-
-
Gerät für Selbstbedienungsläden Zusatz zu Patentanmeldung P 16 79
009.3 vom 20. Apr. 1967 In Selbstbedienungsläden werden Geräte benötigt, an denen
die vom Käufer in einem Warenkorb oder einem Wagen herangebrachten Waren nacheinander
von der Kassiererin umgepackt und abgerechnet werden und der Kunde Gelegenheit zum
Einpacken der abgerechneten Waren hat.
-
Das Hauptpatent betrifft ein Gerät, bei dem mehrere, wenigstens drei
Aufnahmebehälter für die abgerechneten Waren vorhanden und diese zwischen einer
vom Sitz der Kassiererin aus leicht erreichbaren Beladestellung, einer oder mehreren
Entladestellungen und zusätzlich gegebenenfalls einer oder mehreren Bereit schaft
stellungen durch Bewegungen verstellbar sind, von denen wenigstens ein Teil in einer
eine senkrechte Komponente enthaltenden Richtung verläuft. Um die Bewegungen ausführen
zu können, sind symmetrisch zur Längsmittelebene der vorzugsweise mit einem rechteckigen
Grundriß ausgebildeten-Behälter an diesen ein Paar von Bolzen angeordnet, auf die
Anschläge wirken, die an flexiblen Förderelementen sitzen, wobei die vorzugsweise
in Schienen geführten Förderelemente an Antriebsorganen entlanggeführt und Mittel
zum kraftschlüssigen Eingriff dieserAntriebsorgane auf die Förderelemente vorgesehen
sind.
-
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Ausbildung
der
genannten die Mitnehmer tragenden flexiblen Förderelemente, der dafür vorgesehenen
Antriebe und der von den Förderelementen beschriebenen~Bshnen, bei denen sich unter
Benutzung serienmäßig anzufertigender Teile und einfacher Steuerungen ein wenig
aufwendiger Aufbau des Gerätes und -ein störungsfreier Betrieb desselben auch-in
Zeiten starker Benutzung ergibt.
-
Gemäß der Erfindung werden bei einem Gerät für Selbstbedienungsläden
mit Behältern, aus deren beiden-längswanden Bolzen herausragen, als die Mitnehmer
tragende Schub---und Zugelemente ein Paar von Rollenketten vorgesehen, die über
Paare koaxialer Umlenkräder laufen, von denen wenigstens ein Paar als Antriebsräder
für die Ketten dient. Rollenketten sind als Massenartikel herstellbar; anstelle
der Laschen, durch welche die Rollen der Ketten verbunden sind, können Halteorgane
für die Mitnehmer angebracht werden auch solche, die außerhalb der Flucht der von
den Rollen selbst beschriebenen Bahn liegen. Rollenketten gestatten auch die Verwendung
ziemlich einfacher Führungsschienen, die gleichzeitig als Widerlager für diewährend
des Betriebes auf die Ketten ausgeübten Kräfte dienen können. -Für die verschiedenen
von den Behältern des Gerätes im Betrieb zu beschreibenden Bahnen können getrennte
Rollenketten Verwendung finden. So kann für das Absenken aus der Beladestellung
und das Einfahren in die Beladestellung ein mit gesondertem Antrieb versehenes Kettenpaar
dienen. Es kann dabei weiter jeder Entladestellung ein mit gesondertem Antrieb versehenes
Kettenpaar zugeordnet sein. Dabei kann in einer mittleren Stellung des zuerst genannten
Kettenpaares ein Behälterübergang zwischen diesem Kettenpaar und jedem beliebigen
Kettenpaar der zweitgenannten Gruppe von Kettenpaaren vorgesehen sein.
-
Für diese zweitgenannbe Gruppe von Kettenpaaren sind Mit-
nehmer
geeignet, von denen sich nur ein einziger an jeder Kette befindet, der an einem
Endglied der Kette angeordnet ist. Er steht in derdurch die Rollenachse gebildeten
Ebene seitlich in Richtung des von dem Mitnehmer zu erfassenden Bolzenkopfes vor
und umfaßt mit seinem das Endglied überragenden Teil klauenartig den Bolzen, und
zwar so, daß dieser in seiner Bewegung senkrecht zu der genannten Ebene frei ist.
-
Für Ketten mit derartigen Mitnehmern ist eine Fuhrung an den Behälterwänden
durch Bänder, z. B. Stahlbänder möglich, die parallel zu der durch die Rollenachse
gebildeten Ebene verlaufen und an denen die beiderseitigen Innen- und Aussenlaschen
der Ketten mit Spiel gleiten. Mittels Halterungen sind solche Führungsbänder an
Gehäusewandungen des.Gebrätes oder anderen sie tragenden Organen mit solchem Abstand
angebracht, daß Raum für den Durchgang des an einem Endglied der Kette angeordneten,
auf dieser Seite die Flucht der Kette überragenden Mitnehmers bleibt.
-
Für das Absenken der Behälter aus der Beladestellung und das Einfahren
eignet sich vorzugsweise eine Rollenkette, an der eine größere Anzahl von Mitnehmern
angeordnet sind, die mittels eines einer Außeniasche entsprechenden Teiles an der
Kette befestigt sind und außerhalb der Bahnen der Rollen selbst in einer parallel
zu der von den Rollenachsen gebildeten Ebene sich von der Kette aus nach einer Seite
erstrecken und nach Art einer offenen Klaue den Bolzen beiderseits umfassen. Dabei
kann zwischen der Kette und der durch die Klaue bestimmten Flucht des Bolzenweges
ein bestimmter Abstand verbleiben. Die nähere Ausgestaltung dieser Mitnehmer, die
in der Seitenansicht die Gestalt eine B haben können, ist weiter unten anhand der.
Figuren näher erläutert.
-
Bei der geschilderten Art beider Arten von Ketten mit -verschiedenartigen
Mitnehmern, von denen der Einf achheit halber der eine als Endmitnehmer, der andere
als Längsmitnehmer bezeichnet werden sollen, ist es möglich, die Behälter von einer
Bahn auf eine andere Bahn zu übergeben. Die durch die Rollenachsen beider Arten
von Ketten gebildeten Ebenen müssen an der Übergabestelle parallel verlaufen, die
Rollenketten jedoch senkrecht zu diesen Ebenen soweit gegeneinander versetzt sein,
daß bei stehender Kette mit Längsmitnehmern die Kette mit Endmitnehmern in eine
Stellung - einfahren kann, bei der ein Mitnehmen des Bolzens durch jeden der beiden
Mitnehmer, nämlich durch den, dessen Kette zuerst in Bewegung gesetzt wird, erfolgt.
-
Die näheren Einzelheiten des neuen Gerätes seien erläutert anhand
der beiliegenden Zeichnungen: Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des gesamten
Gerätes; -Fig.2A geben eine schematische Darstellung der Bahnen, bis 2F auf der
die Behälter in-die Beladestellung eingefahren und aus der - Beladestellung ausgefahren
werden; Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Stelle der trbergabe eines Behälters
von einer Bahn auf eine andere; -Fig. 4a ist eine Draufsicht der Übergabestellung
undentspricht der Schnittlinie a - a von Fig. 3; Fig. 4b ist ein-waagerechter Schnitt
entsprechend b - b von Fig. 3 durch die senkrechte Kettenbahn ober-- halb der übergabestelle;
Fig.
5 sind senkrechte-Schnitte entsprechend den Schnitt-und 6 linien V - V und VI -
VI von Fig. 3; Fig. 7 ist die Seitenansicht eines Teiles der Rollenketten mit Endmitnehmern
und deren Führung; Fig. 7a sind Schnitte durch die Rollenkette entsprechend bis
7c den Schnittlinien a- - a, b - b und c - c von Fig. 7; Fig. 8a zeigen in zwei
verschiedenen Stellungen den Längs-und 8b schnitt durch einen Behälter mit längsverschieblicher
Querwand; Fig. 9a zeigen den gleichen Behälter in beiden Stellungen und 9b in Draufsicht;
Fig. 10 ist eine der Fig. 1 entsprechende schematische Darstellung des gesamten
Gerätes unter Verwendung eines Behälters nach den Fig. 8a und b bzw. 9a und b; Fig.
11 ist eine Draufsicht des Gerätes gemäß Fig. 10.
-
Der. rechteckige Grundriß der bei der dargestellten Ausführungsform
des Gerätes verwendeten Behälter ist beispielsweiee in Fig. 11 ZU erkennen. 11 und
21 sind die beiden Längswände, 12 und 22 die beiden Querwände. An den Längswänden
sitzen mittig in der Nahe den oberen Randes die Bolzen 13 und 23 (vergleiche auch
Fig. 9a und 9b), auf die die Mitnehmer einwirken, die an den Rollenketten sitzen.
-
Anhand der Fig. 1 und 10 sollen zunächst kurz die mit dem Gerät vorzunehmenden
Arbeitsvorgänge erläutert werden:
Mit B ist die Stellung des Behälters
bei der Beladung bezeichnet. In dieser Stellung befindet sich der Behälter so nahe
am Sitz der Kassiererin, daß sie bequem in der Lage ist, die abgerechneten Waren
in den Behälter zu legen. Vorzugsweise kann man das Beladen dadurch erleichtern,
daß an der Beladestelle der Behälter in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, indem
die Querwand 22 entweder, wie weiter unten näher erläutert, in der-Längsrichtung
des Behälters verschiebbar oder aber nach untenabsenkbar ist, wie dies bei der mit
22 a bezeichneten Wand in Fig. 1 der Fall ist. Nit-17 ist in Fig. 1 ein Förder-
-band bezeichnet, mit 18 eine Aufstellplatte für dieabzu- - -rechnenden Waren.
-
Mit E1, E2 und E3 sind die Stellungen je eines Behälters beim Entladen
bezeichnet. Aus jeder dieser Stellungen läßt sich der Behälter in die Beladestellung
bringen. Ebenso läßt sich der Behälter aus der mit B bezeichneten Bela- -destellung
in jede der Entladestellungen E1, E2 oder Er bringen. Auf dem Wege kann der Behälter
mit Z1 und Z2 bezeichnete Zwischenstellungen einnehmen. Fär den Transport der Behälter
sind von Rollenketten befahrene Bahnen vorgesehen, wobei an den Rollenketten die
Mitnehmer sitzen, welche die Bolzen 13 und 23 erfassen. Es sind vier getrennte Rollenketten
vorgesehen, die über Umlenkräder U laufen und über Antriebsräder A, auf. die beispielsweise
Elektromotoren einwirken.
-
Mit FS ist die bahn der Kette bezeichnet, die Behälter in die Beladestellung
bringt und aus dieser absenkt, mit AS sind die zugehörigen Antriebsräder bezeichnet.
-Der Transport eines Behälters von der Entladestelle E1 zu der mit 14 bezeichneten
Stelle, an der die Ubergabe des Behälters an den Kettenlauf F5 erfolgt, und der
Transport in umgekehrter Richtung erfolgt auf der mit F1 bezeichne-
ten
Bahn; A1 ist das entsprechende Antriebsrad.
-
Für den Transport zwischen der Entladestelle E2 und der Übergabestelle
14 dient die Kette, die in der mit F2 bezeichneten Bahn und über das mit A2 bezeichnete
Antriebsrad läuft.
-
Der Transport zwischen der Entladestelle E3 und der tibergabestelle
14 erfolgt auf der mit F3 bezeichneten Bahn, A3 ist das Antriebsrad für die in dieser
Bahn laufende Kette.
-
Anhand der Figuren 2A bis 2F soll zunächst der Zyklus des Einfahrens
eines Behälters 15 in die Beladestellung, das Beladen des Behälters, das Absenken
in die in Fig. 1 mit Z2 bezeichnete Stellung, das Einfahren eines leeren Behälters
16 in die Beladestellung und die Beförderung des mit Waren gefüllten Behälters-15
in eine der Entladestellungen erläutert werden.
-
Bei der Stellung gemäß Fig. 2Abeginnt das Beladen des Behälters 15.
Während des Beladens läßt die Kassiererin die Ketten im oberen Teil des Laufes stückweise
zurückgehen.
-
Ist das Beladen beendet, so beginnt der Absenkvorgang. Der Beginn
desselben ist in Fig. 2B erkennbar. Die Bolzen des Behälters 15 befinden sich ständig
im Eingriff der Mitnehmer 19 a.
-
Gemaß Big. 2c hat der Behälter 15 die mit Z2 bezeichnete Stellung
erreicht. Er verharrt hier. Gleichzeitig steht der Mitnehmer 19 b vor der Bahn F1
(vergleiche hierzu Fig. 1 und 10).
-
Auf dieser Bahn wird nun von einer der Entladestellen her ein leerer-Behälter
16 an die Übergabestelle 14 ge-
fahren und kommt in die mit Z1 bezeichnete
Stellung. Nunmehr läuft die Kette in der Bahn BS nach oben, und zwar so weit, daß
der Mitnehmer 19 a an der Übergabestelle 14 steht. Inzwischen ist der leere Behälter
16 auf die Höhe der Beladestelle gelangt. Jetzt wird der Behälter 15 ausgefahren
und in eine der Entladestellungen gebracht.
-
Fig. 2F zeigt den Behälter 16 in der gleichen Stellung, nachdem der
Behälter 15 die Übergabestelle 14 verlassen hat. Der Behälter 16 kann in seiner
Längsrichtung nach rechts weitergerückt werden, bis er die Stellung erreicht hat,
die in Fig. 2A der Behälter 15 einnahm. Nun wiederholt sich das gleiche Spiel mit
dem Behälter 16.
-
In den Figuren 7, 7a, 7b, 7c ist eine Kette dargestellt, wie sie in
den Bahnen Pl, F2 und F benutzt wird. Sie hat nur an einem Ende einen Mitnehmer.
Mit 20 sind immer die Rollen der Ketten bezeichnet, mit 24 die Innenlaschen, mit
25 die Außenlaschen. Am Ende der Ketten, die in den Bahnen F1, F2 und F3 laufen,
ist auf der letzten Rolle der Mitnehmer 26 aufgesetzt, der - bei waagerechtem Lauf
der Kette - einen~U-förmigen waagerechten Querschnitt hat. Er faßt über einen der
Fürungsbolzen 13 oder 27 des Behälters und ragt über das Ende der Kette hinaus.
-
Die Kette läuft in einer Führung, die durch zwei Stahlbänder 27 und
28 gebildet ist. Diese sind mittels U-förmiger oberer und unterer Winkel 29 an einer
Behälterwand 3@ befestigt. Durch die waagerechten Schenkel der Winkel gehen Schraubenbolzen
31, mittels deren die Stahlbänder 27 und 28 gehalten werden. 92 sind Kunststofflagen
zwischen den waagerechten Winkelschenkeln und den Stahlbändern.
-
Der aus dem Kettenprofil herausragende Teil des Mitnehmers 26 ist
verbreitert. -Zwischen der Behälterwand 30 und der Kette ist genügend Raum gelassen,
um ein Hindurchf ah-
ren des Mitnehmers 26 zu ermöglichen und dem-selben
eine Führung zu geben.
-
Die in der Bahn F5 der Fig. 1 laufende Kette ist, wie die Fig. 4,
4a, 4b, 5 und 6 erkennen lassen, vom gleichen Format. Sie hat ebenfalls Rollen 20,
Innenlaschen 24 und Außenlaschen 25. Der hier vorgesehene Mitnehmer 19 für den Bolzen
ist jedoch völlig anders gestaltet. Er hat ein Ansatzstück 33, das praktisch eine
Außenlasche der Kette ersetzt. An dieses schließt sich ein Führungsbalken 34'an,
der erheblich länger als Ansatzstück 33 ist und in seinem unteren Teil an den auf
dieser Seite befindlichen Innenlaschen 24 und Außenlaschen 25 anliegt, so lange
sich die-Eette in einer geraden Bahn bewegt.An den oberen Teil des Führungsbalkens
34 schließen sich die obere und untere Lippe 35 des Führungsmaules an. -Dieser Mitnehmer
19, der in größerer Zahl auf der gleichen.
-
Kette verwendet wird, hat also die Gestalt eines F. Zwischen dem Bolzen?
den er führt, und der Kette liegt ein nicht unerheblicher Abstand.
-
In demjenigen weil, in dem die Kette zum Transport der Behälter dient,
sind mehrere Führungsleisten vorgesehen, die einerseits an den Rollen 2Q der Kette
anliegen, andererseits aber auch eine Führung für den Bolzen 13 bzw. 23 des Behälters
bilden Schematisch sind diese Führungen in Fig. 1 und Fig. 10 angedeutet. Sie bestehen
aus der Führungsleiste 36, die auf der den F-förmigen Mitnehmern abgewandten Seite
an den- Rollen 20 anliegt, und weiteren Leisten 37, die auch eine Führung für den
Bolzen 23 bzw. -13 bilden und von denen die eine auf der entgegengesetzten Seite
wie die Leiste 36 an den Rollen anliegt, während die andere parallel dazu auf der
anderen Seite des -Bolzens verläuft Die Leisten 36 und 37 sind mittels abschnittsweise
angebrachter Halteplatten 38 an der Behälterwand 30
befestigt.
An der Wand 30 ist zwischen den Leisten 37 und 38 schließlich noch ein Futterstück
39 eingesetzt. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Bolzenköpfe von allen -Seiten
mit geringem Spiel in einer Führungsschiene eingeschlossen sind und Schleuderbewegungen
des mft-den-Bolzen 13 und 23 versehenen Behälters ausgeschlossen sind.
-
Die geschilderte Gestaltung einerseits der Endmitnehmer 26 und andererseits
der Längsmitnehmer 19 der auf der Bahn laufenden Kette gestattet nun eine Übergabe
des Behälters an der Übergabestelle 14. Wenn bei der Darstellung der -Figuren 3,
4a, 5 und 6 beispielsweise ein über die Bolzen 13 und 23 einen Behälter ziehendes
Kettenpaar mit den Endmitnehmern 26 in diejenige Stellung eingefahren ist, bei der
der Endmitnehmer die dort erkennbare Stellung hat und die Mitnehmer 19 des anderen
Kettenpaares in der aus Fig. 3 erkennbaren Stellung stehen, so kann durch Anfahren
dieses anderen kettenpaares der Behälter in der Bahn BS bewegt werden.
-
Eine Besonderheit ist noch der inden Fig. 8a-und b und 9a und b dargestellte
Behälter -mit verschieblicher Wand 22b.
-
Diese Wand hat vier Bohrungen, durch welche die Stangen 40 hindurchgehen.
Auf den Stangen 40 sitzen.schraubenlinien- -förmig verlaufende Federn 41, die sich
einerseits an der festen Querwand 12, andererseits an der querverschieblichen Wand
22 b abstützen. Der Boden'des Behälters ist und terteilt in die beiden Teilböden
42 und43, die oberhalbdes unteren Paares von Stangen 40 liegen. Der Teilboden 42
ist an der euerwand 12 und den beiden festen Längswänden 11 und 21 befestigt, der
Boden 43 sitzt an der längsverschiebliohen Wand 22 b, wobei an der Stoßstelle im
ausge- -zogenen-Zustand des Behälters der Bodenteil 42 über den Bodenteil 45 ragt,
wie dies aus Fig. 8a erkennbar ist, wo der Behälter im Zustand größten Volumens
dargestellt ist.
-
In Fig. 8b ist die Querwand 22b soweit eingeschoben, daß der Behälter
nur etwa das halbe Fassungsvermögen hat.
-
Der Sinn dieser Anordnung liegt darin, daß an der Beladestelle die
Kassiererin zunächst den Behälter in eine Lage bringen kann, bei der sie den in
Fig. 8a und 8b linken Teil des Behälters bequem erreichen kann: durch Festhalten
der querwand 22 b an einem Anschlag ist nur die linke Hälfte des Behälters oben
offen (stellung der Fig. 8b); allmählich wird der Behälter in Richtung zur Querwand
12 absatzweise von der Kassiererin verschoben, so daß ihr immer weiter nach rechts
liegende Teile des Behälters bequem zugänglich sind, bis schließlich der Behälter
die in Fig. 8 dargestellte Stellung eingenommen hat.
-
Patentansprüche