DE1912801C3 - Verfahren zur Herstellung von Farbprüffolien - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbprüffolien

Info

Publication number
DE1912801C3
DE1912801C3 DE19691912801 DE1912801A DE1912801C3 DE 1912801 C3 DE1912801 C3 DE 1912801C3 DE 19691912801 DE19691912801 DE 19691912801 DE 1912801 A DE1912801 A DE 1912801A DE 1912801 C3 DE1912801 C3 DE 1912801C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
layer
light
resin
image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691912801
Other languages
English (en)
Other versions
DE1912801B2 (de
DE1912801A1 (de
Inventor
Philip Cornelius van Saint Paul Minn. Beusekom (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE1912801A1 publication Critical patent/DE1912801A1/de
Publication of DE1912801B2 publication Critical patent/DE1912801B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1912801C3 publication Critical patent/DE1912801C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Farbprüffolien durch Übereinanderkopieren von verschiedenfarbigen Teilbildern von Farbaustügen durch Belichten eines lichtempfindlichen Materials durch einen ersten Farbauszut.% das auf einem Schichtträger eine Diazoharzschicht und einen zusammenhängenden Farbbelag aus einem pigmentierten, harzartigen Polymeren enthält, wobei die Diazoharzschicht zusammen mit dem Farbbelag in den vom Licht getroffenen Bereichen unlöslich werden, Entwickeln in einem Lösungsmittel für die unbelichteten Schichtteile des Diazoharzes und des Färbbelags, Wiederholen des Belichtens durch weitere Farbauszüge und des Entwickeins der jeweils verschiedenfarbig pigmentierten lichtempfindlichen Materialien und In-Register-Bringeo der verschiedenfarbigen Teilbilder.
Farbprüffolien sind farbige Reproduktionen, die aus Farbauszügen erhalten werden und die eine möglichst übereinstimmende farbige Wiedergabe von dem gedruckten farbigen Bild geben sollen, das mit Druckplatten erhalten wird, die mit Hilfe der Farbauszüge hergestellt werden.
Aus der US-Patentschrift 31 36 637 ist ein Verfahren bekannt, das zur Herstellung von Farbprüffolien angewendet werden kann. Dabei wird ein lichtempfindliches Material durch einen ersten Farbauszug belichtet, das auf einem Schichtträger eine Diazoharzschicht und einen zusammenhängenden Farbbelag aus einem pigmentierten, harzartigen Polymeren enthält. Durch das Belichten werden die Diazoharzschicht und der Farbbelag in den vom licht getroffenen Bereichen unlöslich. Durch nachfolgendes Entfernen der Farbe in den Nichtbildbereichen wird ein Bogen erhalten, der ein farbiges Teilbild enthält. Für jede zu druckende Farbe wird ein solcher Bogen mit einem andersfarbigen Teilbild hergestellt Dann werden die verschiedenfarbigen Teilbildei auf den einzelnen Bögen in Register gebracht. Dieses Verfahren weist eine Reihe von Nachteilen auf. So bringt das Aufeinanderlegen mehrerer Bögen mit sich, daß der Beschauer der Farbprüffolien durch mehrere (3 oder 4) transparente Bögen sehen muß. Weil die Fiirbprüffolien aus mehreren einzelnen Bögen gebildet worden sind, ist äußerste Sorgfalt erforderlich, um eine Deckungsgleichheit zu erzielen. Wenn die einzelnen Bögen im optischen Sinne nicht völlig farblos und transparent sind, wird irgendein »Schleier« oder Fehler in den einzelnen Bögen vervielfacht. Außerdem reflektiert einfallendes Licht von den einzelnen Bögen und verleiht einen Glanz, der bewirkt, daß keine getreue Farbreproduktion wahrgenommen wird, wodurch die Güte der Farbauszüge nicht klar ist.
Die deutsche Patentschrift 8 13 940 betrifft einen Abziehfilm, bestehend aus einem Kunststoffilm, der auf der einen Seite durch eine Diazotypieschicht, die eine Diazo- und eine Azokomponente enthalten kann, lichtempfindlich gemacht und mit der anderen Seite durch einen druckempfindlichen Klebstoff auf einer nicht saugfähigen Unterlage befestigt ist. Aus Farbauszügen erhaltene Farbprüffolien zur Prüfung der Qualität von gedruckten farbigen Bildern, die mit Druckplatten erhalten werden, die mit Hilfe der Farbauszüge hergestellt werden, werden in dieser Patentschrift nicht vorgeschlagen.
Die deutsche Auslegeschrift 1204 938 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Bildern durch Übereinanderkopieren von Teilfarbenbildern, nach dem ein lichtempfindliches Material unter einem Farbauszugnegativ belichtet wird, die belichteten Bildteile durch Auswaschen mit einer geeigneten Flüssigkeit entfernt, hydrophil gemacht und dann entsprechend dem jeweiligen Farbauszug eingefärbt werden, wonach die lichtempfindliche Schicht des lichtempfindlichen Materials an den unbelichteten Bildteilen entfernt und eine neue lichtempfindliche Schicht aufgebracht wird, die dann mit einem weiteren Farbauszug negativ belichtet und wie oben behandelt wird, wonach sich dieselben Verfahrensschritte mehrmals wiederholen können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur Herstellung von Farbprüffolien durch Übereinanderkopieren von verschiedenfarbigen Teilbildern von Farbauszügen nach der US-Patentschrift 31 36 637 so zu verbessern, daß die Notwendigkeit entfällt, für jede Farbe eine Kopie auf einer anderen transparenten Unterlage herzustellen und die ver-
schiedenen Farbauszugbögen dann zur Deckung zu bringen.
Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe von einem Verfahren zur Herstellung von Farbpriiffolien durch Übereinanderkopieren von verschiedenfarbigen Teilbildern von Farbauszügen durch Belichten eines lichtempfindlichen Materials durch den ersten Farbauszug, das auf einem Schichtträger eine Diazoharzschicht und einen zusammenhängenden Farbbelag aus einem pigmentierten, harzartigen Polymeren enthält, wobei die Diazoharzschicht zusammen mit dem Farbbelag in dem vom Licht getroffenen Bereichen unlöslich werden, Entwickeln mit einem Lösungsmittel für die unbelichteten Schichtteile des Diazoharzes und des Farbbelags, Wiederholen des Belichtens durch weitere Farbauszüge und des Entwickeins der jeweils verschiedenfarbig pigmentierten lichtempfindlichen Materialien und In-Register-Brä ■ gen der verschiedenfarbigen Teilbilder aus und schlägt vor, daß der Schichtträger von dem daran angrenzenden Diazoharz ablösbar ist, daß das lichtempfindliche Material, das zusätzlich eine Schutzschicht, die in einem Lösungsmittel löslich ist, in welchem der Farbbelag unlöslich ist, auf dem Farbbelag enthält, über die Schutzschicht auf einem Bildempfangsmaterial befestigt wird, daß vor dem Belichten der Schichtträger abgezogen wird, daß beim Belichten das Diazoharz mit der Schutzschicht unablösbar an den vom Licht getroffenen Stellen verbunden wird, daß weitere lichtempfindliche, verschiedenfarbig pigmentierte Materalien auf dem ersten bzw. weiteren Teilbild befestigt werden und daß in Register zu den erstaufgebrachten Teilbildern belichtet und hierauf entwickelt wird.
Durch die Erfindung werden farbige Reproduktionen aus Farbauszügen auf nur einer Unterlage bzw. nur einem Bogen mit einer sehr guten übereinstimmenden farbigen Wiedergabe von dem mit Hilfe der Farbauszüge herzustellenden gedruckten farbigen Bild erhalten. Eine Vielzahl von Bögen mit verschiedenfarbigen Teilbildern, die in Deckung gebracht werden müssen, entfällt. Ungefähr so, wie es beim tatsächlichen Drucken selbst der Fall ist, wird die farbige Reproduktion nur auf einem einzigen Bogen erhalten, ohne daß eine Druckmaßnahme für die Herstellung der Farbpriiffolien erforderlich wäre.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein lichtempfindliches Material verwendet, auf dessen Schutzschicht sich eine transparente, farblose, druckempfindliche Klebstoffschicht befindet.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung und in den nachfolgenden Beispielen ausführlicher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines nach der Erfindung zur Herstellung von Farbpriiffolien verwendeten lichtempfindlichen Materials,
F i g. 2 zeigt, ebenfalls in Form einer Seitenansicht im Schnitt, den Aufbau des lichtempfindlichen Materials nach der Fig. 1 mit den aufeinanderfolgenden Schichten bzw. Belägen nach dem Entfernen des Schichtträgers und dem Belichten durch ein Negativ,
F i g. 3 zeigt das lichtempfindliche Material nach der F i g. 2 nach dem Entwickeln des Bildes auf einem Bildempfangsmaterial.
In der F i g. 1 ist ein Schichtträger 10 mit einer ablösbaren Fläche 12 ausgestattet, die entweder eine glatte Oberfläche auf dem Schichtträger selbst oder eine ablösbare Oberflächenschicht auf diesem sein kann. Auf der Fläche 12 und eng verhaftet mit dieser, aber nicht durch einen Klebstoff auf dieser gebunden, befindet sich ein Farbbelag 14 z. B. aus einem pigmentierten, organophilen, wasserunlöslichen, durch Lösungsmittel weichmachbaren harzartigen Polymeren. Der Farbbelag ist überzogen und steht in Kontakt mit einer lichtempfindlichen Diazoharzschicht 16. Der Farbbelag 14 und die lichtempfindliche Schicht 16 sind eng nebeneinander angeordnet und
ίο haftfest miteinander verbunden (und bei bestimmten Ausführungsfonnen können sie sogar zu einer einzigen Schicht vereinigt sein). Die lichtempfindliche Schicht ist in einer Lösung, die den Farbbelag weichraacht und/oder teilweise löst, löslich.
Über der lichtempfindlichen Schicht 16 befindet sich eine zusammenhängende, lösungsmittelbeständige harzartige Schutzschicht 18 für die belichtete Oberfläche, und auf dieser Schutzschicht befindet sich eine sehr dünne Klebstoffschicht 20, z. B. aus
ao einem druckempfindlichen Klebstoff. Die äußere druckempfindliche Oberfläche des Klebstoffes kann gegen Verunreinigungen durch Staub oder Fett, durch eine schützende lösbare Abdeckung 22 geschützt werden.
as Beim Aufbringen des lichtempfindlichen Materials nach der F i g. 1 auf ein Bildempfangsmaterial 30, z. B. auf weiSes Papier (Fig. 2), wird zunächst die schützende Abdeckung 22 von der Klebstoffoberfläche abgezogen, und das ganze lichtempfindliche Material wrid als Belag, z. B. mit Hilfe einer Walze, auf das Bildempfangsmaterial 30 aufgetragen. Danach wird der Schichtträger 10 abgestreift, wobei die Bindung zu dem Papier und die Haftfestigkeit zwischen den einzelnen Schichten größer ist als die nicht durch Klebstoff zustandegekommene Bindung zwischen dem Schichtträger 10 und dem Farbbelag 14. Nach dem Entfernen des Schichtträgers wird das lichtempfindliche Material, das nun auf dem Bildempfangsmaterial haftet, mit ultraviolettem Licht
durch das entsprechende Farbauszugnegativ in Übereinstimmung mit der Farbe des Farbbelages 14 belichtet. In den vom Licht getroffenen Bereichen verläuft das ultraviolette Licht durch den Farbbelag (der für dieses durchlässig ist) und belichtet das lichtempfindliche Material in den Bereichen 16 λ und macht dieses dort unlöslich. Eine feste Bindung findet nun zwischen dem durch das Licht umgesetzten Material und den darunter- und darüberliegenden Schichten statt. Die Bereiche 16 fr bleiben lichtempfindlich.
Danach wird der Bogen einer Lösungsmittelbehandlung unterworfen, wobei das Lösungsmittel unter Berücksichtigung des besonderen Materials, aus dem der Farbbelag 14 besteht, ausgewählt wird (und wobei ferner ein Lösungsmittel für die nicht belichtete Diazoverbindung vorhanden ist), um so das Bild zu entwickeln und das in der F i g. 3 dargestellte Material zu erhalten.
Der Farbbelag und das Diazoharz in den nicht vom Licht getroffenen Bereichen wird entfernt, wobei ein farbiges Bild in den Bereichen 14 a zurückgelassen wird und an die darunter liegende Schicht 18 durch die durch Licht umgesetzte Diazoverbindung in den Belichtungsbereichen 16 a fixiert wird. Während der
Behandlung dient die Schicht 18 als Schutzschicht, die das Bildempfangsmaterial (und den Klebstoff) vor den Lösungen schützt, die während der Behandlung angewendet werden.
5 '6
Es wird darauf hingewiesen, daß die Zeichnung nur trockengewicht von etwa 50 bis 70 mg/930 cm2 auf-
der Erläuterung dient und nicht so zu verstehen ist, getragen. Das Gebilde mit der aufgezogenen Schichi
daß die verschiedenen Schichten und Bestandteile wird wie oben im Ofen getrocknet, so daß das Lö-
in ihren tatsächlichen Dimensionen oder Maßstäben sungsmittel verdampft.
dargestellt sind. Tatsächlich sind die Schichten, ins- 5 Die mit Polyvinylformalharz überzogene Seite dei
besondere die Schutzschicht und die Klebstoffschicht, Schicht wird dann in einem ausreichenden Maße mil
äußerst dünn und für das unbewaffnete Auge, das das einer Koronarentladung behandelt, bis die Oberfläche
Bildempfangsmaterial betrachtet, praktisch nicht des Films mit Wasser benetzbar ist.
wahrnehmbar. Bei bevorzugten Ausführungsformen Eine Lösung eines lichtempfindlichen Diazoharzes
hat das gesamte lichtempfindliche Material nach dem io wird dann auf die vorbereitete Oberfläche der Schichi
Abstreifen des zeitweiligen Schichtträgers nur eine aufgetragen. Ein bevorzugtes Diazoharz besteht aus
Dicke, die in der Größenordnung von 0,00025 cm einem Kondensationsprodukt von p-Diazodiphenyl-
liegt. amin und Formaldehyd, hergestellt z. B. nach dem in
Nach der vorstehend beschriebenen photomecha- der USA.-Patentschrift 27 14 066 beschriebenen Ver-
nischen Herstellung des ersten farbigen Bildes auf 15 fahren. Eine Lösung des reinen Diazoharzes wird
dem Bildempfangsmaterial, in z. B. Blau, werden z. B. durch Lösen von 4 Teilen Harz in 48 Teilen
gleiche lichtempfindliche Materialien, die aber die Wasser und 12 Teilen Methanol zubereitet,
gelben, roten und schwarzen Farbbeläge enthalten, Die Herstellung des lichtempfindlichen Diazo-
nacheinander aufgebracht, und die auf dem Bild- harzes wird unter gedämpftem Licht, z. B. unter
empfangsmaterial erzeugten Bilder, wie in F i g. 3 dar- 20 gelbem Licht, ausgeführt. Dieses trifft auch auf die
gestellt ist, ergeben eine Vierfarben-Kopie. anderen Verfahrensmaßnahmen zu, die das Über-
Bei der Beschreibung der Erfindung werden Ver- ziehen der Schicht mit lichtempfindlichem Harz und
fahren als bekannt unterstellt, zu denen z. B. Licht- das nachfolgende Behandeln der lichtempfindlich ge-
druck, Abziehbilderdruck, Farbdiffusionsdruck (z. B. machten Schicht vor dem Belichten und Entwickeln
USA.-Patentschrift32 75 437), Rakeltiefdruck (z.B. 25 betreffen.
USA.-Patentschrift 32 76 933) und der Kolloid-oder Die vorstehend beschriebene Lösung des licht-Pigmentdruck (s. USA.-Patentschrift 30 91 528) ge- empfindlichen Diazoharzes kann auf die vorbereitete hören. Dabei wird jeweils ein Bild von einer Unter- Polyvinylformalharzschicht nach dem Walzenauflage auf eine andere, wie es auch für das Drucken tragsverfahren oder durch Eintauchen der Schicht in selbst zutrifft, übertragen. Die vorliegende Erfindung 30 die Harzlösung aufgetragen werden. Es ist vorteilunterscheidet sich von diesen bekannten Verfahren haft, wenn der Diazoharzüberzug dünn ist, wobei ein grundsätzlich darin, daß nach der Erfindung nicht Belag von etwa 6 bis 8 mg des Diazoharzes je etwa ein Bild als solches übertragen wird, sondern eine 930 cm2 ausreichend ist. Die genaue Menge ist dabei vollständige bildfähige Schicht (das lichtempfindliche jedoch nicht besonders kritisch. Die Schicht wird Material). Auch in den Fällen, in denen eine bild- 35 dann bei Raumtemperatur oder gewünschtenfalls bei gemäße Belichtung vor dem übertragen stattfindet, leicht erhöhten Temperaturen getrocknet. Eine wird die gesamte bildfähige Schicht übertragen Schutzschicht wird auf der Diazoschicht durch Auftragen einer 2gewichtsprozentigen Lösung von PoIy-
Beispiel 1 acrylat und Polyvinylchloridacetat-Mischpolymeren
40 im Gewichtsverhältnis 3 :1 in Methylketon mit einem
Ein 0.0508 mm dicker Film mit glatter Oberfläche Überzugstrockengewicht von 160 mg'930 cm2 gebildet,
aus biaxial orientiertem Polyäthylenterephthalat wird Ein klarer, farbloser, druckempfindlicher Klebstoff
zunächst mit einer Polyvinylalkohollösung überzogen, (wie er z. B. in der USA.-Patentschrift Re. 24 906 be-
die sich folgendermaßen zusammensetzt: schrieben ist) wird auf die Acrylatoberfläche mit
_ . , . 45 einem Überzugstrockengewicht von 200 mg/930 cm2
. Gewichtsteile aufgetragen. Dieses Überzugsgewicht ist recht gering
Polyvinylalkohol 2,5 jm Verhältnis zu den Mengen, die sonst bei der Her-
Glycerin 0,5 stellung üblicher druckempfindlicher Klebstoffgebilde
Wasser 97,0 aufgetragen werden. Nach dem Trocknen wird eine
50 Schutzabdeckung aus mit Polyäthylen überzogenem
Ein Überzugstrockengewicht von etwa 75 mg/930 cm2 Papier auf der Klebstoffschicht angeordnet, um die nihi1*s?a-sw?r befriedigenden ablösbaren Schicht. Die Handhabung des Bogens zu erleichtern und den Kleb-Oberfläche der ablösbaren Schicht wird im Ofen ge- stoff vor Staub usw. zu schützen. In dieser Form kann trocknet und dann mit einer Harzlösung überzogen, das lichtempfindliche Material dann zu Standarddie ein geeignetes transparentes Pigment enthält, in 55 größen verarbeitet werden, die in geeigneten lichtdiesem Fall ein Phthalocyaninpigment. sicheren Behältern verpackt und im Handel trans-
Die Überzugslösung wird hergestellt, indem zu- portiert werden können.
nächst das Pigment in 1,1,2-Trichloräthan dispergiert Vorstehend wird ein Bogen mit blauem Teilbild
und Polyvinylformalharz zugefügt wird, wobei die beschrieben. Die zugehörigen roten, gelben und
Menge der Bestandteile so bemessen wird, daß eine 6° schwarzen Teilbilder (die zusammen mit dem blauen
Mischung erhalten wird, die 65 Teile Harz, 35 Teile Teilbild ein vollständiges Vierfarbenbildsystem bil-
Pigment und 900 Teile Lösungsmittel enthält. Di?«e den) werden in gleicher Weise unter Verwendung des
Mischung wird in geeigneter Weise vermählen. Das gleichen PoryvinylformalharzüberzTiges hergestellt,
erhaltene vermahlene Material wird dann durch Zu- aber unter Einarbeitung entsprechend gefärbter
gäbe von weiterem Lösungsmittel verdünnt, bis eine 65 Pigmente. Die Pigmente werden im allgemeinen so
etwa 3eoige Lösung erzielt wird. Diese pigmentierte ausgewählt und die Pigment-Harz-Verhältnisse so
Harzüberzugslösung oder -dispersion wird auf die eingestellt, daß die gleiche Farbintensität erzielt wird,
trockene ablösbare Schicht mit einem Überzugs- wie sie sich durch die Druckfarbe entsprechender
7 8
Farbe ergeben würde, die bei Herstellung des ge- werden anschließend der Reihe nach übereinanderdruckten farbigen Bilds angewendet wird. Die licht- kopiert, wodurch das Farbbild getreu reproduziert empfindlichen Materialien können im lichtempfind- wird, das beim Drucken erhalten werden würde, wenn lieh gemachten Zustand gelagert und dann Wochen Druckplatten verwendet werden, die mit Hilfe der oder Monate später mit dem gleichen Erfolg wie bei 5 gleichen Farbauszugnegative hergestellt worden sind, einer Anwendung unmittelbar nach der Herstellung Bei dem lichtempfindlichen Material sollen die benutzt werden. Bei Verwendung der lichtempfind- Klebstoffbedingungen derart sein, daß nach dem Auflichen Materialien zum Anfertigen einer mehrfar- bringen der Klebstoffschicht auf das Bildempfangsbigen Reproduktion kann irgendeine gewünschte material der Schichtträger abgestreift werden kann, Unterlage (Bildempfangsmaterial) benutzi werden. io ohne daß die Klebstoffbindung unterbrochen wird. Häufig werden Bogen aus dem Material, auf dem die Eine Störung darf weder bei den Bindungen zwischen Druckarbeit ausgeführt werden soll, benutzt. Dieses Klebstoffschicht und Bildempfangsmaterial noch bei ist besonders vorteilhaft, wenn das Druckbogenma- den Bindungen zwischen Klebstoff- und Schutzschicht terial nicht aus weißem Papier, sondern z. B. aus ge- auftreten. Obwohl es nicht besonders wesentlich ist, töntem Papier, Karton oder Pappe, einem plastischen 15 ob ein Lösen zwischen dem Schichtträger und der abFilm oder einer Metallfolie besteht. Wenn das Druck- lösbaren Oberflächenschicht oder der ablösbaren bogenmaterial weißes Papier ist, ist es vorteilhaft, die Oberflächenschicht und dem Farbbelag stattfindet, ist Farbprüffolie mit klarem weißem Bildempfangsma- ein Lösen im allgemeinen zwischen zwei Schichten terial herzustellen, um optimale Bedingungen für das weniger zweckdienlich und findet ein etwas geeig-Betrachten zu schaffen. Ein besonders geeigneter ao neteres Lösen zwischen der Trägerschicht und der Untergrund ist ein größenmäßiges beständiges, weißes ablösbaren Oberflächenschicht statt. In diesem Fall und feuchtigkeitsbeständiges Druckbogen material. ist es wichtig, daß die ablösbare Oberflächenschicht
Bei der Herstellung einer Farbprüffolie werden transparent und in der Entwicklerlösung löslich ist. verschiedenfarbige Teilbilder einzeln und nachein- Bezüglich der Wahl des Harzes in dem Farbbelag ander übereinander kopiert. Ein erstes farbiges Teil- 25 und der Lösung, die zum Entwickeln des Bildes bebild von einem Farbauszugnegativ, vorzugsweise ein nutzt wird, wird auf die USA.-Patentschrift 31 36 637 blaues TeUbild (um eine Lichthofbildung auf ein hingewiesen, wo zahlreiche organophile, hydrophobe, Minimum zurückzuführen), wird durch Entfernen des wasserunlösliche, durch Lösungsmittel weichmach-Klebstoffschutzblattes und folienartiges Auftragen des bare harzartige Polymere und geeignete Entwicklerlichtempfindlichen Materials auf das Bildempfangs- 30 lösungen beschrieben sind. Es wird dort festgestellt, material (ein auf eine Gummiwalze mit der Hand daß nach dem Belichten des lichtempfindlichen Maausgeübter leichter Druck ist ausreichend, um ein terials eine feste Bindung an Ort und Stelle zwischen folienartiges Aufziehen mit Hilfe des druckempfind- dem Harz und der Diazoverbindung in den vom Licht liehen Klebstoffes zu erreichen), Abziehen des getroffenen Bereichen gebildet wird und daß das Schichtträgers aus Polyäthylenterephthalat und Kon- 35 Harz nach der Lichteinwirkung mit einer geeigneten taktbelichten der auf dem Bildempfangsmaterial be- Entwicklerlösung entfernt werden kann. Die vorliefindlichen lichtempfindlichen Schicht durch ein ent- gende Erfindung benutzt diese Grundtatsachen. sprechendes Farbauszugsnegativ hergestellt. In Anbetracht der Tatsache, daß die Diazoharz-
Das bildgemäß belichtete lichtempfindliche Ma- schicht äußerst dünn und nicht zusammenhängend
terial wird dann mit einer Lösung von n-Propanol- 40 ist, berühren sich der Farbbelag und die Schutzschicht
Wasser in einem 1 : 1-Volumenverhältnis physika- in dem lichtempfindlichen Material miteinander und
lisch entwickelt, gebürstet und mit einem glatten stehen in einer wichtigen gegenseitigen Beziehung
Stoffkissen abgewischt, um pigmentiertes Harz und zueinander. Die zwischen diesen Schichten (oder mit
nicht belichtete lichtempfindliche Schichtteile von einem Gemisch, das sich an der Grenzfläche bildet)
den Nichtbildbereichen (unbelichtet) zu entfernen, 45 entstehende Bindung darf nicht derart sein, da3 sie
so daß diese letzteren Bereiche klar und farblos den Farbbelag in den nicht vom Licht getroffener
werden. Dabei zeichnet sich ein Bild ab, das eine Bereichen während des Entwickeins zurückhält. Wie
genaue Reproduktion darstellt und den vollständigen oben dargelegt worden ist, wird diese selbstentstan·
Farbbereich wiedergibt, der erzielt werden würde, dene Bindung, wie sie sich auch immer gebildet hat
wenn die Druckplatte hergestellt und das Drucken 50 an Ort und Stelle nach der Belichtungsreaktion dei
(unter Benutzung geeigneter Druckfarben) mit diesem Diazoverbindung verstärkt, indem sich eine starki
Farbauszugnegativ durchgeführt wird. Bindung ergibt, die ein Entfernen aus diesen Berei
Ein Bild mit der zweiten Farbe die für die Färb- chen nach dem Entwickeln verhindert. Es ist gefun
prüffolie benötigt wird, vorzugsweise Gelb, wird in den worden, daß die gewünschte gegenseitige Be
der gleichen Weise durch Entfernen des Klebstoff- 55 Ziehung dann vorhanden ist, wenn wenigstens ein be
schutzbogens und folienarriges Aufziehen des licht- stimmtes Maß an Unmischbarkeit zwischen den Har
empfindlichen Materials auf das Bildempfangsma- zen, die die Farbe enthalten, und den Schutzschichtei
terial mit dem blauen Bild hergestellt. Das ent- besteht. Die in diesem Beispiel verwendete Poly
sprechende Farbauszugnegativ muß nun mit dem acrylatlösung ergibt, wie angeführt werden soll, kein
Blaubild in Register gebracht werden. Dieses wird 60 zusammenhangende Schicht, wenn das Polyacryla
im allgemeinen durch eine Voreinstellung aller Färb- in einem gewöhnlichen Lösungsmittel als Schicht auf
auszugnegative und des Bildempfangsmaterials mit gebracht und getrocknet wird.
Hilfe von Einstellungsmarkierungen oder -einstanzun- Ferner ist in diesem Zusammenhang interessani
gen erreicht. Das sich nun auf dem Bildempfangsma- daß die Auftragsoperationen zu besten Resultats
terial mit dem blauen Teilbild befindliche lichtemp- 65 führen, wenn eine später aufgetragene Schicht au
findliche Material wird wie bei der Herstellung des einem Lösungsmittel aufgezogen wird, das nicht di
ersten farbigen Teilbildes belichtet und entwickelt. früheren Schichten löst.
Die verbleiberden roten und schwarzen Teiibilder In diesem Beispiel werden der Farbbelag und da
10
Diazoharz in getrennten Stufen aus verschiedenen Lösungsmitteln aufgetragen. Wie in dem nachfolgenden Beispiel ausführlicher beschrieben wird, können der Farbbelag und die lichtempfindliche Schicht (Diazoharzschicht) als eine einzige Schicht aufgetragen werden. Sorgfältig muß darauf geachtet werden, daß keine Pigmente gewählt werden, die, wie z. B. Metallsalze, mit dem lichtempfindlichen Material reagieren und dieses zerstören können.
Beispiel 2
Zunächst wird ein lichtempfindliches Harz, das anfänglich in einem organischen Lösungsmittel löslich ist, hergestellt. Eine wäßrige Lösung des p-Diazophenylaminformaldehydharzes, das in dem lichtempfindlichen Material des Beispiels 1 angewendet wird und in der USA.-Patentschrift 27 14 066 beschrieben ist, wird zu einer chemisch äquivalenten Menge (bezogen auf den Harzgehalt der Lösung) Triisopropylnaphthalinsulfonsäure gegeben. Durch eine Reaktion zwischen dem Harz und der Säure wird das Triisopropylnaphthalinsulfonatsalz des Harzes gebildet und als bräunlich-gelber fester Körper aus der wäßrigen Lösung abgeschieden. Das Reaktionsprodukt wird durch Filtrieren abgetrennt. Dann wird eine 3 gewichtsprozentige Lösung des vorstehend beschriebenen lichtempfindlichen Harzes in einem Lösungsmittelgemisch aus Äthylenglykolmonomethyläther und Methyläthylketon in einem Gewichtsverhältnis von 4 : 3 hergestellt. Gleiche Volumen dieser lichtempfindlichen Lösung und einer l,5°oigen Lösung (bezogen auf das Gewicht) der mit Pigment versehenen Polyvinyifornialharzlösung des Beispiels 1 werden gut miteinander vermischt. Diese lichtempfindliche pigmentierte Harzschicht wird wie im vorstehenden Beispiel auf den Schichtträger aufgetragen, und danach wird die Schutzschicht aufgebracht, die wie im Beispiel 1 zusammengesetzt ist und angewendet wird.
Das vorstehend beschriebene lichtempfindliche Material kann \on jeder Seite vor dem Aufbringen auf das Bildempfangsmaterial belichtet werden. Wenn das lichtempfindliche Material mit einem Klebstoff überzogen ist, kann es auch aufgebracht und dann wie im Beispiel 1 belichtet und entwickelt werden.
Beispiel 3
Ein Schichtträger wie im Beispiel 1 wird nacheinander mit einer ablösbaren Schicht, einem pigmentierten Harzbelag, einer lichtempfindlichen Schicht und einer Harzschutzschicht überzogen mit der Ausnahme, daß ein opaker blau pigmentierter Harzbelag angewendet wird, der wie folgt hergestellt worden ist:
Gewichtsteile Blaues Pigment 2 Rotes Pigment 1 Titandioxyd-Trübungsmittel 3 Polyvinylformalharz 6
Die Pigmente werden in 1,1,2-Trichloräthai dispergiert, und das Harz wird hinzugegeben, wöbe ein Gemisch von etwa 10 Gewichtsprozent festet Harzbestandteilen erhalten wird, die gleiche Teil Harz und Gesamtpigment aufweisen. Dieses Gemiscl wird in geigneter Weise vermählen und dann mit wei terem Lösungsmittel verdünnt, so daß eine etw; 3O°/oige Überzugslösung erhalten wird. Wie im Bei spiel 1 wird der pigmentierte Harzbelag einer Be
ίο handlung mit einer Koronarentladung ausgesetzt, un eine durch Wasser benetzbare Oberfläche vor den Aufziehen der lichtempfindlichen Schicht zu erzeugen Dieses undurchsichtige blaue lichtempfindliche Ma terial wird dann benutzt, um eine Farbprüffolie vor
j5 einem »punktfarbigen« blauen und schwarzen Kar tondruck anzufertigen. Eine opake Farbe ist dabe erforderlich, um zu verhindern, daß die Farbe de: Kartons durchscheint. Der genaue gewünschte Blau ton kann durch geeignete Wahl und Intensität dei Pigmente eingestellt werden.
Das lichtempfindliche Material wird vor dem Aufbringen auf das Bildempfangsmaterial durch die Harzschutzschicht und durch ein geeignetes Negativ belichtet. Das belichtete Material wird für das Auf· bringen auf das Bildempfangsmaterial durch Überziehen mit einem Klebstoff vorbereitet. Das belichtete Material wird folienartig auf den Karton als Bildempfangsmaterial aufgelegt, der Schichtträger wird abgestreift, und das farbige Bild wird wie im vorstehenden Beispiel entwickelt. Es wird besonder: hervorgehoben, daß die Schutzschicht als feuchtigkeitsabweisende Schicht während des Entwickeins zusätzlich 2ü ihrer Funktion als Sperr- und Bindeschicht zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der Klebstoffschicht wirkt.
Wenn auch ein schwarzes Teilbild ebenso wie das blaue »punkt-farbige« Teilbitd zur Probe angefertigt werden soll, wird ein schwarzer Farbbelag wie im Beispiel 1 hergestellt, wobei die Klebstoffschicht und der Schutzbogen für den Klebstoff fortgelassen werden. Das einfache schwarze Pigment enthält kein Trübungsmittel und ist so, wie es im Beispiel 1 benutzt wird, für diesen Zweck hinreichend undurchsichtig. Der schwarze Farbbelag wird durch die Harzschutzschicht belichtet, mit Klebstoff überzogen, auf dem mit dem blauen Bild versehenen Bildempfangsmaterial folienartig aufgetragen und, wie oben beschrieben ist, entwickelt. Bei dieser Verfahrensweise ist es wichtig, daß die Negative, die lichtempfindlichen
Materialien mit den Teilbildern und das Bildempfangsmaterial zuvor ausgerichtet sind, so daß das Auflegen der bildmäßig belichteten lichtempfindlichen Materialien zu einer genauen Reproduktion führt. Ein etwas größerer Ausrichtungsfehler kann bei
»Punktfarben« gegebenenfalls geduldet werden, wodurch das Belichten vor dem Aufbringen auf das Bildempfangsmaterial nicht nur ermöglicht wird, sondern in einigen Fällen vorteilhaft ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Farbprüffolien durch Übereinanderkopieren von verschiedenfarbigen Teilbildern von Farbauszügen durch Belichten eines lichtempfindlichen Materials durch einen ersten Farbauszug, das auf einem Schichtträger eine Diazoharzschicht und einen zusammenhängenden; Farbbelag aus einem pigmentierten, harzartigen Polymeren enthält, wobei die Diazoharzschicht zusammen mit dem Farbbelag in den vom licht getroffenen Bereichen unlöslich werden, Entwickeln mit einen Lösungsmittel für die unbelichteten Schichtteile des Diazoharzes und des Farbbelags, Wiederholen des Belichtens durch weitere Farbauszüge und des Entwickeins der jeweils verschiedenfarbig pigmentierten lichtempfindlichen Materialien und In-Register-Bringen der verschiedenfarbigen Teilbilder, dadurch ao gekennzeichnet, daß der Schichtträger von dem daran angrenzenden Diazoharz ablösbar ist, daß das lichtempfindliche Material, das zusätzlich eine Schutzschicht, die in einem Lösungsmittel löslich ist, in welchem der Farbbelag unlöslich ist, auf dem Farbbelag enthält, über die Schutzschicht auf einem Bildempfangsmaterial befestigt wird, daß vor dem Belichten der Schichtträger abgezogen wird, daß beim Belichten das Diazoharz mit der Schutzschicht unablösbar an den vom Licht getroffenen Stellen verbunden wird, daß weitere lichtempfindliche, verschiedenfarbig pigmentierte Materialien auf dem ersten bzw. weiteren Teilbild befestigt werden und daß in Register zu den erstaufgebrachten Teilbildern belichtet und hierauf entwickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein lichtempfindliches Material verwendet wird, auf dessen Schutzschicht sich eine transparente, farblose, druckempfindliche Klebstoffschicht befindet.
DE19691912801 1968-03-18 1969-03-07 Verfahren zur Herstellung von Farbprüffolien Expired DE1912801C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71383668A 1968-03-18 1968-03-18
US71383668 1968-03-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1912801A1 DE1912801A1 (de) 1969-10-16
DE1912801B2 DE1912801B2 (de) 1976-01-29
DE1912801C3 true DE1912801C3 (de) 1976-09-16

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3334993C2 (de)
DE1671637A1 (de) Wasserfreie Flachdruckplatte und Flachdruckverfahren
DE1133243B (de) Sensibilisiertes lichtempfindliches Blattmaterial
DE1572153A1 (de) Fotopolymerisierbares Material
DE2401813A1 (de) Trockenuebertragungsblatt und verfahren zu seiner herstellung und fuer seine anwendung
DE1912864B2 (de) Verfahren zur uebertragung eines gefaerbten bildes von einem aufzeichnungsmaterial auf ein bildempfangsmaterial sowie ein dazu verwendbarer lichtempfindlicher uebertragungsbogen
DE2522656C2 (de) Farbprüfverfahren durch Übertragen von Teilfarbenbildern
DE2149056C3 (de) Verfahren zur Reproduktion von Bildern
DE2653428C3 (de) Farbfolie zum Herstellen einer Vorlage für Werbezwecke
DE1572207B1 (de) Photographisches vor der Entwicklung Kontrollbilder lieferndes Aufzeichnungsmaterial
CH656352A5 (de) Trockenuebertragungsfolie zum uebertragen von indizia von dieser folie auf eine aufnehmende oberflaeche.
DE2023083A1 (de) Lichtempfindliches aetzfaehiges Kopiermaterial
DE2137555C3 (de) Trocken-Übertragungsmaterial
DE2919055A1 (de) Zur bildung eines trockenumdruckelements geeignetes photographisches blattmaterial
DE1912801C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Farbprüffolien
DE2712864C2 (de)
DE7323369U (de) Hochschlagfeste polystyrolfolie fuer farbentwicklungsblaetter
DE2151533A1 (de) Lichtempfindliches photographisches Material
DE1946726C3 (de) Schichtfolie zur Herstellung eines Trockenübertragungsmaterials
DE1239713B (de) Kopierpapier
DE1671610A1 (de) Mit einer hydrophilen Schicht versehener Film sowie Mischung zur Herstellung einer Schutzschicht auf diesem Film
DE1912801B2 (de) Verfahren zur herstellung von farbprueffolien
DE3146753A1 (de) Verfahren zur herstellung eines photomechanischen farbbildes unter verwendung einer abziehbaren photoschablone und wasserdurchlaessigen, wasserunloeslichen farbmitteln
DE69808587T2 (de) Strahlungsempfindliches Material mit einem mehrschichtigen Trägermaterial
DE1293587B (de) Verfahren zur Herstellung von UEbertragungsmaterial