DE1910955U - Verpackungsgefaess fuer kaese. - Google Patents

Verpackungsgefaess fuer kaese.

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DE1910955U
DE1910955U DEA22918U DEA0022918U DE1910955U DE 1910955 U DE1910955 U DE 1910955U DE A22918 U DEA22918 U DE A22918U DE A0022918 U DEA0022918 U DE A0022918U DE 1910955 U DE1910955 U DE 1910955U
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DE
Germany
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vessel according
packaging vessel
flange
cover
packaging
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DEA22918U
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ALPERI MOLKEREIEN Gebr KO
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ALPERI MOLKEREIEN Gebr KO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Firma Alperi Molkereien Gebrüder Kohler, Memmingen/Allgäu Ratzengraben 2
Verpackungsgefäß für Käse
Die Neuerung betrifft ein Verpackungsgefäß für Käse, das insbesondere zur Verpackung von Schmelzkäse und Käsezubereitungen Verwendung findet.
Es ist ein Ziel der Neuerung, ein Verpackungsgefäß für Käse zu schaffen, das einen völlig dichten Verschluß der verpackten Ware bewirkt, so daß bei entsprechenden äußeren Umständen eine sehr lange Lagerfähigkeit des Inhalts gewährleistet ist. Ein weiteres, wesentliches Ziel der Neuerung besteht darin, die Verpackung derart zu gestalten, daß das Verpackungsgewicht nicht oder nur unwesentlich höher ist, als die herkömmliche Verpackung, um dadurch die Transportkosten der verpackten Ware nicht zu vergrößern
und auch den Verpackungsaufwand selbst möglichst gering zu halten.
Hierfür schlägt die Neuerung in erster Linie vor, daß das Verpackungsgefäß gekennzeichnet ist durch ein napfartiges Unterteil aus dünnwandigem Aluminium, das am Rande einen in einer Ebene liegenden umlaufenden Flansch aufweist. Die NapfInnenseite und die Flanschoberseite sind dabei mit einem Kunststoff beschichtet, der insbesondere durch eine Lackierung aufgebracht ist. Das Verpackungsgefäß nach der Neuerung ist verschlossen■durch einen im wesentlichen ebenen, auf dem Flansch aufliegenden Deckel, der ebenfalls aus dünnwandigem Aluminium besteht. Dieser Deckel ist auf der Unterseite kunststoffbeschichtet, insbesondere ebenfalls lackiert. Die Verbindung des Deckels mit dem Unterteil erfolgt durch eine Heißsiegelung der Kunststoffbeschichtung am Flansch.
Durch die Neuerung wird eine Verpackung geschaffen, die i^nsprvenähnlichen Charakter hat. Das verwandte Material ist dabei jedoch sehr dünnwandig. Es hat sich gezeigt, daß es möglich ist, mit einer VJandstärke von ca. 0,10mm für das Unterteil und einer Wandstärke von 0, 07 mm für den Deckel auszukommen. Die Wandstärke kann natürlich auch verändert werden.
Durch die geringe Wandstärke ist das Verpackungsgefäß nach der Neuerung nicht steif, sondern verhältnismäßig -
leicht verformbar. Dies stellt aber weiter keinen Nachteil dar, da keine Gefahr besteht, daß hierdurch die sichere Umhüllung des Inhaltes verloren geht.
Die besondere Art des Verschlusses des Käseverpackungsgefäßes nach der Neuerung ermöglicht eine einfache Öffnung der Packung. Der Deckel kann einfach vom Unterteil abgezogen werden. Auch die Öffnung mittels eines Schneidwerkzeuges ist möglich. Zur Erleichterung des Abziehens des Deckels sieht die Neuerung vor, daß dieser mit einer Aufreißlasche versehen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn der Flansch durch eine Einrollung versteift ist. Die Einrollung führt weiter dazu, daß nach außen gerichtete, scharfe Kanten vermieden werden, die zu Verletzungen führen könnten.
Zweckmäßig; v/ird den Napfboden eine leicht nach oben gewölbte Form gegeben, während die Napfwände insbesondere etwas konisch geformt sind. Hierdurch läßt sich einerseits die Stabilität und die Standsicherheit und durch die konische Form auch die Herausnehmbarkeit des Inhalts verbessern.
Das neuerungsgemäße Verpackungsgefäß kann in verschiedener Weise hergestellt werden, die Neuerung bevorzugt die Herstellung aus einer Folie durch Tiefziehen. Zweck-
mäßig ist es, wenn das Verpackungsgefäß allseitig kunststoffbeschichtet, insbesondere lackiert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Verpackungsgefäß nach der Neuerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gefäßes nach der Fig. 1 und Fig. 3 eine stark vergrößerte, teilweise Schnittdarstellung des Verpackungsgefäßes nach den Fig. 1 und 2.
Für das Verpackungsgefäß wird vorzugsweise eine kreisförmige Gestalt gewählt, wie diese in den Zeichnungen dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, dem Gefäß eine rechteckige, quadratische oder auch eine andere Ümrißforr au rreben.
Das Unterteil besteht aus der, Boden l,der Seitenwand 2, dem Flansch 3 und der Einrollung 4. Die innere Lackierung ist mit 5 und die äußere Lackierung mit 6 bezeichnet. Der Deckel 7» dessen untere Seite ebenfalls mit einer Lackierung 8 versehen ist, ruht auf dem Flansch 3 auf und ist durch Heißsiegelung der Lackierungen 5 und 8 mit dem Unterteil verbunden. Die Aufreißlasche ist mit 9 bezeichnet.

Claims (8)

1. Verpackungsgefäß für Käse, insbesondere Schmelzkäse od. dgl., gekennzeichnet durch ein napfartiges Unterteil aus dünnwandigem Aluminium, das am Rand einen in einer Ebene liegenden, umlaufenden Flansch aufweist', mit einer Kunststoffbeschichtung, insbesondere einer Lackierung auf der Napfinnenseite und der Flanschoberseite und ferner gekennzeichnet durch einen im wesentlichen ebenen, auf dem Flansch aufliegenden Deckel aus dünnwandigem Aluminium, der auf der Unterseite kunststoffbeschichtet, insbesondere lackiert ist und wobei Unterteil und Deckel am Flansch durch Heißsiegelung der Kunststoffbeschichtung miteinander verbunden sind.
2. Verpackungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch durch eine Einrollung versteift ist.
3. Verpackungsgefäß nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Napfboden leicht nach oben gewölbt ist.
4. Verpackungsgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Napfwände etwas konisch geformt sind.
5. Verpackungsgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil aus einer Folie tief gezogen ist.
6. Verpackungsgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einer Aufreißlasche versehen ist.
7. Verpackungsgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel und/oder das Unterteil beidseitig kunststoffbeschichtet, insbesondere lackiert sind.
8. Verpackungsgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Wandstärke des Unterteils von ca. 0, 10 mm und einer Wandstärke des Deckels von ca. 0,07 mm.
Der ~'Λ
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DEA22918U 1964-12-12 1964-12-12 Verpackungsgefaess fuer kaese. Expired DE1910955U (de)

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DE1910955U true DE1910955U (de) 1965-02-25

Family

ID=33317513

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DE (1) DE1910955U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270485B (de) * 1965-11-16 1968-06-12 Wagner Wilhelm Behaelter aus Aluminiumfolie od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270485B (de) * 1965-11-16 1968-06-12 Wagner Wilhelm Behaelter aus Aluminiumfolie od. dgl.

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