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Meßgerät für Fluideigenschaften Die Erfindung bezieht sich auf ein
Gerät zur Messung der Dichte- oder Verdrängungseigenschaften eines Fluids zur Erzielung
von Anzeigenwerten derartiger Eigenschaften entfernt vom Meßelement, und insbesondere
auf eine Dehnungsmeßeinrichtung der Widerstandsbauart.
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Für die Feststellung dieser Eigenschaften wie beispielsweise der
Flüssigkeitsdichte oder des Flüssigkeitsniveaus einer" Fluidmenge in einer Behandlungsanlage
sind optische Meßvorrichtungen in Form von Flüssigkeitsniveaumessern üblich, mit
denen das Flüssigkeitsniveau oder die Fluiddichte der Flüssigkeit durch Sichtbeobachtung
nahe der Behandlungsanlage festgeste. llt werden. Bei großen, heute in der Industrie
verwendeten Behandlungseinrichtungen ist es in vielen Fällen unmöglich, das Flüssigkeitsniveau
oder andere Eigenschaften der Flüssigkeit an den verschiedenen Stellen der Behandlungsanlage
durch unmittelbare Sichtbeobachtung festzustellen. Selbst wenn solche Stellen für
die Dedienungspersonen zugänglich sind, ist es erwünschter,
die
Vielfältigen Anzeigen der verschniedenen Eigenschaften des durch die Behandlungslage
strömenden Fluids bequem an einer zentralen Stelle zu haben, die üblicherweise abseits
der Behandlungsanlage liegt. Es sind verschiedene Instrumente für Fernanzeige von
Fluideigenschaften entwickelt worden, welche elektrische Einrichtungen für die Fernangabe
der augenblicklichen Fluideigenschaften an einer oder nehreren Stationen entlang
der Behandlungsanlage besitzen. Eine herkömmliche Methode zur Bestimmung des spezifischen
Gewichts einer Flüss, igkeit oder des F'lüssigkeitsniveaus dieser Flüssigkeit in
einer Behandlungsanlage besteht in der Anwendung eines Schwimmkörpers vorbestimmter
Masse und vorbestimmten Volumens, welcher teilweise oder ganz in die Flüssigkeit
eingetaucht wird, deren Eigenschaften bestimnt werden sollen. Der resultierende
Verdrängungswiderstand der Flüssigkeit auf dem Schwimmkörper ist hier eine Meßangabe
für~die Flüssigkeit oder das spezifische Gewicht-der vom Schwimmkörper verdrängten
Flüssigkeit; es sind die verschiedensten elektrischen Einrichtungen für die Anzeige
des Verdrängungswiderstandes auf den Schwimmkörper an einer von diesen-entfernten
Stelle entwickelt worden.
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Eine Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes Gerät für die Messung
der Schwimmkörper-Verdrängungseigenschaften 'des Fluids, in dem das Meßelement oder
der Übertrager und das Verdrängungselement innerhalb einer. einen Teil der Behandlungsaniage
bildenden Einrichtung wie Kessel oder Kammer unmittelbar angeordnet werden können,
wodurch Fehler in der Messung
infolge der entfernten Anordnung des
Meßelements von der dem Schwimmkörper enthaltenden Kammer vollständig ausgeschaltet
werden.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Gerät zur Messung der
Verdrängungseigenschaften eines Fluids, bei dem der Schwimmkörper unmittelbar an
einen elektrischen Übertrager in der Form eines Dehnungselements angeschlossen ist
und bei dem durch unmittelbare mechanische Beanspruchung ein gleichförmiges Signal
vom Dehnmeßelement erhalten wird.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Gerät dieser Bauart, bei
der die äußerst kleine für die Erzielung des gewünschten Ausgangssignals benötigte
Bewegung des Fluidverdrängungselements eine mit einer mininalen Einwirkung auf die
Genauigkeit verbundene Führung des Schwimmkörpers erlaubt.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Gerät dieser Bauart, bei
decyl das Dehnungselement ohne Schwierigkeit gegenüber der Atmosphäre der Kammer
geschützt werden kann die das Fluid mit den zu messenden Eigenschaften enthält.
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Eine weitere Aufgabe ist ein Meßsystem derjenigen Bauart, die für
die elektrische Fernanzeige geeignet ist, einen äußerst geringen Energieverbrauch
hat, für lange Zeitperioden arbeitet, inneriicii elektrisch zuvcrlässig ist, unter
rauhen Bedingungen betrieben werden kann und minimale Wartungskos t en erfordert,
Die
Erfindung wird in der folgenden detaillierten eschreibung erläutert, die in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, welche in Form von Beispielen die Ilauptmerkmale
der Erfindung und. die besten Möglichkeiten für die Anwendung solcher Merkmale zeigen.
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Figur 1 zeigt in einem Seitenaufriß und teilweise geschnitten eine
Ausführungsform nach der Brfindung und verdeutlicht schematisch die betriebsmäßige
Verbindung des Geräts mit einem Anlagekessel zur Messung der Flüssigphase.
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Figur 2 zeigt in vergrößertem Seitenaufriß im Schnitt einen Teil
des Geräts nach der Figur 1, der im einzelnen die tb'ertragerteile der Vorrichtung
verdeutlicht.
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Figur 3 ist eine Draufsicht entlang der Linie 3 - 3 auf einen Teil
der Ausführungsform nach Figur. 2 und zeigt den Übertrager und dessen Anbringung,.
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Figur 4 zeigt im Seitenaufriß in einem Schnitt eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine andere Anbringung des Übertragers verdeutlicht.
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Figur 5 zeigt in einem Seitenaufriß im Schnitt eine dritte Aus führungsform
der Erfindung.
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Figur 6 ist eine Draufsicht auf. einen Teil der Vorrichtung gemäß
Figur 5.
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Figur 7 zeigt'in einem Seitenaufriß im Schnitt eine vierte Ausführungsforn
der Erfindung.
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Figur 8 zeigt im Seitenaufriß im Schnitt eine fünfte Ausfüilrungsform
der Erfindung.
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Figur 9 zeigt im Seitenaufriß im Schnitt eine sechste Ausführungsform
der Erfindung.
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Figur lo ist eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Figur 9.
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F-igur 11 zeigt im Seitenaufriß in einem Schnitt eine siebente Ausführungsform
der Erfindung.
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Figur 12 ist eine Draufsicht, auf die Ausführungsform nach Figur
11 Figur 13 ist ein teilweise geschnittener und teilweise schematischer Seitenaufriß,
der verdeutlicht, in welcher Weise das Gerät zur Niveau- oder Dichtemessung in einem
Kessel angeordnet werden kann.
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Ganz allgemein besitzt das Gerät nach der Erfindung Einrichtungen
zur Messung der Schwimmkörper-Verdr ngungseingenschaften
eines
Fluids und weist einen Schwimmkörper mit Einrichtungen zur Stützung des Schwimmkörpers
für begrenzte Auf wärtsbewegung in einer Hauptfluidnenge auf. Es sind ferner Einrichtungen
vorgesehen, um den Schwiiinkbrper zur Erzielung einer maximalen Meßgenauigkeit konzentrisch
mit einem Dehnungsmeßelement zu verbinden, wodurch das Meßelement bei kleiner Fluidverdrängung
des Schwimmkörpers gleichförmig gespannt wird.
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In der Figur 1 ist ein verhältnismäßig großer Fluidkessel 10 angedeutet,
der Teil einer Behandlungsanlage sein kann, in der Fernanzeigen (fer Fluideigenschaften
einer in den Kessel 10 befindlichen Fluidmenge erwünscht sind Die Erfindung ist
auf eine Meßeinrichtung oder ein Meßgerät gerichtet, das allgemein mit 14 bezeichnet
ist und dnrch die Leitungen 12a und 12b in Fluidverbindung mit der Flüssigkeitsmenge
im Kessel lo steht. Die Meßeinrichtung 14 ist mit einem darin befindlichen elektrischen
Übertrager zur Erzeugung elektrischer Signale versehen1 die die Fluideigenschaften
der Hauptfluidmenge im Kessel lo anzeigen. Das Gerät 14 besitzt ein langgestrecktes
Zylindrisches Gehäuse 16 in dünnwandiger Ausführung mit einem Paar im Abstand angeordneter
Seitenoffnungen 18 und 20 und/oder einer Bodenöffnung 22, wie es üblich ist. Das
Fluid zirkuliert frei in der innerhalb des zylindrischon Behälters 16 gebildeten
Kammer 24 und befindet sich in Kontakt mit einem langgestreckten zylindrischen Schwimmkörper
oder Verdränger 26.
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In der Praxis kann der Schwimmkörper 26 von einem handelsüblichen
Rohr gebildet werden, dessen Durchmesser mögliche nahe an den Durchmesser herankommt,
welcher für die Verdrangung von etwa o, 5 bis 1 kg Wasser ausreicht. Der Schwimmkörper
kann für eine Dichte bis angenähert 1, 1 beschwert werden; selbstverständlich können
auch andere Schwimmkörperverdrängungen und Dichten zweckmäßig und notwendig sein.
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In der einen Richtung wirkt das Gehäuse 16 als eine vertikale Führung
für den Schwimmkörper 26, wobei es im wesentlichen jede Seitenbewegung unterdrückt,
Jedoch die Einwirkung vertikaler oder nach oben und nach unten gerichteter Kräfte
auf dem Schwimmkbrper 26 innerhalb der Kammer 24 gestattet, die sich aus der Verdrängung
des Schwimmkörpers 26 in der Fluidmenge der Kammer 24 ergeben. Das Schwimmkörper-Verdrängungsgerät
nach der Erfindung ist mit dem Gehäuse 16 körperlich verbunden und gegenüber diesem
abgedichtet. Der obere Teil des Zylinders 16 ist mit einem in der Figur 2 angedeuteten
Radialflansch 28 versehen, durch den eine Mehrzahl Löcher 30 gebohrt sind. Zwischen
dem Flansch 28 und einem aus ähnlichem Material wie das Teil 16 gebildeten Deckel
34 ist ein elektrischer Übertrager der Meßeinrichtung untergebracht, welcher eine
allgemein mit 32 bezeichnete Anordnung umfaßt.
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Der Deckel besitzt eine Mehr-zahl von Löchern 36, die radial in gleicher
Weise wie die Löcher 3a im Flansch 28 angeordnet sind und nir Aufnahme von allgemein
mit 38 bezeichneten Bolzen dienen.
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Die Anordnung 32 ist zwischen dem Deckel 34 und dem Flanschabschnitt
28 des zylindrischen Gehäuses 16, und zwar diesen gegenüber abgedichtet untergebracht.
In bezug hierauf weist die Anordnung obere und untere Ringteile oder Elemente 46
und 48 auf, die zwischen sich einen ringförmigen Stützkörper 5c für einen Dehnungsmesser
einschließen. Die drei Ringteile 46, 48 und 50 sind zusammengelclemmt und durch
eine Mehrzahl von Halteelementen in gegenseitiger Lage gehalten, von denen eine
Bauart bei 52 als Schraube dargestellt ist. Selbstverständlich können andere'Mittel
für die Festlegung der Teile 46, 48 und 5o verwendet werden. Wie in der Figur 2
dargestellt, sind diese Teile blockartig zusammengeklemmt.
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Das obere Ringteil ist mit einem Mittelabschnitt 54 verringerten
Querschnitts versehen und besitzt dort eine Mittelöffnung 56. Ferner sind auf jeder
Seite des Ringelements 46 Ringschlitze 58 vorgesehen, die zur Aufnahme von 0-Ringen
od. dgl. Dichtungselementen 60 zur Gewährleistung einer fluiddichten Abdichtung
zwischen den Blockelementen dienen. Entsprechend besitzt das untere Ringelement
48 einenMittelabschnitt verringerten Querschnitts 62 mit einer Mittelöffnung 64
; auch sind an beiden Seiten des Ringelements 48 radial außerhalb des im Querschnitt
verringerten Abschnitts 62 Ringschlitze 66 ausgebildet, die zur Aufnahme von Dichtungselementen,
wie 0-Ringen 68, zur erzielung eines flüssigkeitsdichten Abschlusses an dieser Stelle
dienen.
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Das zentrale Ringelement 50 dient als radiales StUtzelement für den
Übertrager der. Dehnungsmeßbauart und besitzt mit bezug hierauf einen äußeren Ringabschnitt
70, der vollständig starr und mit Hilfe der Ringteile 46 und 48 fest zwischen dem
Gehäuse 16 und dem Deckel 34 angeordnet und durch die Verwendung von Dichtungselementen,
wie den O-Ringen 60 und 68, abgedichtet ist. In dem Ringteil 50 ist gemäß Figur
3 eine verhältnismäßig große zentrale Öffnung 72 vorgesehen. Das Ringteil 50'besitzt
ein Paar einwärts gerichtete VorsprUnge 74 und 76, die einander am Umfang der RingöfEhung
72 diametral gegenüberliegen.
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Die Vorsprünge 74 und 76 sind mit verhältnismäßig dünnen Verlängerungsabschnitten
78 und 80 versehen, die biegsame Elemente bilden, die mit einem allgemein mit 82
bezeichneten zylindrischen Block verbunden sind und diesen zentral zur Öffnung 72
tragen. Der Block 82 besitzt eine zentral gelegene Einrichtung zur Aufnahme eines
stabförmigen Elements 88, das an seinem unteren Ende ein muffenartiges Verbindungselement
9o aufweist, welches gemäß Figur 1 den Anschluß an eine an dem Schwimmer 26 befestigte
Verbindungsstange 92 gestattet. Die Verbindungsstange 92 hat an ihrem oberen Ende
einen Kugelkörper 94, der leichte Schwenlcbewegungen zwischen dem Schwimmkörper
26 und der starr gehaltenen Stange 88 gestattet. Es können auch andere Formelemente
oder Ausweichmaßnahmen angewendet werden. Man erkennt, daß eine Längs- oder Axialbewegung
des Schwimmkörpers 26 innerhalb des Führungszylinders 16 infolge Fluidverdrängung
zu einer Axialverschiebung des Blocks 82 und zu einer gleichförmigen Verbiegung
der konzentrischen,
in Form der dünnen biegsamen Verbindungselemente
78 und Bo vorliegenden Aufnahmekörper für die Dehnmeßeinrichtungen führt.
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Auf beiden Außenflächen oder auch innerhalb der Elemente 78 und 8o
können übliche Dehnmeßelemente angeordnet werden.
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In der Figur 3 ist beispielsweise ein Dehnungsmeßelement 96 auf dem
links gelegenen Biegungselement 78 und ein Dehnungsmeßelement 98 auf dem : rechts
gelegenen Biegungselement 8c angebracht, und zwar jeweils auf deren Oberseite. Zur
Verbindung der Dehnmeßelemente mit den zugehörigen elektrischen Stromquellen ist
in dem großen Ringelement 50 eine zentrale Bohrung 100 vorgesehen, die sich durch
den verlängerten Abschnitt 102 des Elements 50 erstreckt und kurz vor dem Vorsprung
76 endet. Ein Paar von diagonalen, relativ dünnen Verbindungsöffnungen 104 und 106
gestattet es, die dünnen elektrischen-Drähte 107 und 108, die die Leitungen zu dem
Meßelement 96 bilden, von der außerhalb der Einrichtung befindliche Öffnung 11o
durch die zentrale Bohrung 100 und durch die zugehorigen geneigten Bohrungen 104
und 106 zu einer Kammer 112 zu führen, um sie mit dem Widerstandsdehnmeßstreifen
96 zu verbinden. In ähnlicher Weise erstrecken sich Leitungen 114 und 116 von der
Öffnung 11o durch die große Bohrung loo und die zugehörigen kleinen Bohrungen lot
und 1Q6 ZU ihren Anschlußstellen an das Widerstandsdehnmeßelment 98 in der Kammer
118. Die Leitungen 114 und 116 sind in den Bohrungen 100, 104, 106 isoliert.
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Die Kammern 112 und 118 sind durch Verwendung cines Paars relativ
dünner nachgiebiger Membranen 120 und 122 gebildet,
die mit ihrem
Innenrand mit dem oberen bzw. unteren Ende des Blocks 82 verbunden und an ihrem
Außenrand zwischen dem Ringkörper 50 und, den Ringteilen 46 und 48 eingeklemmt sind.
Die nachgiebigen Membranen, 120, 122 können aus Dletall, Kunststoff, Gewebe od.dgl.
Material bestehen, das von der Arbeitsweise der Meßeinrichtung abhängt.
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Somit sind die elektrischen Übertragungselemente in Form dünner Widerstands-Dehnmeßeinrichtungen
96 und 98 durch die obere und untere Membrane 120 und 122 von den Einrichtungen
in der Kammer 24 geschützt. Die elektrischen Leiter 107, 108 und 114 und 116 sind
an übliche Fernanzeigegeräte (nicht gezeigt) angeschlossen und verwenden kleine
elektrische Ströme oder Spannungen. Übliche Dehnungsmeßeinric1itunen sind bekannt
und können Wheatston'sche Brücken oder andere Schaltungen aufweisen, die feste Widerstände
verwenden, während der lriderstand der Elemente 96 und 98 veränderlich ist und zusätzlich
in die elektrische Schaltung einbezogen wird. Daher ist das Meßelement für sehr
kleine Leistungsbeträge bestimmt.
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Es können die verschiedensten Kraftquellen benutzt werden, jed-e
Kraftzelle niedriger Energie oder -jedeHilfskraft quelle kann für lange Zeiträume
benutzt werden. Ein prakti scher Vorschlag zur Schaffung von Sicherheit im Industriebetrieb
ist, ein Dehnungselement mit einem Nennwiderstand in der Größenordnung von 250 bis
350 OHM zu benutzen. Die Elemente Icönnen entweder durch eine konstante Spannung'
oder durch einen konstanten Strom gespeist werden, sofern die Länge der
Leitungen
und die Umgebung Fehler verursachen könnte. Die Speisung kann entweder mit Wechselstrom
oder Gleichstrom oder Halbwellenwechselstrom erfolgen. Spannung und Gleichstromstärke
können bis zu 2o Volt bzw. bis zu 30 Milliampère betragen, um den industriell erwarteten
Nutzen zu erhalten.
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Mit Ausnahme der Anordnung der Dehnmeß-Biegungselemente und deren
konzentrische Anordnung mit Bezug auf die mechanische Biegungseinrichtung ist die
Arbeitsweise der Dehnmeßelemente wie üblich. Man erkennt,, daß bei Änderung der
Dichte der Fluidmenge in der Kammer 24 oder infolge Niveauänderung bei Verwendung
der Vorrichtung zur Niveauanzeige die auf den Schwimmkörper 26 wirkende Kraft durch
den Stab 92, die Kugel und die Muffenverbindungen 9o und 94 auf die fletätigungsstange
88 übertragen wird, wodurch sich eine kleine Verschiebung des Blocks 82 nach oben
oder unten ergibt. Dabei ergibt sich eine kleine mechanische Auslenkung der Biegungselemente
78 und 80, die zu einer Widerstandsänderung inden Dehnmeßelementen 9G und 98 führt,
so daß sich eine Änderung in der Stärke des elektrischen Signals ergibt, das von
diesen Elementen ausgeht.
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Der Abstand vom Kopfende des Schwimmkörpers oder der Mittellinie
der Öffnung 18 und der Ebene der Übertragungselemente 96 und 98 kann verändert !
werden, um oberhalb des Betriebsanschlusses der Anlage an den Schwimmkörper einen
Strahlungsabschnitt zu schaffen, wenn der Schwimmer 26 in einem System zur Anzeige
eines Flüssigkeitsniveaus irgendwo zwischen den Flüssigkeitsöffnungen 18 und 20
dient. Die Anordnung des Meßelements, d.h. des Übertragerabschnitts 48 oberhalb
des
flüssigkeitsverdrängten Schwimmkörpers 26 liefert einen Raum
zur Ansammlung von Dampf, dessen geringe Wärmeübertragungsgeschwindigkeit den Übertrager
oder das Meßelement bei fortgesetztem Einsatz unter Betriebsbedingungen, bei denen
die Fluidtemperaturen sowohl überhalb als auch unterhalb der erwünschten Temperatur
des Meßelements li. egen, vor unzulässigen Temperaturen schützt. Diese Maßnahme
verringert auch Temperaturfehler, Wärmespannungen und wirkt in Richtung auf Verlängerung
der Lebensdauer der Einrichtung, selbst wenn die Einrichtung in vorteilhafter Weise
unmittelbar mit der HauptflUssigkeitsmenge 12 in der Behandlungsanlage in Verbindung
steht.
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Neben der Anordnung des' Meßelements und seines Verdrängungselements
unmittelbar in einem Kessel, oder einer Kammer der Flüssigkeits-Behandlungsanlage
kann dieses Element auch in der Weise einer versetzten herkömmiichen Schwimmerkammer
mittels üblicher Flüssigkeitsleitungen mit der Behandlungsanlage verbunden sein
und alle die Vorzüge der in den Figuren 1 und 3 gezeigten Ausführungsform liefern.
Die Verw'endung der biegsamen Membranen 120 und 122 zur Abdichtung des Dehnmeß-Ubertragungselements
96 und 98 innerhalb der Kammern 112 und 110 ist nur eine Möglichkeit, mittels der
der Ubertrager isoliert werden kann. Selbstverständlich kann jede herkömmliche Weise
zur Abdichtung eines Meßelements gegen Dämpfe und Flüssigkeiten als auch zur Schaffung
eines mechanischen Schutzes des Elements gegen unzulässige Tenperaturen angewandt
werden.
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Die Meßelemente in der Form getrennt angeordneter und angeschlossener
Dehnmeßelemente sind nur Beispiel einer Möglichkeit, in der die Übertragungselemente
gegenüber dem Flüssigkeitsverdrängungselement 26 konzentrisch angeordnet werden
können. Das Dehnmeßelement selbst kann die verschiedensten Formen haben und aus
verschiedenen Materialien bestehen, die mit denbiegsamen Stützelementen, wie sie
in der ersten Ausführungsform mit 78 und 80 bezeichnet sind, durch Kleben, ohne
Kleben, Halbkleben, Schweißen, Aufdrucken, fotografisch, durch Aufsprühen, durch
Absetzen im Vakuum, durch filzen oder durch Kombinationen hiervon verbunden.
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Außerdem ist die vorliegende Einrichtung für Betrieb in einem weiten
Bereich von Temperaturen und Drücken geeignet; das dargestellte Ausführungsbeispiel
arbeitet zufriedenstellend bei Temperaturen zwischen minus 73°C bis 4270C und bei
Drucken bis u 352 kg{/cm2 Drucken bis zu 352 kg/cm (5 ooo psig.). Ein wesentliches
Merkmal der Erfindung ist die Art der Stützung des Meßelements konzentrisch zum
Schwimmkörper, wodurch eine kleine Ausbiegung -zu einer symmetrischen Beanspruchung
der biegbaren Dehnmeßelementstütze- führt, so daß sich ein äußerst genaues Ausgangssignal
des elektrischen Meßelements zur Fernanzeigeeinrichtung ergibt.
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Die Anordnung für das Anbringen des Dehnelements gemäß Figur 4 bildet
eine zweite Ausführungsform der-Erfindung. In diesem Fall besitzt der ringförmige
Stützkörper 11oa ein wesentlich dünneres Ringelement 112a, das eine zentrale Öffnung
114a
aufweist, durch die sich, die mit dem Schwimmkörper verbundene Betätigungsstange
116a erstreckt und das durch eine einfache, mit 120a bezeichnete Schraubverbindung
mit einem vertikal auslenkbaren Block verbunden ist. Der Block 118a ist mit dem
größeren ringförmigen Stützkörper lloa durch verhältj nismäßig dünne rechteckige
Biegungsabschnitte 122a und 124 verbunden, die die angeklebten oder durch die oben
angezeigte Weise angebrachten Dehnelemente tragen. Auch hier hat das äußere Ende
des Hauptringkörpers 11oa einen Verlängerungsarm 126, der bei 128 zur Aufnahme der
dünnen elektrischen Leitungen 129, durchbohrt ist, die von der entfernten Anzeigeeinrichtung
und dem Weist des Meßsystems (nicht gezeigt) zu den Dehnelementen-131 führen, die
von den biegsamen Abschnitten 122a und 124 getragen sind; die Leitung wird durch
die Öffnung 128 nach außen geführt und wirksam von den mit 130 bezeichneten Kammerabschnitt
abgedichtet.
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Das in den Figuren 5 und 6 gezeigte Ausführungsbeispiel. ist demjenigen
nach Figur 1 sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß auf beiden Seiten der biegsamen
Elemente keine biegsamen Membranen zur Bildung einer Arbeitskammer in geschützter
Atmosphäre vorgesehen sind. Diesbezüglich hat der Ringkörper 140. einen einzigen
fliegungsabschnitt 142, der. sich quer über die Öffnung 144 im Ring 14o erstreckt
und eine geradlinige Basis für das'Tragen von Dehnelementen 146 und 148 liefert,
die auf gegenüberliegenden Seiten eines mehrteiligen Blocks 150 angeordnet sind.
Der Block besitzt zwei Teile 152 und 154, die das Biegungselement 142 zwischen sich
aufnehmen und mit hilfe
geeigneter, bei 156 angedeuteter Mittel
zusammengehalten sind.
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Der Bodenblock 154 besitzt eine Zentralöffnung 158, die das Ende der
mit dem verschiebbaren Schwimmkörper (nicht gezeigt) verbundenen Kupplungsstange
160 aufnimmt. Die zudem den Meßelementen 146 und 148 führenden Leitungen' 145 gehen
durch die große Bohrung und die kleinen geneigten Bohrungen 166 hindurch, wie es
indem IIauptausf. ührungsbeispiel gezeigt ist.
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Das vierte Ausführungsbeispiel ist in der Figur 7 gezeigt. Bei diesem
besitzt das geradlinige oder ringförmige Haupttragelement 170 einen relativ großen
Einsprung 172 zur Aufnahme der Querbiegungselemente 174 und 176, die in der Mitte
durch den Blockkörper 178 verbunden sind, der einen vorstehenden Abschnitt. in der
Form eines T-förmigen Elements 180 aufweist, das sich nach oben durch die in dem
Block 170 vorgesehene, zentrale Öffnung 182 erstreckt. Der horizontale Abschnitt
184 des Blocks 17o dient zur Begrenzung der Abwärtsbiegung des Blockelements 178
und des mit diesem fest verbundenen, unnittelbar mit. dem nicht dargestellten Schwimmkörper
gekuppelten Schaft 186. Der große Stützkörper 170 besitzt. in ähnlicher Weise wie
die zuvor, genannten Ausführungsbeispiele an einer Seite eine Verlängerung 188 mit
einer großen Zentralbohrung 190, die in einem Paar von geneigten Bohrungen 192 endet
und durch die die Zuleitungsdrähte 194 zu dem zugehörigen, mit den biegsamen Abschnitten
174 und 176 verklebt oder in anderer Weise verbundenen Dehnmeßelement 196 bzw. 198
führen. In diesem Fall kann der Verlängerungsabschnitt 188 vorteilhaft als mechanische
Verbindung zwischen dem Meßgerät
aus Schwimmkörper, seiner Unterstützung
und der Übertragerunterstützung mit dem Behälter dienen, in welchem es angeordendet
ist.
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Die Behälterwand ist mit 198 bezeichnet, und besitzt eine Öffnung
o'der ein Loch 200, durch das sich die Verlängerung 188 des Körpers 170 erstreckt.
Geeignete Dichtungsmittel, die die Form eines Dichtungsringes 202 haben können,
umgeben den Stützabschnitt 188, dessen äußeres Ende sich durch die Wand erstreckt.
Selbstverständlich handelt es sich hier lediglich um -eine schematische Anweisung
und es können zusätzliche Blaßnahmen getroffen.werden, um den Stützkörper 170 gegen
vertikale Abbiegung oder Bewegung gegenüber dem Behälter zu- sichern, in dem er
angeordnet ist.
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Die Figur 8 bedeutet eine andere Anordnung, bei der der Stützlcörper
210 mit einer zentralen Verlängerung 212 versehen ist, die das Anbringen an einem
horizontalen Deckel oder Wandabschnitt statt an einem vertikalen Wandabschnitt erlaubt,
wie es in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 gezeigt ist. Daher besitzt ein Abdeckelement
oder eine obere Wand 214 wenigstens eine Öffnung. Ohne die Lage der Dehnmeßelemente
anzugeben, muß festgestellt werden, daß die Biegungsabschnitte 220 und 222 mit einem
auslenkbaren Block 224 gekuppelt sind,-und zwar etwa in der gleichen Weise wie in
dem Hauptausführungsbeispiel, wodurch eine kleine vertikale Auslenicung der Betätigungsstange
226 zu gleicher Ausbiegung der symmetrisch auf
den Biegungselementen
angebrachten Dehnelemente 220 und'222 führt.
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Es kann erwünscht sein, anstelle eines Dehnelements, -das mit dünnen,
geradlinigen, um 1800 gegeneinander versetzt auf beiden Seiten eines zentral gelegenen
Schwingungsblocks innerhalb einer geeigneten Ausnehmung, in einem ringförmigen Stützkörper
liegenden Biegungselementen verbunden ist, ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes
Dehnelement zu verwenden, das körperlich von einer flexiblen Membran oder einem
ähnlichen Stützkörper getragen ist, wobei ax-iale Verformung der Membran durch einen
mit deren Mitte und mit dem nicht gezeigten Schwimmkörper verbundenen Betätigungsstab
zu einer konzentrischen, symmetrischen Auslenkung des Dehnelements durch seine'Stützkörper
führt, so daß ein erfaßberes Ausgangssignal für äußerst kleine Auslenkungen durch
den Schwimmkörper erhalten wird. Hierzu wird auf die Ausführungsbeispielenach den
Figuren 9 und lo verwiesen, die einen ringförmigen Stützkörper zeigen, der ein Paar
von Ringen 23o und 232 aufweist, die für das Einklemmen einer nachgiebigen Membran
oder mehreren Membranen 234 aus Metall oder einem anderen Material dienen, in die
ein Dehnelement 236 der Widerstandsbauart mit Zuleitungen 238 und 240 eingebettet
ist, welche mit den zugehörigen Enden des Dehnelemens oder der Dehnelemente 236
verbunden sind. Mit der Membran ist konzentrisch eine Betätigungsstange (nicht gezeigt)
verbunden, um die erforderliche Ausbiegung zur Erzielung von Änderungen in den Eigenschaften
des Dehnmeßelements 236 zu bewirken. Die Stützung der Dehnelementanordnung in diesem
Ausführungsbeispiel kann die Form
irgendeiner der zuvor genannten
Arten annehmen.
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Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 11 und 12 ist die
Dehnelementanordnung ähnlich derjenigen in Figur 9 und 10 mit der Ausnahme, daß
das Dehnmeßelement körperlich an einer radial auI3erhalb der Kontaktstelle zwischen
den äußeren Enden der flexiblen Membrane und ihres Stützblocks angeordnet ist. In
diesem Fall besitzt der Stützblock 250 im Querschnitt die Form eines C mit einem
hohlen Zentrum 252, einer geschlossenen Außenwand 254 und. einer Innenwand 256 mit
zentraler Öffnung 258; die Membran hat einen freien Umfangsabschnitt 262, der innerhalb
des von den fingförmigen Stützkörper 250 gebildeten Hohlraums 264 gelegen ist. Auf
der Oberseite der Membran 260 innerhalb des ringförmigen Hohlraums 264 befindet
sich ein Dehnelement 266, das mit der Ober- oder Unterseite oder beiden Seiten der
Membran 260 verklebt oder durch irgendeine der vorhergenannten Verfahren verbunden
sein kann. Von dem ringförmigen Stützkörper 250 erstrecken sich radial nach außen
Zuführungsleitungen 268 und 270 für die Verbindung mit einer entfernten Anzeigevorrichtung
(nicht gezeigt) einschließlich einer geeigneten Energiequelle. In ähnlicher Weise
wie in den Ausführungsformen nach den Figuren 9 und lo hängt zur Veränderung der
Eigenschaften des Dehnmeßelements von der Membran eine Beiätigungsstange (nicht
gezeigt) herab, die eine völlig gleichförmige und symmetrische Auslenkung der MeMbran
260 bewirkt. Es ist deutlich erkennbar, daß bei kleiner Auslenkung in der Mitte
der Membran eine hältnismäßig große Verformung im Randbereich 262 erzielt wird,
so daß eine maximale Dehnung des Dehnmeßelements und
eine große
Änderung in den elektrischen Eigenschaften des Dehnelements erreicht wird.
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Das in der Figur 13 dargestellte Ausführungsbeispiel verdeutlicht
die Anwendung der Erfindung in einem Anlagekessel zur Messung der Eigenschaften
eines darin befindlichen Fluids, insbesondere zur Niveau- und Dichtemessung. Dementsprechend
ist lediglich der Schwimmicörper 26 durch die Stange 92 in dem Kessel 84 gehalten.
Der Stab 92 kann mit der Meßeinrichtung 32 in der in Figur 2 dargestellten Weise
verbunden sein.
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Bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die mechanische
Beanspruchung des Dehnelement oder der Dehnelemente'nicht nur gleichförmig, es liegt
auch der Schwimmkörper konzentrisch zu dem Dehnelement oder den Dehnelementen und
es führt eine kleine Verschiebung des Schwimmkörpers zur direkten Belastung der.
Bieg. ungseltemente und zu einer genauen anzeige der Ausbiegung auf der entfernten
Anzeigevorrichtung. Die sehr kleine Verschiebung des Schwimmkörpers erlaubt es,
ihn mit einer sehr kleinen Wirkung auf die Genauigkeit zu führen. Dies vergrößert
nicht nur die Flexibilität der Vorrichtung sondern erlaubt auch die Installation
in turbulenten oder gestörten Bereichen oder mechanisch außer Lot ohne s-pürbare
Wirkungen auf die Genauigkeit des Instruments; anders als bei früheren Systemen
be. stehet keine Notwendigkeit, die Meßvorrichtung in einer lotrechten Ve, rrohrung
oder Kammer anzuordnen.
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Bei den'verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung sind Einrichtungen
vorgesehen, um körperlich extreme Durchbiegungen des Tragelemcn'ts für die Dehnmeßelement'e
zu verhindern. So, erstreckt sich beispielsweise in der Ausführungsform nach Figur
1 bis 3'die Stange 80 durch Öffnungen 64 und 56 am Kopf- und am Fuß ende des hin-
und hergehenden Blocks 82. Dies liefert nicht nur eine Führung gegen seitliche Auslenkungen
und eine genaue hier und hergehende Bewegung entlang einer vertikalen Achse, die
sich durch den Schwimmkörper 26 und durch Block 86 erstreckt, sondern verhindert
auch ungünstige Auslenlcungen zu Zeitpunkten, wenn der Schwimulcörper 26 nicht von
der Fluidmenge getragen ist, weil der Block 82 auf der Oberseite des unteren Elements
48 aufsitzt. Eine übermäßige Auslenkung nach oben ist durch denselben Block 82 verhindert,
der dann die Unterseite des oberen Elements 46 berührt. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Figur 4 legt sich der Block 118a an die Oberseite des unteren Stützelenents
112a und an die untere Seite des Flansches 54 an. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
Figur 7 ist durch Verwendung des T-förmigen Fortsatzes 180 ein Anschlag und seine
Stellung innerhalb der Öffnung 182 des llauptstUtzkörpers gegeben.
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Man erkennt, daß, durch die erfindungsgemäßen Einrichtungen für,
das Messen der Verdrängungskraft auf einen in ein Medium ein gehängten Schwimmkörper
ohne Schwierigkeit das Niveau, des Mediums oder dessen Dichte oder beides bestimmt
werden kann. Das Fluid kann eine' Flüssigkeit oder ein Gas sein.
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Die Einrichtung kann je nach Bedarf für analoge oder Punktmessungen
verwendet
werden. Die Signale können für alle Arten der messung, Automation und kontrolle
verwendet werden. Während frühere Vorrichtungen der elektrischen Bauart derart waren,
daß sie die Meßeinrichtung außerhalb des Kessels oder der Verfahrensbedingungen
erforderten, ist durch das vorliegende Gerät die Notwendigkeit für die Übertragung
der Verschiebungskraft zu einem äußeren Fühlelement beseitigt; somit ist auch jeglicher
Fehler aus der Übertragung der Verschiebungslcraft durch die Vorrichtung nach der
Erfindung eliminiert'.