DE1911615A1 - Vorrichtung zum Auftragen einer doppelseitigen Haftklebefolie - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen einer doppelseitigen HaftklebefolieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kleberauftragvorrichtung zujn Auftragen
einer Folie aus einem doppelseitigen Haftkleber auf einen
Gegenstand und insbesondere eine Auftragvorrichtung mit einer
Einrichtung zum Wiederaufwickeln einer Trennpapierschicht9 die
von der Kleberfolie abgestreift worden ist. Die Erfindung ist ferner auf ein© Schneidvorrichtung gerichtete durch welche eine
doppelseitige Haftklebefolie von einer Vorrats- oder Zufuhrrolle abgetrennt werden, kann, nachdem die Folie auf einen Gegenstand
aufgebracht worden ist.
Es ist in vielen Fällen beim Aufbringen einer doppelseitigen Haftklebefolie auf einen Gegenstand wichtig» daß die Klebefolie
gleichftiissig und glatt ohne Runzeln oder Falten aufgebracht wird,
Dies trifft besonders £u0 wenn die Klebefolie sur Befestigung
einer dünnen leichten Druckplatte auf einem Sattel verwendet wer«·
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den soll, der seinerseits als Mittel zur Befestigung der Platte
auf einer drehbaren Druckwalze einer Druckerpresse dient· Bei solchen Anlasen muß die Oberfläche der Klebefolie nach dem Auf»
bringen auf die OberflUclied.es Sattels frei von Fingerabdrucken,
Ulflecken, Schmutzteilchen oder Runzeln sein, welche zu einer
LufteinschliessunjT zwischen der Klebefolie und der Oberfläche
des Sattels führen können·
Es ist ferner wichtig, daß die auf den Sattel aufgebrachte Klebo·
folie nach der Befestigung der Druckplatte auf dem Sattel so zugeschnitten wird, daß sie die gleiche flrösse wie die Platte
hati.Uenn sich eine Überstehende Klebefolie auf. der Sattelfläche
befindet und über den Umfang der Platte hinaus ragt, nachdem
die letztere auf den Sattel aufgebracht worden ist, kann die überstehende Folie Schmutz- oder Faserteilchen aufnehmen, welche
den nachfolgenden Druckvorgang: der Presse beeinträchtigen könnton. V/enn die Klebefolie auf dem Sattel kleine? als die Platte
ist, so daß Teile der Platte nicht am Sattel befestigt werden,,
könnte sich.die Platte vom Sattel wahrend eines Druckvorgangs
lösen oder es kann Schmutz zwischen die Platte und den Sattel, gelangen, wodurch in jedem Falle der Druckvorgang nachteilig
beeinflußt werden würde·
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Auftragevorrichtung, durch welche eine doppelseitige Haftlclcbe folie genau
auf einen Gegenstand aufgetragen werden kann, ohne daß die Klebefolie von Hand eingerichtet werden muß, sowie die Schaffung
einer Einrichtung zum Aufwickeln einer Trennpapierschicht9 die
zum Trennen benachbarter Schichten der Klebefolie verwendet worden ist, nachdem das Papier von der Klebefolie abgestreift worden
ist. Ferne.r soll durch die Erfindung eine Trenneinrichtung geschaffen werden, durch welche die Klebefolie genau von einer
Vorratsrolle abgetrennt werden kann, nachdem sie auf einen Gegenstand
aufgebracht worden ist«
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Gegenstand dbr Erfindung ist daher eine Auftragvorrichtung, welche
relativ auf einen Gegenstand zu bzw. von diesem weg bewegt werden
kann, auf den eine doppelseitige llaftklebe folie aufgebracht werden
soll· Die Vorrichtung besitzt eine drehbare Welle, welche eine Vorratsrolle aus einer doppelseitigen liaftklebefolie trägt,
bei welcher benachbarte Folienschichten durch eine Papierunterlage
getrennt sind. Die Vorrichtung besitzt ferner einen getriebenen Dorn, um weichen die Papierunterlage aufgewickelt werden
kann, nachdem sie von der Klebefolie abgestreift worden ist» Der Dorn und die Welle sind durch Antriebswalzen miteinander ver- λ
bunden, von denen eine Kontakt mit der Aussenschicht der Papier-
untcrlage auf der Vorratsrollo der Klebefolie hat·,"während eine-
andere Kontakt mit dem Ausseriumfang der Rolle aus Papierunterlap.e
auf dem Dorn hat, so daß durch eine Drehung der Welle der Dorn angetrieben wiTd. Den Antriebswalzen ist ein solches Getriebe
zugeordnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Waise, welche Kontakt mit der Rolle des auf die Welle aufgewickelten Unterlagepapiers
grosser ist als diejenige der Aussenschicht der Klebefolie, die von der Vorratsrolle abgewickelt wird, um der von der
Klebstoffschicht abgestreiften Papierunterlage eine Spannung mitzuteilen.
Die Abtrenneinrichtung in Form einer Schneideinrichtung ist auf
deT Auftragvorrichtung vorgesehen und dient dazu,· die Klebefolie
abzutrennen, nachdem sie auf einen Gegenstand aufgebracht worden
ist, wobei dio Abtrennelnriehtung so angeordnet ist, daß sie
quer über die Klebefolie bewegt werden kann.
In den beiliegenden Zeichnü&gen zeigan;
Figo 1 eine Seitenansicht eimer ©rfiüdimgsgemässsn Auftragsvorrichtung
in Anwendung auf eine Druckplatten-Auftragsvorrichtung;
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Pig. 2 eine .schematische Ansicht einer Seite der Auftragvorrichtung,
wache die Art und Weise darstellt, in welcher
die doppelseitige Klebefolie und die Papierunterlage durch
die Auftragvorrichtung hindurchgeführt werden?
Fig. 3 eine Seitenansicht der Auftrsgvorrichtung nach den linien
ΙΙΙ-ΠΙ in Fig. 4j
Fig* 4 eine Teilansicht im Schnitt der in Fig. 1 dargestellten
Auftragvorrichtung und
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer Abtrenneinrichtung zum
Abschneiden der doppelseitigen Klebefolie, nachdem sie
auf einen Gegenstand aufgebracht worden ist«
In Fig. 1 ist eine Kleberauftragvorrichtung 1 dargestellt, die
an einer Plattenauftragvorrichtung 2 angebracht ist, mittels we1-clier
eine dünne biegsame Druckplatte P an einem starren Stütz-· sattel S befestigt worden kann, welcher seinerseits an einer
Druckwalze einer Druckerpresse angebracht werden kann. Die Plattenauftragvorrichtung
2 besitzt, wie gezeigt, einen Antrieb S, der mittels einer Antriebskette 4 mit einer drehbaren Walze 5
verbunden ist, auf welcher die Platte S befestigt ist. Eine Andrückwalze
6 ist auf einem beweglichen Arm 7 gelagert und dient
dazu, die Platte P in innigen Kontakt mit einer Klebefolie an der Aussenflache der Platte S zu drücken, wenn die Walze S im Uhrzeigersinn
gedreht wird.
Die Plattenauf tragvorrichtung umfaßt ferner einen Layout «"Tisch 10g
auf welchem die Druckplatte P durch Einstellorgane 11 und 12 genau
angeordnet werden kann. Der Tisch ist auf Gleitführungen 13 an«
geordnet, damit er mit bezug auf den Sattel S bewegt werden kann»
um das Ende der.Platt© P in d©n -Spaltbereicli zwischen dem.Sattel
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und der Walze 6 zu bringen, so daß die Unterseite der Platte
auf der Klebfluche auf dem Sattel zur Auflage kommen kann.
Die Kleberauftragvorrichtung 1, die den Gegenstand der Erfindung
bildet, besitzt aussere Rahmen 15, von denen nur einer gezeigt
ist und die in ebenfalls nicht gezeigten Gleitführungen angeordnet sind, welche von der ,Plattenauftragvorrichtung 2 getragen
wird, so daß die Kleberauftragvorrichtung durch einen Fluidmotor 16 auf die Walze S zu bzw· von dieser weg bewegt werden kann.
Die Seitenrahmen 15 lagern eine drehbare Welle 17, welche eine Rolle einer doppelseitigen Haftfolie 18 trägt, bei welcher be·
nachbarte Schichten 19 der doppelseitigen Folie durch eine
Papierunterlage 20 getrennt sind, die auf die eine Seite der doppelseitigen Klebefolie aufgebracht ist.
Die Seitenplatten 15 dienen ferner zur schwenkbaren Lagerung innerer Seitenplatten 21, welche um eine Achse 22 schwenkbar sind,
wie in Fig. 3 gezeigt· Wie in Fig· 2 dargestellt, wird eine
Folie oder Schicht eines doppelseitigen Klebers von der Rolle 18 abgezogen und über eine verstellbare Rolle 23 geführt, welche
von den Seitenrahraen 15 getragen wird. Die verstellbare Rolle ist an jedem Ende mit einer Verstellschraube 24 bzw. 25 versehen, damit die Rolle verstellbar mit bezug auf die Welle 17
festgestellt werden kann, um sicherzustellen, daß die von der Rolle abgezogene Klebefolie runzel» bzw. faltenfrei ist·
Die Klebefolie erstreckt sich von der verstellbaren Rolle 23 nach
oben zu einem Kopfstück 26, das zur. Führung dient und die Klebefolie in Kontakt mit der Ausserifläche eines auf der Wälze 5 angeordneten Sattels S drückt. Das Kopfstück 26 wird von den ausseren Seitenrahmen 15 getragen und trägt an seinem Ende einen
Streifen 27 aus einem weichen biegsamen Material, der dazu dient, die Folie 19 fest gegen die Aussenfläche des Sattels zu pressen«
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Die Kraft, mit welcher der Streifen 27 gegen die Folie 19 anliegt,
wird durch den Fluidmotor 16 bestimmt und ist derart, daß die
Klebefolie weich gegen die Oberfläche des Sattels angedrückt wird» wobei gleichzeitig irgendwelche Luftblasen, die zwischen
der Folie und den Sattel eingeschlossen worden sein können, herausgedrückt werden. .
Die Papierunterlage 20 wird von der Folie 19 an der Stelle abgestreift,, an welcher diese auf den Sattel aufgebracht wird,
und ist zwischen einen Spalt zwischen sich bildenden Rollen 28
und 29 hindurchgeführt % welche durch die inneren Seitenrahmen
£ 21 gelagert sind» Die Papierunterlage wird dann über eine Führungsrolle 30 ge füll rt, die ebenfalls in den Seitenrahmen 21
gelagert ist, und dann auf einen Dorn Sl1 welcher durch Wellenenden 31* drehbar gelagert ist, die in Schlitzen 32 in den Rahmen 21 gleitbar sind, so daß das Papier zu einer Rolle 33 aufgewickelt werden kann. Die Lagerung des Domes in der beschriebenen V/ei so ermöglicht eine vertikale Bewegung desselben in
den Schlitzen, wie sich aus Fig· 2 und 3. ergibt, um dem zunehmenden Durchmesser der Rolle 33 Rechnung zu tragen, wenn die
Papierunterlage auf den Dorn aufgewickelt wird.
Die inneren Seitenrahmen 21, die Rollen 28, 29 und 30, der Dorn
31 und die Rolle aus Papierunterlage, welche auf den Dorn aufgewickelt ist, sind abgestützt und werden gegen eine Schwenk
bewegung um die Achse 22 durch eine Antriebswalze 35 gehalten,
welche auf der Aussenflache der Rolle IS aufliegt. Der Oberzug
der Walze 35 weist eine aufgerauhte Oberfläche auf, damit ein schlupffreier Antrieb" zwischen ihr und der Papierunterlage besteht, welche den Aussemrafang der Folienrolle bildet, Di© Walze
35 ist an ihrem einen Ende mit einem Zahnrad 36 versehen, wie in
Fig« 3 und 4 dargestellt, welches mit einem Zahnrad 37 kämmt9
welches mit einer Welle verbunden ist, auf der die Halteroll©
bzw, -TCaIze 29 angeordnet ist. Das Obersetzungsverhältnis zwi«
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sehen den Zahnrädern 36 und 37 ist derart,, daß die Umfangsgeschwindigkeit
dor Ilaltewalze 29 grosser als die Umfangsgeschwindigkeit
des von der Rolle 18 abgewickelten Bandes ist« Hierdurch
wird gewährleistet, daß οine Spannung in der radierunterlage
aufrechterhalten wird» um die Kraft zu erhalten, die notwendig
ist» um die Unterlage von der Klebefolie abzustreifen»
Bin Zahnrad 58, das auf der gleichen Welle wie das Zahnrad 37 angeordnet ist, steht mit einen Zahnrad 39 in Eingriff, das
am Ende einer Welle 40 sitzt, auf welcher eine Walze 41 angeordnet
1st, die Kontakt mit dem Äuseenumfang der auf den Born
aufgewickelten Papierunterlage hat« Das Obersetzungsverhältnis
zwischen den Zahnrädern 38 und 39 ist derart, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Oberfläche der Walze 41 gr6sser als die Umfangsgeschwindigkeit
der von der Rolle 18 abgewickeltertKlebe.··
folie ist. Hierdurch wird zusätzlich gewährleistet, daß die Spannung
der auf den Dorn aufgewickelten Papieruntorlage hoch ist,
damit das Papier zu einer dicht gewickelten Rolle aufgewickelt wird«
Die Spannung in der Papierunterlage beim Abstreifen von der Klebe·
folie wird verändert, wenn der KXömmdruck zwischen den !falzer*
2δ und 29 verändert wird· Der Klems-druck zwischen diesen T/alzen
wird durch Federn 42 aufrecht erhalten, welche die Enden der
Vfelle 28* der TJalzo 28 mit an den Seitenrahmen 21 befestigten
Stiften 43 verbinden. Der Kleramdruck kann durch Verändern der
Stärke der Federn verändert werden»
Die Gesamt spannung der auf den Dorn 33 aufgewickelten radierunterlage
kann durch Regeln einer Bremse SO verändert werden, die
auf dem einen Ende der Welle 17 angeordnet ist, wie in Fig, 4
gezeigt» Die Bremse SO besitzt eine Reibscheibe Sl9 welche gegen
das Ende der "tfelle 17 anliegt,, auf der die Rolle au3 doppelsei-.
tiger- Klebefolie angeordnet ist«. Der Druck zwischen tier Scheibe
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und dem Ende der V/elle 17 laßt sich mit Hilfe einer Schraube
52 verändern· Die Bremse 50 ist in dem einen der ausseren Seiten«
rahmen 15 durch ein Gehäuse 53 gelagert, das dine Lagerstütze
54 trägt, welche in Gehäuse durch eine Mutter 55 gehalten wird. Die Lagerstütze 54 trägt ihrerseits LageT 56 und 57, welche das
eine Ende der Welle 17 drehbar lagern» Die Solle 18 wird auf der Welle 17 durch Spannfutter 58 und 59 gehalten, welche am
Kern 18* angreifen, um welchen die Folie gewickelt ist. Bine
seitliche Verstellung der Rolle mit bezug auf die Kleberauftrag·*
vorrichtung kann geschehen, wenn die Schraube 52 gedreht wird« In manchen Fällen kann es notwendig sein, um eine genaue seit-φ liehe Oberdeckung der Folie auf dem Sattel aufrecht zu erhalten,
den Kern 18* mit bezug auf den Sattel seitlich zu bewegen, um
Abweichungen in dem Folienrollendurchmesser oder veränderte Kerngrössen zu kompensieren. Dies kann ebenfalls durch die Regelschraube 52 geschehen.
In Fig. 5 ist eine Schneidvorrichtung dargestellt, mit welcher
der doppelseitige Klebestreifen geschnitten werden kann, ohne
daß die Papierunterlage geschnitten wird. Es ist wichtig« daß
der Klebstreifen glatt längs einer geraden Linie geschnitten wird, um sicherzustellen, daß der Streifen für den
Sattel vorbereitet wird, und um. ferner sicherzustellen,
reichender Streifen vorgesehen wird, damit nicht Teile swisehea
W dem Sattel und der Druckplatte vorhanden sind8 welch® nicht
mit dem Kleber in Kontakt kommen. Wie in Fig« 5 -dargestellt^." ist
erfindungsgemäß eine Schneidvorrichtung 60 vorgesehen, die
quer zur Breite der Klebefschicht bewegt werden kam,/ g© daS
ein Schneidwerkzeug 61 den Klebstreifen glatt längs einer, ge».
raden Linie schneidet.. l?ie gezeigt, ist das Schneidwerkzeug
drehbar in einem Träger 62 gelagert, der quer zur Kleberünteirlage längs einer Führung 63 gleitbar ist«, Die Führung 6Έ, ist
auf Stangen 64 angeordnet, von denen nur eine gezeigt ist rni&
die an den Aussenrahmen 15 befestigt sind, so daß das Scluieid«
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rad in einem eingestellten Abstand von der Walze 5 eingestellt
werden kann, auf welcher der Sattel angeordnet wird, wenn die Auftragvorrichtung zur Waise durch den Fluidmotor 16 bewegt
wird. Eine Feststellschraube 65 dient dazu» die Führung 63 in ihrer tage zu sichern.
Die Schneidvorrichtung 60 ist ferner mit einem "Tefion"-Strelfen
66 versehen, welcher das eine Ende 4er Klebefolie am Schneidrad hält, nachdem sie von der auf den Sattel aufgebrachten Folie
abgetrennt worden ist. "Teflon" wird verwendet, da seine physikalischen eigenschaften derart sind,daß es an der doppelseitigen Klebfolie nicht so stark haftet, wie die Folie am Sattel,
so daß, wenn die Klebfolie in einen anfänglichen Kontakt mit der Oberfläche eines Satteis gebracht wird, sie am Sattel haftet. Hieraus ergibt sich, daß der "Teflon"-Streifen lediglich
dazu dient, die Klebefolie in ihrer Lage zwischen den Auftragvorgängen zu halten·
Das Aufbringen einer doppelseitigen Klebfolie unter Veneidung
der in den Zeichnungen dargestellten Auftragvorrichtung erfordert eine geringstmögliche Zahl von Arbeitsvorgängen. Anfänglich
wird eine Klebfolienrolle auf der Welle 17 angeordnet und ein Ende der Folie über die Rolle 23 und das Kopfstück 26 herumgeführt· Ein Teil der Papierunterlage wird dann vom Band abgestreift
und zwischen den Walzen 28 und .29 hindurch über die Rolle 30 und auf den Born 31 geführt. Oberstehende Klebefolie, von welcher
die zum Hindurchführen durch die Auftragvorrichtung verwendete Papierunterläge- abgestreift ist, wird dann weggeschnitten und
weggeworfen. Falls erforderlich, wird dann die Rolle 23 verstellt, um für ungleichmässige Klebfolienrollen eine Kompensation zu schaffen, damit sichergestellt ist, daß die über das
Kopfstück goführte Folie runzel» und faltenfrei ist. Die richtige Spannung wird in der Anordnung dadurch eingestellt, daß
dl© Schraube 52 der Bremse eingestellt wird.
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Wenn die Klebefolie auf einen Sattel unter Verwendung der in Fig* I dargestellten Auftranvorrichtung aufgebracht werden
soll, wird der Fluidmotor 16 betätigt» um die Auftragvorrichtung zur MalζQ 5 zu bewegen, auf welcher der Sattel angeordnet ist, bis die doppelseitige Klebefolie, die über das Kopf·
stück geführt wird, mit der Oberfläche des Sattels in Berührung, kommt· Die den Sattel tragende Walze wird dann gedreht, bis
eine Länge der Klebfolie, welche gleich der Umfangslänge der Druckplatte ist, auf die Oberfläche des Sattels aufgebracht
worden ist. Wenn die den Sattel tragende Walze gedreht wird, zieht sie Klebfolie von der Rolle 18 ab, die ihrerseits die
Walze 35 antreibt, wodurch die auf den Dorn 31 aufgewickelte Papierunterlagenrolle angetrieben wird und die Papiermiterläge von der Klebfolie selbsttätig abgestreift wird. Das
Schneidwerkzeug und der Träger bzw. Schlitten 62 wird dam
quer zur Folie bewegt, um die Klebfolie von der auf den
Sattel aufgebrachten Folie abzuschneiden· Die A^ftragvorrichtung wird dann vom Sattel wegbewegt, worauf der letztere
sich in Bereitschaft zur Aufnahm© eisi®r Druckplatte befindet.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß eine erfindungsgenässe
Kleberauftragvorrichtung eine doppelseitige Ilaftklebefolie auf die Oberfläche eines Sattels fest, glatt und ohne Luft·
blasen aufbringt und daß die Klebfolie zugeschnitten und ge·
handhabt werden kann, ohne daß sie eigentlich berührt wird,
wodurch unerwünschte Fingerabdrücke vermieden werden. Obwohl
im Vorangehenden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
in Anwendung auf eine Vorrichtung zum Auftragen einer Druck· platte näher beschrieben wurde, kann die erfindungsgemässe
Auftragvorrichtung auch zum Auftragen einer doppelseitigen Haftklebfolie auf eine Vielfalt von Gegenständen mit flachen
oder gekrümmten Flächen verwendet werden» Beispielsweise kann
die erfindungsgemässe Vorrichtung für eine Vorrichtung zur Her·
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stellung von Schichtstoffen verwendet wsrdene bei welcher zwei
oder mehrere Materialien miteinander geschichtet werden sollen«
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Claims (3)
191T615
M 22 13.05 7c März 1969
P atentansprttche :
Vorrichtung zum Auftragen einer doppelseitigen Haftklebe«·
folie auf einen Gegenstand von einer Vorratsrolle, bei welcher die Folie auf ihrer einen Seite eine Papierunterlage hat,
um benachbarte Schichten der Folie in ihrer Rollenform voneinander zu trennen, gekennzeichnet durch eine drehbare Welle,
welche eine Vorratsrolle der Klebfolie trägt, einen drehbaren
Dom, um den die von der Klebfolie abgestreifte Papierunterlajje aufgewickelt werden kann, einen Antrieb zur Verbindung
der erwähnten Welle mit dem. Dorn und ein Getriebe, das den Antrieb zugeordnet ist und die Umfangsgeschwindigkeit des
Trennpapiers beim Aufwickeln auf den Dorn so gestaltet, daß sie höher als die Umfangsgeschwindigkeit der von der Vorratsrolle abgewickelten Klebfolie ist, um der auf den Dorn aufgewickelten Papierunterlage eine Spannung mitzuteilen«
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zw
sätzliche Einrichtung, durch welche die Auftragvorrichtung
relativ zur Auftragstelle der Klebfolie auf den Gegenstand hin bzw· von dieser weg bewegt werden kann·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Einrichtung zum Bewegen des Gegenstandes vorgesehen ist, durch welche der Gegenstand9 auf den die Klebfolie aufgetragen werden soll, relativ zur Auftragvorrichtung
bewegt werden kann, wodurch die Klebfolie von der Vorratsrolle
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abgezogen wird, so daß diese und die T/olle gedroht werden
und der Dorn angetrieben .vird.
4» Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß
ferner eine Abtrennschneidvorrichtung vorgesehen ist» die
in der Querrichtung der Klebfolie über diese und benachbart der Stelle bewegt werden kann, an welcher die Klebfolie auf
den Gegenstand aufgebracht wird, so daß die auf den Gegenstand aufgebrachte Klebfolie von der Vorratsrolle abgetrennt
werden kann.
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Le e rs e11 e
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Also Published As
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