DE1909777A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren von Packungen in sowie zur Entnahme von Packungen aus Packungstaschen eines rotierenden Revolvers - Google Patents

Description

• Verfahren und Vorrichtung zum Einführen von Packungen in sowie zur Entnahme von Packungen aus Packungstaschen eines rotierenden Revolvers.
• Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum Einf@hre@ von Packungen in Packungstasc@en eines vorzugsweise k@@ti@@ierlich rotierenden Revolvers einer Packmaschine.
• Leis@ungsfähige Packmaschinen sind bekannterweise mit Revo@vern ausgerüstet, die kontinuierlich oder taktweise rotierend angetrieben werden. Derartige Revolver sind lange des Umfangs mit offenen Packungstaschen versehen, l@ die einzufüllende Packungen in Radialrichtung von außen @er ein@eführt werden, wobei sich hierbei üblicherweise ei@ @@ckungszu@c@nitt um die Packung herumlegt. In den @@ckungstaschen werden bei weiterer Drehung des Revolvers Falt- und @er@@@lußvorgänge an dem Packungszuschnitt vorgenommen. @ach Fertigstellung der Einhüllung der Packung wird diese wieder aus der @ackungstasche des Revolvers ent@@@men.
• Die Erfindun@ befaß@ sich mit der Aufgabe, Packungen in vorz@@@@@@@ise k@@@ @n@ierlich, also ununterbrochen laufende ke@@@ver @ezienungsweise in deren Packungs@aschen bei hoher Leistung störungsfrei und zuverlässig einzuführen sowie ebenfalls bei laufendem Revolver die fertig eingehüllten Packungen aus diesem wieder zu entnehmen-.
• Das Verfahren zum Einführen der Packungen in Packungstaschen besteht darin, daß die einzuführenden Packungen aus dem Stillstand außerhalb des Revolvers zunächst in Drehrichtung desselben benachbart zu der die Packung aufnehmenden Packungstasche bewegt und auf die Umfangsgeschwindigkeit der jeweiligen Packungstasche gebracht sowie nach Erreichen der UmfWangsgeschwindigkeit der Packungstasche in diese eingeschoben wird.
• Zur Entnahme der Packung aus einer derartigen Packungstasche bei laufendem Revolver wird nach der erfindung vorgeschlagen, daß eine Packungsaufnahme außerhalb des Revolvers in Nachbarschaft der zu entleerenden Packungstasche in Drehrichtung des Revolvers auf die UmSangsgeschwindigkeit des Revolvers beschleunigt und nach Erreichen dieser Geschwindigkeit die Packung in-die Packungsaufnahme aus der Packungstasche eingestoßen wird.
• Bei der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens befindet sich die einzuführende Packung auf einer Packungsbühne, die in Nachbarschaft des Außenumfangs des Revolvers in dessen Umfangsrichtung und dessen Bewegungsrichtung bewegbar ist bis auf die Geschwindigkeit der jeweils gu füllenden Packungstasche und das ein mit der Packungsbühne zusammenarbeitender, insbesondere auf dieser angeordnet er und mit dieser zusammenbewegbarer Schieber bei Erreichen der Geschwindigkeit der Paclmngst.asche die Pakkung in diese einschiebt. An der Entnahmestelle ist gemäß die der Erfindung vorgesehen, daß'die Packungen aufnehmende Fördermittel, insbesondere elastisch verfo-rmbare und dehnbare Förderbänder zumindest hinsichtlich ihres dem Revolver zugekehrten Endes in Umfangsrichtung des Revolvers bewegbar und auf die Umfangsgeschwindigkeitder Packungstasche bringbar sind und uaß nach Erreichen dieser Geschwindigkeit ciie packung durch einen Stößel zwischen die Transportbänder einschiebbar ist.
• Die Erfindung ist in ihrem Aufbau und in ihrer hrbeitsweise iußerst einfach. Sie ermöglicht erstmals bei hoher leistung das Einführen von Packungen in Packungstaschen eines fortlaufend rotierenden Revolvers sowie die Entnahme der Packungen aus dem rotierenden Revolver beziehungsweise aus dessen Packungstasc@en.
• ltiachfolgend werden weitere Einzeheiten anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Revolver mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in vereinfachter Darstellung in einer Nittelstellung, Fig. 2 den Revolver gemäß Fig. 1 1 in yeränderter Stellung der erfindungsgemäßen-Vorrichtung.
• In den Zeichnungen ist von einer Packmaschine aus Griinden der Übersicht lediglich schematisiert ein Revolver 10 dargestellt. Dieser gemäß der Erfindung fortlaufend -zum Beispiel inRichtung des Pfeiles 11 rotierende Revolver 10 ist an seinem Umfang mit einer Mehrzahl von radial gerichteten, nach außen offenen Packungstaschen 12 versehen. In diese Packungstaschen werden Packungen 13 eingeführt, -zum Beispiel zusammengefaltete und gestapelte Papiertaschentücher, mit dem Ziel, diese in Folienzuschnitte 14 einzuschlagen beziehungsweise einzuhüllen, die auf dem Außenumfang des Revolvers 10 vor der Einführung der Packungen 13 die Packungstaschen 12 überdecken und die sich be-im Einführen der Pakkungen 13 zumindest teilweise um diese herumlegen.
• Es geht um DieAufgabe, die Packungen 13 störungsfrei und bei hoher Leistung in die Packungstaschen 12 des kontinuierlich rotierenden Revolvers 10 einzuführen und nach Fertigstellung der umhüllung diese Packungen 13 wieaer aus den Packungstaschen 12 zu entnehmen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dem Revolver 10 eine Beschickungsstation 15 und vorzugsweise diametral gegenüberliegend eine Entnahmestation 16 zugeordnet In der Beschickungsstation befinden sich die einzelnen Packungen 13 auf einer Packungsbühne 17, die außerhalb des Bereichs des Revolvers 10 jedoch unmittelbar benachbart zu dessen Außenumfang angoerdnet ist. Auf diese Packungsbühne 17 werden die Packungen 13 einzeln nacheinander aufgeschoren, zum Beispiel in einer Richtung achsparallel zum Revolver 10.
• Nach dem Aufschieben einer Packung 13 auf die Packungsder bühne 17 wird letztere in Drehrichtung des Pfeiles 11 aus der in Fig. 2 dargestellten unteren Ausgangsstellung längs des Umfangs des Revolvers 10 bewegt und ar wird die Packungsbühne 17 mit der darauf befindlichen Packung 13 auf dies Umfangsgeschwindigkeit des Revolvers 10 und damit der zur Aufnahme einer Packung 13 vorgesehenen Packungstasche 12 beschleunigt.
• Mit der Packungsbühne 17 arbeitet ein ebenfalls außerhalb des Revolvers angeordneter Schieber 18 zusammen, der gegen uie Packung 13 bewegbar ist und diese in die jeweils benachbarte Psckungstasche einschiebt. Die hin- und hergehende Bewegung des Schiebers 18 -wird synchron mit den Bewegungen aer Packungsbühne gesteuert, derart, daß die Packung 13 erst dann in die zugeordnete Packungstasche 12 eingeschoben wird, wenn die Packungsbühne 17 die Umfangs geschwindigkeit der Packungstasche 12 erreicht hat.
• die Packungsbühne ist auf einem relativ zum Revolver 10 bewegbaren Träger 19 angeordnet, der vorzugsweise koaxial zum Revolver 10 gelagert ist. Dadurch ftthrt die auf dem Träger 19 angeordnete Packungsbühne 17 bei Bewegungen des Tragers 9 relativ zum Revolver 10 eine bewegung parallel zum Außenumfang des Revolvers 10 0 durch.
• Der Antrieb des Trägers 19 und damit der Packungsbültne 17 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Kurbeltrieb durchgeführt, der aus einer Antriebswelle 20, einer @ durch diese angetriebenen Kurbel 21 und einer mit der Packungsbühne 17 bezichungsweise dem Träger 19 verbundenen Pleuelstange 22 besteht. Anstelle dieses Kurbelantriebs @ann die Packungsbühne 17 auch auf andere Weise angetrieben werden, zum Beispiel durch eine Hubstange, die mit einer Rolle oder dergleichen auf einer entsprechend geformten, rotierenden Kurvenscheibe ablauft. Die in Umfangsrichtung des Revolvers 10 hin- und hergehenden Bewegungen der Pakkungsbühne 17 (siehe insbesondere Fig. 2) sind so ausgewählt und begrenzt, daß die Packungsbühne 17 eine volle hin- und hergehende Bewegung - aus der in Fig. 2 ausgezogenen Stellung in die gestrichelte Stellung und wieder zurück - ausführt, während der Revolver eine dem Abstand zwischen zwei Packungstaschen 12 entsprechenden Drehweg zurückgelegt hat. Bei einem Revolver 10 mit zwölf Packungstaschen 12 entspricht dieser Weg einem Winkel von 30°. Eine Rufwärts- oder abwärtsgerichtete Bewegungsstrecke der Pakkungsbühne 17 ents.pricht somit einem Drehweg des Revolvers von 150. Innerhalb dieses Weges von 150 des Revolvers 10 sind die Bewegungen der einzelnen Teile so gesteuert, daß während des ersten Bewegungsabechnittes von 3,750 des Drehweges des Revolvers die Packungsbühne 17 aus der Ausgangsstellung und der Geschwindigkeit $ 0 auf die- Umfangsgeschwindigkeit des Revolvers 10 beschleunigt wird. Während eines Weges von 7,50 wird durch eine entsprechende Bewegung des Schiebers 18 die Packung 13 in die benachbarte Packungstasche 12 eingeschoben. Es folgt dann noch ein Weg von weiteren 3,750, bevor die Packungsbühne 17 in die untere Endstellung zurückkehrt.
• Der Schieber 18 wird vorzugsweise ebenfalls von der Mitte des Revolvers 10 her hinsichtlich seiner Bewegungen gesteuert.
• In der Zeichnung ist aus Gründen der Ubersichtlichkeit ein vereinfachtes Getriebe in Gestalt eines gemäß Pfeil 23 hin-und herbewegbaren Hebels 24 und einer Schubstange 25 dargestellt. Das dem Schieber 18 zugekehrte Ende der Schubstange ist nut einem Bügel 26 gelenkige verbunden. Dieser Bügel ist so geführt, daß der Schieber 18 eine Parallelbewegung in Bezug auf die Packungsbühne 17 durchführt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bügel 26 einerseits mit einer Rolle 27 in einem Langloch 28 und andererseits in einem Ge#litlager 29 geführt.
• Die insoweit beschriebene Vorrichtung ermöglicht bei hoher Leistung der Packmaschine, nämlich bei hoher, kontinuierlicher Drehgeschwindigkeit des Revolvers 10 ein einwandfreies Einschieben der Packungen 13 in die Packungstaschen 12.
• Die Erfindung befaßt sich weiterhin mit der analogen Aufgabe, die fertigen Packungen 13 bei laufendem Revolver 10 aus dessen Packun ,Staschen 12 zu entfernen. Aus diesem Grunde ist die vorzugsweise diametral zur Beschickungsstation 15 gegenüberliegende Entnahmestation 16 vorgesehen.
• Die fertigen Packungen 13 werden in dieser Entnahmestation 16 in eine Packungsaufnahme eingeführt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei sich gegenüberliegenden Pörderbändern 30 und 31 besteht. Die Pörderbänder 30 und 31 sind im besonderen Maße elastisch. Sie bestehen deshalb vorzugsweise aus einer Gruppe nebeneinanderliegender einzelner elastischer Schnüre, die mit Abst-and voneinander angeordnet sind und die zusammen jeweils die Wirkung eines Förderbandes 30 beziehungsweise 31 ergeben.
• Die Packungsaufnahme wird aus einer Ausgangsstellung (Fig. 2 ausgezogene Linien) auf die Umfangsgeschwindigkeit des Revolvers 10 beschleunigt. Sobald'diese Geschwindigkeit erreicht ist, wird die jeweilige Packung 13 in die Aufnahme, nämlich zwischen die Förderbänder 30 und 31 geschoben.
• Die als elastische Schnüre ausgebildeten Pörderbänder 30 und 31 laufen über Umlenkwalzen 32 und 33 beziehungsweise 34 und 35. Von diesen Umlenkwalzen 32 ... 35 sind die dem Revolver 10 zugekehrten Umlenkwalzen 32 und 34 beweglich, nämlich an eine bewegbaren Halter 36 gelagert. Der Halter 36 wird hin- und hergehend so bewegt, daß die Umlenkwalzen 32 und 34 und damit das Eintrittsende der Förderbänder 30 und 31 parallel zum Umfang des Revolvers 10 bewegt werden. Die gegenüberliegenden Umlenkwalzen 33 und 35 sind ortsfest aneordnet. Es schließen hieran übliche, durchgehende Transportbänder 37 und 38 an. Bei den auf- und abgehenden Bewegungen der Umlenkwalzen 32 und 34 auf einer Kreisbahn werden naturgemäß die elastischen Förderbänder 30 und 31 gedehnt.
• Der Halter 36 ist vorzugsweise mit dem Träger 19 Für die Packungsbühne 17 verbunden, bildet somit eine durchgehende Schwinge, die aussc@ließlich durch den Kurbeltrieb 20, 21, 22 oder einen entsprechenden Antrieb bewegt wird. Die Packungsaufnahme, n@mlich die Umlenkwalzen 32 und 34 werden somit stets zusammen mit der Packungsbühne 17 und in gleicher Richtung wie diese bewegt.
• Das Ausstoßen der Packungen 13 aus den Packungstaschen 12 zwischen die Förderbänder 30 und 31 erfolgt mit Hilfe voti Stöße#ln 39. Jeder Packungstasche 12 ist ein gesonderter Stößel 39 zugeordnet, der vom Boden der Packungstasche 12 wirkt. Die Betätigung des Stößels 39 erfolgt über eine Betätigungsstange 40 , die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Bügel 41 beaufschlagt wird. Dieser B gel 41 ist zweckmäßigerweise mit dem Hebel 24 verbunden, so daß der jeweils in der Abgabestellung sich befindende Stößel 39 gemeinsam mit dem Schieber 18 betatigt wird.
• Hierdurch ergibt sich eine besonders genau aufeinander abgestimmte Bewegung der einzelnen Teile der Vorrichtung sowie ein verhältnismäßig einfacher Aufbau der erforderlichen We-triebe.

Claims (1)

1. A n s p r ü c h e

   Verfahren zum Einführen von Packungen (13) in Packungstaschen (12) eines vorzugsweise kontinuierlich rotierenden Revolvers (10) einer Packmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungen (13) aus dem Stillstand außerhalb des Revolvers zunächst in Drehrichtung desselben benachbart zu der die Packung (13) aufnehmenden Packungstasche (12) bewegt und auf die Umfangsgeschwindigkeit der jeweiligen Packungstasche (12) beschleunigt sowie nach Erreichen der Umfangsgeschwindigkeit der Packungstasche (12) in diese eingeschoben wird 2O) Verfahren zur Entnahme von Packungen (13) aus Packungstaschen (12) eines vorzugsweise kontinuierlich rotierenden Revolvers (10), dadurch gekennzeichnet, daß eine Packungsaufnahme (30,31,32,34) in Umdrehungsrich-tung des Revolvers sowie in Nachbarschaft der zu en-tleerenden Packungstasche (12) auf deren Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt und daß nach Erreichen der Umfangsgeschwindigkeit die Packung (13) in die Packungsaufnahme (30,31,32,34) eingestoßen wird.

   3.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nacht Anspruch 1, dadurch gekettnzeichnet, daß außerhalb des Bereichs des Revolvers (10) in unmittelbarer Nachbarschaft zu dessen Außenumfang eine Packungsbühne (17) zur Aufnahme je einer Packung (13) hin- und hergehend bewegbar ist, wobei während des Bewegungstaktes in der Bewegungsrichtung des Revolvers die auf der Packungsbühne (17) liegende Packung (13) durch einen Schieber bei gleicher Geschwindigkeit der Packungsbühne (17) wie die die Packung aufnehmende packungstasche (12) in diese einschiebbar ist.

   4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsbühne längs einer Kreisbahn konzentrisch zum Revolver (1Q) hin- und hergehend bewegbar ist.

   5.) Vorrichtung nach Anspruch 3 und oder 4, dadurch bekennzeichnet, daß die Bewegungsamplitude der Packungsbühne (17) etwa dem halben Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Packungstaschen 12) des Revolvers (10) - gemessen in Grad -entspricht.

   6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub der Packung, (13) in die Packungstasche (12) während einer Drehung des Revolvers (10'-) um eine viertel Distanz des Abstandes zwischen zwei Packungstaschen (12) - gemesse in Grad - erfolgt.

   7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsbühne (17) auf einem um die Drehachse des Revolvers (10) schwenkbaren Träger C19) angeordnet ist.

   8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) durch einen au!serhalb -des Bereichs des Revolvers (10) angeordneten Antrieb, zum Beispiel durch einen Kurbeltrieb (20,21,22) hin- und hergehend antreibbar ist.

   9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) mit der Packungsbühne (17) beziehungsweise mit dem Träger (19) zusammen bewegbar, insbesondere mit diesen verbunden ist 10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadruch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) von der Mitte des Revolvers (10) her über eine Schubstange (25) hin- und hergehend bewegbar ist, derart, daß die Packung (13) in die Packungstasche (12) einschiebbar ist, sobald die Packungsbühne (17) die Umfangsgeschwindigkeit der Packungstasche (12) erreicht hat.

   11.) Vorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch geke@nzeichnet, daß einem Entnahmestation (16) mit einer Packungsaufnahme (30,31,32, 34) versehen ist, die außerhalb des Revolvers aus einer Ausgangsstellung auf die Umfangsgeschwindigkeit der Pakkungstasche (12) beschleunigbar ist und in die die Packung bei Erreichen gleicher Geschwindigkeit durch einen Stößel (39) einschiebbar ist.

   12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungsaufnahme aus vorzugsweise zwei einander gegenüberliegenden, elastischen Förderbändern (30,31) besteht, die über dem Revolver zugekehrte gemeinsam hin- und herbewegbare Umlenkwalzen (32,34) führen.

   13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (32,34) in unmittelbarer Nachbarschaft zum Außenumfang des Revolvers (10) auf einer Kreisbahn konzentrisch zum Revolver (10) bewegbar sind.

   14'.) Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie gegebe,e'nenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (32,34) an einem Halter (36) gelagert sind, der um die Drehachse des Revolvers (10) hin-und hergehend schwenkbar ist.

   15.) Vorrichtung nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der falter (36) mit dem Träger (19) für die Packungsbühne (17) verbunden ist und mit diesem eine gemeinsam bewegbare Schwinge bildet.

   16.) Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Förde-rbänder (30,31) je aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter elastischer Schnüre bestehen.