DE1912988U - Geraet zur messung der ganzkoerperaktivitaet von biologischen objekten. - Google Patents

Geraet zur messung der ganzkoerperaktivitaet von biologischen objekten.

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DE1912988U
DE1912988U DEF25825U DEF0025825U DE1912988U DE 1912988 U DE1912988 U DE 1912988U DE F25825 U DEF25825 U DE F25825U DE F0025825 U DEF0025825 U DE F0025825U DE 1912988 U DE1912988 U DE 1912988U
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F3/00Shielding characterised by its physical form, e.g. granules, or shape of the material

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Description

6190*18.2.65
Erlangen-Bruck, den 16.2.1965
Gerät zur Messung der Ganzkörperaktivität von biologischen
Objekten
Gebrauchsmusteranmeldung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zur Messung der Ganzkörper-Strahlungsaktivität biologischer Objekte, besonders des Menschen.
Es ist bekannt, die Strahlungsaktivität des menschlichen Körpers in einem allseitig strahlenmässig abgeschirmten TJntersuchungsraum zu messen, in welchen der Patient hineingebracht und dort mit einem Strahlendetektor gemessen wird. Anstelle eines derartig abgeschirmten Messraumes hat man den Patienten zur Aufwandsverringerung auch in einen abgeschirmten telefonkabinenartigen Halbraum gestellt, dessen offener Seite ein rückwärtig abgeschirmter Strahlendetektor gegenüberstand. Die vorliegende Neuerung macht ebenfalls Gebrauch von einem, dem Messobjekt zugewendeten und bis auf einen räumlichen Strahleneinfallssektor abgeschirmten Strahlendetektor und einem diametral zu diesem auf der anderen Seite des Messobjektes angeordneten Abschirmkörper.
Die vorliegende Neuerung ist gekennzeichnet durch eine solche Abmessung der Fläche des A"bschirmkörpers und der Abschirmung des Strahlendetektors, dass nur ein Bruchteil des Gesamtquerschnittes des Messobjektes durch den Strahleneiniallssektor erfasst wird, durch eine Verbindung des Strahlendetektors und des Abschirmkörpers mittels rahmenförmig, galgenförmig oder ähnlich gestalteten gestellartigen Verbindungsgliedern zu einer baulichen Einheit und durch das Messobjekt aufnehmende Verschiebeglieder zum Verschieben des Messobjektes quer zum Strahleneinfallssektor des Detektors.
Durch diese so "beschaffene Ausbildung wird ein Gerät erhalten, das sich gegenüber bekannten Einrichtungen durch einen ganz erheblichen technischen Fortschritt in bezug auf die Verringerung des Materialaufwandes auszeichnet. Da sich die Neuerung - wie angedeutet - als Gerät darstellt, kann dasselbe erforderlichenfalls mit all seinen Teilen serienmässig nach Zeichnung gefertigt und auf Lager gelegt werden, was bei bekannten Einrichtungen nicht oder nur in unrationeller Weise möglich ist.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt darin, dass man durch einfaches Aufsetzen von Schlitzblenden auf den Detektor Profilbilder zur genauen Lokalisierung vorhandener Aktivitätsdepots im Untersuchungskorper gewinnen kann. Weitere Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen sind aus den Schutzansprüchen ersichtlich.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung schematisiert veranschaulichter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Messvorrichtung von der Seite, d.h. quer zur Längsachse des Messobjektes,
Pig. 2 die Messvorrichtung in Längsrichtung des Messobjektes gesehen, wobei der Abschirmkörper gegenüber Fig. 1 abgewandelt und der Strahlungsdetektor modifiziert ist.
Gemäss Fig. 1 befindet sich der Strahlungsdetektor 1, beispielsweise ein grosser NaJ(Tl)-Kristall, im Innern eines Abschirmgehäuses 2. Dieses ist so ausgebildet, dass die radioaktive Strahlung des Messobjektes über dessen Breite voll erfasst wird. Zu diesem Zweck hat die Abschirmung eine Öffnung, die infolge ihrer Form einen räumlichen Einfallswinkel für die radioaktiven Strahlen bildet. Der als Messobjekt angedeutete
Patient befindet sich auf einer Liegestatt 4? die gemäss dem beigefügten Doppelpfeil verschiebbar ist. Über dem Messobjekt ist ein flächenhafter Abschirmkörper 3 angeordnet. Seine Grosse ist etwa so gewählt, dass er in etwa den räumlichen Strahleneinfallswinkel des Strahlungsdetektors abdeckt. Es ist offensichtlich, dass sich im Zusammenwirken der Abschirmungen 2 und 3 eine praktisch vollkommene Abschirmung gegen Fremdstrahlung erreichen lässt.
Zur Erfassung der gesamten Körperaktivität wird der Patient in Längsrichtung seiner Liegestatt über den Strahlungsempfänger hinwegbewegt.. Setzt man auf den Strahlungsdetektor geeignete schlitzförmige Blenden auf, so lassen sich Profilbilder zur genaueren Lokalisation vorhandener Aktivitätsdepots im Körper gewinnen. In Fig. 2 besitzt der als Strahlenempfänger verwendete Kristall ein Bohrloch 6. Mit diesem lassen sich sehr empfindliche Messungen von Einzelproben durchführen. Hierbei kann es vorteilhaft sein, die über dem Patienten befindliche Abschirmung 3 nach Entfernen der Liegestatt 4 bis auf die Abschirmung des Strahlungsdetektors herunterzulassen. In Fig. 2 ist ferner der Abschirmkörper 3 durch Herunterziehen der Seitenkanten zu einem baldachinartigen Dach geformt.

Claims (6)

P.A. 0 86190*18.2.65 Γ Schutzansprüche :
1. Gerät zur Messung der Ganzkörper-Strahlungsaktivität von biologischen Objekten, insbesondere des Menschen, unter Verwendung von mindestens einem, dem Messobjekt zugewendeten und bis auf einen räumlichen Strahleneinfallssektor abgeschirmten Strahlungsdetektor und einem diametral zum Strahlungsdetektor auf der anderen Seite des Messobjektes angeordneten Abschirmkörper, gekennzeichnet durch eine solche Abmessung der Fläche des Abschirmkörpers und der Abschirmung des Strahlungsdetektors, dass nur ein Bruchteil des Gesamtquerschnittes des Messobjektes durch den Strahleneinfallssektor erfasst wird, durch eine Verbindung des Strahlendetektors und des A-bschirmkörpers mittels rahmenförmig, galgenförmig oder ähnlich gestalteten gestellartigen Verbindungsgliedern zu einer baulichen Einheit und durch das Messobjekt aufnehmende Verschiebungsglieder zum Verschieben des iiessobjektes quer zum Strahleneinfallssektor des Detektors.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Abstand des -^bschirmkörpers vom Strahlungsdetektor durch an sich bekannte Mittel an einem der beiden Teile einstellbar ist.
3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , dass eine oder mehrere Seitenkanten des Abschirmkörpers baldachinartig herabgezogen sind.
4· Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschirmkörper mit Halterungsgliedern für einen weiteren Strahlungsdetektor ausgerüstet ist.
5· Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung eines Szintillationskristalles als Strahlendetektor dieser Kristall ein Bohrloch zur Aufnahme von Einzelproben für Einzelprobenmessungen hat.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung des Strahlendetektors mit Halterungsgliedern für eine Schlitzblende für die Gewinnung von Strahlungs-Profilbildern des Messobjektes ausgerüstet ist.
DEF25825U 1964-04-18 1964-04-18 Geraet zur messung der ganzkoerperaktivitaet von biologischen objekten. Expired DE1912988U (de)

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