DE1448708A1 - Elektrohydraulisches System zur Hoehenmessung und UEberwachung der relativen Hoehenlage der Teile von Maschinen,Fundamenten u.dgl. - Google Patents

Elektrohydraulisches System zur Hoehenmessung und UEberwachung der relativen Hoehenlage der Teile von Maschinen,Fundamenten u.dgl.

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DE1448708A1 DE19641448708 DE1448708A DE1448708A1 DE 1448708 A1 DE1448708 A1 DE 1448708A1 DE 19641448708 DE19641448708 DE 19641448708 DE 1448708 A DE1448708 A DE 1448708A DE 1448708 A1 DE1448708 A1 DE 1448708A1
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/003Arrangements for testing or measuring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/20Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids the indication being based on the inclination of the surface of a liquid relative to its container
    • G01C9/22Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids the indication being based on the inclination of the surface of a liquid relative to its container with interconnected containers in fixed relation to each other

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Description

  • Elektrohydraulisches System zur Höhenmessung und Überwachung der relativen Höhenlage der Teile von Maschinen, Fundamenten und dergleichen.-Bei größeren Maschinensätzen, wie Dampfturbinen, Turbogeneratoren und ähnlichen Maschinenaggregaten besteht ein Bedürfnis, bei der Montage und unter Umständen. während des, Betriebes änderungen der Höhenlage einzelner Teile der Maschine genauestens einzustellen bzw. während es Betriebes zu überwachen. Es ist üblich und bekannt, bei der Montage durch Nivelliergeräte oder Wasserwaagen die Höhenlage der Einstellung. der Maschinenteile zu überwachen. Wie Erfahrungen gezeigt haben, läßt sich jedoch auch bei Verwendung der hochwertigsten Nivelliergeräte und Wasserwaagen eine genügende Meßgenauigkeit nicht für alle Fälle erzielen. Weiter wurde vorgeschlagen, die Höhenlage an Fundamentteilen durch Messung der Spiegelhöhe einer Flüssigkeit in verteilt angeordneten Meßtöpfen vorzunehmen, die untereinander durch Rohrleitungen verbunden sind. Zum Messen der sich nach dem Prinzip der Kommunizierenden Röhre ändernden Spiegelßöhen sind bei dieser bekannten Anordnung, die mit Quecksilber als Flüssigkeit arbeitet, Meßschrauben vorgesehen, wobei die Ermittlung der Höhenlage des Meßkopfes durch elektrisches Abtasten der auf dem Quecksilber Schwimmenden Iontaktschraube mittels einer Nikrometerschraube erfolgt. Ein Nachteil derartiger Vorrichtungen besteht vor allem darin, daß die Meßgenauigkeit in erheblichem Maße durch die abweichenden Temperaturen in den verschiedene Teilen des Maschinensatzes, die a@f die Moßtöpfe selbst übertragen werden, gestört werden kann und @@@ die einzustellende Meßgröße sehr stark von der Sorgfalt des@Beobachtens abhängt@ Außerdem@müssen die Meßstellen gut zugänglich sein zur Einstellung dér Mikrometerschraube. Eine genügende Meßgenauigkeit läßt. sich nicht für alle Fälle erzielen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine wesentlich vollkommeneres hydraulisches System zur Höhenmessung an Maschinenteilen unter Verwendung kommunizierender Flä@sigkeitssäulen. das sich da@@r@h auszeichnet, daß die Meßeinrichtung aus wenigstens zwei elektrohydra@llschen Gebersystemen mit schwimmergesteuerten elektrischen, auf eine gemeinsame elektrische Anzeig@vorrichtung geschalteten Gebersystemen besteht, welche einschließlich der die Schwimmersysteme verbindenden Beitungen in einem gemeinsamen Kühlystem mit geschlosseem oder offenem Kühlmittelkreis eingesch@osseh sind Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich vor allem durch den Vorteil aus, daß auch bei erheblichen Temperaturdifferenzen der Maschinenteile die Genauigkeit der Anzeige der einzelnen getrennt angeordneten elektrohydraulischen Reglersysteme durch örtliche Erwärmung der Meßleitungen sowie Meßtöpfe und insbesondere der in diesen enthaltenden Meßflüssigkeit nicht beeinträchtigt wird, da durch eine genügend Intensive Umwälzung des das gesamte meßsystem umfließenden KühlMittels störende örtliche Temperaturschwankungen der in den Meßtöpfen kommunizierenden Meßflüssigkeit ausgeschlossen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß hinsichtlich der Meßflüssigkeit völlige Freiheit besteht, also eine leiende Meßflüssigkeit bzw. gesundheitsgefährdende Flüssigkeit vermieden ist.
  • Die Ausbildung einer Meßeinrichtung unter Verwendung von elektrohydraulischen Gebersystemen hat weiter den Vorteil, daß in überaus einfacher und zuverlässiger Weise die Höhenänderung an einer gemeinsamen Meßstelle sichtbar gemacht werden kann, gegebenenfalls in bezug auf einen gemeinsamen festen unveränderlichen BezugspunXt, der von den erwärmten Maschinenteilen entfernet sein kann. Erfindungsgemäß kann zu diesem Zwecke die Schaltung derart getroffen werden, daß die Meßigmpulse einer @@zah@ von verteil@ an dem Maschinenaggregat angeordneten elektrohydraulischen Meßgebern sowie der Impls eines gesondert von dem Maschinensatz angeordneten Bezugsimpulsgebers über eine vorzugaweise selbsttätig wirkende Umschalteinrichtung einem gemeinsamen Anzeigegerät, z.B. Kompensographen, zugeführt werden, durch welches die Meßimpulse im Zusammenwirken mit dem Impuls des Bezugsgebers eine Anzeige oder das Aufschreiben der Höhenlage der einzelnen MeB- -punkte im Vergleich zu dem von dem Maschinensatz'unabhängigen Bezugspunkt ermöglichen.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiter die Ausbildung der hydraulischen Gebersysteme selbst derart, daß das elektrohydraulische Gebérsystem in einem Doppelmantelgehäuse angeordnet ist. Den Kühlräumen wird die Kühlflüssigkeit in konzentrisch zu den Meßleitungen angeordneten Doppelrohren zugeführt, wobei die Meßlüssigkeit von der Kühlflüssigkeit umspült wird. Vorzugsweise kann hierbei die Anordnung derart getroffen werden,- daß das innere, zweiteilige Geb'ergehäuse, welches das Schwimmersystem und das elektromagnetische Gebersystem enthält in einem gemeinsamen mantelförmien Gehäuse eingeschl-ossen wird, wobei der Schwimmerinnenraum durch einen Deckel abgeschlossen wird.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher-anhand. eines Ausführungsbeispieles erläutert werden.
  • Figur la gibt schematisch eine Übersicht über ein erfindungsgemäß ausgebi, ldetes elektrohydraulisches Meßsystem zur Höhenmessung en einem Maschinenfundament wieder.
  • Figur 1b zeigt die zugehörige elektri's'che Schaltung der Meßkreise.
  • Pigur 2 stellt im einzelnen die Ausbildung eines elektrohydraulischen Gebersystems dar.
  • Figur 3 zeigt eine von dem System der Figuren la, Ib abweichende Meßeinrichtung zur Überwachung von vertikalen Verlagerungen der lager einer Turbine.
  • Bei dem sich auf eine, und Überwachungseinrichtung für die Tischplatte, einer Dampfturbine beziehenden Beispiel 1, der Figur la bedeutet 1 die Fundamenttischplatte eines Turbosatzes, deren einzelne Rahmenwangen durch die Fundamentsäulen 2 abgestützt sind. Mit 3a, 3b und 3e sind die Teile besturbosatzes bezeichnet, die auf der Tischplatte 1 in im, einzelnen nicht, weiter gezeigter Weise abgestützt sind. Zur Überwachung der Höhenlage der Teile der Fundamenttischplatte, die infolge der verschiedenen Temperaturen des Maschinensatzes einer unterschiedlichen Erwärmung ausgesetzt sich, ist auf beiden Seiten der Maschinenachse, und zwar vorzugsweise oberhalb der Fundamentsäulen 2 Je ein elektrohydraulisches Gebersystem 11, 12, 13, 14, 15 und 16 angeordnet. Die Geber, die im einzelnen anhand der Figur 2 weiter unten noch näher erläutert werden, weise im wesentlichen ein induktives System mit einer Wechselstromerregung und zwei entgegengeschalteten Spulen auf, deren resultierende Spannung durch einen schwimmergesteuerten Anker in Abhängigkeit von den Spiegeländerungen der Meßflüssigkeit in der Schwimmerkammer geändert wird.
  • Die Schwimerräume sämtlicher Geber 11 - 16 stehen zunächst durch eine gemeinsame Leitung 2Q miteinander in Verbindung. Infolgedessen ergibt sich nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhrenin Jedem Schwimmeraum die gleiche Niveauhöhe. Ändert sich infolge unterschiedlicher Erwärmung die Höhenlage eines der Meßgeber, so tritt eine Verschiebung des Schwimmers und damit Verstellung des Ankers des induktiven Meßsystems ein. Die hierbei eintretende Spannungsänderung an dem Meßgeber wird zur Messung in der im folgendes näher erläuterten Weise ausgenutzt. Außer den auf'dem Fundament angeordneten Meßgebern ist noch an einem von dem Maschinenfundament l getrennten Bezugspunk ein weiterer Meßgeber 17 vorhanden, der in gieicher Weise wie die Meßgeber 11 - 16 ausgebildet ist und dessen Schwimmerraum über die Leitunge 21 in die die Geber 11 - 16 verbindende Meßleitung eingeschaltet ist. Das gesamte, die Messung nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren ermöglichende Meßsystem ist nun vollständig in einem geschlossenen Kählkreis 22 eingeschlossen, der sowohl die Meßleitungen 20, 21 zwischen slmtlichen Gebern 11 - 17 konzentrisch einschließt, als auch die eigentlichen Geber selbst, d.h. das induktive Gebersystem und das Schwimmersystem. Das Kühlsystem wird hierbei einerseits durch die konzentrisch die Meßleitungen 20 umschiiej3enden Kühlmittelleitungen 23, andererseits die Außenkühlmäntel 24 der Gebersysteme gebildet. In den Zug der Kühlmitteleitungen 23 ist noch bei 25 ein Motorpumpenaggregat 26 eingeschaltet, durch welches das das gesamte Meßsystem einschließende Kühlmittel umgewältz wird.
  • Ais Meßflüssigkeit kann vorzugsweise destilliertes Wasser, Petroleum oder eine ähnliche Flüsigkeit angewendet werden, die sich durch geringe Änderungen der Dichte bei Temperaturschwankungen, kleine Verdampfung sowie niedrige Viskosität auszeichnet. Zur Kühlung kann, gegebenenfalls nach Grobreinigung, Wasser dienen.
  • Wie bereits erwähnt, werden nun sämtliche Meßspannungen, und zwar sowohl die der Meßgeber 1 - 16 wie des Bezugsgebers 17 einer gemeinsamen Anzeige- oder Sthreibvorritchtung in Form eines Kompensographen 38 zugeführt, In dem Schema der Figur lb sind die Impulsleitungen 31 bis 37 der Geber ll-17, welche die Impulsspannunge der genannten Geber führen, bezeichnet. Die Spannungen der Geber 1 - 16 werden über den Meßstellenumschalter 38a des Kompensographen, und zwar 3eweile die Spannung eines Meßgebers in Gegenschaltung mit der Vergleichsspannung des Bezugsgebers 17 an den Spannungsteilerwiderstand 38b des Kompensographen geführt. An die mit dem Spannungsteiler verbundenen Leitungen 38c wird der Stellmotor des im einzelnen in der Figur nicht näher dargestellten Kompensographen angeschlossen. Die Ausbildung derartiger Kompensographen ist hierbei als bekannt unterstellt. Bei Abweichung der Spannung des Bezugsgebers und des Jeweils über den Meßstellenumschalter zur Wirkung gebrachten Gebers wird durch den Stellmotor eine Aufzeichnung der Spannungsdifferenzen der genannten Geber herbeigeführt. Auf diesem Wege wird es ermöglicht, an der Anzeigevorrichtung 38 abwechselnd nacheinander die Anzeigen der Geber 11 - 16 über Höhenänderungen im Verhältnis zu der Lage des Bezugspunktes, dem der Bezugsgeber 17 zugeordnet ist, sichtbar zu machen oder aufzuschreiben.
  • In Figur 2 ist im Quers-chnitt ein erfindungemäß ausgebildetes elektrohydraulisches Gebersystem wiedergegeben. In dieser Figur bedeutet 40 das eigentliche Gebersystem, das aus dem Schwimmer 41, der Schwimmerkammer 42 und dem induktiven Gebersystem 43 mit dem durch den Schwimmer 41 verstellten Anker44-besteht. Die Schwimmer kammer liegt in dem SchwimmergehEuse 45, in dem sich. die Meßflüssig-- keit 46 befindet, die Uber eine oder zwei Zu- und Ableitungen 47' zur und abgeleitet werden kann. Das GebersyStem 43 und 44 ist in einer auswechselbar angeordneten. dichten Geberbüchse 49 angeordnet, -durch deren abgedichteten Bodenteil 50 die Meßleitungen und Erregerleitungen 51 abgedichtet hindurchgeführt sind. Die Geberbüchse 49-ist mit dem Schwimmergehäuse bei 52 verschraubt und durch einen Dichtring 53 gegenüber dem Boden 45a des. Schwimmergehäluses abgedichtet. Das Innere des Schwimmergehäuses 45 sowie der Geberbüchse 49 stehen durch die Offnungen-54 in Verbindung. Durch diese Öffnungen ist außerdem das Verbindungsglied 55 zwischen dem Schwimmer 41 und dem Anker 44 geführt. Je nach dem Pegelstand der Schwimmerflüssigkeit wird der Anker 44 verstellt, wodurch die Meßspannung des Spulensystems, welche über Leitungen 51 abgeführt wird, geändert wird,.
  • Das gesamte elektrohydraulische Gebersystem mit dem Schwimmergehäuse 45 und der Meßgeberüchse 49 ist von dem Kühlmantel 60 umschlossen. 61 bedeuten Kühlmittelanschlußrohre, die die Zuführung und Ableitung, des Kühlmittels zu dem da-s Gebersystem einschließenden Kühlraum 62 ermöglichen. Die Leitungen 61 6l umschließen konzentrisch die Leitungen 47 des hydraulischen Meßsystem und sind mit dem Gehäuse 60 lösbar verbunden, z.B. durch Gewinde oder Muffenverbinder. 64 bedeutet noch ein Tragsystem für die Meßeinrichtung.
  • Einzelheiten der beschriebenen Meßanordnung können ggf. verändert werden. Dies gilt sowohl für das in Figur 2 dargestellte Gebersystem, wie für die Anordnung im ganzen.
  • Figur 3 zeigt eine vereinfachte Meßanordnung mit nur zwei Gebern ztr Überwachung vertikaler Verlagerungen von Turbinenlagern. In Figur 3 bedeutet 70 einen Wellenstrang, dessen Wellenabschnitte 70a, 70b in zwei benachbarten Lagern 71 abgestützt wind. 72 ist eine starre Kupplung zwischen den Wellenabschnitten 70a und 70b. Auf der Oberschale der beiden Lager 71 und 72 sind nun zwei elektrohydraulische Gebersysteme 73 und 74 entsprechend Abbildung 2 aufgesetzt. Die beiden Schwimmerräume der induktiven Meßeinrichtungen sind durch die Meßleitungen 75 verbunden. Meßleitungen wie Gebersysteme sind wieder in einen gemeinsamen Kühlkreis 76 eingeschlossen. 77 bedeutet ein elektrisches Anzeige- oder Registriergerät, welches Änderungen der Höhenlage # h anzeigt.
  • Zeigen die Beispiele gemäß den Figuren 1 und 3 die stationäre Anordnung der Gebersysteme auf dem Fundament oder bestimmten Maschinenteilen, so ist es doch auch möglich, die Gebersysteme nur vorübergehend, z.B. bei der Montage, anzubringen. In diesem Fall können zum Aufstellen und Befestigen der Geber schaltbare magnetische Haftsysteme - wie in Figur 1 bei 80 angedeutet ist - und bewegliche Schlauchleitungen vorgesehen werden.
  • 4 Figuren 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. P a@t e n t an n s p r ü c h e 1. Elektrohydraulisches System zur Höhenmessung und Uberwachung der relativen Höhenlage der Teile von Maschinen, Fundamenten und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung aus wenigstens zwei elektrohydraulischen Gebersystemen mit schwimmergesteuerten elektrischen, auf eine geMeinsame elektrische Anzeigevorrichtung geschalteten Gebersystemen besteht, welche einschließlich der die Schwimmersysteme verbindenden Leitungen in einem gemeinsamen einheitlichen Kühlsystem mit einem geschlossenen oder offenen Kuhlmittelkreis eingesehlossen sind (Fig. la, 1b).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurcgekennzeichnet, daß das elektrohydraulische Gebersystem in einem Doppelmantelgehäuse angeordnet ist, dessen Kühlräumen die KühlRlüssigkeit über die Meßflüssigkeit zu den Schwimmerräumen-führende Meßleitungen konzentrisch umschließende Rohrleitungen zugeführt wird (Figur 2).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere, zweiteilige Gebergehäuse, welches das Schwimmersystem und das elektromagnetische Gebersystem enthält in einem gemeinsamen mantelförmigen Gehäuse eingeschlossen ist, wobei der. Schwimmerinnenraum durch einen Deckel abgeschlossen wird (Figur 2).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Geber der verteilt angeordneten elektrohydraulischen Gebersysteme über eine Umschalteinrichtung an eine gemeinsame Anzeige- oder Schreibvorrichtung angeschlossen sind (Fig. lb).
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,- daß die Gebersysteme zur Messung an verschiedenen Meßpunkten einerseits und das Gebersystem eines getrennten Bezugsgebers andererseits an effine anzeigende oder schreibende Meßvorrichtung mit Meßspannungsschalter, insbesondere einen Kompensographen, in solcher Weise angeschlossen sind, daß die HohenänderungenderMeßgeter im Verhältnis zu der Lage des Bezugsgebers angezeigt oder aufgezeichnet werden können (Figur ib).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für zeitweilige Messungen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrohydraulischen Meßgeber vorübergehend, beispielsweise unter Verwendung. von schaltbaren Haftmagneten, auf den Meßflächen aufgesetzt und für die Führung der Meß- und Kühlflüssigkeit bewegliche Schlautungen vorgesehen sind.
  7. 7 Die Anwendung einer Einrichtung gemäß Patentanspruch 1 zur Überwachung vertikaler Verlagerungen nebeneinander liegender Lager von gekuppelten Turbinenwellen derart, daß auf Jeder Oberschale der benachbarten Lager Je ein hydraulisches Meßgebersystem gemäß Anspruch 2 rr. aufgesetzt ist, wobei die elektrischen Impulse einer gemeinsamen Anzeige- oder Registriervorrichtung zugeleitet werden.
DE19641448708 1964-12-18 1964-12-18 Meß- und überwachungseinrichtung für die relative Höhenlage mehrerer über die Grundfläche eines Fundamentes verteilter Mefestellen an Maschinen oder deren Teilen, vorzugsweise für Turbosätze Pending DE1448708B2 (de)

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DE1448708B2 DE1448708B2 (de) 1970-08-06

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