DE1911543C3 - Vorrichtung zur Vereinzelung von Garnelen - Google Patents

Vorrichtung zur Vereinzelung von Garnelen

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DE1911543C3
DE1911543C3 DE19691911543 DE1911543A DE1911543C3 DE 1911543 C3 DE1911543 C3 DE 1911543C3 DE 19691911543 DE19691911543 DE 19691911543 DE 1911543 A DE1911543 A DE 1911543A DE 1911543 C3 DE1911543 C3 DE 1911543C3
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Leitglied (30) V-förmig ausgebildet ist und zwei sich zu beiden Rändern der Auflagefläche erstreckende Leitflächen aufweist und daß um etwa 180° in Umlaufrichtung gegen das Fang- und Förderglied (33) versetzt ein zweites Fang- und Förderglied (47) angeordnet ist, welchem ein sich von dem dem zweiten Leitglied (31) abgewandten Rand der Auflagefläche aus in Umlaufrichtung zu deren Mitte erstreckendes weiteres Leitglied (44) vorgeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fang- und Förderglieder
<(33, 47) jeweils einen Auffangtrichter (32, 46) aufweisen, der quer zur Umlaufrichtung gegenüber ijdem Fang- und Förderglied bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Auflagefläche in Umlaufrichtung der Vereinzelungseinrichtung bis auf eine der Größe der Garnelen entsprechende Breite abnimmt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in Umlaufrichtung hinten liegende Fang- und Förderglied (33 bzw. 47) mit einer Abdeckplatte (34, 48) versehen ist, die -adial innerhalb der Auflagefläche in einem bestimmten Abstand von dieser angeordnet und gesteuert radial nach außen bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3-und 5< dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangtrichter (32,46) und die Abdeckplatte (34,48) des Fang- und Förderglieds (33, 47) mit Hebeln (35-37,40,41', 43; 51, 53, 54, 56) gekuppelt sind, die durch ortsfeste Kurven (12,13) steuerbar sind.
"i 'die die festgehaltenen Garnelen in einen sehr flachen *■*■' frog rutschen, der auch geneigt ist und in dem ein Glied das so konstruiert ist, daß bei Auftreffen
,-!lOtiert, d so
•'-Mehrerer Garnelen es nur eine von diesen zwischen der
icPAuflagefläche und dem rotierenden Glied greift, dagegen die anderen seitlich wegschiebt, so daß diese zurückfallen.
Nach einer Drehung um 180° wird das rotierende Glied wieder an einer Aussparung im Oberteil
»5 vorbeibewegt, und der vorangegangene Vorgang wird wiederholt, um zu gewährleisten, daß aneinanderhängende Garnelen getrennt werden. Selbst dann jedoch ist nicht wirklich gewährleistet, daß die Garnelen richtig getrennt worden sind und daher die Vorrichtung
y> gleichmäßig synchron jeweils eine Garnele an einen
weiteren Förderer abgibt, der, nachdem die Garnelen in der richtigen Stellung angeordnet worden sind, diese an
eine Schälvorrichtung abgibt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung
3* besteht darin, daß die in dieser Weise weiterzutransportierenden und zu vereinzelnden Garnelen oft beschädigt werden und dann für eine Weiterbearbeitung und zum Konsum ungeeignet sind. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
anzugeben, bei der dieser Nachteil überwunden ist und
die ferner zusammen mit einer Vorrichtung verwendet werden kann, die eine oder einige wenige Garnelen aus einem Vo-rat vereinzelt.
Die Vorrichtung der eingangs genannten Art ist
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungseinrichtung in Umlaufrichtung nacheinander eine Bürste, ein in Umlaufrichtung sich schräg nach außen zum Rand der Auflagefläche erstreckendes und dort in einem wenigstens annähernd der Garnelengröße entsprechenden Abstand vom Rand endendes erstes Leitglied, ein unter einem Winkel zur Umlaufrichtung sich vom Rand der Auflagefläche schräg zu deren Mitte erstreckendes zweites Leitglied und ein mittig zur Auflagefläche angeordnetes Fang- und Förderglied für
die vereinzelte Garnele umfaßt, daß die Auflagefläche sich von der Zuführeinrichtung aus wenigstens annähernd längs eines Viertelkreises der Umlaufbahn der Vereinzelungseinrichtung erstreckt und daß die als Abnahmeorgan von der radial zur Vereinzelungseintip! richtung bewegbaren; Zuführeinrichtung dienende'Bürste von der Drehaclile der Vereinzelungseinrichtüng einen geringeren' Abstand aufweist als deren ändere feile. ι
Auf diese Weise ist gewährleistet; daß "s Garnele
65,oder Gruppe von Garnelen, die in einer ZuführeihrJch-, lüng vorhanden ist, zuerst durch die Bürste weggeschoben wird und auf eine Auflagefläche gelangt, anschließend durch das erste Leitglied zu einer Seite der'
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Auflagefläche bewegt und dann durch das erste .jLeitglied in Richtung zur Mitte eines Fangglicdcs !transportiert wird, das die so vereinzelte Garnele auf ' feinen Förderer am Ende der Auflagefläche absetzt. Das ferste Verschieben der Garnele bzw, der Garnelen zur 'Kante hat die Wirkung, daß überschüssige Garnelen
■ seillich entladen werden, um an der Seite nur eine ,Garnele übrigzulassen, die anschließend zur Mitte und in das Fangglied verschoben und entladen wird. In diesem Zusammenhang muß die Bürste auf einem .Radius rotieren, der so viel kleiner ist, daß sie über die '.Garnele oder Garnelen laufen kann, die auf der 'Auflagefläche abgesetzt sind, ohne diese mitzunehmen. J, In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das erste Leitglied V-förmig ausgebildet sein und zwei es , zu seinen beiden Rändern der Aullageflache erstrecken-'•'de Leitflächen aufweisen und kann um etwa IBC^ in „■" Umlaufrichtung gegen das Fangglied versetzt ein .-zweites Fang- und Förderglied angeordnet sein, ^welchem ein sich von dem dem zweiten Leitglied 'abgewandten Rand der Auflagefläche aus in Umlaufrichtung zu deren Mitte erstreckendes weiteres ,Leitglied vorgeordnet ist. Dieses zweite Fang- und Förderglied bewegt die Garnele zurück, die durch das erste Leitglied auf die Auflagefläche bewegt worden (und dort gelassen worden ist, und zwar nach innen ;wieder in die Bahn des zweiten Fang- und Förderglieds. Die Anordnung ist vorzugsweise so vorgenommen, daß die Bürste mehr als zwei Garnelen auf die Auflagefläche .--verschiebt, die nacheinander nach links und rechts !verteilt werden. Da an den Kanten der Auflagefläche Platz für nur eine Garnele vorhanden ist, fallen die überschüssigen Garnelen nach unten. Die Zufuhr von mehr als zwei Garnelen gewährleisten jedoch, daß die Vorrichtung mit ihrer vollen Kapazität arbeitet.
Die beiden Fang- und Förderglieder können jeweils einen Auffangtrichter aufweisen, der quer zur Umlaufrichtung gegenüber dem Fang- und Förderglied bewegbar ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß zusätzliche Garnelen, die an der Garnele anhaften, die durch das erste Leitglied und den Auffangtrichter in das Fang- und Förderglied geführt wird, seitlich bewegt werden und so nicht über die Kante der Auflagefläche abfallen, da sie sowohl vorwärts als auch zur Seite verschoben werden, wonacn sie den dann offenen Auffangtrichter verlassen können und von der Auflagefläche entladen werden. Die Breite der Auflagefläche in Umiaufrichtung der Vereinzelungseinrichtung nimmt vorzugsweise bis auf eine der Größe der Garnelen entsprechende Breite ab.
Die Auffangtrichter und Abdeckplatten der Fang- und Förderglieder können m'.t Hebeln gekuppelt sein, die durch ortsfeste Kurven steuerbar sind.
Das in Umlaufrichtung hinten liegende Fang- und Förderglied kann mit einer Abdeckplatte versehen sein, die radial innerhalb der Auflagefläche in einem bestimmten Abstand von dieser angeordnet und gesteuert radial nach außen bewegbar ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die im Fang- und Förderglied festgehaltene Garnele ausgestoßen wird und über eine Führungsfläche auf einen Förderer gelangen kann.
Die Erfindung soll im folgenden an Handeines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Garnelen in der Seitenansicht,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-H in Fig. 1 und
Fig.3 «ine schematisch gezeichnete Abwicklung von auf einem Kreis angeordneten Vcrcinzclungsglicclern der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
In den Zeichnungen sind »He Bewegungen, dig kontinuierlich in einer Richtung stattfinden, durch einen Doppelpfeil angedeutet, während alle Min· und ,Herbewegungen in Richtung des Arbeitshubs durch einen Pfeil in Vollinie und in Rückwärtsrichlung durch pfeil in Strichlinie gekennzeichnet sind,
Aus F i g. I ist ersichtlich, daß die Vorrichtung zur !Vereinzelung von Garnelen aus einer bereits begrenzten Gruppe über einer Vorrichtung zur erstmaligen Vereinzelung von Garnelen aus einem Vorrat angeordnet ist, wie sie in der DT-OS19 Il 542 beschrieben ist.
Eins Anzahl von Vorrichtungen entsprechend der in Fig. 1 abgebildeten Vorrichtung kann Seite an Seite angeordnet sein, um mehrere Schäl-Maschincn zum ■Schälen von Garnelen gleichzeitig versorgen zu können, »wie in Fig.2 insbesondere durch mit einem Strich versehene Bezugsziffern angedeutet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist,bilden Stangen 1 und 2 einen rechteckigen Rahmen, an dem ein Netz 3 hängt, in dem ein Vorrat von Garnelen vorhanden sein kann. In der Mitte unter dem Netz befindet sich eine Stange 4, die eine regelmäßige Auf- und Abbewegung durchführt, wobei die Stange 4 für eine bestimmte Zeit in der höchsten Stellung stillsteht. An der Oberseite der Stange 4 ist eine lange, konkav gebogene Platte 5 vorhanden. Während der Aufwärtsbewegung wird mit der Platte 5 eine Reihe von Garnelen jedesmal von dem Vorrat angehoben und in den Bereich der oben liegenden Vorrichtung zur weiteren Vereinzelung der Garnelen gebracht. Diese Vorrichtung hat folgenden Aufbau:
An einem Rahmenträger €>, der über dem Net? 3 verläuft, sind mehrere U-förmige Bügel 7 befestigt, deren Schenkel nach unten gerichtet sind und Lager für eine Welle 8 bilden, die gleichmäßig und synchron zu der Auf- und Abbewegung der Stange 4 durch eine nicht abgebildete Einrichtung angetrieben werden kann, die ein geeignetes Getriebe aufweist.
An dem Rahmenträger 6 sind weitere Büge! 9 befestigt, an deren Schenkelenden 10 eine Auflage- oder Führungsplatte 11 und weiter Kurven 12 und 13 befestigt sind.
Die Auflage- odei Führungsplatte Ii erstreckt sich über einen Viertelkreis von einem Punkt in der Nähe der höchsten Stelle der Stange 4 und unter der Oberseite der Platte 5 bis zu einer Stelle 14 über dem Ende eines Förderbands 15, mit dessen Hilfe die vereinzelten Garnelen weitertransportiert und vor Eintritt in die Schälmaschine verschiedenen Ausricht- und Synchron'isierbehandlungen unterzogen werden können.
Ein erster Schritt dieses Wusrichtens findet bereits statt, wenn die Garnelen dös Ende der Platte bei 14 verlassen, und dann in eine Rutsche 16 gelangen, die die Garnelen auf dem Förderband absetzt, an welcher Stelle zwei vertikale Platten 17 und 18 in Bewegungsrichtung des Förderbands verlaufen. Die Platten 17 und 18 und die Rutsche 16 sind an einer Stange 22 befestigt, die eine kleine Hin- und Herbewegarg von z, B. 8 mm ausführt und an einem Arm 21 gelagert ist. Von diesen Platten ist die Platte 17 über einen Arm 19 an einem Zapfen 20 angelenkt und hat eine Verlängerung 24, die in Anlage an einen Stift 23 durch eine Feder 25 gehalten wird. Während der Hin- und Herbewegung legt sich die Verlängerung 24 an einen Anschlagstift 26 an, infolgedessen die Platte 17 gleichmäßig zur Platte 18
während der Hin- und Herbewegung bewegt wird. Der Zwischenraum zwischen den Platten 17 und 18 wird daher periodisch verengt, weshalb eine Ausrichtung durchgeführt wird, die bereits die Garnelen in eine Stellung auszurichten versucht, in der der Kopf und der Schwanz oder der gekrümmte Rücken vorn liegen.
Ander Welle 8 sind mehrere Werkzeuge befestigt. An einem Arm 27 befindet sich eine Bürste 28, die in einer Stellung abgebildet ist, in der sie sich gerade über die Platte 5 bewegt, die dann in ihrer höchsten Stellung ist. Die Garnelen, die auf der Platte 5 liegen, werden von der Bürste 28 weggeschoben und gelangen auf das Unterende der Auflage- oder Führungsplatte 11. Die Bürste 28 kann breit genug sein, um eine gewünschte Anzahl von Garnelen, z. B. zwei oder mehr, von der Platte 5 zu bürsten. Die Bürste kann dabei auch so breit sein, daß eine größere Anzahl von Garnelen als die zur Vereinzelung mögliche Anzahl von der Platte 5 geschoben wird. Durch den Überschuß ist gewährleistet, daß die zur Vereinzelung mögliche Anzahl von Garnelen immer vorhanden ist. während andererseits der Überschuß keinen Nachteil darstellt, da der Überschuß, wie nachfolgend erläutert, leicht wieder entfernbar ist.
Die Welle 8 dreht sich bezüglich F i g. 1 im Uhrzeigersinn, und das nächste Werkzeug nach der Bürste 28, das die auf der Auflage- oder Führungsplatte Il abgesetzten Garnelen erreichen soll, ist ein Lcitglied 30 in Form eines Spreizgliedes, das über eine Stange 29 an der Welle befestigt ist und dicht über die Auflageoder Führungsplatte 11 läuft oder laufen kann, da die Stange 4 vorher rechtzeitig abgesenkt worden ist. Das Lcitglied 30 ist, wie insbesondere aus Fi g. 3 ersichtlich. V-förmig und teilt daher die auf der Auflage- oder Führungsplatte 11 abgesetzten Garnelen in zwei Gruppen, das heißt, die Garnelen werden nach links und nach rechts auf der Auflage- oder Führungsplatte 11 verschoben, und da dort jedesmal nur Platz für eine Garnele ist, fällt der Überschuß an Garnelen in der Regel von der Seite der Auflage- oder Führungsplatte 11 nach unten und gelangt wieder in das Netz 3.
Auf das Leitglied 30 folgt, wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich, ein als Schiebeglied dienendes Leilglied 31, das den Seitenteil an einer Seite der Auflage- oder Führungsplatte 11 überstreicht und nach innen gerichtet ist. so daß die Garnele, die an dieser Seite zurückgeblieben ist, wieder nach innen geführt wird, wonach diese Garnele in einen Auffangtrichlcr und anschließend in ein Fang- und Förderglied wegen der vielen Fühler auf ihren Köpfen dazu neigen, aneinander hängenzubleiben. In diesem Fe!! werden zwei Garnelen zu Fang- und Förderglied 33 bewegt, und um zu gewährleisten, daß die zweite Garnele,' falls vorhanden, entfernt wird, bevor das Fang- und Förderglied 33 sich an der Stelle 14 der Auflage- oder Führungsplatte 11 vorbeibewegt, ist der-Auffangtrichter 32 so steuerbar, daß er gleichzeitig eine Vorwärtsbewegung in Bahnrichtung und eine Querbewegung durch- !führen kann (siehe Fig.3). Hierdurch»löst sich eine eventuell vorhandene zweite Garnele von der ersten Garnele, die sich bereits im Fang- und Förderglied 33 befindet, worauf die zweite Garnele an der Seite des Fang- und Förderglieds 33 vorbeigleiten kann, nachdem sie das offene Ende des Auffangtrichters 32 verlassen hat. Die Steuerung dieser Bewegung wird durch eine Rolle 39 an einem Hebel 40 vorgenommen, der auf einer Querwelle 40' (siehe Fig.2) gelagert ist, deren Achse mit der Achse einer Querwelle 41 des Hebels 37 der Rolle 38 zusammenfällt. Letzlere arbeitet jetzt mit einem Hebel 4Γ und einem Zapfen 42 des drehbar gelagerten Glieds zusammen, auf dem ein Hebel 43 mit dem Auffangtrichter 32 befestigt ist. Die Rolle 39 arbeilet mit der Kurve 12 zusammen (siehe insbesondere F i g. 2).
Auf der Welle 8 ist ferner ein zweites als Schiebeglied dienendes Leitglied 44 starr durch eine Stange 45 befestigt, worauf ein Auffangtrichtcr46 und ein zweites Fang- und Förderglied 47 mit einer Abdeckplatte 48 folgen. Die Abdeckplatte 48 ist ihrerseits durch eine Rolle 49 steuerbar und der Auffangtrichter 46 durch eine Rolle 59. Die Rolle 50 befindet sich an einem Hebel 51, der an der Stelle 52 angelenkt ist und einen Hebel 53 steuert (abgebildet in Fig.2). der dem Hebel 4Γ entspricht. Der Hebel 53 legt sich über einen gabelartigen Hebel 54 an einen Zapfen 55 eines Hebels 56 an, der drehbar auf einem geneigten Zapfen 57 gelagert ist. so daß eine kombinierte Bewegung der Auffangtrichter 32 und 46 möglich wird.
Fig.3 zeigt an Hand einer Abwicklung, wie die einzelnen Werkzeuge aufeinanderfolgen, wobei die einzelnen Orte der Werkzeuge durch die Gradzahl ihrer Winkellage angegeben sind. Daraus ist ersichtlich, daß auf die Bürste 28 das Lcitglied 30 folgt, daß die durch das Leitglied 30 zur Seite geschobenen Garnelen an einer Seite durch das Leitglied 31 zurückgeschoben und an der anderen Seite entlang der Außenseite des Auffangtrichters 32 bewegt und durch das Leitglied aufgenommen werden. Es ist vorgesehen, daß das
35
gelangt das die Garnele zwangläufig über die Auflage- 50 Leitglied 30 das Vorbeilaufcn jeweils nur einer Garnele
oder Führungsplatte 11 bis zur Stelle 14 transportiert, -·-:-·—:.;- .- u„:..„_ o_; ,_..._ λ _,..„ u„
wo die Garnele von dem Fang- und Förderglied 33 in die Rutsche 16 fallen kann. Um dieses Entladen der Garnele zu erleichtern, ist das Fang- und Förderglied 33 mit einer
nach außen beweglichen Abdeckplatte 34 verschen, die 55 Auffangtrichtern 32 und 46 bzw. den Fang- und
^^ ._. _<* a ^. . Λ * ■ ■ ■ ta i t^* ti t I * I Λ*, mm, λ ^b- λ Mamma
gleichzeitig an beiden Seiten erlaubt und daß gegebenenfalls weitere Garnelen abfallen, so daß die Leitglieder 31 und 44 gleichmäßig jeweils diese eine Garnele zur Mitte zurückschieben, wo sie von den
an einem radial beweglichen Hebel 35 (siehe F i g. I und 2) befestigt ist, an dem ein gabelförmiger Hebel angreift, der durch einen weiteren Hebel 37 mit einer Rolle 38 steuerbar ist, die mit der Kurve 13 so zusammenarbeitet, daß jedesmal, wenn das Fang- und Förderglied 33 das Ende der Auflage- oder Führungsplatte 11 an der Stelle 14 erreicht, die Rolle 38 sich an die Kurve 13 anlegt und dadurch sich die Abdeckplatte radial nach außen bewegt, so daß die in dem Fang- und Förderglied vorhandene Garnele entladen wird.
Cs ist ersichtlich, dall das Leitglicd 31 auf /wci Garnelen anstatt auf eine treffen kann, da die Garnelen Fördergliedern 33 und 47 aufgenommen wird. Wenn zwei Garnelen aneinandcrhängen, werden sie nacheinander zu dem Fang- und Förderglied bewegt, wobei die zweite Garnele in dem Auffangtrichter 32 bzw.
verbleibt. Dieser führt eine kombinierte Bewegung in Bahnrichtung und in Richtung senkrecht dazu aus, wodurch die zweite Garnele, falls vorhanden, von der ersten Garnele gelöst wird. Die zweite Garnele fällt dann ab, da die Auflage- oder Führungsplatte 11 am
Ende zur Stelle 14 hin schmäler wird. Dadurch ist gewährleistet, daß in jedem Fall jeweils nur eine Garnele auf das Förderband 15 gesetzt wird,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ■ Ar ν «ι.
    Π 643 2
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vereinzelung von Garnelen aus einer bereits begrenz· ,/Jen, von einer ZuführeinriclHuniJgelieferten Gruppe,bei VorrichfijRff7ur Vereinzelung von Garnelen aus "('der wenigstens eine um eine Achse umlaufend
    "Garnelen führbar ist, welche eine zum seitlichen Verdrängen von überschüssigen Garnelen von der Auflagefläche geeignete Ausbildung aufweist, Eine derartige Vorrichtung ist bereits nach der NL-PS '^108 741 bekannt. In der bekannten Vorrichtung /gewährleistet ein Glied mit radialen Armen, die durch feinen Trog rotieren und über den geneigten Boden des 1' !frogs laufen, das gleichmäßige Anheben der Garnelen, ' ~ Boden des Trogs hat oben eine Aussparung, durch
    Patentansprüche:
    . ,^ er bereits begrenzn, f
    if^tung gelieferten Gruppe, bei der wenigstens eine um ''ji^einc Achse umlaufend antreibbare Vereinzelungs-3$|einrichtungüber eine rund um die Achse gekrümmte ^Muflageflflche für die Garnelen führbar ist, welche ^ ilih Vda Übhüin
    ageflflche für di arnn ,
    eme zum seitlichen Verdrangen von Überschüssigen 'Garnelen von der Auflagefläche geeignete Ausbilld fi ddh kiht
    $i>i)ldung aufweist, dadurch gekennzeichnet, rf·'vT/daß die y£rseinzelurigseinrichtung in Umlaufrichtung ;|* nacheinander eine Bürste(28),ein in Umla'üfrichtiing ftV/fiich schräg nach außen zum Rand der AUfIa.-"4"1*-
    \■'/.''/^^erstreckendes und dort in einem wenigstens Fs 'ζΐ\ ';5/:»nnähernd der GamelengrÖße entsprechenden
    ^i^flfAbstand vom Rand endendes erstes Leitglie} "^j'ein unter einem Winkel zur Umlaufrichtung sich vom Rand der Auflagefläche schräg zu deren Mitte erstreckendes zweites Leitglied (31) und ein mittig zur Auflagefläche angeordnetes schuhförmiges Fang- und Förderglied (33) für die vereinzelte Garnele umfaßt, daß die Auflagefläche sich von der Zuführeinrichtung (3, 5) aus wenigstens annähernd längs eines Viertelkreises der Umlaufbahn der Vereinzelungseinrichtung erstreckt und daß die als Abnahmeorgan von der radial zur Vereinzelungseinrichtung bewegbaren Zuführeinrichtung (3, 5) dienende Bürste (28) von der Drehachse der Vereinzelungseinrichtung einen geringeren Abstand aufweist als deren andere Teile.
DE19691911543 1968-03-14 1969-03-07 Vorrichtung zur Vereinzelung von Garnelen Expired DE1911543C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6803634 1968-03-14
NL6803634.A NL156305B (nl) 1968-03-14 1968-03-14 Inrichting voor het een voor een afzonderen van garnalen uit een groep garnalen.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1911543A1 DE1911543A1 (de) 1969-10-09
DE1911543B2 DE1911543B2 (de) 1976-08-26
DE1911543C3 true DE1911543C3 (de) 1977-04-21

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