DE1912399A1 - Vorrichtung zur Ermittlung magneticher Diskontinuitaeten - Google Patents
Vorrichtung zur Ermittlung magneticher DiskontinuitaetenInfo
- Publication number
- DE1912399A1 DE1912399A1 DE19691912399 DE1912399A DE1912399A1 DE 1912399 A1 DE1912399 A1 DE 1912399A1 DE 19691912399 DE19691912399 DE 19691912399 DE 1912399 A DE1912399 A DE 1912399A DE 1912399 A1 DE1912399 A1 DE 1912399A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- signal
- hall effect
- fitting
- crystal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/72—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
- G01N27/82—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
- Measuring Magnetic Variables (AREA)
Description
PATENTANWALT
1912399 Postscheckkonten:
Köln 104931, Essen 20362
Bankkonten: Deutsche Bank AG.,
Postfach 325
69 047 Fl/Sohm
11. Mä±z 1969
United Kingdom Atomic Energy Authority, 11, Charles II Street, London, S.W.1, England
Pur diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen
Patentanmeldung Nr. 12306/68 vom 13. März 1968 beansprucht.
Vorrichtung zur Ermittlung magnetischer Diskontinuitäten
"Background" der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf Ermittlungsvorrichtungen oder Detektorgeräte für die Ermittlung von magnetischen Unstetigkeiten
oder Diskontinuitäten /magnetic discontinuities/, Diese Technik eignet sich für das" Ermitteln von Rissen in
Materialien wie beispielsweise Stahl, und sie kann auch verwendet werden als ein sehr genaues Verfahren zum Zählen der
Anzahl von Platten in einem Stapel von Preßlingen," und zwar auch dann, wenn die Ränder ziemlich stark deformiert sind.
9098A1/1001
Bekanntlich ist eine Halleffekt-Vorrichtung oder "'"
ein (Halleffekt-)Kristall ein gerades rechteckiges Prisma
aus Halbleitermaterial, in welchem ein Strom I, der in Richtung ζ bei Vorhandensein eines magnetischen Feldes B in Richtung
y fließt, bewirkt, daß eine Spannung V zwischen den übrigen
Flächen des Prismas erzeugt wird, d.h. in Richtung x.
Diese Spannung ist sowohl dem Strom als auch dem magnetischen
Feld proportional. Halleffekt-Kristalle sind als Detektor-Vorrichtungen
zum Ermitteln magnetischer Diskontinuität verwendet worden, bei welchen sie dazu benutzt werden können,
das Oberflächenstreufeld zu ermitteln. Es ist außerdem vorgeschlagen worden, andere Vorrichtungen für das Ermitteln dieses
Feldes zu verwenden.
Es ist theoretisch möglich, das magnetisierende Feld mit
Hilfe eines Dauermagneten, vorzugsweise von Hufeisenform, zu erzeugen, aber leider werden Variationen im induzierten Feld
durch Wechsel oder Veränderungen im effektiven Spalt zwischen den Polen des Dauermagneten und des Prüflings hervorgerufen?
dies trifft jedoch nicht für den Fall zu, bei welchem das gesamte Material im ganzen magnetisiert wird, aber auf der
anderen Seite ist die Verwendung eines kleinen Magneten sehr erwünscht, um ein tragbares Probestück /probe/ zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung für das Ermitteln magnetischer Diskontimii-tät geschaffen, die sich
zusammensetzt aus magnetischen Mitteln für das Induzieren von Magnetismus in einem Prüfling oder Probe- bzw. Formstück,
aus Kontrollmitteln, die vorzugsweise einen Halleffekt-Kristall aufweisen, der auf Veränderungen im Magnetfluß im Flußweg
zwischen den magnetischen Mitteln und dem Formstück anspricht,
909841/1001
— ■ 3 —
aus Signalerzeugungseinrichtungen, die auf den induzierten Magnetismus im Formstück ansprechen, und aus Verstärkereinrichtungen
für das Verstärken des Signals von den Signalerzeugungseinrichtungen her, wobei die effektive Verstärkung
bzw. der Verstärkungsfaktor oder Durchgriff /gain/ solcher Verstärkereinrichtungen durch die Kontrolleinrichtungen
kontrolliert wird. Vorzugsweise weisen die magnetischen Mittel einen Hufeisenmagnet auf.
Es sei darauf hingewiesen, daß, da der Halleffekt-Kristall im Flußweg lokalisiert ist, er die Veränderungen im
Streufeld aufgrund von Änderungen im effektiven Spalt zwischen den Magnetpolen und dem Formstück wahrnimmt bzw. ermittelt,
und infolge der Eigenschaften dieses Kristalls wird die effektive Verstärkung des Verstärkers in einer solchen Weise bewirkt
bzw. eingeregelt, daß der Effekt der Spaltveränderungen aufgehoben
wird. In der Praxis kann der Halleffekt-Kristall angrenzend an den einen Pol des Magneten vorgesehen werden, und
ein geeigneter Abstandhalter kann angrenzend an den anderen Pol angeordnet werden. Der Magnet ist zweckmäßigerweise ein
Dauermagnet.
Bei einer Anordnung weisen die Signalerzeugungsmittel einen magnetischen Bandaufzeichnungskopf auf, welcher relativ
zum Formstück oder Prüfling bewegt wird und ein Signal erzeugt, welches eimMeßgröße des indzierten Magnetismus ist.
Alternativ können die Signalerzeugungsmittel eine fixierte Signalquelle und eine Sondeneinheit aufweisen, die aus einem
weiteren Halleffekt-Kristall besteht.
Vorzugsweise weist in diesem letzteren Fall und wie nachstehend noch im einzelnen erläutert wird, die Prüflingsoder Sondeneinheit ein Bündel von drei Halleffekt-Kristallen
auf, die so vorgesehen sind, daß der Magnetfluß vom Formstück
909841/100.1
her durch sämtliche Kristalle hindurch geleitet wird, wobei
der Ausgang von der Sonde her gleich der Summe der Signale von den beiden Außenkristallen abzüglich des Zweifachen des
Signals vom zentralen Kristall bzw. Mittelkristall her ist· Durch diese Anordnung wird erhöhte Discrimination gegen ungewünschte
Signale erreicht.
Um die Erfindung deutlich zum Ausdruck zu bringen, werden
nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung einige Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben,
und zwar zeigt . .
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gruppierung
der Abfühleinrichtung, -
Fig. 2 einen Stromlaufplan,
Fig. 3 einen modifizierten Stromlauf plan, während die
Fign. 4, 5 und 6 Diagramme zeigen, die mit der Vorrichtung erreicht wurden. *
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, aus welcher ersichtlich ist, daß ein Hufeisenmagnet 1, welcher Pole Ii und
S aufweist, angrenzend an ein Formstück 2 angeordnet ist, um darin ein magnetisches Feld B zu induzieren. Zwischen dem
N-PoI des Magneten 1 und dem Formstück 2 befindet sich ein Halleffekt-Kristall 3, während sich zwischen dem anderen Pol
und dem Formstück ein Abstandhalter 4 ähnlicher Dimensionen befindet. Zwischen den Polen ist eine Sonde 5 angeordnet.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die Sonde 5 aus einem magnetischen Bandaufzeichnungskopf, und
ein Stromkreis bzw. eire Schaltung, ähnlich der in Fig. 2 dargestellten,
kann verwendet werden. Da die Anordnung relativ
909841/1001
zum Formstück bewegt wird, erzeugt der Bandkopf 5 ein Signal,
das einem Verstärker 6 und von dort einer Ausgangsklemme bzw. einem Ausgangspunkt 7 übermittelt wird. Ein Teil des Signals
vom Verstärker 6 her wird dem Halleffekt-Kristall 3 über Widerstände
8 und 9 übermittelt. Die Spannung, die über den Halleffekt-Kristall hinweg entsteht, wird über einen Resistor 10,
der dem Gleichstromwiderstand des Bandkopfes 5 gleich ist, übermittelt, um die Verstärkung des Verstärkers 6 durch negative
Rückkopplung zu beeinflussen. Der Halleffekt-Kristall 3 wird durch einen variablen Resistor 10a vorgespannt, welcher
zwischen dem Ausgang des Verstärkers 6 und Erde angeschlossen ist, um kleine Vorrichtungsfehler auszugleichen.
Wenn auf der anderen Seite die Sonde 5 ein weiterer Halleffekt-Kristall ist, ist eine Schaltung ähnlich der in
Fig. 3 dargestellten geeignet. Bei dieser Schaltung speist eine Signalquelle Vs einen Verstärker 6, ähnlich dem Verstärker
der Figo 2, und der Halleffektkristall-Kompensator 3 ist in einer ähnlichen Weise angeschlossen. An Stelle des
Signalausgangs 7 der Fig» 2 ist ein weiterer Verstärker 11 vorhanden, welcher den Strom für den Sondenkristall 5
liefert, wobei der Ausgang dieses Kristalls nach einem weiteren Verstärker 12 übermittelt wird.
Für jeden beliebigen Halleffekt —Kristall besteht die
Gleichung:
VH = k IH B (1)
und diese Gleichung kann wie folgt umgestellt werden·:
R = -ä = kB (2)
H IH
909.841/1001
■ - 6 -
Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 sollte der Verstärker 6
die folgenden Charakteristiken aufweisen:
Polglich:
worin I = Stromausgang,
Vg = Signalspannungseingang,
g = Vorwärtstranskonduktanz /forward transconductance/,
Wenn die Vorwärtstranskonduktanz dieses Verstärkers sehr hoch gewählt wird, dann kann der Ausdruck 1 in Bezug
.Sm
auf Rtt ignoriert werden, was die folgende Gleichung ergibt:
tt
VV
s - 3
RH " kB
RH " kB
Falls dieser Strom, nach Verstärkung wie im Verstärker erforderlich, jetzt dem Halleffekt-Kristall 5 in der Sonde,
übermittelt wird, ist der Ausgang der Sonde
Vd = k'I.B1 von (I)- (6)
worin V^ das Fehlsignal /defect signal/,
K1 die Hall-Konstante und
B1 das Streufeld ist.
B1 das Streufeld ist.
909841/1-0Ό1
f r
■•«rift ft -ft
Gleichung 6 kann umgeschrieben werden:
Vs · "TT
Es ist zu erkennen, daß das Fehlsignal nicht von der Magnetisierung abhängig ist,.da erwartet werden kann, daß
B und B1 in Sympathie mit den meisten Änderungen im Spalt
variieren wird.
Aue Fig. 4, auf welche nunmehr Bezug genommen wird,
geht hervor, daß die tangentialkomponente des Streufeldes
(welche diejenige Komponente ist, die ermittelt wird) langsam über den Defekt wechselt, der als Riß bei 13 dargestellt ist.
Dies macht es schwierig, die präzise Stelle des Defektes zu ermitteln. Wenn auf der anderen Seite — und wie in Pig.
dargestellt — der Tangentialfeldgradient oder die Rate des,
Wechsels des tangentialen Feldes gemessen wird, statt das
tangentiale Feld zu messen, ist ein viel rapiderer Wechsel über den Defekt 13 vorhanden, welcher eine präzise Lokalisierung ermöglicht. Der Nachteil dieser Form der Messung
besteht darin, daß der Signalausgang schwer zu überwachen oder erkennbar ist, und es kann sein, daß die Bedienungsperson
mehrere Prüfungen über den Bereich hinweg vornehmen muß, um sicherzugehen bzw. sich zu tiberzeugen.
Wenn daher der Gradient der Kurve der Fig. 5 oder die zweite Abgeleitete der Kurve der Fig. 4 aufgetragen wird,
wie in Fig. 6 dargestellt, wird ein einzelner negativer Ausschlag erzeugt, der sich über die Länge des Defektes erstreckt.
Diese Art von Signal eignet sich für automatische Interpretation, und ein Signallicht kann vorgesehen werden für die Erregung, wenn
der Ausschlag die Bezugslinie 14 quert.
909841/1001
Die verschiedenen Differenzierungsverfahren können
zweckmäßigerweise durch Bubtraktion angrenzender Feldstärkeablesungen bewerksteiltigt werden, und in diesem Zusammenhang hat die physikalische Anordnung des Halleffekt-Kristalls
beträchtliche Vorteile. Die tatsächliche Dicke eines solchen Kristalls in der Richtung y ist in der Größenordnung von
0,001" (0,025 mm) und somit können drei solcher Platten in
Kontakt mit ihren Flächen senkrecht zur Richtung y zusammengebracht werden, so daß das magnetische Feld durch alle Kristalle hindurch verläuft, und diese Anordnung kann verwendet werden,
zweckmäßigerweise durch Bubtraktion angrenzender Feldstärkeablesungen bewerksteiltigt werden, und in diesem Zusammenhang hat die physikalische Anordnung des Halleffekt-Kristalls
beträchtliche Vorteile. Die tatsächliche Dicke eines solchen Kristalls in der Richtung y ist in der Größenordnung von
0,001" (0,025 mm) und somit können drei solcher Platten in
Kontakt mit ihren Flächen senkrecht zur Richtung y zusammengebracht werden, so daß das magnetische Feld durch alle Kristalle hindurch verläuft, und diese Anordnung kann verwendet werden,
um ·*«—tA bei einem lokalisierten Punkt der Größenordnung
von 0,005" (0,127 mm) zu messen. Somit haben wir in der
Anordnung, wo drei solcher Kristalle vorhanden sind und wenn man Fig. 2 in Betracht zieht, die Bezeichnung
Anordnung, wo drei solcher Kristalle vorhanden sind und wenn man Fig. 2 in Betracht zieht, die Bezeichnung
2H
J
* (γ -γ)- (γ - TH ) (8)
% H2 ' H2 H3
wobei Vj, die Ausgangsspannung vom Hallkristall H her ist„
η
Die Gleichung (8) kann umgewandelt werden in:
·
~ VH + VF - 2Vn (9)
~ VH + VF - 2Vn (9)
H H H
H + VF - 2Vn
2 Hl H3 H2
2 Hl H3 H2
Die arithmetische Addition kann zweckmäßigerweise
beim Eingang nach dem Verstärker 12 vorgenommen werden, wenn man bedenkt, daß die Bezeichnung -Vt3- erreicht werden kann
beim Eingang nach dem Verstärker 12 vorgenommen werden, wenn man bedenkt, daß die Bezeichnung -Vt3- erreicht werden kann
0 984 1/1001
.durch Umkehrung des Stromeingangs nach dein zweiten Kristall
H2 hin.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Einzelheiten der voraufgeführten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise braucht
die Verstärkung des Verstärkers 6 nicht unbedingt durch einen Halleffekt-Kristall kontrolliert zu werden, sondern kann durch
andere geeignete Mittel kontrolliert werden, die auf Wechsel im Magnetfluß im Flußweg zwischen dem Magnet 1 und dem Formstück
2 ansprechen. Beispielsweise kann ein Magnetoresistor anstelle des Halleffekt-Kristalls verwendet werden. Ein Magnetoresistor
hat einen Widerstand, ungefähr dem aufgebrachten Magnetfeld proportional, innerhalb eines Bereiches magnetischer
Felder. Wenn man einen Magnetoresistor anstelle des Hallkristalls 3 der Fig. 2 verwendet, wird der Magnetoresistor
zwischen Erde und dem einen Eingang des Verstärkers 6 angeschlossen,
mit einem Fehlerkompensierungswiderstand, der in einem Äückkopplungsweg angeschlossen ist, und der Kopf 5
wird zwischen Erde und dem anderen Eingang nach dem Verstärker 6 angeochlossen.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden
Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale,
die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Patentansprüche
9098A1/1001
Claims (9)
- PATENTANWALT _DIPL-ING. ERICH SCHUBERT 10 Telefom(0271)32409Telegramm-Adr.: Patschub, Sicgtn■ 1912399 Postscheckkonten:Köln 106931, Essen 20362Bankkonten: Deutsche Bank AG.,Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)Postfach 32569 04-7 ?!/A 11. 3. 1969Patentansprüche( 1.) Magnetische Diskontinuitäts-Ermittlungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich zusammensetzt aus magnetischen Mitteln für das Induzieren von Magnetismus in ein Formstück oder Prüfling, aus Kontrollmitteln, die auf Wechsel oder Änderungen im Magnetfluß im Flußweg zwischen den Magnetmitteln und dem Formstück ansprechen, aus Signalerzeugungseinrichtungen, die auf den induzierten Magnetismus im Formstücke oder Prüfling ansprechen, und aus Verstärkereinrichtungen für das Verstärken des Signals von den Signalerzeugungseinrichtungen her, wobei die effektive Verstärkung solcher Verstärkereinrichtungen durch die genannten Kontrollmittel eingeregelt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmittel einen Halleffekt-Kristall aufweisen, der im Flußweg zwischen den Magnetmitteln und dem Formstück lokalisiert ist,
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetmittel einen Magnet der Hufeisen-Art , aufweisen. ' . : ■
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmittel, welche die Variationen im Streu-909841/1001magnetfeld auf Grund der Wechsel im effektiven Spalt zwischen den Magnetpolen und dem Formstück fühlen, ertasten oder ermitteln, so angeordnet sind, daß sie die effektive Verstärkung des Verstärkers kontrollieren, um so den Effekt der Spaltvariationen aufzuheben.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, abhängig von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halleffekt-Kristall an den einen Pol des Magneten angrenzt und ein Abstandhalter angrenzend an den anderen Pol lokalisiert ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneteinrichtung aus einem Dauermagnet besteht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung einen magnetischen Bandaufzeichnungskopf aufweist, der relativ zum Formstück bewegt wird und ein Signal erzeugt, welches eine Messung des induzierten Magnetismus ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung eine fixierte Signalquell e aufweist und eine Sondeneinheit, die aus einem weiteren Halleffekt-Kristall besteht.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondeneinheit ein Bündel aus drei Halleffekt-Kristallen aufweist, die so vorgesehen sind, daß der Magnetfluß vom Probestück her durch alle Kristalle hindurch verläuft, wobei der Ausgang von der Sonde her die Summe der Signale von den beiden Außenkristallen jier abzüglich zweimal das Signal vom Mittelkristall her ist.909841/1001
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB02306/68A GB1261346A (en) | 1968-03-13 | 1968-03-13 | Improvements in or relating to the detection of magnetic discontinuities |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912399A1 true DE1912399A1 (de) | 1969-10-09 |
Family
ID=10002089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691912399 Pending DE1912399A1 (de) | 1968-03-13 | 1969-03-12 | Vorrichtung zur Ermittlung magneticher Diskontinuitaeten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3609530A (de) |
DE (1) | DE1912399A1 (de) |
FR (1) | FR2003787A1 (de) |
GB (1) | GB1261346A (de) |
NL (1) | NL6903584A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009152788A1 (de) * | 2008-06-21 | 2009-12-23 | Juergen Rohmann | Vorrichtung zur detektion von schädigungen eines prüfkörpers aus ferromagnetischem material |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2041553C3 (de) * | 1970-08-21 | 1974-07-25 | Krauss-Maffei Ag, 8000 Muenchen | Anordnung für einen in einem Abstand von einer Schiene schwebend geführten Elektromagneten |
US3710236A (en) * | 1970-11-30 | 1973-01-09 | Youngstown Sheet And Tube Co | Magnetic leakage field flaw detector utilizing partially overlapping hall probes |
JPS5177378A (en) * | 1974-12-27 | 1976-07-05 | Nippon Kokan Kk | Denjudoshikikenshutsusochi |
CA1038037A (en) * | 1976-05-06 | 1978-09-05 | Noranda Mines Limited | Magnetic testing device for detecting defects in elongated objects |
DE3122376A1 (de) * | 1981-06-05 | 1982-12-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur erfassung der drehzahl von rotierenden teilen |
JPS59501919A (ja) * | 1982-10-22 | 1984-11-15 | ゲ−ア−ペ− ゲゼルシヤフト フユ−ア アウスヴエルトンゲン ウント パテンテエ ア−ゲ− | 磁気検査ユニット |
IT1194275B (it) * | 1983-06-15 | 1988-09-14 | Cise Spa | Misuratore di spessori elevati "senza contatto" per materiali metallici ad di sopra della temperatura di curie |
US4715442A (en) * | 1984-04-11 | 1987-12-29 | Pa Incorporated | Apparatus for servicing tubular strings in subterranean wells |
US4704580A (en) * | 1984-04-11 | 1987-11-03 | Pa Incorporated | Method and apparatus for measuring the depth of local defects in ferromagnetic elements |
US4636727A (en) * | 1984-04-11 | 1987-01-13 | Pa Incorporated | Method and apparatus for detecting the location of defects in tubular sections moving past a well head |
US4792756A (en) * | 1984-04-11 | 1988-12-20 | Pa Incorporated | Method and apparatus for measuring axially extending defects in ferromagnetic elements |
US4710712A (en) * | 1984-04-11 | 1987-12-01 | Pa Incorporated | Method and apparatus for measuring defects in ferromagnetic elements |
US4629991A (en) * | 1984-04-11 | 1986-12-16 | Pa Incorporated | Methods and apparatus for detecting tubular defects having a plurality of expandable arcuate segments |
US4578642A (en) * | 1984-04-11 | 1986-03-25 | Pa Incorporated | Method and apparatus for measuring velocity of ferromagnetic tubing |
FR2577350A1 (fr) * | 1984-12-20 | 1986-08-14 | Nukem Gmbh | Dispositif de commande pour la compensation de la tension ohmique zero de generateurs de hall, comportant un diviseur de tension dont la sortie est reliee avec une des electrodes de hall |
EP0193168A3 (de) * | 1985-02-25 | 1989-01-25 | Kubota Limited | Verfahren zur Prüfung der Karburisierung und Sonde dafür |
GB8606564D0 (en) * | 1986-03-17 | 1986-04-23 | Atomic Energy Authority Uk | Magnetic discontinuity detection |
US4945306A (en) * | 1988-10-25 | 1990-07-31 | Atlantic Richfield | Coil and Hall device circuit for sensing magnetic fields |
US5532587A (en) * | 1991-12-16 | 1996-07-02 | Vetco Pipeline Services, Inc. | Magnetic field analysis method and apparatus for determining stress characteristics in a pipeline |
FR2714470B1 (fr) * | 1993-12-24 | 1996-03-01 | Unimetall Sa | Procédé et dispositif de contrôle magnétique. |
CN105842635B (zh) * | 2016-03-21 | 2018-10-12 | 北京工业大学 | 基于线性外推的微磁探头励磁反馈控制方法 |
-
1968
- 1968-03-13 GB GB02306/68A patent/GB1261346A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-03-06 US US804916A patent/US3609530A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-03-07 NL NL6903584A patent/NL6903584A/xx unknown
- 1969-03-12 FR FR6906918A patent/FR2003787A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-03-12 DE DE19691912399 patent/DE1912399A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009152788A1 (de) * | 2008-06-21 | 2009-12-23 | Juergen Rohmann | Vorrichtung zur detektion von schädigungen eines prüfkörpers aus ferromagnetischem material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6903584A (de) | 1969-09-16 |
FR2003787A1 (de) | 1969-11-14 |
US3609530A (en) | 1971-09-28 |
GB1261346A (en) | 1972-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1912399A1 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung magneticher Diskontinuitaeten | |
DE2144716C3 (de) | Einrichtung zur Feststellung von Rissen in einem Förderband | |
DE102015000987B4 (de) | Magnetfelddetektionsvorrichtung | |
DE3813739C2 (de) | ||
DE1473696A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur statischen und dynamischen Materialpruefung mittels magnetischer Rueckkopplung | |
EP0100009B1 (de) | Vorrichtung zum zerstörungsfreien Messen der Einhärtetiefe von Werkstoffen | |
DE2756873A1 (de) | Verfahren zur messung der stromstaerke eines fliessenden mediums | |
DE2107076B2 (de) | Magnetischer Schicht-Dickenmesser | |
DE2843570A1 (de) | Vorrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung von langgestreckten ferromagnetischen gegenstaenden | |
EP0018428B1 (de) | Vorrichtung zur kontaktlosen Messung des elastischen Spannungszustandes in ferromagnetischen Körpern | |
DE1623577C2 (de) | Magnetometer mit direkter Zeitverschlüsselung | |
DE2641798A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum beruehrungslosen ermitteln physikalischer oder geometrischer eigenschaften | |
DE19638776A1 (de) | Verfahren zum zerstörungsfreien Prüfen eines Prüflings mit einer Schweißnaht aus magnetisierbarem Material | |
DE3129733A1 (de) | Einrichtung fuer magnetometer zum kompensieren des magnetischen erdfeldes | |
DE2819506C2 (de) | Vorrichtung zum Ermitteln des Absetzbeginns der Feststoffphase einer strömenden Feststoff-Flüssigkeits-Suspension | |
DE644858C (de) | Anordnung zur Messung magnetischer Werte, insbesondere der Koerzitivkraft oder der Remanenz | |
DE3879397T2 (de) | Vorrichtung zum erkennen eines magnetischen mediums. | |
DE1773493C3 (de) | Vorrichtung zum zerstörungsfreien Prüfen von Rohren aus elektrisch leitendem Material | |
AT289248B (de) | Anordnung zur Messung der magnetischen Eigenschaften ferromagnetischer Werkstoffe | |
DE883623C (de) | Magnetstahlpruefer | |
DE1648797B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen und beruehrungsfreien messung der haerte eines stahlerzeugnisses wie bandstahl | |
DE1046344B (de) | Magnetischer Dickenmesser und Verfahren zu seiner Verwendung | |
DE2065826C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen und zerstörungsfreien Messen des Gefügezustandes von langgestrecktem, magnetisierbarem Material | |
DE1937803A1 (de) | Vorrichtung zur Feststellung einer Unstetigkeit im Oberflaechenzustand eines beweglichen Teils | |
DE2313855A1 (de) | Koerzitivkraftmesser zur oberflaechenpruefung von magnetwerkstoffen |