) sur Membraneinspannung eingelegt sind.
  3. 3. Automatische Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einspannung der Membrane (23) ein Zentrierzylinder (31) mit einem Innenmantel (32) aus Polytetrafluoräthylen und Innengewinde an einem Ende sowie ein Gewindedeckelteil (34) vorgesehen ist.
  4. 4. Automatische Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Kalottenteil (22) und dem Gewlndedeckelteil (34) ein Kugelspurlager (33) eingebaut ist.
  5. 5. Automatische lruckmeßeinrichtting nach Anspruch 1, da-.durch gekennzeichnet, daß transistorierte Relais (5a, 5b) vorgesehen sind.
  6. 6. Automatische Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß niederohmige, mehrstufige Relais (5a, 5b) vorgesehen sind.
  7. 7. Automatische Druckmeßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kompensationsgasleltung mindestens ein druckstoßdämpfendes Puffergefäß (11) angeordnet ist.
  8. 8. Automatische Druckmeßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechempfindlichkeit des Membrankontaktschalters unter 0,001 at beträgt.
  9. 9. Automatische Druckmeßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein temperierbares Rührgefäß (36) zur Bestimmung der Dampfdrücke von Flüssigkeiten bzw. flüssigen Gemischen bei verschiedenen Temperaturen mit der Meßgasseite (22) des Membrankontaktschalters verbunden ist.
  10. 10. Automatische Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dae temperierbare Rührgefäß aus zwei konzentrischen Glaszylindern (36, 37) zwischen zwei dichtenden Abschlußplatten (40/44, 41) besteht, in deren inneren Zylinder (36) oben der Membrankontaktschalter (21-23) und unten ein Rührwerk (5Q) eingebaut und in deren Ringraum (38) die Zirkulation eines teperaturhaltenden Mediums über eine an die Abschlußplatten (40/44, 41) anschließbare Temperiervorrichtung vorgesehen ist.
  11. 11. Automatische Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das temperierbare Rührgefäß aus zwei konzentrischen druckfesten Stahlzylindern (36, 37) aus unmagnetischem Material zwischen zwei dichtenden Abschlußplatten (40/44, 41) besteht, in deren inneren Zylinder (36) oben der Membrankontaktschalter (21-23) und unten ein Rührwerk (50) mit Drehzahlmeßeinrichtung (58, 59) eingebaut ist und in deren Ringraum (38) die Zirkulation eines temperaturhaltenden Mediums über einen die Abschlußplatten (40/44, 41) anschließbare Temperiereinrichtung vorgesehen ist.
  12. 12. Automatische Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompensationsgas dem Membrankontaktschalter (21-25) von oben über eine vom Temperiermedium umetrömte Temperierschlange (47) zuführbar ist.
  13. 13. Automatische Druckmeßeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Rahrerzentriervorrichtung (54) eine kreisförmige Spule (58) angeordnet ist, die den Drehvorgang infolge eine auf der Rührwelle angebrachten Permanentmagneten (59) als induktiven Stromimpuls anzeigt.
  14. 14. Automatische Druckmeßeinrichtung nach Anspruch t3, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Spule (58) in einem Gehäuse (60) aus Magneteisenblech angsordnet und dadurch gegen äußere Störfelder abgeschirmt ist.
  15. 15. Automatische Druckmeßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührerantrieb über einen an der Rührerwelle befestigten Permanentmagneten (53) induktiv von außen vorgesehen ist.
  16. 16. Automatische Druckmeßeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührerwelle oben durch eine Spitze (51) aus Stahl in einem gehärteten Stahlbolzen (56) mit axialer Vorspannung durch eine Druckfeder (57) in einem Kunststoffteil (54) zur 3olzenführung mit konischem Ansatz zur Wellenzentrierung und unten mittels einesAxialkugellagere (52) gelagert ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059863A1 (de) * 1981-03-07 1982-09-15 BROWN BOVERI REAKTOR GmbH Einrichtung zur Ermittlung des Sättigungszustandes bzw. des Abstandes zur Sättigung einer in einem geschlossenen System strömenden erhitzten und unter Druck stehenden Flüssigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059863A1 (de) * 1981-03-07 1982-09-15 BROWN BOVERI REAKTOR GmbH Einrichtung zur Ermittlung des Sättigungszustandes bzw. des Abstandes zur Sättigung einer in einem geschlossenen System strömenden erhitzten und unter Druck stehenden Flüssigkeit

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