AT335770B - Gerat zur spannungs-, insbesondere spannungsrisskorrosionsprufung - Google Patents

Gerat zur spannungs-, insbesondere spannungsrisskorrosionsprufung

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AT335770B
AT335770B AT122675A AT122675A AT335770B AT 335770 B AT335770 B AT 335770B AT 122675 A AT122675 A AT 122675A AT 122675 A AT122675 A AT 122675A AT 335770 B AT335770 B AT 335770B
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Wilhelm Dipl Ing Pistulka
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Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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  • Testing Resistance To Weather, Investigating Materials By Mechanical Methods (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die   Erfindung   betrifft ein Gerät zur Spannungs-, insbesondere Spannungsrisskorrosionsprüfung mit einem Gefäss für die Korrosionsflüssigkeit und einer federbelasteten Einspannvorrichtung für die Probe, wobei die Spannung der Feder durch eine Schraubenspindel und eine Mutter veränderbar ist. Bekannte Geräte zur Spannungsrisskorrosionsprüfung sind sehr gross und aufwendig und haben eine ganze Reihe von Nachteilen. So werden mit der Probe auch Teile des Gerätes in den Behältern mit der Korrosionsflüssigkeit eingetaucht und damit von dieser angegriffen.

   Zum Einspannen der Probe müssen diese Teile aus dem Korrosionsbehälter entfernt werden, da ein Manipulieren in der Flüssigkeit nicht zuträglich ist.   Darüber, hinaus   ist auch das Aufbringen der Spannung, die nicht immer konstant gehalten werden kann, umständlich, da die Geräte vor dem Einspannen mit Vergleichsmassstäben oder komplizierten Messgeräten geeicht werden müssen. Die einfachsten Geräte mit ausserhalb des Prüfraumes liegender Feder haben den Nachteil, dass sie nur sehr ungenau geeicht werden können. 



  Meist nahm man die Zahl der Mutterumdrehungen auf einer Spindel als proportional zur Zugkraft an, was aber nur eine sehr ungenaue Einstellmöglichkeit darstellt. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Probe den Boden des Gefässes in einer mit einer Dichtung versehenen Öffnung durchsetzt und das Gefäss längs der Probe verschiebbar ist. Die Erfindung ist in den Zeichnungen, welche in den Fig. 1 und 2 Auf-und Kreuzriss zeigt, beispielsweise dargestellt. 
 EMI1.1 
 welche der oben einzuschiebende   Querbolzen --15-- zur   Einspannung des oberen Endes des Probestabes   --13-- eine Rohrhülse-2-durchsetzt.   Diese   Rohrhülse-2-ist   zur Übertragung der Zugkraft an ihrem oberen Ende mit einer   Druckplatte --3-- verschweisst,   gegen die sich eine Druckfeder--18-abstützt.

   Diese ist als Schraubenfeder ausgebildet, umgibt die   Hülse --2-- und stützt   sich mit dem unteren Ende auf eine Hülse --4-- ab, die wieder auf einem   Stift--7--aufruht,   der durch eine die   Hülse--2--   durchsetzende Schraubenspindel--l--gesteckt ist.

   Zur Verdrehsicherung der Schraubenspindel--l--gleitet der   Stift--7--in   einem   Schlitz--16--der Hülse--2--.   Diese Schraubenspindel durchsetzt das obere   Querjoch --10-- und   ist auf dieses mittels eines   Kugeldrucklagers-6-abgestützt.   Die Spannung der Feder erfolgt durch Drehung einer Mutter--5--am oberen Ende der Spindel Das   Gefäss--8--aus   Plexiglas oder Glas zur Aufnahme der Korrosionsflüssigkeit ist im hochgeschobenen Zustand konzentrisch die   Druckfeder--2--umgebend   dargestellt. Es ist oben offen und besitzt in seinem Boden einen Schlitz mit einer elastischen Dichtung--17--, welchen der Probestab--13--durchsetzt. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung kann am besten an Hand eines Messvorganges wie folgt beschrieben werden. Der Behälter für die   Korrosionsflüssigkeit --8-- wird   heruntergelassen und der   Probestab--13--   durch den Schlitz im Boden des   Gefässes--8--durchgesteckt   und sodann mit Hilfe des   Bolzens--14--am   unteren Querjoch und mit Hilfe des   Bolzens--15--an   der Hülse --2-- befestigt. Sodann wird der noch 
 EMI1.2 
 die Spindel--l--die   Feder--18--vorgespannt,   welche ihre Spannung über die   Hülse--2--auf   die Probe überträgt. An dieser kann nun mittels der Dehnungsmessuhr die gewünschte Spannung und die Fliessgrenze festgestellt werden.

   Durch die Feder ist eine annähernd konstante Spannung der Probe während des gesamten Prüfvorganges auch bei kleinen Dehnungen gewährleistet. Nunmehr wird die Dehnungsmessuhr weggenommen 
 EMI1.3 
 Rahmen aussen angebracht ist. Bei dem hier beschriebenen Gerät ist die Probenbefestigung sehr einfach und gut zugänglich. Da die Druckfeder --18-- innerhalb des Prüfrahmens liegt, kann der Korrosionsbehälter während des Spannens der Probe angehoben werden, wodurch die Probenmesslänge für die Anbringung   z. B.   einer Dehnungsmessuhr, Dehnungsmessstreifen u. dgl. frei zugänglich ist. Nach dem Senken des Korrosionsmittelbehälters --18-- wird die Probe im Behälterboden mittels der Dichtung--17--, z. B. Silikonkautschuk eingedichtet und das Korrosionsmittel eingefüllt.

   Das Korrosionsmittel kommt dabei ausschliesslich mit der Probe in Berührung und kann auf einfache Art und Weise in bestimmten Intervallen ausgewechselt, aber auch kontinuierlich durch Zirkulation mittels Pumpe erneuert werden. Durch seine konzentrische Anordnung aller Teile ist das Gerät klein, übersichtlich einfach und billig, so dass leicht eine grössere Anzahl hievon aufgestellt werden kann, wodurch wieder eine schnelle Prüfung einer grösseren Anzahl von Proben gewährleistet ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerät zur Spannungs-, insbesondere Spannungsrisskorrosionsprüfung mit einem Gefäss für die Korrosionsflüssigkeit und einer federbelasteten Einspannvorrichtung für die Probe, wobei die Spannung der Feder EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> Probe (13) den Boden des Gefässes (8) in einer mit einer Dichtung (17) versehenen Öffnung durchsetzt und das Gefäss (8) längs der Probe (13) verschiebbar ist. EMI2.1 Druckplatte (3) wirkt, welche mit einer in der Hülse (4) geführten Hülse (2) verschweisst ist, wobei das Probenende an der Hülse (2) befestigt ist. EMI2.2
AT122675A 1975-02-19 1975-02-19 Gerat zur spannungs-, insbesondere spannungsrisskorrosionsprufung AT335770B (de)

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ATA122675A ATA122675A (de) 1976-07-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502781A1 (fr) * 1981-03-26 1982-10-01 Siderurgie Fse Inst Rech Dispositif d'essais de fissuration par fatigue en milieu corrosif dans des eprouvettes metalliques presentant une entaille
DE3825657A1 (de) * 1988-07-28 1990-02-01 Doelling Rudolf Pruefvorrichtung fuer zugstaebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2502781A1 (fr) * 1981-03-26 1982-10-01 Siderurgie Fse Inst Rech Dispositif d'essais de fissuration par fatigue en milieu corrosif dans des eprouvettes metalliques presentant une entaille
DE3825657A1 (de) * 1988-07-28 1990-02-01 Doelling Rudolf Pruefvorrichtung fuer zugstaebe

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