DE1910648C3 - Verbindungselement zum Verbinden zweier Enden einesFördergurtes - Google Patents
Verbindungselement zum Verbinden zweier Enden einesFördergurtesInfo
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Description
bekannt geworden, quer angeordnete Seileinlagen durch Klammern, die an der Verbindung eingeschlagen
werden, zu erfassen, wobei die Klammerdorne zwischen den Seileinlagen durchtreten. Außerdem ist es durch die
US-PS 22 63 954 bei Riemenverbindern anderer Art bekannt geworden, an der Verbindungsstelle einen
horizontalen Ring anzuordnen. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand
der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Der technische Fortschritt des erfiiidungsgemäßen
Verbindungselemenies besteht darin, daß es mit verhältnismäßig geringem Kostenaufwand zu erstellen
und einfach zu handhaben ist
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispielps
im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fördergurtverbindung, wobei von einem Fördergurtende nur die
zugfesten Einlagen dargestellt sind und von den mit diesem Gurtende verbundenen Platten die obere
weggelassen wurde, und
Fig.2 einen Schnitt durch ein Verbindungselement
nach der Linie 11-11 in Fig. 1.
Die Enden der als Seile t ausgebildeten zugfesten Einlagen des Fördergurtes sind mit den Platten 2t und
22 des Verbindungselementes dadurch verbunden, daß sie einerseits zwischen in den Platten 21 eingesetzten
Dornen 23 und 23a eingeklemmt und andererseits von Stiften 24 durchdrungen sind, die durch Bohrungen 25
der Platten 21 und konische Bohrungen 25a der Platten 22 hindurchgeschlagen sind.
Da beim Einschlagen der Stifte 24 das Gurtende auf einer Stahlplatte aufliegt, werden — sofern die Länge
der Stifte 24 größer ist als die Dicke des Fördergurtes die Spitzen der Stifte 24 leicht angestaucht.
]e eine Platte 21 ist mit je einer Platte 22 durch einen Bolzen 26 verbunden, der als Schraube ausgebildet ist.
Um jeden Bolzen 26 ist eine Buchse 27 angeordnet. Die Buchsen 27 zweier sich gegenüberliegender Plattenpaare
sind von einem Ring 28 umfaßt. Der Ring 28 ist als Kettenglied ausgebildet. Die Buchse 27 und der Ring 28
können mit Gummi ummantelt sein. Es kann aber auch der Ring 28 mit Gummi ausgefüllt sein. In diesem Falle
sind die Buchsen 27 in den Gummi eingesetzt.
Die Spitzen der in der — vom Gurtende her gesehen — letzten Reihe befindlichen Dorne 23a ragen
über die Platte 22 heraus und werden zu einem Nietkopf 29 gefoi mt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verbindungselement zum Verbinden zweier Enden eines Fördergurtes aus Gummi oder einem
Austauschstoff mit längs verlaufenden Drähten oder Seilen .ils zugfeste Einlage, die in der Verbindungszone keine die Anwendung von Hakenverbindern
gestattende sonstige Einlagen aufweisen, wobei in zwei miteinander zu verbindenden Gurtenden mit
zur Gurtlängsrichtung schräg oder pfeilförmig verlaufende Endkanten Klammern eingeschlagen
werden, wobei Dorne dieser Klammern den Gurtkörper an den Enden zwischen den Seilen
durchdringen, nach Patent 17 50481, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammern aus je zwei Platten (21,22) bestehen, die in den Gurtenden
durch die Dorne (23,23a) an ihrer dem Gurtende abgewandten
Seite durch einen Bolzen (26) verbunden sind, wobei die Bolzen (26) zweier sich gegenüberliegender
Plattenpaare von einem Ring (28) umfaßt sind.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (28) ein Kettenglied
ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise der Bolzen (26) als Gewindestift oder Schraube ausgebildet ist.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um den Bolzen
(26) eine Buchse (27) angeordnet ist.
5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (27) mit Gummi
ummantelt ist.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (28) mit Gummi ausgefüllt bzw. mit Gummi ummantelt
ist.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche
2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der
Dorne (23a), die sich in der — vom Gurtende her gesehen — letzten Reihe befinden, über die obere
Platte (22) hinausragen und im fertigen Zustand der Fördergurtverbindung zu einem Nietkopf geformt
sind.
denen die Drähte oder Seile mit ieinanuu-. liegenden Schlaufen an den Fördergur-/orstehen
Diese Schlaufen zusammengehöriger F^rdergurtenden werden dann durch nachträglich
u ^„onrlp oder von vornherein einvulkanisierte
SSSir verbunden (DT-PS 10 24 877und
ητ PS 11 01 061). Die Schließung solcher Verbindungen im Betrieb ist aber nur an den bei der Herstellung
rfipUr Gurte vorgesehener. Stellen möglich, oder aber
e mü?sen im Falle einer beliebig zu wählenden Verbindungsstelle die Schlaufen erst durch nachträgliches
schlaufenartiges Einvulkanisieren freigelegter Seilenden gebildet werden.
Ebenso sind Verbindungen bekannt, bei denen an freigelegten Seilenden Kugeln, Hülsen oder ähnliches
befestigt werden, wobei die miteinander in Achse liegenden Seile gegenüberliegender Gürtender, vermittels
dieser Kugeln oder Hülsen usw. durch Schlosser oder andere Elemente miteinander verbunden werden
(DT PS 11 66 564). Hierbei müssen aber die Seilenden
bei H-rstellung der Verbindung vollständig vom umgebenden Gummi befreit und zur Erzeugung der
Haftung mit besonderen druckerzeugenden Geräten durch die Kugeln oder Hülsen umpreßt werden. Dies
hat den Nachteil eines erheblichen Zeitaufwandes und aufwendiger Geräte. Werden diese Arbeiten bereits bei
der Gurtherstellung durchgeführt, so ist die betriebsmäßige
Verbindung wiederum nur an den dafür vorgesehenen Stellen möglich.
Ferner sind Hakenverbinder fur Fordergurte bekannt Sie können aber nur dann für Gurte mit längs
verlaufenden Drähten oder Seilen als zugfeste Einlage verwendet werden, wenn mindestens in der Verbindunsszonen
solcher Gurte besondere, die Querfestigkeit erhöhende und die Haken haltende Einlagen
vorhanden sind. Der Nachteil dieser Anordnung besteht aber darin daß nur die Quereinlagen und nicht die längs
verlaufenden Drähte oder Seile unmittelbar von den Hake;, erfaßt werden. Die Haltbarkeit einer solchen
Verbindung ist also auf die Haltbarkeit der Queremlaeen beschränkt. Darüber hinaus ist die Einbringung von
Quereinlagen zum Zwecke der Halterung voi Verbindungshaken
störend für die Querdehnungseigenschaften und Muldbarkeit von Stahlseilcurten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über das beim Gegenstand der Hauptanmeldung erreichte
Aufgabenziel, nämlich bei Förderbandverbindungen der Frage stehenden Art mit einfachen Mitteln an
Die Erfindung geht aus von einer Verbindung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art nach
Es ist bekannt, Förderbänder mit längs verlaufenden Drähten oder Seilen aL zugfeste Einlage dadurch zu
verbinden, daß man die Drähte oder Seile der beiden Gurtenden in der Verbindungszone kammartig nebeneinander
legt und in die umgebende Gummimasse einvulkanisiert (DT-PS 9 07 996). Die Herstellung dieser
Verbindung hat jedoch den Nachteil, daß ein Vulkanisiergerät verwendet werden muß. Dadurch kann ihre
Herstellung besonders bei kurzen Förderbändern mit beengten Raumverhältnissen erschwert werden oder es
können in Notfällen durch die erforderliche Zeit zur Herbeischaffung des Gerätes und Durchführung der
Vulkanisation kostenverursachende Betriebsslillstände auftreten.
Es sind ferner Verbindungen für Fördergurte mit länes verlaufenden Drähten oder Seilen vorgeschlagen
Ul flögt .ll\.IIX.IIUW.i
beliebigen Gurtstellen schnell eine mit ausreichender Zugkraftübertragungsfähigkeit ausgestattete Verbindung
zu erzeugen, hinaus noch zu erreichen, daß die Verbindungselemente vereinfacht werden.
Zur Lösung der Aufgabe sind bei der Erfindung die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den
Unteransprüchen 2 bis 7 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht
sind.
Es ist z.B. durch das DT-Gbm 17 46 836. Ausführungsbeispiel gemäß Abbildung 1, bekannt geworden,
bei Gurtverbindungen schräge Endkanten vorzusehen. Es ist außerdem z. B. durch die DT-PS 5 48 694 bei
Gurtverbindungen bekanntgeworden, die Endkanten pfeilförmig vorzusehen. Es ist ferner durch die DT-AS
11 69 730 und das DT-Gmb 19 77 642 bekannt geworden,
in den Gurten längs verlaufende Zugseile durch Verbindungsteile klemmend zu erfassen. Es ist außerdem
durch die DT-PS 8 39 583 bei einer Gurtverbindung
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910648 DE1910648C3 (de) | 1969-03-03 | Verbindungselement zum Verbinden zweier Enden einesFördergurtes | |
FR6914230A FR2007963A1 (de) | 1968-05-07 | 1969-05-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691910648 DE1910648C3 (de) | 1969-03-03 | Verbindungselement zum Verbinden zweier Enden einesFördergurtes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910648A1 DE1910648A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1910648B2 DE1910648B2 (de) | 1976-10-14 |
DE1910648C3 true DE1910648C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
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