DE1911919B2 - Membranpumpe zum dosieren von fluessigkeiten - Google Patents
Membranpumpe zum dosieren von fluessigkeitenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/021—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms the plate-like flexible member is pressed against a wall by a number of elements, each having an alternating movement in a direction perpendicular to the plane of the plate-like flexible member and each having its own driving mechanism
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Description
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Die Erfindung geht aus von einer Membranpumpe zum Dosieren von Flüssigkeiten, in der die Ventilfunktion
durch rhythmisches Zusammenquetschen und Entlasten der die Zu- und Ableitung bildenden
Schläuche aus gummielastischem Material erfolgt.
In der mikrobiologischen Verfahrenstechnik werden an Dosiervorrichtungen zur volumenproportionalen
Zu- und Abführung von Flüssigkeiten hohe Anforderungen gestellt, die möglichst in jeder Hinsicht erfüllt
werden sollten.
Es handelt sich um die Erreichung hoher Dosiergenauigkeit und um eine stufenlose Einstellbarkeit des
Förderstroms in der Weise, daß der Förderstrom an einer Skala direkt in Raumeinheiten pro Zeiteinheit
ablesbar ist. Ferner müssen alle Teile der Dosiereinrichtung, die mit der zu befördernden Flüssigkeit in
Berührung kommen, leicht und gründlich sterilisierbar sein. Die am häufigsten angewendete Sterilisation ist die
Behandlung mit überhitztem Dampf bei 1,2 atü und 1230C im Autoklaven. Die zu sterilisierenden Teile
müssen daher aus entsprechend widerstandsfähigen Werkstoffen bestehen und in den Autoklaven eingebracht
werden können. Die Dosiereinrichtung muß außerdem so aufgebaut sein, daß während des Betriebes
der Anlage keine Fremdinfektion in dem beaufschlagten System vorkommt.
Es sind schon viele Versuche gemacht worden, Dosierpumpen herzustellen, die den genannten Anforderungen
gerecht werden, z. B. Vorrichtungen, die unter Ausnutzung des hydrostatischen Druckes arbeiten
(MARIOTTE'sche Flasche), und solche, bei denen der Auftrieb von im Fördermedium eingeschlossenen
Gasblasen (Mammut-Pumpen) ausgenutzt wird. Beide haben den Nachteil, daß der Förderstrom stark von den
Betriebsverhältnissen, insbesondere vom Gegendruck, abhängt. Eine genaue Dosierung ist daher im allgemeinen
nicht möglich. Diese Nachteile haben auch die Verdrängerpumpen, die mit Spaltabdichtung, z. B. wie
die Zahnradpumpe, arbeiten. Besser geeignet sind solche Verdrängerpumpen, die ohne oder mit zu
vernachlässigenden kleinen Spalten arbeiten.
Dosierpumpen, die schon in mancher Hinsicht den vorstehend genannten Anforderungen genügen, sind die
Schlauchpumpen. Bei diesen erfolgt die Förderung durch periodisches Abquetschen und Vorwärtsschieben
der in einem elastischen Schlauch befindlichen Flüssigkeit. Nachteile dieser Pumpen sind aber die im Laufe der
Zeit nachlassende Elastizität des Schlauches, wodurch Füllung und Förderstrom abnehmen, und der Mangel an
fördertechnisch völlig gleichen Austauschschläuchen, wodurch bei Schlauchwechsel trotz sonst gleicher
Bedingungen der Förderstrom verändert wird. Auch Kolbenpumpen sind wegen der unvermeidlichen Spaltverluste
und der durch den Spalt möglichen Fremdinfektionen wenig geeignet.
Ak Dosierorgane in mikrobiologischen Anlagen
werden für Genauigkeitsdosierungen meist Membranpumpen eingesetzt. Bei den bekannten Membranpumpen
ist an dem Antriebsteil der Pumpenkopf angeflanscht, den das Fördermedium beim Betrieb der
Pumpe über zwei Stutzen mit Ein- und Auslaßventil durchläuft. Dosiereinrichtungen dieser Art entsprechen
im wesentlichen schon den genannten Anforderungen. Die in diesen Dosiervorrichtungen gebräuchlichen
Ventile haben aber eine Reihe von Nachteilen. Es sind meist selbsttätig, seltener zwangsläufig arbeitende
Ventile. Die ersten öffnen unter der Wirkung von Druck bzw. Unterdruck in der zu fördernden Flüssigkeit, und
sie schließen durch die Wirkung des Gegendruckes sowie durch Schwerkraft oder elastische Vorspannung.
Die Schließfunktion dieser Ventile ist im Dauerbetrieb unbefriedigend. Schwerkraftbetätigte Ventile schließen
bei den in mikrobiologischen Anlagen üblichen geringen Gegendrücken nicht sauber genug. Vorgespannte
Ventile sind wegen der Ermüdung der elastischen Glieder nicht dauerbetriebsfähig. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die elastischen Glieder zumindest teilweise vom Fördermedium umspült werden und daß
bei der Auswahl des Werkstoffes ein Kompromiß zwischen Elastizität und chemischer oder mechanischer
Resistenz geschlossen werden muß. Für übliche zwangsbetätigte Ventile gilt das gleiche wie für
selbsttätig mit Vorspannung arbeitende Ventile. Außerdem neigen die bekannten Ventile zum Verkleben und
Hängenbleiben.
Da die Pumpe nicht als Ganzes sterilisiert werden kann, müssen die Teile, die mit dem Fördermedium in
Berührung kommen, abnehmbar sein. Das sind im wesentlichen der Pumpenkopf mit Membran und
Ventilen. Der Pumpenkopf ist jedoch bei den bekannten Membranpumpen nicht in einfacher Weise abnehmbar.
Auch die Membran ist meist nur umständlich von Antriebsmechanismus zu lösen.
Die Veränderung der Fördermenge in den bekannten Pumpen erfolgt durch Hubfrequenz- oder Hublängenverstellung.
Zur Kennzeichnung des Einstellzustandes
19 1 i
dienen verschiedene Arien von Anzeigen, die insofern
Nachteile haben, als die Einstellung infolge Hysteresis im Antrieb, Parallaxe bei der Ablesung oder einfach
wegen zu grober Skaleneinteilung nicht reproduzierbar ist, und die Skalen nicht in Förderströmen sondern in
dimensionslosen Skalenwerten kalibriert sind, die erst mit Hilfe von Tabellen, Leitertafeln und ähnlichem
ziemlich ungenau in Förderströme umgewertet werden müssen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine zum Dosieren von Flüssigkeiten besser geeigne'c Membranpumpe
von einer Konstruktion, insbeondere hinsichtlich der Art und der Anordnung der Ventile, zu schaffen, die
nicht die genannten Nachteile hat, und die sich besonders für das Dosieren von mikrobiologischen
Flüssigkeiten eignet, bei dem hohe Dosiergenauigkeit, ein stufenlos einstellbarer Förderstrom und insbesondere einfache und doch gründliche Sterilisierbarkeit aller
Teile, die mit dem zu fördernden Medium in Berührung kommen, erforderlich sind. Weiter bestand die Aufgabe,
die Dosiereinrichtung so aufzubauen, daß während ihres Betriebes, der oft ein Dauerbetrieb ist, keine Fremdinfektion
vorkommt.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch eine Membranpumpe zum Dosieren von Flüssigkeiten,
in der die Ventilfunktion durch rhythmisches Zusammenquetschen und Entlasten der die Zu- und Ableitung
bildenden Schläuche aus gummielastischem Material erfolgt, und die so konstruiert ist, daß das Zusammenquetschen
und Entlasten der Schläuche bewirkt wird durch zwei Nockenscheiben, die gemeinsam auf einer
Antriebswelle befestigt und so angeordnet sind, daß bei Rotation der Welle die Schläuche in einem solchen
Rhythmus zusammengequetscht und entlastet werden, daß durch die Exzenterscheibe die am Rand des
Pumpengehäuses mit Hilfe eines Halteringes in lösbarer Weise befestigte Membran im Rhythmus der Umdrehungen
axial in das Pumpengehäuse gedrückt und wieder entlastet wird, wobei die Rückbewegung der
Membran durch die im Pumpengehäuse befindliche Feder'erfolgt.
Eine Ausgestaltung der Membranpumpe besteht darin, daß das abnehmbare Pumpengehäuse durch eine
sich auf dem Pumpengesteilteil abstützende Druckschraube gegen die Auflageflächen des Pumpengestells
gepreßt und so in die gewünschte Position gegenüber dem Pumpengestell gebracht wird.
Zum Anzeigen des eingestellten Förderstroms ist vorteilhaft ein in Raumeinheiten pro Zeiteinheiten
kalibriertes elektrisches Meßgerät angeordnet, durch das die von der Drehzahl des Antriebsmotors abhängige
elektrische Spannung gemessen wird.
In der DT-PS 5 48 561 ist eine Pumpe für das Fördern
von Beton mit Hilfe einer Membranpumpe beschrieben, die so arbeiten soll, daß eine teilweise Verminderung des
Durchlaßquerschnittes der Saug- und Druckleitung im Takt der Bewegung des Treiborgans herbeigeführt wird.
Die Anordnung dieser Förderpumpe vermittelt nicht die Lehre für die Gestaltung der erfindungsgemäßen
Dosierpumpe.
In der US-PS 29 22 379 ist in F i g. 3 eine Förderpumpe beschrieben, die zur Nachahmung der Herzfunktion
rhythmisch arbeitet. Auch hier handelt es sich nicht um eine Dosierpumpe, da volumetrisches Arbeiten wegen
der Art des Verdrängersystems nicht möglich ist.
Die US-PS 33 59 910 beschreibt eine Vorrichtung zur Kontrolle des Stromes und der Zusammensetzung einer
Flüssigkeitsmischung, insbesondere eine Vorrichtung zum Programmieren einer Flüssigkeitsströmung zum
Variieren der Durchflußmenge und der Zusammenset zung der aus mehreren Flüssigkeitsbehältern zuströmenden
Flüssigkeitskomponenten in dem Gemisch. Das Pumpen wird bewirkt durch Anwendung von Druck auf
bestimmte Abschnitte von elastischen Schläuchen, und die Mengen der gepumpten Flüssigkeiten werden
reguliert durch Kontrollen der Querschnitte der Schlauchabschnittc. Der Aufbau der Förderpumpe und
der Verwendungszweck dieser Vorrichtung sind grundsätzlich verschieden von denen der vorliegenden
Erfindung. Genaues volumetrisches Arbeiten ist auch hier wegen der Art des Verdrängersystems nicht
durchführbar, da ein Schlauch wegen seiner Volumen-Inkonstanz nicht für exakte Dosierungen verwendet
werden kann.
Die Dosierpumpe gemäß der Erfindung soll vorwiegend eingesetzt werden für das Dosieren bei geringen
Gegendrücken und kleinen Förderströmen in Systemen, die frei von Fremdinfektionen gehalten werden müssen,
z. B. in der mikrobiologischen Verfahrenstechnik, zum Infundieren von Lösungen in einen menschlichen oder
tierischen Organismus und für ähnliche Zwecke.
Ein Beispiel für die Anordnung der erfindungsgemäßen
Dosierpumpe wird anhand der Zeichnung in vereinfachter schematischer Weise näher erläutert. Die
Pumpe besteht im wesentlichen aus dem Pumpengehäuse 1 in Form eines flachen, zylindrischen, an einer Seite
offenen Gefäßes aus einem nach der An der zu fördernden Flüssigkeit ausgewählten, chemisch resistenten,
dampfsterilisierbaren Werkstoff, z. B. aus rost- und säurebeständigem Stahl oder Polytetrafluorethylen,
das an der offenen Seite durch eine Membran 2 abgeschlossen wird. Die Membran 2 besteht aus einem
elastischen, ebenfalls nach der Art des Fördermediums ausgewählten, chemisch resistenten, dampfsterisilierbaren
Werkstoff. Sie wird am Rand des Pumpengehäuses 1 mit Hilfe des Halteringes 5 in leicht lösbarer Weise, z. B.
durch Schrauben, befestigt. Am Pumpengehäuse 1 sind zwei Rohrstutzen 4, 4' angebracht, durch die das
Fördermedium in den Pumpenkopf 1 hinein- bzw. aus ihm herausströmen kann. Für die Stutzen 4,4' gelten die
gleichen Kriterien für die Auswahl der Werkstoffe wie für das Pumpengehäuse 1.
Das Pumpengehäuse 1 wird durch eine einfach zu betätigende Einrichtung, in F i g. 1 dargestellt durch die
Druckschraube 5, die sich auf dem Gestellteil 6 abstützt, gegen die Auflagefläche 7, T des Pumpengestells
gepreßt und dabei durch Anschläge, Paßstifte oder ähnliches in die gewünschte Position gegenüber dem
Pumpengestell gebracht.
Im Pumpengestell in den Lagern 8,3' ist senkrecht zur
Achse des Pumpengehäuses 1 die Antriebswelle 9 gelagert. Mit ihr fest verbunden ist die Exzenterscheibe
10, die in Verlängerung der Achse des Pumpengehäuses
1 angeordnet ist. Die Antriebswelle 9 trägt außerdem zu beiden Seiten der Exzenterscheibe 10 je eine Nockenscheibe
11,11'. Diese sind fest mit der Antriebswelle 9 so
verbunden, daß sie die Rohrstutzen 4,4' gering in axialer Richtung überragen.
Beim Betrieb drehen sich die Antriebswelle 9 und die mit ihr verbundenen Scheiben. Durch die Exzenterscheibe
10 wird dabei die Membran 2 im Rhythmus der Umdrehungen axial in das Pumpengehäuse 1 gedrückt
und wieder entlastet. Die Rückbewegung der Membran
2 wird unterstützt von der im Pumpengehäuse befindlichen Feder 12. Für die Feder 12 gelten die
gleichen Kriterien für die Materialauswahl wie für die
IO
Membran 2. Die Rotation der Nockenscheiben bewirkt ein rhythmisches Quetschen, wie in Fig. 1 unten
gezeigt, und Entlasten, wie in Fig.2 oben gezeigt, der
über die Rohrstutzen 4,4' gezogenen Schläuche 13,13'. Diese bestehen aus elastischen, nach der Art der
Fördermedien ausgewählten, chemisch und mechanisch resistenten, sterilisierbaren Werkstoffen, z. B. aus
Silikonkautschuk oder Polyfluortetraäthylen. Sie stützen sich dabei gegen die Widerlager 14, 14' des
Pumpcngestells.
Exzenterscheiben 10 und Nockenscheiben 11,1Γ sind
so geformt und angeordnet, daß sich schematisch betrachtet die Verformung von Membran 2 und der
Schläuche 13, 13' entsprechend Fig.2 ergibt. In Fig.2
ist als Kurve <-i die Verformung der Membran 2 in axialer
Richtung über dem Umdrehungswinkel Φ aufgetragen. Kurvenverlauf nach oben bedeutet Verformung der
Membran 2 in das Pumpengehäuse 1 hinein und umgekehrt.
Die Kurven b und c bedeuten entsprechend die radialen Verformungen der Schläuche 13,13'. Dabei ist
während des Umdrehungswinkels, bei dem die Kurven b und c auf ihrem oberen Niveau verlaufen, der jeweilige
Sehlauch 13 bzw. 13' durch die Einwirkung der Nocken Il bzw. W geschlossen, auf dem unteren Niveau
dagegen geöffnet. Auf diese Weise wird ein Flüssigkeitsstrom erzeugt, der bei der beschriebenen Anordnung
von Exzenter- 10 und Nockenscheiben 11, 11' entsprechend der Pieilrichtung in F i g. 1 verläuft.
Auf diese Weise ist ein außerordentlich einfach aufgebauter Pumpmechanismus geschaffen. Die über
die Rohrstutzen 4,4' gezogenen Schläuche 13,13' haben
einerseits Ventilfunktion, andererseits stellen sie in entsprechender Länge gleichzeitig die Verbindung zu
den angeschlossenen Systemen her und haben eine Leitungsfunktion. Wenn sie in einer dieser beiden
Eigenschaften nicht mehr genügen, können sie sehr leicht ausgewechselt werden. Durch das zwangsweise
Schließen arbeiten die Ventile auch bei geringem oder sogar negativem Förderdruck einwandfrei. Sie neigen
wegen der glatten, zylindrischen Erstreckung nicht zum
Verkleben, sie lassen sich bei Benutzung durchsichtigen Schlauchmaterials leicht auf Verunreinigungen kontrollieren,
und sie sind leicht zu reinigen.
Zum Sterilisieren des Gerätes werden durch Lösen des Andruckmechanismus im Beispiel der Fig. 1 die
Druckschraube 5, der Pumpenkopf mit Pumpengehäuse 1, Membran 2, Haltering 3, Feder 12, Stutzen 4, 4' und
gegebenenfalls mit aufgeschobenen Schläuchen 13, 13' praktisch mit einem Handgriff abgenommen.
Zum Antrieb der Pumpe sind verschiedene Arten von Motoren verwendbar. Im einfachsten Fall kann ein
drehzahlsteuerbarer Gleichstrommotor verwendet werden, der jedoch meist nicht den Anforderungen an
die Drehzahlkonstanz bei wechselnden Betriebsbedingungen genügt. Es werden daher zum Antrieb besser
drehzahlgeregelte Motoren, z. B. Gleichstrommotoren oder impulsgesteuerte Motoren, die einstelbare Pausen-Betriebs-Perioden
haben, benutzt.
Zum Anzeigen des eingestellten Förderstromes wird erfindungsgemäß ein Meßgerät eingesetzt, das die
Drehzahl des Antriebsmotors abzulesen gestattet. Gut geeignet ist eine Anordnung, bei der die Regelspannung
des Antriebsmotors von einem elektrischen Meßinstrument gemessen wird, dessen Skala in Förderstromeinheiten
kalibriert ist. Man erhält so eine fehlerarme bequeme und fernbedienungsgeeignete Dosierstrom
meßeinrichtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen '•If*
.»ns?*
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Membranpumpe zum Dosieren von Flüssigkeiten, in der die Venlilfunklion durch rhythmisches Zusammenquetschen und Entlasten der die Zu- und Ableitung bildenden Schläuche aus gummielastischem Material erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammenquetschen und Entlasten der Schläuche (13,13') bewirkt wird durch zwei Nockenscheiben (11, 1Γ). die gemeinsam mit einer Exzenterscheibe (10) auf einer Antriebswelle (9) befestigt und so angeordnet sind, daß bei Rotation der Welle (9) die Schläuche (13, 13') in einem solchen Rhythmus zusammengequetscht und entlastet werden, daß durch die Exzenterscheibe (10) die am Rand des Pumpengehäuses (1) mit Hilfe eines Halteringes (5) in lösbarer Weise befestigte Membran (2) im Rhythmus der Umdrehungen axial in das Pumpengehäuse (1) gedrückt und wieder entlastet wird, wobei die Rückbewegung der Membran durch die im Pumpengehäuse befindliche Feder (12) erfolgt.
- 2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Pumpengehäuse (1) durch eine Druckschraube (5), die sich auf dem Pumpengestellteil (6) abstützt, gegen die Auflageflächen (7, 7') des Pumpengestells gepreßt und so in die gewünschte Position gegenüber dem Pumpengestell gebracht wird.
- 3. Membranpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anzeigen des eingestellten Förderstroms ein in Raumeinheiten pro Zeiteinheiten kalibriertes elektrisches Meßgerät angeordnet ist, durch das die von der Drehzahl des Antriebsmotors abhängige elektrische Spannung gemessen wird.
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DE1911919A DE1911919C3 (de) | 1969-03-08 | 1969-03-08 | Membranpumpe zum Dosieren von Flüssigkeiten |
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ID=5727574
Family Applications (1)
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DE1911919A Expired DE1911919C3 (de) | 1969-03-08 | 1969-03-08 | Membranpumpe zum Dosieren von Flüssigkeiten |
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DE (1) | DE1911919C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1969
- 1969-03-08 DE DE1911919A patent/DE1911919C3/de not_active Expired
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DE2826033A1 (de) * | 1978-06-14 | 1979-12-20 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Infusionspumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1911919C3 (de) | 1978-03-02 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |