DE1912857A1 - Schaltungsanordnung zur digitalen Anzeige der Abstimmfrequenz eines UEberlagerungsempfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur digitalen Anzeige der Abstimmfrequenz eines UEberlagerungsempfaengers

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DE1912857A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/10Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage by converting frequency into a train of pulses, which are then counted, i.e. converting the signal into a square wave
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like
    • H03J1/047Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like using electronic means, e.g. LED's
    • H03J1/048Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like using electronic means, e.g. LED's with digital indication

Description

  • Schaltungsanordnung zur digitalen Anzeige der Abstimmfrequenz eines Überlagerungsempfängers Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur digitalen Anzeige der Abstimmfrequenz eines Überlagerungsempfängers, bei der von Uberlagerungsoszillator abgeleitete Schwingungen über eine mittels einer Schaltspannung während einer vorgegebenen Zeitspanne (Zeitbasis) geöffnete Torschaltung einer Zähleinrichtung zuführbar sind und die Anzeige vom Zählergebnis ableitbar ist Bei derartigen Schaltungen entspricht die Genauigkeit der Frequenzanzeige dem Auflösungsvermögen der Zähleinrichtung, das der Länge der Zeitbasis proportional ist. Sind für eine bestimmte Schaltung die Zeitbasis z.B. mit 1 s und das Auflösungsvermögen der Zähleinrichtung mit + 1 Hz festgelegt, so verringert sich bei der gleichen Schaltung ür eine Zeitbasis von 10 Ins das Auflösungsvermögen auf + 100 Hz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs genannten Art ohne großen Mehraufwand hinsichtlich der Anzeigegenauigkeit erheblich zu verbessern.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß von der Frequenz des Überlagerungsoszillators eine weitere Frequenz über frequenzteilendc oder vervielfachende Mittel ableitbar ist und daß jeweils die niedrigere beider Frequenzen zur Ableitung der Überlagerungsfrequenz dient, wahrend die Schwingungen der höheren Frequenz der Zählung zugrunde gelegt werden. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist der Überlagerungsoszillator jeweils auf eine gegenüber der Überlagerungsfrequenz um den Faktor n erhöhte Frequenz einstellbar, von der die Überlagerungsfrequenz durch n-fache Teilung ableitbar ist. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausbildung werden die Schwingungen des auf die tberlagerungsfrequenz eingestellten Überlagerungsoszillators nach einer Frequenzvervielfachung der Zähl einrichtung zugeführt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insb.
  • darin, daß ohne großen Mchraufwand auch bei einer gegenüber der herkömmlichen Länge verkürzten Zeitbasis jede vorgegebene Anzeigegenauigkeit bezüglich der Abstimmfrequenz beibehalten oder bei einer Zeitbasis der bisher üblichen Länge von z.B. 1 s die Genauigkeit um einen entsprechenden Faktor vergrößert werden kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Schaltungsanordnung zum Zwecke einer laufenden Überwachung so ausgeführt, daß die Schaltspannung eine periodische Zeitabhängigkeit hinreichend kurzer Periodendauer aufweist und ihr eine vorzugsweise rechteckförmige Steuerspannung zugeordnet ist, die zur Außerb@triebsetzung von durch Potentialsteuerung wahlweise einschaltbaren, digitalen, insb. leuchtzifferartigen Anzeigemitteln der Zähleinrichtung während der periodisch erfolgenden Zählvorgange dient. Hierdurch können Spei chereinrichtrn'en e ügespart werden, die bei den herkömmlichen Schaltungen der eingangs genannten Art zum Zwecke einer flimmerfreien Anzeige bei normalen Zeitbasen von etwa 1 s der Zähleinrichtung zugeordnet werden müssen. Weiterhin ist eine wesentliche Bedienungsvereinfachung insofern erreichbar, als infolge der kurzen Periodendauer der Schaltspannung die Abstimmanzeige praktisch trägheitslos allen Frequenzeinstellungen des Uberlagerungsoszillators folgt.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Schaltungsanordnung nach der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß die zur Ableitung der weiteren Frequenz vorgesehenen, frequenzteilenden Mittel einer Frequenzteilerschaltung entnehmbar sind, die zur Ableitung der Schaltspannung von einem vorzugsweise frequenzstabilisierten Oszillator dient, Damit is-t eine gleichbleibende Anzeigegenauigkeit bezüglich der Abstimmfrequenz bei verkürzter Zeitbasis durch frequenzteilende Zusatzeinrichtungen erreichbar, die an anderer Stelle, d.h. in dem zur Ableitung der Schaltspannung von einem Sinusoszillator erforderlicher Frequenzgenauigkeit dienenden Sehaltungsteil, gleichzeitig eingespart werden Können. Somit besteht der eigentliche Mehraufwand beispielsweise bei der erstgenannten, bcvorzugten Ausbildung der Schaltungsanordnung lediglich in einer Einstellung des Überlagerungsoszillators auf eine gegenüber der Überlagerungsfrequenz entsprechend erhöhte Frequenz. Auch dies wird bei der weiteren, bevorzugten Ausbildung dadurch umgangen, daß bei unveränderter Oszillatoreinstellung die frequenzteilenden Zusatzeinrichtungen durch im Schaltungsaufwand annähernd äquivalente Einrichtungen zur Frequenzvervielfachung ersetzt werden.
  • Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Zwischenfrequenzspannung zusammen mit einer frequenzstabilisierten Spannung, deren Frequenz mit der Zwischenfrequenz übereinstimmt oder einer Harmonischen oder Subharmonischen derselben eintspricht, einem Phasendiskriminator zugeführt, dessen Ausgangsspannung die Frequenz des Überlagerungaoszillaters derart regelt, daß sich der Phasenunterschied beider Spannungen verringerbt @ Hierdurch können Frequenzabweichungen des Überagerungsoszillators von seiner Sollfrequenz sowie unerwünschte Änderungen der Empfangsfrequonz derar-t ausgeregelt werden, daß keine Verschiebung der Zwischenfrequenz in bezug auf die Durchlaßkurve des Zwischenfrcquenzbandfilters und somit auch keine Beeinflussung des Meßergebnisses auftritt. \Weiterhin wird auf diese Weise eine automatische Berücksichtigung der Abweichung der Empfangsfrequenz in der Prequenzanzeige ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise können die frequenzstabilisierte Spannung und die Schaltspannung von ein und demselben Oszillator abgeleitet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung teilweise dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben Der mit 1 bezeichnete Eingang eines Überlagerungsempfängers erhält ein Signal der Frequenz f1 zugeführt, das nach dem Durchlaufen eines Vorverstärkers 2 und eines Spannungsteilers 3 dem ersten Eingang eines Mischers 4 zugeführt wird, dessen zweiter Eingang mit der Überlagerungsfrequ;enz fü beaufschlagt ist. Am Ausgang des Mischers 4 wird die Zwischenfrequenz f über einen Bandpaß 5 als Differenz der beiden eingangsseitigen Mischerfrequenzen ausgesiebt Die Zwischenfrequenzspannung durchläuft sodann einen Verstärker 6 und anschließend eine Gleichrichtersehaltung 7, die aus dem Signal der Frequens f1 eine amplitudenproportionale Gleichspannung Ug oder gegebenenfalls eine dem Signal aufmodulierte, niederfrequente Spannung der Frequenz fn ableitet und der weiteren Auswertung zuführt. So kann die Gleichspannung Ug beispielsweise in einem Anzeige-, Sicht- oder Registriergerät ausgewertet werden, das aus Gründen einer einfachen Darstellung durch das Symbol 8-eines Anzeigeinstrumentes angedeutet ist. Eine durch Demodulation gewonnene Spannung der Mrequenz fn kann in herkömmlicher Weise in einem sich bei 9 anschließenden Niederfrequenzteil weiter verstärkt und ausgewertet werden, beispielsweise zum Zwecke einer Nachrichtenübermittlung.
  • In der Zeichnung ist ein insbesondere frequenzvariabler Überlagerungsoszillator 10 dargestellt, der auf eine Frequenz n.fü abgestimmt ist. Von dieser wird die dem Mischer 4 zugeführte Überlagerungsfrequenz fü über eine Frequenzteilerschaltung 11 abgeleitet, welche die Oszillatorfrequenz auf den n'ten Teil verringert. Gleichzeitig werden die von 10 erzeugten Schwingungen der Frequenz n.fü bem ersten Eingang eines UND-Gatters 12 zugeführt, das mittels einer rechteckförmigen Schaltspannung 13 während einer vorgegebenen Zeitspanne (Zeitbasis) 14 geöffnet wird, so daß in diese Zeitbasis fallende Schwinungen des Oszillators 10 an den Ausgang 15 des Gatters übertragen und in weiterer Folge einer Zähleinrichtung 16 zugeführt und dort gezählt erden. Die Zähleinrichtung besteht beispielsweise aus einer Kettenschaltung einzelner Zähldekaden Di, D2 ... D5, die jeweils jeden zehnten Impuls an die nächstfolgende Zähldekade vrcitcrgeben und zwischen 0 und 9 liegende Zählergebnnisne in zugeordnete Spannungszustände von vier Ausgaheleitungen a, b, c und d abbilden. Bei einer Dezimalauswertung des Zählergebnisses ist eine Umwandlung des auf den Ausgabeleitungen a bis d verwendeten Codes in einer nachfolgenden Decodiermatrix M1 bis M5 in einen Dezimaleode erforderlich, bei dem entsprechend der eingestellten Zahl eine von zehn Ausgabeleitungen 1a bis 19a potentialmäßig markiert wird. Diese Ausgabeleitungen sind mit Leuchtzifferanzeigevorrichtungen Z1 bis Z5, z.B. Anzeigeröhren, beschaltet, die die jeweils anzuzeigenden Ziffern in Abhängigkeit vom Markierungszustund aufleuchten lassen und somit eine Ablesung von 1 ermöglichen.
  • Die zur Öffnung des UND-Gatters 12 dienende Schaltspannung 13 wird zweckmäßigerweise von einem Sinusoszillator 17 erforderlicher Genauigkeit, der z.B. quarzkontrolliert ist, über eine Frequenzteilerschaltung 18 abgeleitet, deren Teilerverbältnis m:1 ist. Falls die Schaltspannung 13 eine periodische Zeitabhängigkeit besitzt, öffnet das UND-Gatter 12 in jeder Periode einmal, so daß eine laufende Überwachung der Überlagerungsfrequenz fü und damit der Abstimmfrequenz f1 möglich ist.
  • Durch die Anhcbung der zu zählenden Frequenz n.fü gegenüber der Überlageru;ngsfrequenz.fü wird erreicht, daß auch bei einer Verkürzung der Zeitbasis 14 auf den n'ten Teil eine gleichbleibende Anzeigegenauigkeit erhalten bleibt oder daß ohne Verkürzung der Zeitbasis die Anzeigegenauigkeit auf den n-fachen Wert erhöht werden kann.
  • Die Verkürzung der Zeitbasis 14 wird mit besonderem Vorteil durch Weglassung einer oder mehrerer Teilerstufen von 18 mit dem Teilungsfaktor n erreicht, die dann dem auf n.fü abgestimmten Überlagerungsoszillator als Teilerschaltung 11 nachgeschaltet werden. Wird im Falle einer periodischen Zeitabhängigkeit von 13 eine hinreichend kurze Zeitbasis 14 gewählt, z.B. 10 ms, so erfolgen die einzelnen Zählvorgange bei einer entsprechend kurzen Periodendauer von 13 derart schnell nacheinander, daß die Zähleinrichtung 16 ohne Speicherung der jeweiligen Zählergebnisse auskommt.
  • Zusätzlich kann in vorteilhafter Weise von der Schaltspannung 13 eine rechteckförmige Steuerspannung 19 gleieher Folgefrequenz abgeleitet werden, die die Anzeigemittel Z1 bis Z5 während der jeweiligen Zählvorgänge dunkeltastet, so daß die Anzeigewerte nur nach abgeschlossener Zählung bis zum Beginn der nächsten Zählung sichtbar gemacht werden. Bei einer schnellen Folge von Zählvorgängen ist dann auch ohne Speichereinrichtungen im Zähler eine flimmerfreie Anzeige des Zählergebnisses gewährleistet.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der zwischen den Klemmen A und B befindliche Schaltungsteil durch den zwischen den Klemmen A' und B' dargestellten Schaltungsteil ersetzt. Hierbei is-t der Überlagerungsoszillator 10' unmittelbar auf die Überlagerungsfrequenz fü abgestimmt und liefert diese dirckt an den Eingang des Mischers 4, während die dem UND-Gatter 15 zugeführten und mittels der Zähleinrichtung 16 ausgewerteten Schwingungen zunächst in einer Frequenzvervielfacherschaltung 20 auf die Frequenz n.fü umgesetzt werden.
  • u Wird die der Zähleinrichtung 16 zugeführte Anzahl der das UND-Gatter 12 während der Zeitbasis 14 durchlaufenden Schvingungen unmittelbar angezeigt, so ergibt sich ein Anzeigewert, der um den Betrag der Zwischenfrequenz f von z der Abstimmfrequenz f1 des Überlagerungsempfängers abweicht (Zwischenfrequenzversatz). Zur Berücksichtigung dieses Versatzes kann in an sich bekannter Weise der Zähleinrichtung 16 eine Ausgangsstellung vorgegeben werden, die der Zwischenfrequenz fz entspricht. In diesem Fall wird die Abstimmfrequenz f1 unmittelbar angezeigt.
  • Unter der Annahme, daß der Überlagerungsoszillator 10 im Bereich von 10 bis 15 MHz verstimmbar ist und seine Ausgangsfrequenz in der Frequenzteilerschaltung 11 um den Faktor 100 auf eine Überlagerungsfrequenz fü von 100 bis 150 kHz geteilt wird, liegt bei Auslegung des Überlagerungswmpfängers auf eine Zwischenfrequenz von 100 KHz die Abstimmfrequenz bzw. Empfangsfrequenz an der Klemme 1 beispielsweise in einem Bereich von 0 bis 50 kHz.
  • Zweckmäßigerweise wird die bei 21 abgegriffene Zvrischenfrequenzspannung zusammen mit einer von einem vorzugsweise mittels Schwingquarzen frequenzstabilisierten Oszillator 22 erzeugten Spannung U@, deren Frequenz mit der Zwischenfrequenz übereinstimmt oder einer Harmonischen oder Subharmonischen derselben entspricht, einen Phasendiskriminator 23 zugeführt, dessen Ausgangsspannung die Frequenz n.fü des Überlagerungsoszillators derart regelt, daß sich der Phasenunterschied der Zwischenfrequenzspannung gegenüber der Spannung Uv verringert. Damit wird eine ungewollte Frequenzverschiebung des Überlagerungsoszillators 10 sowie eine Frequenzabweichung der bei 1 zugeführten Empfangsfrequenz gleichermaßen ausgeregelt, so daß eine Beeinflussung des bei 8 erhaltenen Meßergebnisses infolge einer dadurch entstehenden Verschiebung der Zwischenfrequenz in bezug auf die Durchlaßkurve des Zwischenfrequenzbandfilters 5 nicht auftreten kann. Zweckmäßigerweise kann die Schaltung in diesem Fall insofern vereinfacht werden, als-der Oszillator 17 zur Ableitung der Schaltspannung 13 und der Oszillator 22 zur Ableitung der Spannung Uv identisch sein können.
  • 7 Patentansprüche 1 Figur

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zur digitalen Anzeige der Abstimmfrequenz eines Überlagerungsempfängers, bei der vom Überlagerungsoszillator abgeleitete Schwingungen über eine mittels einer Schaltspannung während einer vorgegebenen Zeitspanne (Zeitbasis) geöffnete Torschaltung einer Zähleinrichtung zuführbar sind und die Anzeige von Zählergebnis ableitbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von der Frequenz des Überlagerungsoszillators (10, 10') eine weitere Frequenz über frequenzteilende oder vervielfachende Mittel (11, 20) ableitbar ist und daß jeweils die niedrigere beider Frequenzen zur Ableitung der Überlagerungsfrequenz f. dient, während die Schwingungen der u höheren Frequenz der Zählung zugrunde gelegt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k c n n z e i c- h n e t, daß der Überlagerungsoszillator (10) jeweils auf eine gegenüber der Überlagerungsfrequenz fü um den Faktor n erhöhten Frequenz n.fü einstellbar ist, von der die Überlagerungsfrequenz durch n-fache Teilung ableitbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwingungen des auf die Überlagerungsfrequenz fü eingestellten Überlagerungsoszillators (10') nach einer Frequenzvervielfachung der Zähleinrichtung (16) zugeführt crden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schaltspannung (13) eine periodische Zeitabhängigkeit aufweist und ihr eine vorzugsweise rechteckförmige Steuerspannung (19) zugeordnet ist, die zur Außerbetriebsetzung von durch Potentialsteuerung wahlweise einschaltbaren, digitalen, insb. leuchtzifferartigen Anzeigemitteln (Z1, Z2 ... 25) der Zähleinrichtung (16) während der periodisch erfolgenden Zählvorgänge dient.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n e t, daß die zur Ableitung der weiteren Frequenz vorgesehenen, frequenzteilenden Mittel (11) einer Frequenzteilerschaltung (18) entnehmbar sind, die zur Ableitung der Schaltspannung (13) von einem vorzugsweise stabilisierten Oszillator (17) dient.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zvzischenfrequenzspannung zusammen mit einer frequenzstabilisierten Spannung (Uv), deren Frequenz mit der Zwischenfrequenz (fz) übereinstimmt oder einer Harmonischen oder Subharmonischen derselben entspricht, einem Phasendiskriminator (23) zugeführt wird, dessen Ausgangsspannung die Frequenz des Überlagerungsoszil lators (10) derart regelt, daß sich der Phasenunterschied beider Spannungen verringert.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die freq@enzstabilisierte Spannung (Uv) und die Schaltspannung (13) von ein und demsclben Oszillator-ableitbar sind.
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