AT335770B - Gerat zur spannungs-, insbesondere spannungsrisskorrosionsprufung - Google Patents
Gerat zur spannungs-, insbesondere spannungsrisskorrosionsprufungInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Spannungs-, insbesondere Spannungsrisskorrosionsprüfung mit einem Gefäss für die Korrosionsflüssigkeit und einer federbelasteten Einspannvorrichtung für die Probe, wobei die Spannung der Feder durch eine Schraubenspindel und eine Mutter veränderbar ist. Bekannte Geräte zur Spannungsrisskorrosionsprüfung sind sehr gross und aufwendig und haben eine ganze Reihe von Nachteilen. So werden mit der Probe auch Teile des Gerätes in den Behältern mit der Korrosionsflüssigkeit eingetaucht und damit von dieser angegriffen. Zum Einspannen der Probe müssen diese Teile aus dem Korrosionsbehälter entfernt werden, da ein Manipulieren in der Flüssigkeit nicht zuträglich ist. Darüber, hinaus ist auch das Aufbringen der Spannung, die nicht immer konstant gehalten werden kann, umständlich, da die Geräte vor dem Einspannen mit Vergleichsmassstäben oder komplizierten Messgeräten geeicht werden müssen. Die einfachsten Geräte mit ausserhalb des Prüfraumes liegender Feder haben den Nachteil, dass sie nur sehr ungenau geeicht werden können. Meist nahm man die Zahl der Mutterumdrehungen auf einer Spindel als proportional zur Zugkraft an, was aber nur eine sehr ungenaue Einstellmöglichkeit darstellt. Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Probe den Boden des Gefässes in einer mit einer Dichtung versehenen Öffnung durchsetzt und das Gefäss längs der Probe verschiebbar ist. Die Erfindung ist in den Zeichnungen, welche in den Fig. 1 und 2 Auf-und Kreuzriss zeigt, beispielsweise dargestellt. EMI1.1 welche der oben einzuschiebende Querbolzen --15-- zur Einspannung des oberen Endes des Probestabes --13-- eine Rohrhülse-2-durchsetzt. Diese Rohrhülse-2-ist zur Übertragung der Zugkraft an ihrem oberen Ende mit einer Druckplatte --3-- verschweisst, gegen die sich eine Druckfeder--18-abstützt. Diese ist als Schraubenfeder ausgebildet, umgibt die Hülse --2-- und stützt sich mit dem unteren Ende auf eine Hülse --4-- ab, die wieder auf einem Stift--7--aufruht, der durch eine die Hülse--2-- durchsetzende Schraubenspindel--l--gesteckt ist. Zur Verdrehsicherung der Schraubenspindel--l--gleitet der Stift--7--in einem Schlitz--16--der Hülse--2--. Diese Schraubenspindel durchsetzt das obere Querjoch --10-- und ist auf dieses mittels eines Kugeldrucklagers-6-abgestützt. Die Spannung der Feder erfolgt durch Drehung einer Mutter--5--am oberen Ende der Spindel Das Gefäss--8--aus Plexiglas oder Glas zur Aufnahme der Korrosionsflüssigkeit ist im hochgeschobenen Zustand konzentrisch die Druckfeder--2--umgebend dargestellt. Es ist oben offen und besitzt in seinem Boden einen Schlitz mit einer elastischen Dichtung--17--, welchen der Probestab--13--durchsetzt. Die Wirkungsweise der Einrichtung kann am besten an Hand eines Messvorganges wie folgt beschrieben werden. Der Behälter für die Korrosionsflüssigkeit --8-- wird heruntergelassen und der Probestab--13-- durch den Schlitz im Boden des Gefässes--8--durchgesteckt und sodann mit Hilfe des Bolzens--14--am unteren Querjoch und mit Hilfe des Bolzens--15--an der Hülse --2-- befestigt. Sodann wird der noch EMI1.2 die Spindel--l--die Feder--18--vorgespannt, welche ihre Spannung über die Hülse--2--auf die Probe überträgt. An dieser kann nun mittels der Dehnungsmessuhr die gewünschte Spannung und die Fliessgrenze festgestellt werden. Durch die Feder ist eine annähernd konstante Spannung der Probe während des gesamten Prüfvorganges auch bei kleinen Dehnungen gewährleistet. Nunmehr wird die Dehnungsmessuhr weggenommen EMI1.3 Rahmen aussen angebracht ist. Bei dem hier beschriebenen Gerät ist die Probenbefestigung sehr einfach und gut zugänglich. Da die Druckfeder --18-- innerhalb des Prüfrahmens liegt, kann der Korrosionsbehälter während des Spannens der Probe angehoben werden, wodurch die Probenmesslänge für die Anbringung z. B. einer Dehnungsmessuhr, Dehnungsmessstreifen u. dgl. frei zugänglich ist. Nach dem Senken des Korrosionsmittelbehälters --18-- wird die Probe im Behälterboden mittels der Dichtung--17--, z. B. Silikonkautschuk eingedichtet und das Korrosionsmittel eingefüllt. Das Korrosionsmittel kommt dabei ausschliesslich mit der Probe in Berührung und kann auf einfache Art und Weise in bestimmten Intervallen ausgewechselt, aber auch kontinuierlich durch Zirkulation mittels Pumpe erneuert werden. Durch seine konzentrische Anordnung aller Teile ist das Gerät klein, übersichtlich einfach und billig, so dass leicht eine grössere Anzahl hievon aufgestellt werden kann, wodurch wieder eine schnelle Prüfung einer grösseren Anzahl von Proben gewährleistet ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerät zur Spannungs-, insbesondere Spannungsrisskorrosionsprüfung mit einem Gefäss für die Korrosionsflüssigkeit und einer federbelasteten Einspannvorrichtung für die Probe, wobei die Spannung der Feder EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Probe (13) den Boden des Gefässes (8) in einer mit einer Dichtung (17) versehenen Öffnung durchsetzt und das Gefäss (8) längs der Probe (13) verschiebbar ist. EMI2.1 Druckplatte (3) wirkt, welche mit einer in der Hülse (4) geführten Hülse (2) verschweisst ist, wobei das Probenende an der Hülse (2) befestigt ist. EMI2.2
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT122675A AT335770B (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Gerat zur spannungs-, insbesondere spannungsrisskorrosionsprufung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT122675A AT335770B (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Gerat zur spannungs-, insbesondere spannungsrisskorrosionsprufung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA122675A ATA122675A (de) | 1976-07-15 |
AT335770B true AT335770B (de) | 1977-03-25 |
Family
ID=3509332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT122675A AT335770B (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Gerat zur spannungs-, insbesondere spannungsrisskorrosionsprufung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT335770B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2502781A1 (fr) * | 1981-03-26 | 1982-10-01 | Siderurgie Fse Inst Rech | Dispositif d'essais de fissuration par fatigue en milieu corrosif dans des eprouvettes metalliques presentant une entaille |
DE3825657A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Doelling Rudolf | Pruefvorrichtung fuer zugstaebe |
-
1975
- 1975-02-19 AT AT122675A patent/AT335770B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2502781A1 (fr) * | 1981-03-26 | 1982-10-01 | Siderurgie Fse Inst Rech | Dispositif d'essais de fissuration par fatigue en milieu corrosif dans des eprouvettes metalliques presentant une entaille |
DE3825657A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Doelling Rudolf | Pruefvorrichtung fuer zugstaebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA122675A (de) | 1976-07-15 |
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Legal Events
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