DE1909983A1 - Verfahren zur Herstellung von synthetischem Rosenoxyd - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von synthetischem RosenoxydInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.1NG.A.VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 90 8 MÖNCHEN 80
!!uneben, 24·· yebrua* 1969
Vt/B
Anmelder: UlTILEVER U.V., Lluseimpark 1, Rotterdam, Niederlande
Verfahren zur Herstellung von synthetischem
Hosenoxyd
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung einer ii
„fljtüpwft Mischung von cig* und trans-2-C2 * -tfothylprop-i' -enyl)-4-methyltetrahydropyranen,
die als synthetisches Hoeenoxyd bezeichnet wird, und insbesondere auf gewisse Halogen enthaltende
Derivate von beta-Citronellol und deren Herstellung,
die in dem Verfahren zur Herstellung des synthetischen Rosenoxyde verwendet werden«
Hosenoxyd wird als Siechstoff oder in Kiechstoffrezepturen
verwendet·
Bit genannten !Eetraiäy&ropyranverbisdungtn koumsn im Bulgarischen
Sosenöl und GreraniumSl natürlich vor· Bin© an diesen Verbindungen reiche fraktion besitzt die waasslaesswesit» Slgensohmft,
die Oeruchsqualitit synthetisoli©^ SeratiiumSls su
erhöhen·
Angesichts der hohen &oa-i?@n der Isolierung der natürlich
!Detrahydropyranverbinduncen siou3. intensiv®
Anstrengungen gemacht worden, diese Stoffe aus laicht verfügbaren lohstoffen wie ζ·Β« betrarCintronellol zu synthe-
909839/1530
tiöiererin Verschiedene präparative Methoden, die entwickelt
worden sind, sind jedoch zeitraubend und führen oft zu . schlechten Ausbeuten am gewünschten Endprodukt. Überdies
erfordern diese Methoden oft den Zusat2 kostspieliger Reaktlonspärtner
oder lösungsmittel oder die Verwendung teurer Einrichtungo .
Es ist nun gefunden worden» daß sich, wenn man beta-Citronellol
in Gegenwart gewisser reaktionsfähiger Lösungsmittel halogeniert, ein Reaktionsprodukt bildet, in welchem ein
Halogenatom und ein Bruchstück des Moleküls des reaktionsfähigen Lösungemittels an die Doppelbindung von beta-Citro~
nellol getreten sinde Es ist ferner gefunden worden, daß
sich diese Reaktionsprodukte leicht und mit guter Ausbeute
in synthetisches Rosenoxyd verwandeln
Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung auch eine neue
Klasse von 7-Alkoxy- und 7"Acyloxy-3f>7-dimethyl~6=halogenoctan-1~olen
der allgemeinen Formel
(CH3)2oC(0R) .CH(X) .CH2οCH2οCH(CH5) .CH^CH2OH8
worin R eine Cj-C^-Alkylgruppe oder eine Cg-C.-Acylgruppe
und X ein Bromatom oder ein Chloratom bedeuten.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren aur Herstellung
dieser 7-Alkoxy- und 7-Acyloxy-3,7-dimethyl-6«halogen»octan-1~ole,
welches die Halogenierung von beta-Citronellol in
Gegenwart eines reaktionsfähigen Lösungsmittels unü eines
Säureakzeptors vorsieht„~
Ein "reaktionsfähiges Lösungsmittel8' !at ©in Lösungsmittel
für tosta-Citronellol, welches aar·Ioniaiestog befähigt
Während d@s · Verlaufee der Halogenierung wird das ans
ecm Lösungsmittel stammend® Äsaiem am das von dein Halogen-Citronellol-Swiechenprodukt
gebiiciot© " Gafboniumion. ango« ■
lagerte Sas reaktionsfähig© IiSaungaail-ttel soll unter den
Reaktionsbedingungen inert gegenüber üeg Reaktion das Ha-
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logens sein«. Zu bevorzugten reaktionsfähigen Lösungsmitteln
zählen C1-C^-Alkohole, besonders Methanol, und C2~C4-Carbonsäuren,
"besonders Essigsäure«, Es können auch Mischungen reaktionsfähiger Lösungsmittel verwendet werden«,
Der Ausdruck "Halogenierung" bezieht sich in dieser Beschreibung auf die Reaktion mit Chlor oder Brom«, Chlor ist
bevorzugt und kann in die Reaktionsmischung perlen gelassen werden, nachdem es zuerst durch eine Gasmessungsvorrichtung
hindurchgegangen ist«, Brom läßt man bequemerweise in flüssiger Form in die Reaktionsmischung tröpfeln« Es
ist erwünscht, die Geschwindigkeit der Halogenzugabe zu steuern, so daß in 1 bis 3 Stunden vollständige Umsetzung
zustande kommt»
Der Ausdruck "Säureakzeptor" bezieht sich in dieser Beschreibung auf eine organische oder eine anorganische Verbindung, welche Halogenwasserstoff aus der Reaktionsmischung entfernen kann. Zu geeigneten Säureakzeptoren zählen
Natriumhydroxydj, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat,
Natriumhydrogencarbonatj Kaliumhydrogencarbonat,
Natriumacetatf Pyridin, MorphoXin oder eine ähnliche
Stickstoff enthaltende cyclische Verbindung oder gewisse primäre oder sekundäre aliphatische Amine«» Von den
Alkalimetall·^,-C.^Alkoxyden, die ebenfalls als Säureak»
zeptoren verwendet werden können, wird Natriummethoxyd be«
sonders bevorzugte Auch Mischungen dieser Säureakzeptoren können verwendet werden«,
Es ist notwendigs daß die Menge von im Reaktionesystem
vorhandenem Säureakzeptor zumindest stöchiometrisch äquivalent
der vorhandenen Menge von beta-Citronellol ist»
Auf diese Weise wird aller Halogenwasserstoff, der sich durch Umsetzung des Halogens mit dem beta-Citronellol
bildete entfernt^ sobald er gebildet ist«, Bildung von un-
©nvünechteia Hebenprodukten wirä dadurch auf ©in Minimum
1560
BAD ORIGINAL
Die Reaktionstemperatur kann zwischen - 5° und + 25° 0
schwanken« Unterhall) - 5 ist eine Anstauung nicht-umgesetzten
Halogene möglich und dadurch wird die Umsetzung verlängerte Oberhalb 25 C bilden sich durch Umsetzung des
Halogens mit dem reaktionsfähigen !lösungsmittel übermäßig
unerwünschte Nebenprodukte, Ein bevorzugter Temperatur=· bereich für diese Reaktion liegt zwischen 0° und 6° Co
Wenn ein Alkalicarbonat, ein Alkalihydrogencarbonat oder ein Alkalihydroxyd als Säureäkzeptor bei dieser Umsetzung
verwendet wird, bildet sich infolge Reaktion mit dem entwickelten Halogenwasserstoff Wasser als ein Nebenprodukte
Da es wünschenswert ist, dieses Wasser während des Reaktionsverlaufes zu entfernen, wird dem Reaktionssystem vor Beginn
der Halogenierung vorzugsweise eine stöchiometrische
Menge eines Dehydratisierungsmittels, wie ζ<
> B, wasserfreien Natriumsulfats oder Magnesiumsulfats, zugesetzt. Das Dehydratisierungsmittel
sollte den anwesenden Reaktionsteilnehmern gegenüber inert sein.
Sobald man annehmen kann, daß die Umsetzung komplett ist,
wird das 7~Acyloxy- oder 7~Alkoxy-~3i7-dimethyl~6~halogenoctan-1-ol,
verunreinigt mit etwa 10 Gew.^ 3,7=Dimethyl-6,7-dihalogen-octan-1~ol,
durch Extraktion mit einem geeigneten Lösungsmittel aus dem System entfernt und hernach
mittels herkömmlicher Methoden isoliert„ Die Struktur
der 7-Acyloxy- oder 7-Alkoxy-Verbindungen kann nach Prüfung
ihrer Kernmagnetresonanz (NMR)-Spektren eindeutig angegeben werden«. Die Einzelheiten des NMR-Spektrums, das sich auf
7-Methoxy~3,7-dimethyl~6~halogen-octan~1~ol bezieht, sind
in der nachstehenden Tabelle angeführt» Die Zahlen in
den Klammern zeigen das Kohlenstoffatom an, an dem der betreffende SubstLtuent sitzto
90 9 8 39/1560
BAD
Verbindung
ppm
Multiplizität *
Interpretation
II 0,93 | III | a 5,5 | (3)-Me |
"Methoxychlorid" 1,13 | "Dichlor" 0,93 | (D-OH | |
1,18-1,27 | 1,61-1 ,*72 | (7)-di Me | |
2,30 | 3*60 | (7)-0 Me | |
3,57 | 3*60 | (6)-CH | |
3,62 | t 6,5 | (D-CH2 | |
1,1-2,2 | restliche | ||
Protonen | |||
d 5,5 | (3)-Me | ||
(7)~di Me | |||
(D-OH | |||
t, aber an | (D-CH2 und | ||
dere Spitzen- | restliehe | ||
übergelagert | Protonen |
* d a Doublet, t *■ Triplet
ψ gegebo Multiplet-Splitting » 1. Ordnung Näherung an
Kopplungskonstante in C/So
7~Alkoxy~ und 7~Acyloxy~3»7~dimethyl~6~halogen-octan-1-ole
lassen sich durch 1 - 5stündiges Erhitzen mit einer organischen
basischen Verbindung wie z. B0 Chinolin, einem anorganischen
Alkali wie Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd oder einem Alkalimetall-Cj-C.-Alkoxyd leicht dehydrohalogenieren.
Das dehydrohalogenierte Produkt kann durch herkömmliche Methoden aus der Reaktionsmischung isoliert
werden und erweist sich hierbei als eine Mischung von 7-Alkoxy-7-Acyloxy-3,7-diraethyl-oct«5-enol und 3,7-Dimethyl-6-halogen-oct-6-enol.
Die Struktur dieser Verbindungen kann ebenfalls eindeutig durch Prüfung ihrer NMR-
und Infrarotspektren festgestellt werden.
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Die 7-Alkoxy- oder T-Acyioxy^^-dimethyl-oct-S-enole werden durch 30 bis 60 Hinuten langes Erhitzen in Gegenwart
eines sauren Katalysators leicht zu synthetischem Rosenoxyd cyclisierto Zu den bevorzugten sauren Katalysatoren zählen
Schwefelsäure und p-Toluolsulfonaäureο
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert» f'
Chlorgas (45 Liter, 2,0 Mol) wurde in eine kräftig gerührte Mischung von
beta-Citronellol (312 gt 2,0 Mol),
Natriumhydrogencarbonat (252 g, 3f0 Mol),
wasserfreiem natriumsulfat (142 g, 1,0 Mol), Methanol (500 Milliliter) und einem Jodkristall
über einen Zeitraum von 1 Stunde einperlen gelassen=, Die
Temperatur der Reaktionsmischung wurde zwischen 4° und 7 C gehaltenο Nach dieser Umsetzung wurden die anorganic
sehen Salze und Methanol dadurch entfernt, daß man das Reaktionsprodukt in Wasser goß und die sich abtrennende organische Schicht mit Wasser wusch. Nach dem letzten Waschen
wurde Diäthyläther zugegeben· Die Ätherschicht wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und der Diäthyläther
dann abgedampft, wobei sich eine viskose, golden gefärbte Flüssigkeit (470 g) ergab.
Diese Flüssigkeit konnte unter vermindertem Druck destilliert werden, wobei sich eine farblose Flüssigkeit (Siedepunkt 119 - 125° C/0,55 mm) ergab, welche sich als eine
Mischung erwiee, die 90 Gew.?S 7-Methoxy=3)7-dimethyl-6~
chlor-oetan-1-ol und 10 Gew,# 3,7-Dimethyl-6,7-dichlor~
ootan-1-ol enthielt. Die ungereinigte Mischung wurde in
eirier nachfolgenden Stufe zur Herstellung synthetischen Rosenoxydes verwendet. \
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195„2 g Natriumhydroxyd in Plätzchenform wurden in 3 Litern
Methanol gelöst. Diese Lösung wurde zum Sieden gebracht und 454 .g des in Beispiel 1 erhaltenen Produktes wurden unter
kräftigem Rühren rasch zugefügt. Der Ablauf der Heaktion wurde durch GasChromatographie verfolgt und erschien nach
5 Stunden als beendete Man ließ die Reaktionsmischung abkühlen und filtrierte sie dann. Mittels eines Rotationsverdampfers
wurde überschüssiges Lösungsmittel entfernt. Trockener Diäthyläther (400 ml) wurde dem Rückstand zugefügt und
äie sich ergebende Lösung ließ man 48 Stunden lang über wasserfreiem Natriumsulfat steherio Die getrocknete Lösung wurde
filtriert, das Lösungsmittel durch Kurzwegdestillation entfernt und der Rückstand destilliert, wobei die Fraktion
(301 g) mit Siedepunkt 118 - 144° C/11 mm zurückbehalten
wurdeο Diese 301 g wurden in 400 ml Toluol gelöste Hernach
wurden dieser Lösung 15»9 g p-Toluolsulfonsäure zugesetzt
und die gebildete Reaktionsmischung wurde 30 Minuten lang . unter Rückfluß erhitzt.
Hernach wurde die Mischung gekühlt, mit wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung
und dann mit Wasser bis zur neutralen Reaktion gewaschene Die gewaschene organische Schicht
wurde in Diäthyläther gelöst und die erhaltene Lösung über wasserfreiem Natriumsulfat getrockneto Dann wurde diese
Lösung filtriert und der Diäthyläther entfernte Der Rückstand wurde destilliert, wobei die Fraktion mit Siedebereich
81 - 133° C/20 mm zurückbehalten wurde» Dieses Material konnte fraktioniert werden, wobei sich im wesentlichen
reines synthetisches Rosenoxyd ergab. Die Ausbeute betrug 57 g (27 f°) ° Das so erzeugte synthetische Rosenoxyd
besaß einen Siedepunkt von 91° C/20 mm Druck und erwies sich als vorherrschend cis»2-(2*-Methyl-prop-1!-enyl)
4-methyltetrahydropyran.
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936 g (6,0 Mol) beta-Citronellol wurden in einer methanolischen, 324 g (6j0 Mol) Hatriuramethoxyd enthaltenden Lösung
gelöst* Das Gesamtvolumen der Reaktionsmischung betrug 6,0 Liter,
Diese Mischung wurde in eine kontinuierliche Chlorierungsvorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 2,0 Liter/Stunde
gepumpte Ein Ohlorstrom (900 ml/Minute oder 2,25 Mol/Stunde),
verdünnt mit Stickstoff (50 ml/Minute), wurde in die Reaktionsmischung, die durch äußere Kühlung bei einer Temperatür
von 0° C gehalten war, eingeleitete Unter diesen Umständen
enthielten die ausströmenden Gase keine feststellbare Menge von Chlor„
Nachdem die Reaktion beendet war, wurde das chlorierte Produkt von dem ausgefallenen Natriumchlorid abgetrennt und
das Methanol hernach durch Destillation entfernte Die so isolierte rohe Mischung von 7~Methoxy<=3,7-~dimethyl~6-ehloroctan-1~ol
und 3»7~Dimethyl~6,7-dichlor~octan~1-o! wurde
in der anschließenden Stufe für die Herstellung synthetischen Rosenoxyds verwendete
500 g (12,5 Mol) Natriumhydroxyd in Plätzehenform wurden
mit dem nach Beispiel 3 hergestellten gekühlten, rohen Reaktionsprodukt gemischt. Die so gebildete Suspension
wurde über einen Zeitraum von 70 Minuten auf 160° C erhitzt und weitere 20 Minuten lang bei dieser Temperatur
gehalten, während welcher Zeit Wasser und Methanol ständig überdestillierteno
Hernach wurde die Reaktionsmischung gekühlt und eine Lö°
sung von konzentrierter Schwefelsäure (410 g) in 3 Liter Wasser wurde langsam zugefügte Die angesäuerte Mischung,
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bestehend aus 2 flüssigen Phasen, wurde zum Rückfluß erhitzt, um Bildung des synthetischen Rosenoxydes herbeizuführen« Die leichtere organische Schicht enthielt eine
Menge synthetischen Rosenoxydes, die einer Ausbeute übers Ganze von 40 i<>
entsprach» .
Bei sorgsamer fraktionierter Destillation wurde ein praktisch reines synthetisches Rosenoxyd (276 g) mit einem
Siedepunkt von 72° C/10 mm erhalten,
Eine Lösung, enthaltend
156 g beta-Gitronellol,
82 g wasserfreies Natriumacetat, 800 ml Essigsäure,
82 g wasserfreies Natriumacetat, 800 ml Essigsäure,
wurde in einem mit einem Rührer, einem Tropftrichter und einem Kondensator ausgerüsteten trockenen Reaktionskolben
bereitet. In den Tropftrichter wurde eine Lösung von 160 g
Brom in 200 ml Essigsäure gegeben« Diese Lösung wurde langsam der bei einer. Temperatur zwischen 10° und 15° C gehaltenen Reaktionsmischung zugefügt.,
Nach Beendigung dieser Zufügung wurde das Natriumbromid, das sich gebildet hatte, abfiltriert und das FiItrat einem
großen Volumen von Salzwasser zugegeben. Die gebildete organische Phase wurde mit Diäthyläther extrahiert und die
Ätherschicht wurde isoliert und bis zur neutralen Reaktion mit Salzwasser gewaschen» Die gewaschene Ätherschicht wurde
hernach über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert» Der Diäthyläther wurde entfernt, wobei eine
goldgelb gefärbte Flüssigkeit zurückblieb, welche eine Hauptmenge von 7-Acetoxy-3,7-dimethyl-6-brom-octan-1-ol
(290 g) enthielt«
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Claims (6)
- Patentansprüche .·) Verfahren zur Herstellung einer n Mischung von eis» und trans=2(2f--Kethylprop~1l--enyl)«-4-met]3,yltetrahydropyranen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel(CHj)2. C(OR) .CH(X) .CH2-CH^CH(CH3) .CHg.CH2OH,worin E eine C^-C^ Alkylgruppe oder eine Cg-C^ Aeyl« gruppe und X ein Bromatom oder ein Chloratom bedeuten, dehydrohalogeniert und daß die 'dehydrohalogenierte " Verbindung durch Erhitzung in Gegenwart eines Satiren Katalysators cyclisiert wird.
- 2.) Verfahren gem^ß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel hergestellt wird, indem beta-Citronellol in Gegenwart eines C^-C^ Alkohole oder einer C2-C^ Carbonsäure und eines Säureakzeptore halogeniert wird«
- 3·) Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet«daß die Halogenierung in Gegenwart eines C^-C^ Alkoholes ausgeführt wird und daß der Säureakseptor ein Alkalihydroxyd, ein Alkalimetall-C^-C^-Alkoxyd, ein Alkali- j carbonat, ein Alkaliacetat oder ein Alkalihydrogencarbonat ict.
- 4·) Verfahren gemäß Anspruch 2 oder Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Uenge des Säureakzeptors der im &eaktionssyetem anwesenden Menge von beta-Citronellol zumindest stöcliiometrisch äquivalent ist·
- 5·) Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogenierung in Gegenwart eines C^-C^-AlkoMös ausgeführt wird, daß der Säureakseptor ein AUsalihy»» droxyd, ein Alkallhydrogencarbonat oder ein Alkali« carbonat ist und daß im Beaktionseystem zusätzlich eine wirksame Menge eines gegenüber den Heaktionstoilnehmem inerten Dehy<lratisienmgsmittele anwesend ist.909839/1560
- 6.) Verbindung der allgemeinen Formel (CH5)2oC(0R).CH(X).GH2-GH2.CH(OH5).GH2.CH2OH,worin R eine C^-C^ Alkylgruppe oder eine C2-G^ Acylgruppe tüid X ein Bromatoa oder ein ChAoratom bedeuten»909839/1560
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB999868 | 1968-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909983A1 true DE1909983A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=9882687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691909983 Pending DE1909983A1 (de) | 1968-03-01 | 1969-02-27 | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Rosenoxyd |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1909983A1 (de) |
FR (1) | FR2002990A1 (de) |
NL (1) | NL6903287A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2878198A1 (de) * | 2013-11-29 | 2015-06-03 | Flügel GmbH | Verfahren zum Anlocken von kambiophagen, xylophagen und/oder myzetophagen Insekten |
-
1969
- 1969-02-26 FR FR6905042A patent/FR2002990A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-02-27 DE DE19691909983 patent/DE1909983A1/de active Pending
- 1969-03-04 NL NL6903287A patent/NL6903287A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2878198A1 (de) * | 2013-11-29 | 2015-06-03 | Flügel GmbH | Verfahren zum Anlocken von kambiophagen, xylophagen und/oder myzetophagen Insekten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6903287A (de) | 1970-09-08 |
FR2002990A1 (de) | 1969-11-07 |
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