DE1913977A1 - Tonwiedergabe-Kompensationsvorrichtung - Google Patents

Tonwiedergabe-Kompensationsvorrichtung

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G9/00Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
    • H03G9/02Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Beschreibung Tonwiedergabe - Kompensationsworrichtung Die Erfindung betrifft eine Tonwiedergabe-Kompensationsvorrichtung zur Hörkurvenkompensation als Funktion der Lautstärke und der Frequenz, Es ist bekannt, daß die Empfindlichkeit des menschlichen Ohres von der Frequenz und der Lautstärke von Schallwellen abhängt.
  • Die Arbeiten von Fletcher und Munson im Journal of the Acoustical Society of America> Volume 5, Number 2 (1933), ppO 82=108, zeigen, daß Töne von sehr großer Lautstärke nahe der Schmerzschwelle fast bei allen Frequenzen des normalen Hörbereiches gleich gut wahrgenommen werden, daß jedoch bei geringeren Lautstärken niedrige sowie hohe Frequenzen für einen gleichen Schalleindruck relativ höher sein messen gegenüber mittleren Frequenzen Diese Beziehung ist in Fig. 4 auf-Seite 91 der oben genannten Veröffentlichung dargestellt.
  • Die Abhängigkeit der Hörempfindlichkeit von der Lautstärke ist von beträchtlicher Bedeutung fUr den Bau von Wiedergabevorrich tungen, um eine Wiedergabe zu erreichen, die einen naturgetreuen Eindruck auf den Zuhörer macht3 Es ist bereits versucht worden, zur Anpassung an diese Empfind lichkeitsabhängigkeit lediglich die niedrigen Frequenzen des Hörbereiches anzuheben, Dies fUhrt jedoch dazu, daß der Zuhörer nicht sämtliche Frequenzen gleich gut bei verschiedenen Lautstärken wahrnimmt, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tonwiedergabe Kompensationsvorrichtung zu schaffen, welche eine Anpassung des Frequenzganges an die Lautstärke bewirkt Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt im wesentlichen einen üblichen Breitband-Niederfrequenzverstctrker, dessen Ausgang an die Antriebsspule eines üblichen Lautsprechers, etwa eines Permanentmagnet-Lautsprechers,angeschlossen ist, Es ist eine Gegenkopplung vorgesehen, welche einen Reaktanzkreis in Serie mit dem Lautsprecher umfaßt, die einen Strorgegenkopplungszweig bilds Die Größe der Gegenkopplung ist frequenzabhängig, so daß die Gegenkopplung bei höheren Frequenzen höher ist als bei. niedrigen Frequenzen. Dadurch ist der Verstärkungsfaktor des Niederfrenzverstärkers bei niedrigen Frequenzen größer als bei höheren Frequenzen.
  • Zur Anpassung des Frequenzganges an die eingestellte Lautstärke ist eine pegelabhängige Schaltung vorgesehen Diese umfaßt eine Lichtquelles die an den Verstärkerausgang angeschaltet ist und deren Lichtstärke direkt proportional der Höhe des Verstärkerausgangssignales ist. Zwischen dem Verstärkerausgang und dem Gegenkopplungseingang an dem Verstärke ist ein photoempfindlichcr Wandler vorgesehen, etwa ein Photowiderstand, der eine negative Gegenkopplungsspannung erzeugt, deren Amplitude pro portional zu dem Widerstandswert -Tet; photoempf indl icIien Wandlers ist und daher auch proportional zur Liehtstärke0 An den photoempfindlichen Wandler ist ein Kondensator angeschlossen, um die Gegenkopplungsspannung bei niedrigen Lautstärken und niedrigen Frequenzen wirksamer zu machen als bei höheren Frequenzein, Der Ausdruck wStrongegenkopplung" soll bedeuten, daß das Gegenkopplungssignal von einer in Serie mit der Ausgangslast des Verstärkers liegenden Impedanz abgeleitet und daher eine Funktion des Ausgangsstromes ist, Der Ausdruck wSpannungsgegenkopplungw bezieht sich hingegen auf ein Signal, welches von einer parallel zur Ausgangslast liegenden Impedanz abgeleitet ist, In beiden Fällen sind die Signale natürlich Spannungen, welche phasengleich oder gegenphasig zu dem Prittrsignal an den Verstärker zurückgeführt werden kdnneng doho als RUckkopplung bzwO als Gegenkopplung wirken, Die Phase und daher die Wirkung wird durch die Verbindung mit dem Verstärker beeinflußt, wie an sich bekannt ist0 Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschriebenD Figa 1 zeigt eine Hörkurvenschar für die Empfindlichkeft des menschlichen Ohres als Funktion der Frequenz; Fig 2 ist ein Schaltbild einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Schaltung zur Kompensation bei niedrigen Frequenzen; Figo 3 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einer gegenüber Fige 2 vereinfachten Schaltung; Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Vorrichtung mit einer Kompensation als Funktion der Frequenz und der Lautstärke? Figo 1 zeigt die Abhängigkeit der Empfindlichkeit des menschlichen Ohres als Funktion der Lautstärke und der Frequenz, wobei ein nicht-linearer Zusammenhang besteht. In Fig, 1 sind drei Kurven dargestellt, die aus der Fleteher und Munson- Veröffentlichung abgeleitet sind und aus denen hervorgeht, daß bei einer Lautstärke von 110 db die Empfindlishkeitskurve des menschlichen Ohres bis etwa 1000 Hz verhältnismäßig flach verläuft, und daß die Abweichung oberhalb dieser Frequenz mit - 10 % verhältnismäßig klein ist0 Praktisch kann für diese Lautstärke die Empfindlichkeitskurve des Ohres als geradlinig über den gesamten Hörbereich angesehen werden0 Man muß jedoch bedenken, daß es sich hierbei um eine verhältnismäßig hohe Lautstärke handelt, die nahe der Schmerzschwelle liegt0 Bei niedrigeren Lautstärken ist der Verlauf der Empfindlichkeitskurve ganz anders, Bei einer Bezugslautstärke von SO db bei 1000 Hz entsprechend Kurve 2 in Figo 1 nimmt die Empfindlichkeit unterhalb 500 Hz mit etwa 25 db pro Decade abO Figo 3 bezieht sich auf eine noch geringere Lautstärke, nämlich 0 db bei 1600 Hze Dabei nimmt die Empfindlichkeit unterhalb etwa 500 Hz mit etwa 45 db pro Decade abO Aus diesen Kurvendarstellungen ist ersichtlich, daß ein 100 Hz-Ton etwas lauter sein muß für einen gleichen Höreindruck als ein 1000 Hz-Ton bei einem niedrigeren SohallpegelO Töne von 100 und 1000 Hz werden bei großer Lautstärke hingegen gleich gut wahrgenommen0 Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung zum Kompensieren der oben genannten Frequenzabhängigkeit. Die Vorrichtung umfaßt einen üblichen Breitbandverstärker 5 mit einem Eingang 6 und einem Ausgang 7 und einem gemeinsamen Anschluß 8, der an einem Bezugspotential angeschlonsen ist, sowie einen Gegenkopplungseingang 90 Der Eingang 6 ist mit einem Anschluß lO verbunden, der mit einer elektrischen Signalepannunasquelle verbunden wird, deren Signale zur Schallwiednrgabe verstark werden sollen, Der Gegenkopplungsanechluß 9 wird in Gblicher Weise je nach dem verwendeten Verstärker angeschaltet, etwa an den Kathodenwiderstand einer Rohre bei einem Röhrenverstärker, oder an den Emitter einer gemeinsamen Emitterstufe eines Transistorverstärkers0 Der Gegenkopplungsanschluß 9 führt über die Leitung 11 an einen Kompensationsschaltungs kreis.
  • Der Ausgang 7 des Verstärkers ist mit der Triebspule 12 des Lautsprechers 13 verbunden, welcher einen Permanentmagneten 14 aufweist sowie eine Xonusmembran 150 Das andere Ende der Triebspule 12 ist mit der Leitung 11 verbunden sowie mit dem Knotenpunkt 16 eines Kompensationsnetzwerkes. Dieses umfaßt in Parallelschaltung einen Kondensator 17, einen Widerstand 18 und eine Induktivität 19, welche insgesamt in Reihe mit einer Spule 20 geschaltet sind0 Das andere Ende der Spule 20 ist mit der Bezugspotentialleitung verbunden, Im Betrieb gelangen die Ausgangssignale des Verstärkers 5 vom Ausgang 7 an die Treibspule des Lautsprechers 13 und durchlaufen das Xompensationsnetzwerk. Es ist ersichtlich, daß die Serienschaltung der Treibspule und des Kompensationsnetzwerkes einen Spannungsteiler bildet, Es sei betont, daß eine mögliche Funktion der Schaltung darin besteht, eine Bewegung der Lautsprechermembran mit konstanter Geschwindigkeit Uber den gesamten interessierenden Frequenzbereich zu erreichen0 Wenn das Kompensationsnetzwerk von Fig. 2 das genaue elektrische Gegenbild der Impedanz des Lautsprechers wäre, so würde das Teilerverhäitnis zwischen der Treibspule und dem Kompensationsnetzwerk unabhängig von der Frequenz gleich bleiben, so daß nicht die gewünschte Wirkung erzielt würde.
  • Bemißt man nun die Induktivität l9 und den Kondensator 17 entsprechend der Eigenresonanz des Lautsprechers und den Widerstand 18 entsprechend der mechanischen Dämpfung des Lautsprechers, wobei die Induktivität 20 entsprechend der Streuinduktivität der Treibspule 12 bemessen wird, dann bildet das Netzwerk eine Ersatzschaltung der Lautsprecherimpedanz, wobei jedoch der Widerstand nicht dem Serienwiderstand der Treibspule 12 äquivalent ist. Ein Fortlassen des Xquivalents des Serienwiderstandes der Treibspule bei dem Kompensationsnetzwerk und ein Fortlassen der Induktivität 20 (die der StreuinduXtivittt der Lautsprechertreibspule entspricht) würde bewirken, daß die Lautsprechermembran sich annähernd mit konstantEr Geschwindigkeit bewegt, da diese Bauteile sonst die-Neigung haben, den Strom durch den Lautsprecher zu begrenzen Sodann wäre der Strom lediglich begrenzt durch den Teil des Netzwerkes, der äquivalent zur Bewegungsimpedanz ist. Ein solcher Lautsprecher würde dann als theoretisch perfekter Lautsprecher arbeiten, bei dem die Membrangeschwindigkeit über einen breiten Frequenzbereich nicht von der Frequenz abhängt0 Es soll jedoch angestrebt werden, einen gleichmäßigen Höreindruck zu erzielen Praktisch liegen die Verhältnisse so, daß bei Frequenzen am unteren Ende des Niederfrequenzbandes, bei dem der Durchmesser der Lautsprechermembran klein ist gegenüber der Wellenlänge des Tones, eine konstante Membrangeschwindigkeit auch eine konstante Schalleistung ergibt, Bei höheren Frequenzen hingegen, bei denen die Wellenlänge klein im Verhältnis zum Membrandurchmesser ist, würde eine konstante Geschwindigkeit der Hembran einen steigenden Lautstärkepegel ergeben wegen des verhältnismäßig höheren mechanischen Wirkungs, grades des Lautsprechers bei diesen Frequenzen. Es ist daher erforderlich, die Spule 20 in dem Kompensationsnetzwerk vorzug sehen, um eine abschwächende Wirkung bei höheren Frequenzen zu erreichen, 80 daß wieder ein konstanter Schalleindruck er reicht wird Die Kompensationsschaltung nach Figo 2 liegt in Serie mit dem Lastwiderstand, d.h. der Lautsprechertreibspule, wobei das Gogenkopplungssignal von der Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Schaltungsteilen abgenommen und an den Gegenkopplungseingang 9 geleitet wird. Es handelt sich hierbei also um eine Stromgegenkopplung, so daß die Ausgangsleistung entsprechend der Hörkurve bei niedrigen Lautstärken angeglichen wird0 Fig. 3 zeigt eine gegenüber Figo 2 vereinfachte Ausführungäform einer Kompensationsvorrichtung nach der Erfindung, bei der der Breitbandverstärker 5 mit dem einen Ende dei Treibspule 12 des Lautsprechers 13 verbunden ist. Das Kompensationsnetzwerk umfaßt eine Induktivität 25 und parallel dazu einen Widerstand 26 und ist einerseits mit dem anderen Ende der Treibspule 12-und andererseits mit dem Bezugspotential (Masse) verbunden, Parallel zur Treibspule 12 liegt ein Widerstand 27.
  • Der Wert der Induktivität 25 ist so gewählt, daß sich eine Reaktanz ergibt, welche klein ist im Vergleich zur Reaktanz des Lautsprechers, so daß die an dem Xompensationsnetzwerk abfallende Spannung mit steigender Frequenz zunimmt, bis die Reaktanz der Induktivität 25 gleich dem Widerstandswert des Widerstandes 26 ist0 Dieser Zustand sollte vorzugsweise bei 500 Hz erreicht sein, Von dieser Stelle an bindet'der Widerstand 26 mit der Lautsprechertreibspule einen Spannungsteiler mit festem Teilerverhältnis, so daß sich eine Kompensation entsprechend der Empfindlichkeitskurve 3 von Fig. 1 ergibt. Der Widerstand 27 dient als Spannungsgegenkopplungselement als Ersatz für den Kondensator 17 und die Spule 20 in Fig, 2 zur Abschwächung der höheren Frequenzen0 Mit steigender Frequenz oberhalb der Obergangastelle (500 Hz) steigt die Reaktanz der Treibspule 12, so daß ein immer größerer Anteil des Signaistromes durch den Widerstand 27 fließt, wodurch die bei höheren Frequenzen aufgrund des höheren Lautsprecherwirkungsgrades bei diesen vorhang dene Schalleistung abgeschwAcht wird0 Pig 4 zeigt eine kompliziertere Schaltung mit einem Breit bandverstärker 5, dessen Ausgang 7 mit einem Ende der Treibspule 12 des Lautsprechers 13 verbunden ist, wobei das andere Ende der Treibspule 12 an einen Knotenpunkt 30 geführt ist0 Das Kompensationsnetzwerk umfaßt eine Parallelschaltung aus dem Widerstand 26 und der Induktivität 25 zwischen dem Knotenpunkt 30 und Masse, und der Widerstand 27 ist parallel zu der Treibspule 12 geschaltet. Diese Bauteile entsprechen der Schaltung nach Figo 3 und dienen zur Kompensation der Hörempfindlichkeit als Funktion der Frequenz.
  • Zusätzlich enthält die Schaltung nach Fig. 4 eine Serienschaltung aus einem Widerstand 31 und einem photoempfindlichen Wandler 32, wobei der Widerstand 31 an den Ausgang 7 des Verstärkers 5 und der photoempfindliche Wandler 32 an den Gegenkoppw lungseingang 9 angeschaltet ist, Von der Verbindungsstelle des Widerstandes 31 und des photoempfindlichen Wandlers 32 führt ein Kondensator 33 nach Masse, Es ist ferner eine weitere Serienschaltung aus einer Lichtquelle 34, etwa einer Glühlampe, und einem Widerstand 35 zwischen dem Ausgang 7 des Verstärkers und Masse angeschaltet0 Ferner ist der Gegenkopp lungseingang 9 über einen Widerstand 36 mit dem Knotenpunkt 30 verbunden, Die Bauteile 25, 26 und 27 arbeiten im wesentlichen wie die Schaltung nach Figo 3. Der photoempfindliche Wandler 32 ist in diesem Fall ein Photowiderstand, dessen Widerstandswert sich mit der Bestrahlung ändert, und zwar mit steigender Bestrahlung abnimmt. Der photoempfindliche Wandler 32 und dae Lichtquelle 34 sind vorzugsweise so angeordnet, daß der lichtempfindliche Bereich des Wandlers den Strahlen der Lichtquelle ausgesetzt und gegenüber Fremdlicht abgeschirmt 4 Mit steigender Amplitude des Ausgangssignals sm Ausgang 7 des Verstärkers 5 nimmt der durch die Lichtquelle 34 und den Widerstand 35 fließende Strom zu, Bei niedrigen Signalpegela reicht dieser Strom nicht aus, um die Lichtquelle 34 zum Leuchten zu bringen. Der Widerstand des Wandlers 32 ist dann sehr hoch, und der den Wandler enthaltende Leitungszweig hat auf den Verstärkungsgrad des Verstärkers keinen Einfluß Mit zunehmender Höhe des Ausgangssignals fängt die Lichtquelle 34 zu leuchten an, wobei der Widerstand des Wandlers 32 abnimmt, so daß eine Gegenkopplungsspannung an den Gegenkopplungseingang 9 des Verstärkers 5 gelangt und die Stromgegenkopplung aufgrund der Schaltkreiselemente 25 und 26 bei höheren Signai;pegeln reduziert wird. Bei sehr großen Amplituden überwiegt der Einfluß des den Wandler 32 aufweisenden Schaltungszweiges, so daß der Verstärker einen im wesentlichen flachen Frequenzgang aufweist, Der Kondensator 33 hat die Aufgabe, eine Verstärkungeänderung bei höheren Frequenzen zu vermeiden, Die Schaltkreisparameter lassen sich auch etwas anders einstellen, um eine Kompensation zu erreichen, welche in gewissem Maße von einer reinen Kompensation abweicht, etwa um D&mpfungserscheinungen auszugleichen oder eine sogenannte Raumverstärkung, wie sie durch selektive Absorption bei mittleren und höheren Frequenzen durch Polsterwaren, Stoffe, Teppiche und andere weiche Gegenstände hervorgerufen wird0

Claims (1)

  1. Patentansprüche W Tonwiedergabe - Xompensationsvorrichtung mit einem einen Gegenkopplungseingang aufweisenden Verstärker und einem daran angeschlossenen Lautsprecher, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t ,>dzß in Serie-mit der Treibspule (12) des Lautsprechers (13) ein frequenzabhängiges Kompensationsnetzb werk geschaltet ist und daß die Verbindungsstelle (Xnotenpunkt 16) von Treibspule (12) und Kompensationsnetzwerk mit dem Gegenkopplungseingang (9) des VerstArkers (5) verbunden ist0 2o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gegenkopplungsnetzwerk einen Kondensator (17), einen Widerstand (18) und eine Induktivität (19) in Parallelschaltung umfaßt, welche mit einer Spule (20) in Serie geschaltet ist0 3 Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t F daß der Kondensator (17) und die Induktivität (19) auf die Eigenfrequenz des Lautsprechers (13) abgestimmt sind9 daß der Widerstand (18) dem mechanischen Querwiderstand des Lautsprechers (13) entspricht und daß die Spule (20) gleich der Streuinduktivität der Treibspule (12) bemessen ist0 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß des Gegenkopplungsnetzwerk eine Parallelscholtung aus einem Widerstand (26) und einer Induktivität (25) aufweist und daß ein zweiter Widerstand (27) parallel zu der Treibspule (12) des Lautsprechers (13) geschaltet ist, So Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Reaktanz der Induktivit&t (25) bei etwa 500 Hz gleich dem Wert des Widerstandes (26) ist.
    60 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zweiten Gegenkopplungszweig zur pegelabhängigen Veränderung des Gegenkopplungsfaktors.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Gegenkopplungszweig ei nen photoempfindlichen Widerstand (32) umfaßte der zwischen dem Ausgang (7) und dem Gegenkopplungseingang (9) des Verstarkes (5) angeschaltet ist, sowie eine parallel zum Ausgang des Verstärkers liegende Lichtquelle (34), deren Strahlung auf den Photowiderstand (32) gerichtet ist, 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 1 daß zwischen dem Ausgang (7) und dem Photowiderstand (32) ein Festwiderstand (31) angeschaltet ist und daß die Verbindungsstelle dieses Festwiderstandes mit dem Photowiderstand (32) über einen Kondensator (33) mit Masse verbunden ist.
    9e Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kondensator (33) so bemessen ist, daß der zweite Gegenkopplungszweig für Frequenzen oberhalb etwa 500 Hz kurzgeschlossen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lampenkreis einen Vorwiderstand (35) aufweist, 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Widerstand (36) zwischen den Knotenpunkt (30) und den Gegenkopplungseingang t9) geschaltet ist.
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