DE1909504A1 - Geraet fuer Selbstbedienungslaeden - Google Patents

Geraet fuer Selbstbedienungslaeden

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DE1909504A1
DE1909504A1 DE19691909504 DE1909504A DE1909504A1 DE 1909504 A1 DE1909504 A1 DE 1909504A1 DE 19691909504 DE19691909504 DE 19691909504 DE 1909504 A DE1909504 A DE 1909504A DE 1909504 A1 DE1909504 A1 DE 1909504A1
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chain
container
chains
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roller
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DE19691909504
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Werner Potrafke
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
    • A47F9/045Handling of baskets or shopping trolleys at check-out counters, e.g. unloading, checking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/04Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Gerät für Selbstbedienungsläden Zusatz zu Patentanmeldung P 16 79 009.3 vom 20. Apr. 1967 In Selbstbedienungsläden werden Geräte benötigt, an denen die vom Käufer in einem Warenkorb oder einem Wagen herangebrachten Waren nacheinander von der Kassiererin umgepackt und abgerechnet werden und der Kunde Gelegenheit zum Einpacken der abgerechneten Waren hat.
  • Das Hauptpatent betrifft ein Gerät, bei dem mehrere, wenigstens drei Aufnahmebehälter für die abgerechneten Waren vorhanden und diese zwischen einer vom Sitz der Kassiererin aus leicht erreichbaren Beladestellung, einer oder mehreren Entladestellungen und zusätzlich gegebenenfalls einer oder mehreren Bereit schaft stellungen durch Bewegungen verstellbar sind, von denen wenigstens ein Teil in einer eine senkrechte Komponente enthaltenden Richtung verläuft. Um die Bewegungen ausführen zu können, sind symmetrisch zur Längsmittelebene der vorzugsweise mit einem rechteckigen Grundriß ausgebildeten-Behälter an diesen ein Paar von Bolzen angeordnet, auf die Anschläge wirken, die an flexiblen Förderelementen sitzen, wobei die vorzugsweise in Schienen geführten Förderelemente an Antriebsorganen entlanggeführt und Mittel zum kraftschlüssigen Eingriff dieserAntriebsorgane auf die Förderelemente vorgesehen sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Ausbildung der genannten die Mitnehmer tragenden flexiblen Förderelemente, der dafür vorgesehenen Antriebe und der von den Förderelementen beschriebenen~Bshnen, bei denen sich unter Benutzung serienmäßig anzufertigender Teile und einfacher Steuerungen ein wenig aufwendiger Aufbau des Gerätes und -ein störungsfreier Betrieb desselben auch-in Zeiten starker Benutzung ergibt.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einem Gerät für Selbstbedienungsläden mit Behältern, aus deren beiden-längswanden Bolzen herausragen, als die Mitnehmer tragende Schub---und Zugelemente ein Paar von Rollenketten vorgesehen, die über Paare koaxialer Umlenkräder laufen, von denen wenigstens ein Paar als Antriebsräder für die Ketten dient. Rollenketten sind als Massenartikel herstellbar; anstelle der Laschen, durch welche die Rollen der Ketten verbunden sind, können Halteorgane für die Mitnehmer angebracht werden auch solche, die außerhalb der Flucht der von den Rollen selbst beschriebenen Bahn liegen. Rollenketten gestatten auch die Verwendung ziemlich einfacher Führungsschienen, die gleichzeitig als Widerlager für diewährend des Betriebes auf die Ketten ausgeübten Kräfte dienen können. -Für die verschiedenen von den Behältern des Gerätes im Betrieb zu beschreibenden Bahnen können getrennte Rollenketten Verwendung finden. So kann für das Absenken aus der Beladestellung und das Einfahren in die Beladestellung ein mit gesondertem Antrieb versehenes Kettenpaar dienen. Es kann dabei weiter jeder Entladestellung ein mit gesondertem Antrieb versehenes Kettenpaar zugeordnet sein. Dabei kann in einer mittleren Stellung des zuerst genannten Kettenpaares ein Behälterübergang zwischen diesem Kettenpaar und jedem beliebigen Kettenpaar der zweitgenannten Gruppe von Kettenpaaren vorgesehen sein.
  • Für diese zweitgenannbe Gruppe von Kettenpaaren sind Mit- nehmer geeignet, von denen sich nur ein einziger an jeder Kette befindet, der an einem Endglied der Kette angeordnet ist. Er steht in derdurch die Rollenachse gebildeten Ebene seitlich in Richtung des von dem Mitnehmer zu erfassenden Bolzenkopfes vor und umfaßt mit seinem das Endglied überragenden Teil klauenartig den Bolzen, und zwar so, daß dieser in seiner Bewegung senkrecht zu der genannten Ebene frei ist.
  • Für Ketten mit derartigen Mitnehmern ist eine Fuhrung an den Behälterwänden durch Bänder, z. B. Stahlbänder möglich, die parallel zu der durch die Rollenachse gebildeten Ebene verlaufen und an denen die beiderseitigen Innen- und Aussenlaschen der Ketten mit Spiel gleiten. Mittels Halterungen sind solche Führungsbänder an Gehäusewandungen des.Gebrätes oder anderen sie tragenden Organen mit solchem Abstand angebracht, daß Raum für den Durchgang des an einem Endglied der Kette angeordneten, auf dieser Seite die Flucht der Kette überragenden Mitnehmers bleibt.
  • Für das Absenken der Behälter aus der Beladestellung und das Einfahren eignet sich vorzugsweise eine Rollenkette, an der eine größere Anzahl von Mitnehmern angeordnet sind, die mittels eines einer Außeniasche entsprechenden Teiles an der Kette befestigt sind und außerhalb der Bahnen der Rollen selbst in einer parallel zu der von den Rollenachsen gebildeten Ebene sich von der Kette aus nach einer Seite erstrecken und nach Art einer offenen Klaue den Bolzen beiderseits umfassen. Dabei kann zwischen der Kette und der durch die Klaue bestimmten Flucht des Bolzenweges ein bestimmter Abstand verbleiben. Die nähere Ausgestaltung dieser Mitnehmer, die in der Seitenansicht die Gestalt eine B haben können, ist weiter unten anhand der. Figuren näher erläutert.
  • Bei der geschilderten Art beider Arten von Ketten mit -verschiedenartigen Mitnehmern, von denen der Einf achheit halber der eine als Endmitnehmer, der andere als Längsmitnehmer bezeichnet werden sollen, ist es möglich, die Behälter von einer Bahn auf eine andere Bahn zu übergeben. Die durch die Rollenachsen beider Arten von Ketten gebildeten Ebenen müssen an der Übergabestelle parallel verlaufen, die Rollenketten jedoch senkrecht zu diesen Ebenen soweit gegeneinander versetzt sein, daß bei stehender Kette mit Längsmitnehmern die Kette mit Endmitnehmern in eine Stellung - einfahren kann, bei der ein Mitnehmen des Bolzens durch jeden der beiden Mitnehmer, nämlich durch den, dessen Kette zuerst in Bewegung gesetzt wird, erfolgt.
  • Die näheren Einzelheiten des neuen Gerätes seien erläutert anhand der beiliegenden Zeichnungen: Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des gesamten Gerätes; -Fig.2A geben eine schematische Darstellung der Bahnen, bis 2F auf der die Behälter in-die Beladestellung eingefahren und aus der - Beladestellung ausgefahren werden; Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Stelle der trbergabe eines Behälters von einer Bahn auf eine andere; -Fig. 4a ist eine Draufsicht der Übergabestellung undentspricht der Schnittlinie a - a von Fig. 3; Fig. 4b ist ein-waagerechter Schnitt entsprechend b - b von Fig. 3 durch die senkrechte Kettenbahn ober-- halb der übergabestelle; Fig. 5 sind senkrechte-Schnitte entsprechend den Schnitt-und 6 linien V - V und VI - VI von Fig. 3; Fig. 7 ist die Seitenansicht eines Teiles der Rollenketten mit Endmitnehmern und deren Führung; Fig. 7a sind Schnitte durch die Rollenkette entsprechend bis 7c den Schnittlinien a- - a, b - b und c - c von Fig. 7; Fig. 8a zeigen in zwei verschiedenen Stellungen den Längs-und 8b schnitt durch einen Behälter mit längsverschieblicher Querwand; Fig. 9a zeigen den gleichen Behälter in beiden Stellungen und 9b in Draufsicht; Fig. 10 ist eine der Fig. 1 entsprechende schematische Darstellung des gesamten Gerätes unter Verwendung eines Behälters nach den Fig. 8a und b bzw. 9a und b; Fig. 11 ist eine Draufsicht des Gerätes gemäß Fig. 10.
  • Der. rechteckige Grundriß der bei der dargestellten Ausführungsform des Gerätes verwendeten Behälter ist beispielsweiee in Fig. 11 ZU erkennen. 11 und 21 sind die beiden Längswände, 12 und 22 die beiden Querwände. An den Längswänden sitzen mittig in der Nahe den oberen Randes die Bolzen 13 und 23 (vergleiche auch Fig. 9a und 9b), auf die die Mitnehmer einwirken, die an den Rollenketten sitzen.
  • Anhand der Fig. 1 und 10 sollen zunächst kurz die mit dem Gerät vorzunehmenden Arbeitsvorgänge erläutert werden: Mit B ist die Stellung des Behälters bei der Beladung bezeichnet. In dieser Stellung befindet sich der Behälter so nahe am Sitz der Kassiererin, daß sie bequem in der Lage ist, die abgerechneten Waren in den Behälter zu legen. Vorzugsweise kann man das Beladen dadurch erleichtern, daß an der Beladestelle der Behälter in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, indem die Querwand 22 entweder, wie weiter unten näher erläutert, in der-Längsrichtung des Behälters verschiebbar oder aber nach untenabsenkbar ist, wie dies bei der mit 22 a bezeichneten Wand in Fig. 1 der Fall ist. Nit-17 ist in Fig. 1 ein Förder- -band bezeichnet, mit 18 eine Aufstellplatte für dieabzu- - -rechnenden Waren.
  • Mit E1, E2 und E3 sind die Stellungen je eines Behälters beim Entladen bezeichnet. Aus jeder dieser Stellungen läßt sich der Behälter in die Beladestellung bringen. Ebenso läßt sich der Behälter aus der mit B bezeichneten Bela- -destellung in jede der Entladestellungen E1, E2 oder Er bringen. Auf dem Wege kann der Behälter mit Z1 und Z2 bezeichnete Zwischenstellungen einnehmen. Fär den Transport der Behälter sind von Rollenketten befahrene Bahnen vorgesehen, wobei an den Rollenketten die Mitnehmer sitzen, welche die Bolzen 13 und 23 erfassen. Es sind vier getrennte Rollenketten vorgesehen, die über Umlenkräder U laufen und über Antriebsräder A, auf. die beispielsweise Elektromotoren einwirken.
  • Mit FS ist die bahn der Kette bezeichnet, die Behälter in die Beladestellung bringt und aus dieser absenkt, mit AS sind die zugehörigen Antriebsräder bezeichnet. -Der Transport eines Behälters von der Entladestelle E1 zu der mit 14 bezeichneten Stelle, an der die Ubergabe des Behälters an den Kettenlauf F5 erfolgt, und der Transport in umgekehrter Richtung erfolgt auf der mit F1 bezeichne- ten Bahn; A1 ist das entsprechende Antriebsrad.
  • Für den Transport zwischen der Entladestelle E2 und der Übergabestelle 14 dient die Kette, die in der mit F2 bezeichneten Bahn und über das mit A2 bezeichnete Antriebsrad läuft.
  • Der Transport zwischen der Entladestelle E3 und der tibergabestelle 14 erfolgt auf der mit F3 bezeichneten Bahn, A3 ist das Antriebsrad für die in dieser Bahn laufende Kette.
  • Anhand der Figuren 2A bis 2F soll zunächst der Zyklus des Einfahrens eines Behälters 15 in die Beladestellung, das Beladen des Behälters, das Absenken in die in Fig. 1 mit Z2 bezeichnete Stellung, das Einfahren eines leeren Behälters 16 in die Beladestellung und die Beförderung des mit Waren gefüllten Behälters-15 in eine der Entladestellungen erläutert werden.
  • Bei der Stellung gemäß Fig. 2Abeginnt das Beladen des Behälters 15. Während des Beladens läßt die Kassiererin die Ketten im oberen Teil des Laufes stückweise zurückgehen.
  • Ist das Beladen beendet, so beginnt der Absenkvorgang. Der Beginn desselben ist in Fig. 2B erkennbar. Die Bolzen des Behälters 15 befinden sich ständig im Eingriff der Mitnehmer 19 a.
  • Gemaß Big. 2c hat der Behälter 15 die mit Z2 bezeichnete Stellung erreicht. Er verharrt hier. Gleichzeitig steht der Mitnehmer 19 b vor der Bahn F1 (vergleiche hierzu Fig. 1 und 10).
  • Auf dieser Bahn wird nun von einer der Entladestellen her ein leerer-Behälter 16 an die Übergabestelle 14 ge- fahren und kommt in die mit Z1 bezeichnete Stellung. Nunmehr läuft die Kette in der Bahn BS nach oben, und zwar so weit, daß der Mitnehmer 19 a an der Übergabestelle 14 steht. Inzwischen ist der leere Behälter 16 auf die Höhe der Beladestelle gelangt. Jetzt wird der Behälter 15 ausgefahren und in eine der Entladestellungen gebracht.
  • Fig. 2F zeigt den Behälter 16 in der gleichen Stellung, nachdem der Behälter 15 die Übergabestelle 14 verlassen hat. Der Behälter 16 kann in seiner Längsrichtung nach rechts weitergerückt werden, bis er die Stellung erreicht hat, die in Fig. 2A der Behälter 15 einnahm. Nun wiederholt sich das gleiche Spiel mit dem Behälter 16.
  • In den Figuren 7, 7a, 7b, 7c ist eine Kette dargestellt, wie sie in den Bahnen Pl, F2 und F benutzt wird. Sie hat nur an einem Ende einen Mitnehmer. Mit 20 sind immer die Rollen der Ketten bezeichnet, mit 24 die Innenlaschen, mit 25 die Außenlaschen. Am Ende der Ketten, die in den Bahnen F1, F2 und F3 laufen, ist auf der letzten Rolle der Mitnehmer 26 aufgesetzt, der - bei waagerechtem Lauf der Kette - einen~U-förmigen waagerechten Querschnitt hat. Er faßt über einen der Fürungsbolzen 13 oder 27 des Behälters und ragt über das Ende der Kette hinaus.
  • Die Kette läuft in einer Führung, die durch zwei Stahlbänder 27 und 28 gebildet ist. Diese sind mittels U-förmiger oberer und unterer Winkel 29 an einer Behälterwand 3@ befestigt. Durch die waagerechten Schenkel der Winkel gehen Schraubenbolzen 31, mittels deren die Stahlbänder 27 und 28 gehalten werden. 92 sind Kunststofflagen zwischen den waagerechten Winkelschenkeln und den Stahlbändern.
  • Der aus dem Kettenprofil herausragende Teil des Mitnehmers 26 ist verbreitert. -Zwischen der Behälterwand 30 und der Kette ist genügend Raum gelassen, um ein Hindurchf ah- ren des Mitnehmers 26 zu ermöglichen und dem-selben eine Führung zu geben.
  • Die in der Bahn F5 der Fig. 1 laufende Kette ist, wie die Fig. 4, 4a, 4b, 5 und 6 erkennen lassen, vom gleichen Format. Sie hat ebenfalls Rollen 20, Innenlaschen 24 und Außenlaschen 25. Der hier vorgesehene Mitnehmer 19 für den Bolzen ist jedoch völlig anders gestaltet. Er hat ein Ansatzstück 33, das praktisch eine Außenlasche der Kette ersetzt. An dieses schließt sich ein Führungsbalken 34'an, der erheblich länger als Ansatzstück 33 ist und in seinem unteren Teil an den auf dieser Seite befindlichen Innenlaschen 24 und Außenlaschen 25 anliegt, so lange sich die-Eette in einer geraden Bahn bewegt.An den oberen Teil des Führungsbalkens 34 schließen sich die obere und untere Lippe 35 des Führungsmaules an. -Dieser Mitnehmer 19, der in größerer Zahl auf der gleichen.
  • Kette verwendet wird, hat also die Gestalt eines F. Zwischen dem Bolzen? den er führt, und der Kette liegt ein nicht unerheblicher Abstand.
  • In demjenigen weil, in dem die Kette zum Transport der Behälter dient, sind mehrere Führungsleisten vorgesehen, die einerseits an den Rollen 2Q der Kette anliegen, andererseits aber auch eine Führung für den Bolzen 13 bzw. 23 des Behälters bilden Schematisch sind diese Führungen in Fig. 1 und Fig. 10 angedeutet. Sie bestehen aus der Führungsleiste 36, die auf der den F-förmigen Mitnehmern abgewandten Seite an den- Rollen 20 anliegt, und weiteren Leisten 37, die auch eine Führung für den Bolzen 23 bzw. -13 bilden und von denen die eine auf der entgegengesetzten Seite wie die Leiste 36 an den Rollen anliegt, während die andere parallel dazu auf der anderen Seite des -Bolzens verläuft Die Leisten 36 und 37 sind mittels abschnittsweise angebrachter Halteplatten 38 an der Behälterwand 30 befestigt. An der Wand 30 ist zwischen den Leisten 37 und 38 schließlich noch ein Futterstück 39 eingesetzt. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Bolzenköpfe von allen -Seiten mit geringem Spiel in einer Führungsschiene eingeschlossen sind und Schleuderbewegungen des mft-den-Bolzen 13 und 23 versehenen Behälters ausgeschlossen sind.
  • Die geschilderte Gestaltung einerseits der Endmitnehmer 26 und andererseits der Längsmitnehmer 19 der auf der Bahn laufenden Kette gestattet nun eine Übergabe des Behälters an der Übergabestelle 14. Wenn bei der Darstellung der -Figuren 3, 4a, 5 und 6 beispielsweise ein über die Bolzen 13 und 23 einen Behälter ziehendes Kettenpaar mit den Endmitnehmern 26 in diejenige Stellung eingefahren ist, bei der der Endmitnehmer die dort erkennbare Stellung hat und die Mitnehmer 19 des anderen Kettenpaares in der aus Fig. 3 erkennbaren Stellung stehen, so kann durch Anfahren dieses anderen kettenpaares der Behälter in der Bahn BS bewegt werden.
  • Eine Besonderheit ist noch der inden Fig. 8a-und b und 9a und b dargestellte Behälter -mit verschieblicher Wand 22b.
  • Diese Wand hat vier Bohrungen, durch welche die Stangen 40 hindurchgehen. Auf den Stangen 40 sitzen.schraubenlinien- -förmig verlaufende Federn 41, die sich einerseits an der festen Querwand 12, andererseits an der querverschieblichen Wand 22 b abstützen. Der Boden'des Behälters ist und terteilt in die beiden Teilböden 42 und43, die oberhalbdes unteren Paares von Stangen 40 liegen. Der Teilboden 42 ist an der euerwand 12 und den beiden festen Längswänden 11 und 21 befestigt, der Boden 43 sitzt an der längsverschiebliohen Wand 22 b, wobei an der Stoßstelle im ausge- -zogenen-Zustand des Behälters der Bodenteil 42 über den Bodenteil 45 ragt, wie dies aus Fig. 8a erkennbar ist, wo der Behälter im Zustand größten Volumens dargestellt ist.
  • In Fig. 8b ist die Querwand 22b soweit eingeschoben, daß der Behälter nur etwa das halbe Fassungsvermögen hat.
  • Der Sinn dieser Anordnung liegt darin, daß an der Beladestelle die Kassiererin zunächst den Behälter in eine Lage bringen kann, bei der sie den in Fig. 8a und 8b linken Teil des Behälters bequem erreichen kann: durch Festhalten der querwand 22 b an einem Anschlag ist nur die linke Hälfte des Behälters oben offen (stellung der Fig. 8b); allmählich wird der Behälter in Richtung zur Querwand 12 absatzweise von der Kassiererin verschoben, so daß ihr immer weiter nach rechts liegende Teile des Behälters bequem zugänglich sind, bis schließlich der Behälter die in Fig. 8 dargestellte Stellung eingenommen hat.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gerät für Selbstbedienungsläden mit Behältern, die auf festen Bahnen von einer Beladestelle zu einer oder mehreren Entladestellen und umgekehrt bewegt werden, wobei auf aus den Längswänden der Behälter beiderseits herausragenden Bolzen Mitnehmer einwirken, die an paarweiseangeordneten flexiblen Förderelementen angebracht sind, nach Patent P 16 79 009.3 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß als die Mitnehmer tragende Schub-und Zugelemente ein Paar von Rollenketten (20, 24, 25) vorgesehen sind, die über Paare koaxialer Umlenkräder -(U) laufen, von denen wenigstens ein Paar die-. Antrieb räder (A1, A2, A3, A5) für die Ketten bildet.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Absenken aus der Beladestellung-(B-) das Einfahren in diese ein mit gesondertem Antrieb (A5) versehenes Kettenpaar dient und weiter jeder Entladestellung (E1, E2, E3) ein mit gesondertem Antrieb (A1, A2, A3) versehenes Kettenpaar zugeordnet ist, wobei in einer mittleren Stellung des erstgenannten Kettenpaares ein Behälterübergang (14) zwischen dem erstgenannten Kettenpaar und jedem beliebigen Kettenpaar der zweitgenannten Gruppe von Kettenpaaren vorgesehen ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die: an dem Endglied einer Kette angeordneten Nitnehmer (26) in der durch die Rollenachsen gebildeten -Ebene seitlich in Richtung des Bolzenkopfes (13, 23) vorstehen und mit ihrem das Endglied überragenden Teil klauenartig den Bolzen (13, 23) so umfassen, daß dieser in seiner Bewegung senkrecht zu der genannt en Ebene frei ist.
  4. 4. Gerät mit einer Führung für die Rollenketten mit Endmitnehmern gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der durch die Rollenachsen gebildeten Ebene Führungsbänder (27, 28) verlaufen, an denen die beiderseitigen Innen- und Außenlaschen (24, 25) der Ketten mit Spiel gleiten und die mittels Halterungen (29) an Gehäusewandungen (30) des Gerätes mit solchem Abstand angebracht sind, daß Raum für den Durchgang des die Flucht der Kette auf dieser Seite überragenden Mitnehmers (26) bleibt.
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Rollenketten mit Mitnehmern, die mittels eines einer Außenlasche (25) entsprechenden Teiles (33) an der Kette befestigt sind und außerhalb der Bahn der Rollen (20) selbst in einer parallel zu der von den Rollenachsen gebildeten Ebene sich von der Kette aus nach einer Seite erstrecken und nach Art einer offenen Klaue (35) den Bolzen (13, 23) beiderseits umfassen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den einer Außenlasche (25) entsprechenden Teil (33) zunächst ein in gleicher Ebene liegender Stützbalken (34) anschließt, an den in etwa gleicher Ebene sich eine den am Behälter (16, 15) befindlichen Bolzen (13,23) umfassende Nitnehmerklaue (35) anschließt, die den Bolzen (13, 23) für eine Bewegung senkrecht zur Kettenbahn, bei der der Bolzen die Klaue verläßt, freigibt.
  7. ?. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Raum zwischen der Kette und der Flucht der Bewegung des Bolzens (1-5, 23) liegende Stützbalken (34) über den Klaue (35) und Ansatz (32) tragenden Teil hinaus parallel zum Kettenlauf verlängert ist und bei ge- radem Kettenlauf an den auf der einen Seite der Rollen (20) angeordneten Kettenlaschen (24, 25) anliegt.
  8. 8. Gerät mit Rollenketten, an denen Nitnehmer gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7 angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Kettenrollen (20) und zur Fuhrung des Bolzens (13, 23) parallel dazu geführte Leisten (36, 37, 38) dienen, an denen teilweise die Rollen (20) gleiten und die in den Raum zwischen den inneren Laschen (24) eingreifen.
  9. 9. übergabestelle für die Behälter von einer Bahn mit längs der Rollenketten angeordneten Nitnehmern (Längs- -mitnehmern) gemäß Anspruch 5 bis 7 auf eine dazu senkrecht verlaufende Bahn mit nur an einem Ende der Ketten angeordneten Mitnehmern (Endmitnehmern) gemäß Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,- daß die durch die Rollenachsen beider Ketten gebildet-en Ebenen parallel verlaufen, die Rollenketten jedoch senkrecht zu -diesen Ebenen soweit gegeneinander versetzt sind, daß -bei stehender Kette mit Längsmitnehmer t35) die Kette mit ihrem Endmitnehmer (26), gegebenenfalls mit einem Bolzen (13, 23), in eine Stellung einfahren kann, bei der ein Mitnehmen des Bolzens (13, 23) durch jede der beiden Ketten möglich ist.
  10. 10. Behälter für ein Gerät nach einem der yorhergehenden Ansprüche, der in der beladestellung in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine querwand (22b) mittels in der Nähe der-Wandecken liegender Bohrungen auf in Behälterlängsrichtung verlaufenden Stangen (40) verschieblich geführt ist, die mit den feststehenden Behälterwänden (11, 12,- 21) ein starres Gerüst bilden, und der Boden des Behälters in zwei übereinander Ischiebbare Hälften (42, 43) unter- teilt ist, von denen die eine Hälfte (43) mit der verschieblichen Querwand (22b), die andere Hälfte starr mit dem übrigen Behälter verbunden ist, und Federelemente vorgesehen sind, die auf die verschiebliche Be-@@hälterwand (22b) in Längsrichtung des. Behälters im Sinne einer Verschiebung der Wand (22b) in eine Stellung mit größtem Behälterraum einwirken.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die verschiebliche Behälterwand (22b) in Schraubenlinienform die Führungsstangen (40) umgebende Druckfedern (41) einwirken.
    L e e r s e i t e
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