DE1913102A1 - Beheizbare Kontaktflaeche,insbesondere Buegelflaeche fuer Buegelmaschinen - Google Patents

Beheizbare Kontaktflaeche,insbesondere Buegelflaeche fuer Buegelmaschinen

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DE1913102A1
DE1913102A1 DE19691913102 DE1913102A DE1913102A1 DE 1913102 A1 DE1913102 A1 DE 1913102A1 DE 19691913102 DE19691913102 DE 19691913102 DE 1913102 A DE1913102 A DE 1913102A DE 1913102 A1 DE1913102 A1 DE 1913102A1
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DE
Germany
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contact surface
plate
clamping device
molded body
inner plate
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Application number
DE19691913102
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Inventor
Siebers Klaus Dieter
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A MICHAELIS MASCHF
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A MICHAELIS MASCHF
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F83/00Coverings or pads for ironing or pressing members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Beheizbare Kontaktfläche, insbesondere Bügeifläche für Bügslmaschinen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine beheizbare Kontaktfläche, insbesondere Bügelfläche für Bügelmaschinen aus einer Platte, die auf ihrer Rückseite Kanäle oder Kammern zur Hindurchleitung des Heizmediums trägt und in einem Rahmen aufgehängt ist, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung der beheizbaren Kontaktfläche und einer Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Beheizbare Kontaktflächen, insbesondere für Bügelmaschinen und Verfahren zur Herstellung derartiger Kontaktflächen sind seit langem in den verschiedensten Ausführungsformen besonders im Bügelmaschinenbau bekannt. So werden seit langem durch Gießen oder Zusammenschweißen von einzelnen Teilen ebene und konkave gekrümmte Flächen sowie Mulden mit eingebauten Kanälen oder Kammern zur Hindurchleitung des Heizmediums hergestellt. Auch sind einfache, nur aus einem einzigen Blech geformte Mulden bekannt, denen die Wärme durch auf der der Arbeitsfläche gegenüberliegenden Seite angeschweißte Rohre oder dergleichen zugeführt werden.
  • Durch die unterschiedlichen Temperaturen, denen die einzelnen Teile einer Kontaktfläche zwangsläufig ausgesetzt sind treten vielerlei Probleme auf, die bei der Gestaltung und Herstellung von Kontaktflächen der bekannten Art aut verschiedenste Art und Weise mehr oder weniger berücksichtigt werden, So sind beispielsweise schwere Guß- und Schweiß konstruktionen bekannt, die zur Erzielung einer hohen Formbeständigkeit im Betriebstemperaturbereich vor dem Einbau Glühbehandlungen unterzogen werden, um Material spannungen zu beseitigen. Die Arbeitsflächen derartiger Konstruktionen müssen allerdings im Anschuh an diese Glühbehandlung zur Erhaltung einer blanken genauen Arbeitsoberfläche nachbehandelt, deho, einer abschließenden Spannabnahme unterzogen werden Die derart bearbeiteten Kontaktflächen weisen zwar eine ausgezeichnetc i'ormbestandigkeit bei allen Betriebstemperaturen auf, sind jedoch in Folge ihrer soliden Konstruktion und der erforderlichen Nacharbeit unverhältnismäßig schwer und teuer.
  • Konstruktionen, die aus einer Anzahl dünner Blechbauteile zusammengeschweißt werden, sind zwar erheblich leichter und auch billiger herzustellen, neigen jedoch durch Schrumpfungsspannungen und Schrumpfverformunzen aus dem Schweißvorgang und den im Bereich der Schweißnähte sehr guten und im Umkreis dieser Nähte erheblich schlechteren Wärmedurchgang zum Verziehen, haben also eine relativ schlechte Formbeständigkeit im Betrieb.
  • Ziel der vorliegenden erfindung ist es deshalb, eine beheizbare Kontaktfläche mit leichtem Baugewicht,- insbesondere für Bügelmaschinen zu schaffen, die nicht nur einfach und deshalb billig herzustellen ist, sondern auch eine hohe Formbeständigkeit in allen im Betrieb auf tretenden Temperaturbereichen aufweist.
  • Die'wird erfindungsgemald dadurch erreicht, daß die genannten Teile der Kontaktfläche miteinander verlötet und/oder verklebt sind.
  • Durch die Anwendung dieser Lehre lassen sich auf verblüffend einfache Weise sehr leichte, dünnwandige Konstruktionen hoher Formstabilität herstellen. Da durch die erheblichen Materialeinsparungen die Nasse der Kontaktfläche kleiner ist als bisher, sind nur noch relativ kurze Aufheizzeiten nötig. Die Verringerung der an sich verlorenen Aufheizenergie hat aber zwangsläufig einen geringeren Wärmebedarf der Kontaktfläche zur Folge. Durch das erfindungsgemäße Verlöten oder Verkleben wird au[derdem ein gleichmäßiger Wärmedurchgang in allen Bereichen der Kontaktfläche erreicht.
  • Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der beheizbaren Kontaktfläche können sich alle verwendeten Bauteile bereits im Endbearbeitungszustand befinden. Damit entfallen, gegenüber bekannten Bauarten, die Kosten für abschließende Richtarbeiten, Flächennachbearbeitungen und dergleichen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dafJ die auf der Rückseite der Kontaktfläche zur Hindurchleitung des Reizmediums engeordneten Kanäle aus Rohren mit beispielsweise t#a#ezförmigem, rechteckigem oder dreieckigem Querschnitt bestehen. Damit wird eine sehr große Anlagefläche 6,er hanäle an der Rückseite der Arbeitsfläche hergestellt, die in Verbindungmit dem.dazwischenliegenden Lot bzw. der Klebstoffschicht einen sehr guten Wärmedurchgang über eine große Fläche ergibt.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Kanäle oder Kammern einerseits aus der Platte und einer an azolen Stellen in gleichem Abstand zu der Platte angeordneten zweiten Platte, und andererseits aus zwischen der Platte und der zweiten Platte eingesetzten Stegen gebildet sind.
  • Damit wird erreicht, daß das Heizmedium direkt auf der Rückseite der Arbeitsfläche einwirken kann. Die Konstruktion selbst bleibt jedoch leicht und besitzt eine hohe Formstabilität.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß die die Kontaktfläche bildenden Teile zum Abbinden bzw. Erstarren des Verbindungsmittels gegebenenfalls unter Elitzeeinwirkung zusammengespannt werden und daß das Lot bzw. ein thermo- oder duroplastisches Verbindungsmittel in Form dünner Streifen bereits vor dem Zusammenspannen zwischen die betreffenden zeile eingesetzt wird. Damit wird erreicht, daß sowohl beim Löten als auch beim Kleben alle Bauteile bei gleicher Temperatur miteinander verbunden werden. Spannungen und Verformungen wie sie beispielsweise nach dem Schweißen durch die Einwirkung stellenweise sehr hoher Temperaturen oder nach dem Gießen durch unterschiedliche Abkühlung des Gußkörpers entstehen, werden somit vermieden.
  • Eine sehr vorteilhafte Spannvorrichtung zur Durch führung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist durch die Anordnung mindestens eines an die Außenplatte der Kontaktfläche anschmiegbaren Spanngurtes gegeben, der gegenüber einem die Innenplatte der Kontaktfläche abstützenden starren Formkörper verspannbar ist. Der Formkörper der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung weist dabei zur Lagebestimmung der Innenplatte der Kontaktfläche zwei Anschläge auf, die eine ilöhe entsprechend der Gesamtstärke der Kontaktfläche besitzen und somit auch Abstützungen für den von der Außenplatte der Kontaktfläche ablaufenden Spanngurt bilden. Vorteilhaft ist dabei, daß der Spanngurt eine geschlossene Schlaufe bildet, die durch eine den Gurt durchsetzende Schraube, einen Exzenter oder durch eine Feder gegenüber dem Formkörper der Vorrichtung anziehbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsform einer zweckmäßigen erfindungsgemäijen Spannvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Innenplatte oder mindestens eine an die Innenplatte der Kontaktfläche anpreßbare sruckplatte derart angeordnet ist, daß sie gegenüber einem die Außenplatte der Kontaktfläche abstützenden starren. F-ormkörper verspannbar ist und daß die Druckplatte oder die Innenplatte mit einem den Formkörper überspannenden Bügel in Verbindung steht, der an dem Formkörper schwenkbar angelenkt ist.
  • Soll die Kontaktflache beispielsweise durch elektrischen Strom, also weder durch ein gasförmiges noch durch ein flüssiges Medium geheizt werden, so entfallen die Kanäle oder Kammern auf der Rückseite der Arbeitsplatte. Stattdessen können zur Bildung einer steifen Kontaktfläche auf die Rückseite der Arbeitsplatte mehrere Materiallagen übereinander aufgeschichtet werden, die untereinander verlötet oder verklebt werden.
  • Tm folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
  • Fig. 1 zeigt stark schematisiert eine teilweise aufgeschnittene Gesamtansicht einer Bügelmaschine mit der erfindungsgemäßen beheizbaren Kontaktfläche; Figo 2 zeigt eine aus nur einer Platte bestehende Ausführungsform der Kontaktfläche; i. 3 eine doppelwandige Ausführungsform einer hontakt platte mit trapezförmigen Kanalquerschnitt; 4 . zeigt eine doppelwandige Ausführungsform der ivontaktfläche deren kanalwandungen durch Stege gebildet werden; Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Kontaktfläche mit rechteckigem Kanalquerschnitt; ip. 6 zeigt schematisch eine Ausführungsform der erftndungsgemälden Spannvorrichtung; Fig. 7 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der erfindunasgemaXen Spannvorrichtung und Fig. 8 zeigt einen Schnitt in der Ebene VIII - VIII der Fig. 7.
  • In lig. 1 ist schematisch eine mit drei Walzen bestückte Muldenmangel gezeigt, die mit einer von der ersten bis zur letzten Walze durchgehend,en beheizbaren Arbeitsfläche ausgerüstet ist. Zur Veranschaulichung des Aufbaues ist eine Seitenwand der Mulden mangel im Bereich der mittleren Walze weggebrochen und eine die Walze etwa auf dem halben Umfang umgebende Kontaktfläche 1 zur Darstellung des kuerschnittes geschnitten. Die Kontaktfläche 1 entspricht im Aufbau etwa dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Diese Kontaktfläche 1 ist in einem Rahmen 2 der Mangel derart aufgeha#ngt, daß ihre beiden Enden jeweils in eine ebenfalls beheizbare Kontaktfläche 3 übergehen. Somit ist eine Verbindung zwischen den Kontaktflächen der ersten und der letzten Walze hergestellt und eine von der ersten bis zur letzten Walze durchaehende beheizbare Arbeitsfläche geschaffen.
  • Die in Fig. 1, die Enden der Kontaktfläche 1 verbindende konkave Kontaktfläche 2 entspricht in ihrem Aufbau etwa dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Sie besteht aus einer glatte 4, die auf der der Arbeitsfläche gegenüberliegenden Seite mit Rohren 5 für den Durchfluß des Heizmediums versehen ist. Die Rohre 5 sind aus Gründen einer guten Anlage an die Platte 4 etwa dreieckig ausgebildet und mit Lot 6 oder Klebstoff an der Rückseite der Platte 4 befestigt. blür den Wärmeübergang aus dem Rohr 5 auf die Platte 4 steht also eine sehr große Fläche zur Verfügung.
  • Bei Kontaktflächen der bekannten Art wurden die Rohre beispielsweise durch Punkt- oder Kehlnahtschweifdung an der Platte befestigt und damit zwangsläufig nur ein punkt- bzw. linienförmiger Bereich für den Wärmübergang geschaffen.
  • Die in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiele von Kontaktflächen zeigen stabile Auaführungen aus zwei Platten 7 und 8, zwischen die das Heizmedium führende Kanäle eingesetzt sind. Im Falle der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform handelt es sich um miteinander verbundene Kan#alwandungen 9, die einen Kanal mit trapezförmigem Querschnitt bilden.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit rechteckigem Kanalquerschnitt, wobei die Kanalwände aus zwischen den Platte 7 und 8 eingesetzten Stegen lo bestehen.
  • Sowohl die in Fig0 3 als auch die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Heizmedium direkt mit der Rückseite der Platte in Verbindung kommt und somit ein optimaler Wärmeübergang gewährleistet ist. Die Stege 9, 10 sind bei beiden Ausführungsformen ebenso wie das Rohr 5 der Fig. 2 mit der jeweiligen Platte verlötet oder verklebt.
  • zeigt 5 zeigt eine ebenfalls aus zwei Platten 7 und 8 bestehende Ausführungsform einer Kontaktfläche 1, wie sie vorzugsweise in der in Fig. 1 gezeigten Mulden mangel Verwendung findet. Die Kanäle selbst werden dabei aus -Rohren 11 mit rechteckigem Querschnitt gebildet , die an ihren Enden derart miteinander verbunden sind, daß sie einen einzigen hin- und her'laufenden Durchgangskanal, den sogenannten Rohrkorb für das Heizmedium bilden. Dieser Hohrkorb wird dann zwischen die Platten 7 und 8 eingelegt und mit diesen verlötet oder verklebt.
  • Die Herstellung derartiger Kontaktflächen kann auf einfache Weise durch die Verwendung der in Fig. 6 schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Spannvorrichtung erfolgen. Diese Spannvorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem festen Formkörper 12 der die Form der herzustellenden Kontaktfläche bestimmt.
  • Dieser Formkörper 12 besitzt außerdem an seinem Umfang zwei etwa gegenüberliegende Anschläge 13, die einmal für die Fixierung der inneren Platte 7 und zum anderen als Abstützungen für von der Außenplatte 8 der Kontaktfläche ablaufende endlose Spanngurte 14 dienen. Diese Spanngurte 14 können mittels einer Spanneinrichtung 15 derart gegenüber dem Formkörper 12 verspannt werden, daß die Stege lo zwischen der Innenplatt 7 und der Außenplatte 8 fest fixiert werden können. Sind nun während des Zusammenbaus bereits botstreifen zwischen die Stege und die Platten eingesetzt worden, so braucht die gesamte Spannvorrichtung nur erwärmt und wieder abgekühlt zu werden und die Kontaktfläche kann im fertig#verbundenem Zustand entnommen werden.
  • Das Lot kann aber auch erst nach dem Zusammenspannen der einzelnen Teile der Kontaktfläche zugeführt werden, da auf Grund der Kapillarwirkung zwischen den Stegen 10 und den Platten 7 und 8 eine sicher Verteilung des Lots erfolgt.
  • Der Aufbau der Spannvorrichtung selbst kann im Rahmen der Erfindung nach den verschiedensten Grundsätzen gestaltet sein. So sind beispielsweise zur Durchführung einer rationellen Fertigungsgeschwindigkeit hydraulische oder mit Federkraft arbeitende Schnellspannvorrichtungen denkbar. Auch kann bei etwas schwereren Ausführungen der Einfluß der Schwerkraft für den Zusammenhalt der Einzelteile der Kontaktplatte genügen.
  • Eine mögliche Ausführungsform einer Schnellspannvorrichtung ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Die in die Spannvorrichtung eingelegte Kontaktplatte 1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Innenplatte 7 und einer Außenplatte 8 zwischen die, diesmal in Querrichtung, gelochte Versteifungsstege 16 eingesetzt sind.
  • Die Außenplatte 8 der Kontaktplatte ruht dabei in einer der gewünschten Krümmung entsprechenden Ausnehmung des formkörpers 17. Die Ausnehmung muß nicht unbedingt die in Fig. 7 gezeigte bogenartige Form aufweisen, sondern kann auch jede andere gewünschte Form erhalten. Auf den auf der Außenpla# 8 ruhenden Versteifungssteg 16 ist die Innenplatte 7 auflegt, die wie in der Figur dargestellt bogenförmig ausgebildet ist und den für den Arbeitsgang notwendigen Anpreßdurck direkt aufnimmt. u diesem Zweck greift die Innenplatte 7 mit ihrem einen Ende direkt in einen Ansatz 18 eines Bügels 19 ein, der den gesamten Formkörper 17 überspannt.
  • Das andere Ende der Innenplatte 7 wird von einem Kolben eines Hydraulikzylinders 20 aufgenommen, der ebenfalls mit dem Bügel 19 in Verbindung steht.
  • Auf diese Weise wird ein für den Löt- und/oder hlebevorgang notwendiger gleichmäßiger Anpreßdruck auf einfache Weise erzeugt.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, den Anpreßdruck anstatt direkt auf die Innenplatte 7 über eine an die Innenplatte 7 anpreßbare Druckplatte auf die zu verbindenden Teile der Kontaktfläche 1 zu übertragen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Beheizbare Kontaktfläche, insbesondere Bügelfläche für Bügelmaschinen, aus einer Platte, die auf ihrer Rückseite Kanäle oder Kammern zur Hindurchleitung des Heizmediums trägt und in einem Rahmen aufgehängt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die genannten Teile (4, 7, 5, 9, 8, los 11) der Kontaktfläche (1, 3) miteinander verlötet und/oder verklebt sind.
  2. 2. Fläche nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n -z e i c h n e t , daß die Kanäle aus Rohren (5) mit beispielsweise trapezförmigem, rechteckigem- oder dreieckigem Querschnitt bestehen.
  3. 3. Fläche nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kanäle oder Kammern einerseits aus der Platte (7) und einer an allen Stellen in pleichem Abstand zu der Platte angeordneten zweiten Platte (8), und andererseits aus zwischen der Platte (7) und der zweiten Platte (b) eingesetzten. Stegen (9, 10) gebildet sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der beheizbaren Kontaktfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch -g ek e n n z e i c h n e t , daß die die Kontaktfläche (1, 3) bildenden Teile zum Abbinden bzw. Erstarren des Verbindungsmittels gegebenenfalls unter Hitzeeinwirkung zusammengespannt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Lot (6) bzw. ein thermoplastisches Verbindungsmittel in Form dünner Streifen bereits vor dem Zusammenspannen zwischen die betreffenden Teile eingesetzt #wird.
  6. 6o Spannvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n -z e i c h n e t durch mindestens einen an die Außenplatte (8) der Kontaktfläche (1) anschmiegbaren Spanngurt (14), der gegenüber einem die Innenplatte (7) der Kontaktfläche (1) abstützenden starren Formkörper (12) verspannbar ist.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Formkörper (12) zwei Anschläge (13) zur Lagebestimmung der Innenplatte (7) der Kontaktfläche (1) aufweist.
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anschläge (13) eine Höhe entsprechend der Gesamtstärke der Kontaktfläche (1) besitzen und als Abstützungen für den von der Außenplatte (8) der Kontaktfläche ablaufenden Spanngurt (14) bilden.
  9. 9. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spanngurt (14) eine geschlossene Schlaufe bildet, die durch eine den Gurt durchsetzende Schraube (15) oder durch eine Feder gegenüber dem Formkörper (12) anziehbar ist, lo.
  10. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Innenplatte (7) oder mindestens eine an die Innenplatte (7) der Kontaktfläche (1) anpreßbare Druckplatte derart angeordnet ist, daß sie gegenüber einem die Außenplatte (8) der Kontaktfläche (1) abstützenden starren Formkörper (17) verspannbar ist.
  11. 11. Spannvorrichtung nach Anspruch lo, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Druckplatte oder die Innenplatte (7) mit einem den Formkörper (17) überspannenden Bügel (19) in Verbindung steht, der an dem Formkörper (17) schwenkbar angelenkt ist.
  12. 12. Spannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Bügel (19) zur Erzeugung eines bestimmten Anpreßdruckes mit einem Hydraulikzylinder (20) ausgestattet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8905552U1 (de) * 1989-05-03 1989-06-22 Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho Mangelmulde für Muldenmangeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8905552U1 (de) * 1989-05-03 1989-06-22 Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho Mangelmulde für Muldenmangeln

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