DE1909902A1 - Betonstahlbiegemaschine - Google Patents

Betonstahlbiegemaschine

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DE1909902A1 DE19691909902 DE1909902A DE1909902A1 DE 1909902 A1 DE1909902 A1 DE 1909902A1 DE 19691909902 DE19691909902 DE 19691909902 DE 1909902 A DE1909902 A DE 1909902A DE 1909902 A1 DE1909902 A1 DE 1909902A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Betonstahlbiegemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Betonstahlbiegemaschine mit einem die Biegewerkzeuge tragenden, mit vorgebbarem Drehwinkel und richtungsgesteuert antreibbaren Biegeteller und einem damit verbundenen Einstellorgan, das den Hauptbiegewinkeln entsprechende, einen Einschalter des Antriebsmotors in seine Unterbrechungsstellung steuernde Einstellelelemente aufweist.
  • Bekannte Betonstahlbiegemaschinen dieser Art sind mit riegelähnlichen Schaltfhlern ausgeführt, während die Eintellorgane Stifte sind, die in unterschiedlicher Höhenlage in eine den Biegeteller umgebende Ringscheibe einzusetzen sind. Die Einstellstifte sind den Hauptbiegewinkeltentsprechend in.in der Ringscheibe vorhandene Löcher eingesetzt, also z.B. ein Einstellstift für die Biegung von 4S0, ein weiterer für eine Biegung von 900 und ein dritter für eine Biegung von 1800.
  • Der auf eine der Höhenlageades dem gewünschten Biegewinkels entsprechenden StifbSeingestellte Schaltfühler wird dann nur von diesem betätigt und schaltet den Einschalter des Antriebsmotors dann aus. Weiterhin werden hierbei zwei weitere, in der Regel mit den Füßen zu bedieneie Schalter für den Rechts- bzw.
  • Linkslauf der Maschine benötigt. Wenn hierbei die Stifte im Hinblick auf ihre Länge bzw. Höhenlage in der Ringscheibe irrtümlich verwechselt werden, so hat dies entsprechende Fehlbiegungen zur Folge, die sich oft nur sehr schwer und häufig überhaupt nicht mehr richten lassen.Das Bedienungspersonal muss also bei jedem einzelnen Biegevorgang mit grösster Aufmerksamkeit arbeiten, zumal die Stifte bei unterschiedlich starken Abmessungen oder wechselnden Materialfestigkeiten in benachbarte Löcher in der Ringscheibe einzusetzen sind, um die vorgesehenen Biegewinkel auch wirklich zu erreichen. Hinzukommt noch, dass auch die Schalter für den Rechts- bzw. Linkslauf richtig eingestellt sein müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonstahlbiegemaschine der einleitend beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, dass die Bedienung vereinfacht wird und Bedienungsfehler der vorbeschriehenen Art weitgehend vermieden#werden. Zugleich sollen die mechanisch beweglichen Teile, die stets eine gewisse Störanfälligkeit zeigen, erheblich veo ert werden, wodurch ebenfalls eine Senkung der Herstellungskosten erzielt wird.
  • Srfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass er Einschalter über einen elektrischen Vorwählschalter steuerbar ist, mit welchem ein Impulszählwerk einstellbar ist, oder sich fortschaltende Relais hintereinander schalten lassen, wobei ein oder einige, den gewünschten Hauptbiegewinkeln entsprechende Impulse vorwählbar sind und wobei das Impulszählwerk oder die sich fortschaltenden Relais mit einem Impulsgeber verbunden sind, der durch Einstellelemente zu betätigen ist, und wobei der Schalter des Antriebsmotors nach Erreichen der vorgewählten Impulszahl ausschaltet.
  • Auf diese Weise arbeitet die Betonstahlbiegemaschine völlig unabhängig. von der bei den bekannten Ausführungsformen wesentlichen Lage der Einstellelemente in Bezug auf das Einstellorgan Stattdessen bedarf es lediglich noch der Zählung der von den einzelnen Einstellelementen ausgelösten Impulse, um den Einschalter des Antriebsmotors in seine Unterbrechungsstellung zu steuern. Fehler, die durch das Einsetzen der Einstellelemente in das Einstellorgan entstehen könnten, sind somit völlig ausgeschlossen. Wesentlich ist hierbei ferner, dass,hierfUr nicht etwa eine Vielzahl von einzelnen Relais oder aber ein entsprechend grosses Impulszählwerk benötigt werden, sondern dass man entsreced der sehr niedrigen, höchstmölicnen Impulszahl mit nur wenigen Relais oder mit einem für nur sehr wenige Impulse eingerichteten ZAhlw,erk auskommt. In der Regel erweisen sich bereits drei Impulse, die den stauptbiegewinkeln von 45°, 900 und 1800 entsprechen, und eine dieser niedrigen Impulszahl gleiche Anzahl von Schaltungselementen bereits als ausreichend.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Vorwählschalter weiterhin in beiden Drehrichtungen in seine verschiedenen Stellungen betätigbar, wobei er gleichzeitig den Rechts- bzw. Linkslauf des Biegetellers steuert. Somit braucht das Bedienungspersonal seine Aufmerksamkeit lediglich noch auf einen einzigen Schaltknopf zu richten, wodurch sich die gefahr einer Fehleinschaltung erheblich verringert. Da dieser Vorwählschalter überdies mit einer Hand bedient werden muss, wird auch vermieden, dass versehentlich zwei Schalteinstellungen gleichzeitig oder etwa in falscher Reihenfolge ausgeführt werden. Man kann, wie noch zu beschreiben sein wird, diesen Schalter zugleich als mittelbaren oder unmittelbaren Einschalter der Antrie#smaschine ausführen und ihm eka eine Nullstellung geben, in der die Einschaltung der Antriebsmaschine verriegelt ist.
  • In diesem Falle gelingt die Einschaltung der Antriebsmaschine nur dann, wenn ein entsprechender Biegewinkel vorgewähLt wurde.
  • Die fUr die Auslösung der einzelnen Impulse maßgeblichen Einstellelemente können von unterschiedlicher Ausgestaltung sein. Besonders vorteilhaft ist ihre Ausbildung in Form von thstellstiften, die dann jedoch in gleicher Lage in ein in an sich bekannter Weise als Ringscheibe ausgeführtes Einstellorgan einsetzbar sind und einen Kontaktimpulsgeber betätigen, der im Gegensatz zu der mit dem Biegeteller umlaufenden Ringscheibe an der Biegemaschine fest angeordnet ist.
  • Wenngleich für die Ausgestaltung des Vorwählschalters verschiedene Formen möglich sind, so ist diejenige eines Drehschalters doch besonders vorteilhaft ? weil hierdurch bei bestmöglicher Übersicht ein Höchstmass an Platzersparnis erzielt wird.
  • Der als Drehschalter ausgeführte Vorwählschalter ist zweckmässig weiterhin in axialer Richtung derart einrückbar, dass dadurch nach erfolgter Vorwahl der Einschalter des Antriebsmotors betätigt wird. Wie bereits beschrieben wurde, ist es angebracht, etwa in der Nullstellung gleichzeitig eine Verriegelung gegen unbeabsichtigtes Einschalten des Antriebsmotors zu schaffen. Beim Drücken auf den zentralen Abschnitt des Drhschalters kann entweder eine bleibende Einrückung erfolgen, die beim Abschalten des Antriebsmotors selbsttätig wieder ausrückt, oder es kann hierdurch eine Schaltvorrichtung lediglich angetastet werden, woraufhin der zentrale Abschnitt des Drehschalters unverzüglich in seine Ausgangslage zurückkehrt, während die Schaltvorrichtung den Einschalter des Antriebsmotors betätigt oder bildet.
  • Die Teile des Vorwählschalters, mit denen der Rechts- bzw.
  • Linkslauf des Biegetellers gesteuert wird und die der Kontakgabe bei der Vorwahl der Impulszahl dienen,#können z.B. konzentrisch zueinander liegen, in welchem Fall entsprechende Kontaktfedern an ihnen anliegen. Eine besonders raumsparende Anordnung wird erzielt, wenn der Vorwählschalter zwei in axialer Richtung beabstandete Abschnitte aufweist, die sich jweils in axialer Richtung entsprechend dem Einrückhub erstrecken, und von denen der eine dem Rechts- bzw. Linkslauf des Biegetellers zugeordnet ist und von denen der andere der Kontaktgabe bei Vorwahl der Impulszahl dient.
  • Schliesslich kann man auch mehrere Vorwählschalter mittels einer weiteren Folgerelais- oder Impulszählerschaltung hintereinander anordnen, so dass sie in ihrer Gesamtheit ein sich selbsttätig fortschaltendes Biegefolgeprogramm bilden. In diesem Falle lassen sich zunächst sämtliche bei einem Betonstahl herzustellenden Einzelbi#ngen vorwählen, wonach dann die Einschaltung erfolgt und das gesamte Biegeprogramm selbsttätig abläuft.
  • Die Erfindung sei weiterhin anhand der sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnung veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Biegeteller mit Ringscheibe, Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 mit dem Kontaktimpulsgeber, Fig. 3 eine sich fortschaltende Relaisschaltung, Fig. 4 eine vergrösserte Wiedergabe der Relaiskontakte, Fig. 5 ein Impulszählwerk, Fig. 6 einen Vorwählschalter in seitlicher Ansicht, Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt durch Fig. 6 entsprechend der Schnittlinie Vill-Vill u n d Fig, 9 einen Schnitt nach Fig. 6 entsprechend der Schnittlinie IX-IX, Der Biegeteller trägt zwei Biegewerkzeuge 2 und 3, die Biegebolzen mit rundem oder anderem Querschnitt sein können Die Ringscheibe 4 ist entlang ihrer Mittellinie 5 mit aufeinanderfolgenden Einstellöchern 6 versehen, in die, den Hauptbiegewinkeln entsprechend, Einstellstifte einsetzbar sind.
  • In Fig. 1 sind drei Einstellstifte 7, 8 und 9 entsprechend den Hauptbiegewinkeln 450, 900 und 1800 eingesetzt.
  • In der Seitenansicht nach Fig. 2 erkennt man den Biegeteller 1 und die ihn umgebende Ringscheibe 4. Die Biegebolzen 2 und 3 stehen über der Oberfläche des Biegetellers 1 vor. Unterseitig stehen die Einstellstifte 7, 8 und 9 vor, und zwar befinden sie sich alle in der gleichen Einsteilhöhe 10. Mit 11' ist ein Kontaktgeber bezeichnet, der stets dann einen Kontakt im Impulsstromkreis 11 schliesst, wenn er von einem der Einstellstifte 7, 8 bzw, 9 überfahren wird.
  • In den Impulsstromkreis 11 ist entsprechend Fig. 3 eine sich fortschaltende Relaisschaltung eingeschaltet. Es sind drei Relais#tionen dargestellt, doch könnten, wie durch die am rechten Teil der Schaltung noch offenen Schaltwege angedeutet ist, auch noch einige weitere Relaisstationen hinzukommen, falls man mit drei Hauptbiegewinkeln nicht auskommen sollte.
  • Der Einfachheit halber ist lediglich die linke Relais station der Schaltung h sh Fig. 3 mit Bezugszeichen versehen. Im Impuls stromkreis liegt die Relaisspule 12, die in erregtem Zustand den mittels der Feder 14 abgehobenen, an der Stelle 15 schwenkbar gelagerten Relaisbalken 13 anzieht. An der Stelle 22 besitzt der Relaisbalken 13, wie schematisch angedeutet und noch näher beschrieben wird, zwei Stirnkontakte, von denen einer zum Vorwäiilschalter 24 und der andere zur benachbarten Relaisstation führt. Weiterhin ist noch die Hilfsrelaisspule 17 zu erkennen, deren Anschlüsse aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt wurden und die z.B. beim Ausschalten des Antriebsmotors erregt wird. Durch sie kann der Relaisbalken 16, der an der Stelle 18 schwenkbar gelagert und mittels der Feder 22 vor dem Anschlag 19 gehalten wird, ausgerückt werden, so dass er dann den Relaisbalken 13 freigibt, der dann in seine in der Zeichnung wiedergegebene Lage zurückkehrt. An der Stelle 23 besitzt der Relaisbalken 16, wie gleichfalls noch näher dargestellt wird, gleichfalls zwei Stirnkontakb, von denen der eine im ImpulsstroRkreis 11 und von denen der andere im Steuerstromkreis 21 liegt. Im letztgenannten Steuerstromkreis 21 liegt gleichfalls, wie sich aus der Schaltung ergibt, der Vorwählschalter 24.
  • Fig. 4 zeigt die Relaisbalken 13 und 16 im Bereich ihrer stirnseitigen Kontakte. Diese sind bei einem Relaisbalken 13 mit 22' und 22 " bezeichnet und liegen an der Oberkante 13' des Relaisbalkens 13. Dessen Unterkante 13 " ist gestrichelt zu erkennen. Unterhalb der Kante 13 liegt die Oberkante 16' des Relaisbalkens 16, an dessen Unterkante 16 " sich die Kontakte 23' und 23T1 befinden.
  • Wenn der Kontaktgeber 11' entsprechend Fig. 2 geschlossen wird, wird der Relaisbalken 13 angezogen und überwindet dabei infolge seiner schrägen Gleitfläche den Widerstand des federbelasteten Relaisbalkens 16. Der Relaisbalken 13 kommt dann an der Relaisspule 12 zum Anschlag und wird, so wie sich der Kontaktgeber 11' öffnet, von der Relaisspule 12 wieder losgelassen. Dabei wird er von der Feder 14 angezogen, so dass dann seine Kontakte 22' bzw. 22 " an den entsprechenden Kontakten 23' bzw. 23 " zur Anlage kommen.
  • Damit wird aber, wie aus der Schaltung und der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist, das benachbarte Relais in den Impulsstromkreis eingeschaltet. Je nachdem, auf welchen der Kontakte a, b oder c der Vorwählschalter 24 eingeschaltet war, schliesstvim Steuerstromkreis21 beim ersten, zweiten, dritten oder gegebenenfalls vierten bzw.
  • fünften lapule ein Strom, der dann den Einschalter der Antriebsaachine unterbrechen kann.
  • Anstelle der vorbeschriebenen Relais schaltung kann auch ein I.pulsz&hlwerk verwendet werden, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Im Impulstromkreis 11 liegt dabei die Relaisspule 25, die den schwenkbar gelagerten Klinkenhebel 26 in Pfeilrichtung anzieht. Die Klinke des Klinkenhebels 26 greift dabei am Klinkenrad 27 an und dreht dieses um einen bestimmten Winkelbetrag, der mit Rücksicht darauf, dass nur einige wenige lipulse zu zahlen sind, erfindungsgemäss verhältnismassig gross ist. Fehleinrastungen des Klinkenhebeis sind daher mit Sicherheit ausgeschlossen, Das Klinkenrad 27 sowie der Klinkenhebel 26 besitzen noch in der Zeichnung nicht näher dargestellte, nicht zur Erfindung zählende Sperrfedern, so dass eine schrittweise Verstellung lediglich bei Erregung der Relaisspule 25 stattfindet. Das Klinkenrad 27 ist weiterhin mit dem Kontaktarm 29 ausgefthrt, der über einen Schleifring mit der Leitung 28 verbunden ist, die ihrerseits im Steuerstromkreis 21 liegt. Der Kontaktarm 29 kann je nach Stellung des Klinkenrades entweder keinerlei Kontakt berühren oder aber an einem der Kontakte 30, 31 oder 32 anliegen, wie teila mit ausgezogenen und teils mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Die letztgenannten Kontakte 30, 31 und 32 sind mit den Kontakten a, b und c des Vorwählschalters 24 verbunden, so dass es auch hierbei von der Stellung des Vorwahl schalters 24 abhängt, nach wieviel Einzelimpulsen der Steuerstromkreis 21 geschlossen wird, Für den Klinkenhebel 26 lässt sich noch eine Hilfsrelaisspule vorsehen, durch die er beim Ausschalten des Antriebsmotors aus seiner Sperrstellung gelöst wird, woraufhin das Klinkenrad 27 mittels einer nicht dargestellten Feder in seine Ausgangslage zurückkehrt und darin durch einen Anschlag gehalten wird.
  • Abweichend von den in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen lassen sich gleichfalls#elektronische Impulszählvorrichtungen verwenden.
  • Der Vorwlhlschalter besteht nach Fig. 6 aus einem im'wesentlichen zylindrischen Schalterkörper 33, der mittels des Drehknopfes 34 verdrehbar sowie einrückbar ist. Die beiden Schalt~ abschnitte 35 und 36 sind mit je einem Schaltnocken 37 bzw.
  • 38 versehen. In der Mittelstellung des Knopfes 34 liegen die Nocken 37 und 38 an keinen Kontakten an. Dabei ist zugleich der nicht nAher wiedergegebene Einrückmechanismus verriegelt, so dass der Schalter 39 für den Einschaltstro:nkreis 40 nicht betätigt werden kann. Wenn der Drehknopf 34 nach rechts oder, wie in der Zeichnung dargestellt wurde, nach links verdreht wird, berührt der Schaltnocken 37 einen der mit L bzw. R bezeichneten Halbringe, wie auch aus Fig. 8 erkennbar ist.
  • Von der Grösse des Verdrehungswinkels hängt es fernerhin ab, an welchen der drei Kontakte a, b oder c der Schaltnocken 38 zur Anlage kommt. Wie Fig; 7 zeigt, ist die Betätigung des Drehknopfes 34 sehr sinnfällig möglich, weil man eine Rechts- oder Linksdrehung sowie auch einen einoestellten Biegewinkel von 450, 900 oder 1800 unmittelbar erkennen kann. Die genannten drei Biegewinkel entsprechen dabei den schon beschriebenen Kontakten a, b und c.
  • Für die wahlweise zu steuernde Rechts- bzw. Linksrichtung wird nach Fig. 8 ein weiterer Steuerstromkreis 42 eingeschaltet.
  • Der Schaltnocken 37 steht über einen Schleifringkontakt hiermit in Verbindung. Wenn er, wie in der Zeichnung wiedergegeben wurde, an dem linken Halbring#anliegt> wird das im Steuerstromkreis 42 liegende linke Relais 41 erregt, andernfalls wird das gleichfalls im Steuerstromkreis 42 liegende rechte Relais 41' erregt. Diese beiden Relais betätigen den Umpolschalter 43, der seinerseits im Einschaltstromkreis 40 liegt und eine entsprechende Umpolung bewirkt.
  • Die den Schaltabschnitt 36 der Fig. 6 im Schnitt darstellende Fig. 9 zeigt, dass die zu beiden Seiten der Nullstellung liegenden Kontakte a, b und c untereinander verbunden sind, so dass es gleichgültig ist, auf welcher Seite der Schaltnocken 38 an einem von ihnen zur Anlage kommt. Der Schaltnocken 38 ist über einen Schleifringkontakt in den Steuerstromkreis 21 eingeschaltet, wohingegen jeweils zusammengeschlossene Kontakte a, b und c mit den entsprechenden Kontakten a, b und c der Relaisschaltung, des ImpuldEhlers oder einer elektronischen Zähleinrichtung sinngemAss verbunden werden.
  • Die vorstehend bevorzugt als Einstellstifte veranschaulichte Einstellelemente lassen sich auch in jeder anderen, zweckentsprechenden Ausgestaltung verwirklichen, so z.B. auch als magnetische oder fotoelektrische Kontaktgeber oder dergl.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Betonstahlbiegemaschine mit einem die Biegewerkzeuge cragenden, mit vorgegebenem Drehwinkel und richtun@@-gesteuert antreibbarem Biegeteller und einem damit verbundenen Einstellorgan, das den Hauptbiegewinkeln entsprechend einen Einschalter des Antriebsmotors in seine Unterhr~cun#s;tellusteuernde Finstellelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschalter silber einen elektrischen Vorwählschalter steuerbar ist. mit welchem ein Impulszählwerk einstellbar ist oder sich fortschaltende Relais hintereinanderschalten lassen, wobei ein oder einige, den gewünschten Hauptbiegewinkeln entsprechende Impulse vorwählbar sind und wobei das Irnpulszählwerk oder die sich fortschaltenden Relais mit einem Impulsgeber verbunden sind, der durch die Einstellelemente zu betätigen ist, und wobei der Schalter des Antriebsmotors nach Erreichen der vorgewählten Impulszahl ausschaltet.
2. Betonstahlbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählschalter in beiden Drehrichtungen in seine verschiedenen Stellungen betätigbar ist und dabei gleichzeitig den Rechts- bzw, Linkslauf des Biegetellers steuert.
3. Betonstahlbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellelemente als in gleicher Lage in ein in an sich bekannter Weise als Ringscheibe ausgeführtes Einstellorgan einsetzbare Stifte sind, die einen Kontaktimpulsgeber betätigen.
4, Betonstahlbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwahlschalter als Drehschalter ausgeführt ist,
5. Betonstahltiegemaschine nach den Ansprüchen 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, dass der als Drehschalter ausgeführte Vorwählschalter weiterhin in axialer @ichtung derart einrückbar ist, dass dadurch nach erfolger Vorwahl der Einschalter des Antriebsmotors betätigt wir.
6. Betonstahlbiegemaschine nach Anspruch c, dadurch gek.'ennzefohnet, dass derVorwählschalter zwei in axialer Richtung beabstandete Schaltabschnitte aufweist, die sich jeweils in axialer Richtung entsprechend dem Einrflckhub erstrecken, und von denen der eine dem Rechts- bzw.
Linkslauf des Biegetellers zugeordnet ist und von denen der andere der Kontaktgabe bei derVorwahl der Impulszahl dient.
7, Betonstahlbiegemaschine nach den An#prüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Vorwählschalter mittels einer weiteren Folgerelais- oder ImpulszAhler-Schaltung hintereinander geschaltet sind, die in ihrer Gesamtheit ein sich selbsttätig fortschaltendes Liegen folgeprogramm bilden.
L e e r s e i t e
DE19691909902 1969-02-27 Betonstahlbiegemaschine Expired DE1909902C3 (de)

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DE1909902B2 DE1909902B2 (de) 1976-03-04
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2148794A1 (de) * 1971-09-30 1973-04-05 Dr Peddinghaus Carl Ullrich Betonstahlbiegemaschine
DE19730531C1 (de) * 1997-07-16 1998-09-03 Zinser Textilmaschinen Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Temperatur eines induktiv beheizten Elements

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