DE1911298U - Aus leichtmetall, bevorzugt aluminium bestehendes gehaeuse oder bauteil fuer lampen u. dgl. - Google Patents
Aus leichtmetall, bevorzugt aluminium bestehendes gehaeuse oder bauteil fuer lampen u. dgl.Info
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- DE1911298U DE1911298U DEF27272U DEF0027272U DE1911298U DE 1911298 U DE1911298 U DE 1911298U DE F27272 U DEF27272 U DE F27272U DE F0027272 U DEF0027272 U DE F0027272U DE 1911298 U DE1911298 U DE 1911298U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V15/00—Protecting lighting devices from damage
- F21V15/01—Housings, e.g. material or assembling of housing parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Firma Karl FISCHEH, Metallwarenfabrik, Mühlhausen/Oberpfalz
"Aus Leichtmetall, bevorzugt Aluminium, bestehendes Gehäuse
oder Bauteil für Lampen und dergleichen."
Die Neuerung betrifft ein aus Leichtmetali, bevorzugt Aluminium,
bestehendes Gehäuse oder Bauteil für Lampen. Metallbuchstaben, Reklameschriften und -zeichen, Flutlichtgeräte und dergl. An solche
Gehäuse oder Bauteile sind vielfach Schrauben anzubringen. Dabei ist es nun schwierig, am Gehäuse ein Gewinde für die Aufnahme dieser
Schrauben zu schaffen, bzw. vorzusehen. Unmittelbar in das Leichtrnetallblech eingeschnittene Gewinde halten nämlich die auftretenden
Beanspruchungen nicht aus, da diese Bleche relativ dünn sind und außerdem die hier zur Verwendung kommenden Leichtmetalle
keine allzugroße Widerstandskraft besitzen.
Das Arbeiten mit Gegenmuttern ist schwierig, da der Monteur bei derartigen Gehäusen, bzw. Bauteilen oft vielfach nicht mit der Hand
zu der Stelle gelangen kann, an der die Gegenmutter bis zum Anbringen der Schraube festgehalten werden muß. Ss kommt hinzu, daß Lampen,
Metallbuchstaben usw. oft nur unter erschwerten Umständen angebracht werden können, wobei der Monteur meist auf einer Leiter
steht und "über Kopf" arbeiten muß.
Im übrigen ist es auch nicht möglich, die relativ kleinen Muttern unmittelbar mit einem Leichtmetall, wie Aluminium zu verbinden, z.3,
zu verschweißen. Zumindest wäre dazu ein fabrikatorischer Aufwand nötig, der hierbei nicht vertretbar ist.
Das Ziel der Neuerung besteht darin, diese Nachteile mit einfachen
Mitteln zu vermeiden. Es wird daher in erster Linie vorgeschlagen, daß sich am Gehäuse oder Bauteil ein oder mehrere laschenähnliche
Halteteile befinden und daß in öffnungen dieser Halteteile Muttern befestigt sind, welche mit entsprechenden Bohrungen des Gehäuses
oder Bauteiles fluchten. Bevorzugt dienen als öffnungen Einprägungen der Halteteile, welche der jeweiligen Form der Mutter angepaßt
sind. In diese Einprägungen können die Muttern eingelegt werden.
Mit diesen Halteteilen sind die Muttern in einfacher und sicherer Weise am Gehäuse, bzw. Bauteil anbringbar, so daß dem Ivlonteur ein
hinreichend festes Gegengewinde für den Halt der Schrauben zur Verfügung steht. Die Befestigung (z.3. Punktschweißen) der Halteteile
am Gehäuse, bzw. Bauteil kann außerdem noch dadurch erleichtert werden, daß gemäß einem bevorzugten Vorschlag der !Neuerung am HaI-teteil
Zentriervorsprünge vorgesehen sind, welche in entsprechende Bohrungen des Gehäuses oder Bauteiles passen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Es zeigt:
Fig. 1: einen Ausschnitt aus einem Gehäuse oder Bauteil mit Halteteil in der Draufsicht,
-Z-
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3: eine Ansicht auf das Halteteil gemäß
Fig. 3: eine Ansicht auf das Halteteil gemäß
dem Pfeil A in Fig. 1, wobei jedoch
das Gehäuse nicht dargestellt ist.
Das Gehäuse oder Bauteil 1 ist hier nur im Ausschnitt gezeigt. Dabei
kann es sich um das Gehäuse einer Lampe, um Bauteile von Metallr buchstaben oder ßeklameschriften und dgl. mehr handeln.
In Fig. 2 ist die Schraube 2 dargestellt, welche am Bauteil 1 zu befestigen
ist. Dazu dient das laschenähnliche Halteteil 3, in dessen Öffnung 4 die Mutter 5 eingelegt ist. Das Halteteil 3 wird so am
Gehäuse 1 befestigt, daß die Mutter 5 mit der entsprechenden Durchtrittsbohrung 6 fluchtet.
Zur Vereinfachung der Fertigung befinden sich am Zalteteil 3 nietähnliche
Vorsprünge 7, welche in entsprechende Bohrungen 8 des Teiles 1 passen. Die Bohrungen 6, 8 sind zur Verdeutlichung außerdem
in der rechten Hälfte der Fig. 1 ohne Halteteil dargestellt.
Es ist also nur noch das Halteteil mit den Vorsprüngen 7 in die Bohrungen
8 einzulegen. Danach kann es, z.B. mittels einer Punktschweißmaschine, am Gehäuse befestigt werden. Dies ist wesentlich, da man
somit gesonderte Zentriervorrichtungen vermeidet. Hierdurch werden
die Herstellungskosten erheblich verringert. Dabei kann man jeweils für eine bestimmte Muttergröße einen bestimmten »Abstand der Vorsprünge
7 voneinander vorsehen. Damit wird vermieden, daß versehent-
_ 4 —
lieh ein Halteteil mit der falschen Mutter eingelegt wird.
Die Öffnungen 4 können durch Einprägungen 31 geschaffen sein, deren
Bodenfläche ein Widerlager für die Mutter bildet. Bevorzugt werden die Halteteile mit diesen 3inprägungen 3' und den Vorsprüngen 7 in
einem Arbeitsgang aus einem Flachmaterial geprägt oder gepreßt. Die Öffnung 4, bzw. die Einprägung 31 ist so geformt, daß die Mutter 5
hierin eingelegt werden kann.
Es versteht sich, daß in einem Halteteil auch mehrere Einprägungen
3', bzw. Öffnungen 4 mit den entsprechenden Muttern vorgesehen sein
können. Die Muttern können aus beliebigem Material, wie z.B. nichtrostendem Stahl oder auch aus Kunststoff bestehen. Sofern die Beanspruchung
des Gewindes nicht allzugroß ist, käme auch Leichtmetall in Betracht. Bei Verwendung von Muttern aus Kunststoff oder Leichtmetall
kann im übrigen das gesamte Gehäuse mit den iialteteilen eloxiert werden.
Sowohl die Herstellung der Halteteile, als auch ihre Befestigung am Gehäuse sind demnach außerordentlich einfach. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß hierbei die Vorderseite des Gehäuses oder Bauteiles völlig eben bleibt.
- Ansprüche -
Claims (9)
1.) Aus Leichtmetall, bevorzugt Aluminium, bestehendes Gehäuse oder
Bauteil für Lampen, Metallbuchstaben, Reklameschriften und -zeichen, Flutlichtgeräte und dgl., das Bohrungen zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sich
am Gehäuse ein oder mehrere, laschenähnliche Halteteile befinden und daß in Öffnungen dieser Halteteile Muttern befestigt
sind, welche mit den entsprechenden Bobrungen des Gehäuses fluchten.
2.) Gehäuse oder Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile Einprägungen aufweisen, welche der jeweiligen
Form der Muttern angepaßt sind.
3.) Gehäuse oder Bauteil nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern eingelegt und in den Öffnungen, bzw. Einprägungen gehalten sind.
4.) Gehäuse oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteteil ein oder mehrere
Öffnungen, bzw. Einprägungen besitzt.
5.) Gehäuse oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalteteile an das Gehäuse
oder Bauteil angeschweißt, bevorzugt punktgeschweißt sind.
2 —
6.) Gehäuse oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ealteteile auf der
den Befestigungsschrauben abgewandten Rückseite des Gehäuses
oder Bauteiles befinden.
7.) Gehäuse oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zentrierung des Halteteiles zum Gehäuse, bzw. Bauteil die Halteteile mit Vorsprüngen
versehen sind, welche in entsprechende Bohrungen des Gehäuses oder Bauteiles passen.
8.) Gehäuse oder Bauteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Halteteile mit unterschiedlichen Abständen der Zentriervorsprünge
vorgesehen sind und das Gehäuse dazu passende Bohrungen aufweist.
9.) Gehäuse oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile mit den Einprägungen
und den Zentriervorsprüngen einstückig aus einem Flachmaterial geprägt, bzw. gepreßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF27272U DE1911298U (de) | 1964-12-29 | 1964-12-29 | Aus leichtmetall, bevorzugt aluminium bestehendes gehaeuse oder bauteil fuer lampen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF27272U DE1911298U (de) | 1964-12-29 | 1964-12-29 | Aus leichtmetall, bevorzugt aluminium bestehendes gehaeuse oder bauteil fuer lampen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1911298U true DE1911298U (de) | 1965-03-04 |
Family
ID=33333337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF27272U Expired DE1911298U (de) | 1964-12-29 | 1964-12-29 | Aus leichtmetall, bevorzugt aluminium bestehendes gehaeuse oder bauteil fuer lampen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1911298U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919287A1 (de) * | 1979-05-12 | 1980-11-20 | Hahn Gmbh & Co Kg Dr | Befestigung von bauteilen an nichtmagnetischen hohlprofilen |
-
1964
- 1964-12-29 DE DEF27272U patent/DE1911298U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2919287A1 (de) * | 1979-05-12 | 1980-11-20 | Hahn Gmbh & Co Kg Dr | Befestigung von bauteilen an nichtmagnetischen hohlprofilen |
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