DE1908851A1 - Verpackung mit leicht zu oeffnendem Verschluss - Google Patents
Verpackung mit leicht zu oeffnendem VerschlussInfo
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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- Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
Description
"Verpackung mit leicht zu öffnendem Verschluß."
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Verpackung und betrifft insbesondere Verbesserungen an einer Verpackung,
die aus einer Plastikfolie geformt wird und einem Reißstreifen,
mit dem sie sich leicht öffnen lässt.
O CD CO CO
-ν. O CO
Es sind bereits verschiedene Typen von Verpackungen entwickelt
worden, mit denen Nahrungsmittel oder ähnliche Produkte, die sich in,einem fließfähigen Zustand befinden, marktgerecht
verpackt werden. Eine Verpackung, die insbesondere für
einen derartigen Zweck bestimmt ist-, wird durch Einfüllen des Produktes in eine Röhre aus einem verhältnismässig dünnen,
biegsamen Plastikfolienmaterial geformts wobei die Röhrenenden
zusammengenommen und die Endabscftnitte der Röhre mit
biegbaren-Metallklammern abgedichtet werden. Ein© derartige
Verpackung, die* eine Zeit lang- für die Abpackung vom"Nahrungsmitteln,
insbesondere von zerkleinerten Fleischprodukten, Brotaufs
trieben j Käse uadgl. erfolgreich benutzt, wird©., ist in
der USA-Patentschrift 2 831 302 beschrieben. Bei dieser Abpackung
xtfird eine Folie verwendet,-d-ie im allgemeinen einen
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
verhältnismässig hohen Reiß-r oder Einstichwiders taiid aufweist ,
so daß sie der relativ rauhen Behandlung, der sie auf dem Markt
ausgesetzt ist, ohne Schaden widersteht. Die Verpackung besitzt eine längliche oder sich axial erstreckende Dichtung,
die durch sich überlappende Ränder des Folienmaterials gebildet wird, und zwar unter Verwendung einer elektronischen
Vorrichtung, die die Plastikfolie längs einer verhältnismässig
schmalen Linie verschweisst. Wenn diese Verpackung aus einer Folie hergestellt wird, die sich durch eine niedrige Feuchtigkeitsdurchlässigkeit kennzeichnet, beispielsweise "Saran", die
in großem Maße zur Verpackung von Fleichprodukten verwendet
wurde, dann hat die sich ergebende Packung eine verhältnismässig lange Haltbarkeit, und das Produkt ist keiner raschen
Zerstörung ausgesetzt. Aufgrund der Reißfestigkeit der Verpackungsfolie muß der Verbraucher jedoch'im allgemeinen die
Folie mit einem Messer oder einem anderen scharfen Gegenstand
aufschneiden oder durchstechen, um die Verpackung zu öffnen. Die verschiedenartigsten Systeme sind nun vorgeschlagen worden,
um diese Art von Verpackung mit Reißstreifen oder Reißleinenanordnungen zu versehen und dadurch das Öffnen derselben zu
erleichtern, jedoch keine dieser vorgeschlagenen Anordnungen hat sich als zufriedenstellend erwiesen. Aus den verschiedensten
Gründen sind sie entweder für die Hersteller dieser Verpackung oder für die Verbraucher nicht akzeptabel gewesen» Seit langem
schon hat man erkannt, daß eine zufriedenstellende Vorrichtung
zur Erleichterung des Öffnens dieser Verpackung, für die keinerlei
Werkzeug notwendig ist, die Verpackung f&r den Benutzer
annehmbarer machen würde und von den Herstellern schnell übernommen
werden würde, vorausgesetzt,', daß sie nicht eine unangemessene
Kostensteigerung mit sich bringt*.. Die Erfindung befasst
sich nun mit einer Verpackungs die eine verbesserte, .leichte
Öffnungsvorrichtung aufweist, die sich in die. Verpackung einbauen
lässtj ohne daß dadurch die äussere Erscheinung der Ver- " ,
packung, nachteilig beeinflusst wird und die Produktionskosten
der Verpackung wesentlich erhöht werden.
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Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Verpackung
für ein fließfähiges Produkt, die sich durch Überlappen und
Siegeln der Ränder einer Folie, so daß dadurch eine Röhre
entsteht, herstellen lässt, ferner durch Füllen der Röhre mit einem fließfähigen Produkt und durch Zusammenfassen und
Verschlossen der Röhre an ihren entgegengesetzten Enden mit
Hilfe einer biegsamen Klammer. Diese \rerpackung weist nun eine
leichte Öffnungsvorrichtung auf, die in die Längsnaht einge- .
baut wird und so gebaut ist, daß sie das Öffnen der Verpackung
erleichtert, indem die Verpackungsfolie entweder in Längsrichtung
längs der Naht oder in Querrichtung um den Umfang der Röhre aufgerissen wird.
Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine röhrenförmige
Verpackung mit einer Längsnaht, die durch sich überlappende Ränder der A^erpackungsfolie gebildet wird, wobei die Enden
der Verpackung zusammengefasst oder zusammengeschlagen werden und durch biegbare Klammern geschlossen werden und wobei ferner
eine Vorrichtung zum leichten Öffnen in Form eines Reißstreifens vorhanden ist, der zwischen den die Längsnaht bildenden
Folienrändern geschoben ist und sich über die ganze Länge der
Verpackung erstreckt, wobei die Enden mit Endverschlußklammern
verankert werden. ,
Die Erfindung befasst sich desweiteren mit einer röhrenförmigen Verpackung, die eine verhältnismässig schmale, in
Längsrichtung verlaufende und aus sich überlappenden Rändern der Verpackungsfolie bestehende Siegelnaht aufweist sowie Endverschlüsse, die durch Zusammenfassen des röhrenförmigen
Materials und durch Anbringung einer biegbaren Metallklammer geschaffen werden, wobei ein Reißstreifen aus einem Material,
dessen Reißfestigkeit größer ist als diejenige der Verpackungsfolie,
zwischen den sich überlappenden Folienrändern gelegt ist und mit den entgegengesetzt angeordneten Flächen der Verpackung verschmolzen ist, wobei der Reißstreifen sich über die
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ganze Länge der Verpackung so erstreckt, daß die Enden mit
Hilfe der Endverschlußklammen verankert werden, und wobei?
ein seitlicher Rand ab schnitt sich außerhalb der Siegeljiaht befindet
und einen Bereich bildet, der zugänglich ist und ergriffen
werden kann'und an dem gerissen werden kann, um die Siegelnaht aufzubrechen und die Verpackung zu öffnen. ->";>;"
Desweiteren bezieht sich der Erfindungsgegenstand auf eine
röhrenförmige Verpackung mit einer länglichen Siegelnaht j die
durch sich überlappende Randteile der Verpackungsfolie gebildet
wird, wobei die Verpackung desweiteren einen sich in Längsrichtung erstreckenden Reißstreifen aufweist", der zwischen den
die Siegelnaht bildenden Rändern liegt, wobei sich die Seitenkante zur Außenseite der Verpackung erstreckt, wo sie erreichbar und so ergriffen und gezogen werden kann, daß die Ver,^;
packung aufgerissen wird, und wobei in der freiliegenden Sei- ;
tenkante des Reißstreifens Querschlitze angeordnet sind, die das Reißen des Verpackungsmaterials entweder in Querrichtung
der Siegelnaht oder in ihrer Längsrichtung erleichtern. ,
Ausftihrungsbeispiele des Erf indungsgegenstaiides sind in- der
Zeichnung, auf die sieh die folgende Beschreibung bezieht^ schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen; ' ΐ :;r:'
Figur 1 eine perspektivische Ansichteiner röHrenförmigen ■
Verpackung, die die erfindungsgemäßen Merkmale enthält, '
Figur 2 eine perspektivische Querschnittsansicht in einem,
vergrösserten Maßstab, längs der Linie 2-2 in-Figur 1$ '.
Figur 3 eine Teilquerschnittsansicht der Siege.lzöne in
einem noch größeren Maßstab, Wobei das in der an Figur 1
gezeigten Verpackung verwendete, aus dünnen Folien bestehen- "
de Reißstreifenelement sichtbar ist; und /'■■] >
' -■ : f. „. . v
Figur 4 eine perspektivische, weitgehend schematiscKe ^ . Darstellung
des Verfahrens zur Herstellung; der'in Figu^ i/; ;7 ;-gezeigten
Verpackung. ^ ; t ^1:
3-/0
. ν ■ ■ -' ■ .. - 5 --■■■■■■■.■■;■■.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Verpackung 10 dargestellt,
die die neuartige Vorrichtung zum leichten Öffnen der Verpackung
enthält.
Die Verpackung IO weist die Form einer Röhre auf und lässt
sich aus einer einzelnen Länge Plastikfolie 11 herstellen. Der
Besondere verwendete Folientyp hängt von der, Art des Produktes ab, das verpackt werden soll. Wenn das Produkt behandeltes Fleisch
ist, beispielsweise Brotaufstrich o.dgl., wird als bevorzugtes
VerpackungsmateriäL "Saran" verwendet j das einen sehr hohen
Widerstand gegen Feuchtigkeitsdurchgang aufweist und dazu dient, Würze und Geschmack des Produktes zu erhalten und Abbau bzw.
Verfall desselben zu hemmen, um auf diese Weise eine verhält—
nismässig lange Aufbewahrungszeit zu ermöglichen. Es können
aber auch andere Folienmaterialien benutzt werden, beispielsweise "Pliofilm", Polyäthylen u.dgl., und zwar in Abhängigkeit
von der Natur des Produktes und der gewünschten Eigenschaften
der Folie. ■"""-"
Bei der Herstellung der Verpackung 1.0 wird die rohrförmige
Gestalt dadurch erreicht, indem die Seitenrandabschnitte 12
und 14 der Folie 11 überlappt und abgedichtet, d.h. also gesiegelt
werden. Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Verpackung 10 wird zwischen die überlappten Ränder 12 und Ik
der Folie 11 ein verhältnismässig schmaler Reißstreifen 15 gelegt,
und eine "RF" oder elektronische Siegelung l6 verbindet
den Reißstreifen 15 mit den darunterliegenden und «torüberliegenden
Folienranäabschnitten 12 und lh über die ganze Länge der
Verpackung. Die Verpackung 10 wird an ihren beiden Enden durch
Zusammennehmen des Folienmaterials und durch Anbringung von
biegbaren Klammern 1? und 17r verschlossen, die beispielsweise
aus einem geeigneten Metall wie Aluminium bestehen können. Der
Reißstreifen 15 erstreckt sich über die ganze Länge der Verpackung 10, so daß seine Enden in den von den Klammern 17 und
17' gebildeten Endverschlüssen verankert sind.
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Der Reißstreifen 15 besteht vorzugsweise aus einem Laminat
(Figur 3) mit einer Innenschicht 18 und Außenschichten 20 und
20'. Wenn als Verpackungsmaterial "iäran" verwendet wird, bestehen
die Außenschichten 20 und 20' vorzugsweise aus dem
gleichen Material, so daß eine schnelle Siegelung mit der
Verpackungsfolie erfolgt, sobald die elektronische Siegelung stattfindet, wie. dies in Figur 3 gezeigt ist. Die Innenschicht
18 wird im Hinblick auf ihre Zugfestigkeit und ihren Widerstand
gegen die Siegelwirkung ausgewählt. Zusammen mit dein "Saran" ' kann eine Polyesterfolie verwendet werden, die durch die elektronische Siegelung nicht angegriffen wird, jedoch durch Wärme
oder durch andere Siegelungsverfahren mit dem "Saran" ober—
flächenverklebt wird, so daß ein Laminat entsteht. Es lasseh
sich aber auch andere Materialkombinationen verwenden, wobei
zwischen den Schichten des Reißstreifens eine Klebstoffbindung
vorhanden ist, die verhindert, daß sich die einzelnen Schichten des Laminats lösen, wobei die Mittelschicht durch den Nahtsiegelungsvorgang
unberührt bleibt und sich deshalb über der Siegelung aufreissen lässt. Der Reißstreifen"kann je nach
Wunsch undurchsichtig oder lichtdurchlässig sein oder eine Kontrastfarbe aufweisen.
Um die Stelle für den Beginn des Reissens dort anzuordnen, ;
wo dies gewünscht wird, und um den Anfang des Reissens zu erleichtern, insbesondere in den Fällen, in denen das Folienmaterial einen erheblichen Reißwiderstand aufweist, sind in
den offenliegenden Rand des Reißstreifens 15 und die benachbarten Teile des äusseren Folienrandes 12 Schlitze 21 und 22
eingeschnitten. Die Schlitze 21 und 22 erstrecken sich quer
zu der Längsachse der Röhre und sind ausreichend lang, so daß
sie sich in den Rand der Verpackungsfolie hineinerstrecken, jedoch kurz vor der Siegelnaht ±6 enden, wie dies in den Figuren
1 und 2 gezeigt ist. Das zwischen den Schlitzen 21 und 22 befindliche, mit 23 bezeichnete Material kann angefasst und in
Richtung der Naht oder der Sigelung l6 gezogen werden, um es
auf diese Weise rund um den Umfang der Verpackung aufzureissen und damit die Verpackung zu öffnen. Falls gewünscht9 kann das
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Material neben dem Schlitz 21 in Figur 1 ergriffen und in Längsrichtung,
quer zu der Längsnaht 16 gezogen werden, um zur Öffnung der Packung in Nahtrichtung gerissen zu werden.
.Wie in. Figur k gezeigt i&t, lässt sich die hier beschriebene
Verpackung sehr einfach dadurch herstellen, daß eine ununterbrochene
Bahn W eines Folieninaterials, das sich zur Formung der Verpackung eignet über das Ende eines Hohldornes M
geschoben wird, durch den das Produkt gefördert wird, daß dann die FolienBahn gefaltet wird, so daß sich die seitlichen Ränder
der Bahn überlappen und dabei gleichzeitig ein durchgehendes Band T des Reißstreifenmateriäls zwischen die überlappten
Folienränder gelegt wird, und zwar so, daß die eine Seitenkante
sich über den äusseren Lappen des Folienmaterials hinauserstreckt.-Als,nächstes
wird dann das vielschicht^p Material,
das durch die sich überlappenden Folienränder und den Reißstreifen gebildet wird, id it Hilfe eines elektronichen Siegelungsmechanismus,
der bei S angedeutet ist, gesiegelt, so daß eine ununterbrochene Längsnaht geschaffen wird. Daraufhin werden
mit Hilfe eines Schlitzniessers und einer damit zusammenarbeitenden,
bei C gezeigten Amboßanordnung paarweise Querschlitze
21 und 22 in geeigneten Intervallen angebracht, woraufhin,
die gefüllte Röhre iii Intervallen nach ihrem Vorrücken
übe'r'das Austrittsende des Domes M hinaus verjüngt wird und
Verschrußklammerpaare 17, 17' an den Verjüngungsstellen der
Röhre angebracht werden und die Röhre schliesslich zwischen
den Klammern 17 und 17' jedes Paares auseinandergeschnitten
wird. Diese Verfahrensschritte lassen sich" mechanisch durchführerij'-wenn
die in der USA—Patentschrift 2 831 302 beschrier·
bene 'Verpaekungsformungsmaschine entsprechend abgeändert wird,
so daß der Reißstreif en mitgefördert' wird "und die Schlitze 21 ,
und 22 an den richtigen Stellen plaziert werden.
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In der obigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Verpackung
sowie der Vorrichtung zu ihrer Herstellung verwendeten besonderen Materialien sowie die speziellen strukturellen Einzelheiten
sind nur als Beispiele zu verstehen und lassen sich durch andere geeignete Stoffe bzw. äquivalente konstruktive Details
ersetzen.
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Claims (10)
- Patentanmeldung: "Verpackung mit leicht zu öffnendem Verschluß."PATENTANSPRÜCHEflj Verpackung, gekennzeichnet durch einen aus einer verhältnismässig dünnen Plastikfolie (il) geformten, röhrenförmigen Behälter (lO) mit sich in Längsrichtung erstreckenden Folxenseitenrändern (l2, 14), die überlappt und so verbunden sind, daß sie eine längs der Verpackung verlaufende Naht (l6) bilden, wobei die entgegengesetzten Enden des Behälters (lO) zusammengefasst und durch biegbare Metallklammern (l7, 17') oder dergleichen verschlossen sind; einen Reißstreifen (l5), dessen Zugfestigkeit grosser ist als die der Folie (ll) und der zwischen den die überlappte Naht (l5) bildenden Folienrändern' (l2, 14) angeordnet ist und sich ebenfalls in Längsrichtung der Verpackung erstreckt und einen äusseren Randabschnitt (23), der sich auf der Außenseite des Außenlappens der Naht (l6) erstreckt und einen Folienteil bildet, an dem der Streifen zugänglich ist und angefasst und gezogen werden kann, um die Packung aufzureissen.
- 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorstehenden Außenrand des Reißstreifens (l5) zwei mit Abstand getrennte Quersohlitze (21, 22) eingeschnitten sind, die das Öffnen des Behälters erleichtern.;· 90 98,83/Θ-3 5 0Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipi.-Phys. Sebastian Herrmann
- 3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem äusseren Rand des Reißstreifens (l5) ein Querschlitz eingeschnitten ist, der sich in die Randkante des Außenlappens der Längsnaht (l6) hineinerstieckt. . ■".,-.-" ·
- 4. Verpackung, gekennzeichnet durch einen länglichen, im allgemeinen röhrenförmigen BehälterCi-O) aus einem verhältnis-lnässig dünnen Plastikfolienmaterial (ll), dessen Seitenränder (12, 14) überlappt und gesiegelt sind, so daß sie eine Längsnaht (l6) bilden, und dessen Enden zusammengefasst und mittels Klammern (l7, 17') aus einem biegbaren Material dicht verschlossen sind; einen zwischen die Seitenränder ("12, 14) ge-fe legten und an ihnen angesiegelten Reißstreifen (15),: der siehim wesentlichen über die ganze Länge der Längsnaht (.16) erstreckt und ein Seitenkantenteil (23) aufweist, das über die. Seitenkante des die Außennaht (l6) bildenden Folienmaterial- ;. randes hinausragt, wo es erfasst und quer über den Nahtbereich zurückgezogen werden kann, um dadurch die Verpackung . aufzureissen. "..-"-.- ··-. '
- 5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß : der Reißstreifen (15) aus Lamellen (20, 20') gebildet ist, die, auf ihrer Oberfläche miteinander verbunden sind, wobei die ; äusseren Lamellen mit den überlappten Rändern (12, 14) des lou^ Behälterfolienmaterials (li) zurBildung der Längsnaht abge- v-v Ψ dichtet sind. '
- 6. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ;..: der Reißstreifen (I5) mehrere Materialschiehten (l8, 20, 20') aufweist, wobei die äusseren Schichten (20, 20'■)'. aus einem Material bestehen, das sich leicht mit den überlappten Folien— rändern (l2, 14) in dem Nahtbereleh abdichteqÄässt und In dejii Nahtbereich mit den Rändern verbunden wird, v/obei eine innere Materialschicht (IS) vorhanden ist, die durch den 2iahtsiegelungs- bzw. NahtabdichtungsVorgang nicht beeinflusst wix'd und zu einem-Reissen des Folienmaterials führt, sobald die vorstehende Kante des Reißstreifens (l5) ergriffen und über den Nahtbereleh zurückgezogen wird, 9098'83/0350 /
- 7. Verpackung nach Anspruch k$ gekennzeichnet durch zwei mit Abstand quer verlaufende Schütze (21, 22), die in den vorstehenden Seitenkaiitenteil (23) des Reißstreifens (l5) eingeschnitten sind und sich in den Außenrand des überlappten Folienmaterials (ll) hineinerstrecken, wodurch das Äüfreissen des Materials erleichtert wird und sich die Verpackung (lO) schnell öffnen lässt, indem der Reißstreifen (±5) ergriffen und rund um den Außenumfang der Verpackung oder in Längsrichtung der Naht (l6) gerissen wird.
- 8. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem verhältnismässig dünnen, Plastikfolienmaterial mit einer erheblichen Reißfestigkeit durch Überlappung der Seitenränder der Folie und durch Heißsiege— lung der Folie zur Schaffung einer Längsnaht eine Röhre hergestellt wird, daß vor dem Siegeln der überlappten Ränder zwischen die überlappten Seitenränder ein Reißstreifen gelegt wird j wobei der Reißstreifen in l>ezug auf die überlappten Ränder so angeordnet wird, daß er die gesiegelte Zone überspannt und sie verbindet und'eine Seitenkante des Streifens über die freie Kante des äusseren Folienmaterialrandes so weit hinausragt, daß sie sich leicht ergreifen und quer zu der Nahtzone zurückziehen lässt, so daß die Verpackung aufgerissen werden kann und daß schliesslich die Röhre mit einer bestimmten Menge eines fließfähigen Produktes gefüllt wird und ihre Enden verschlossen und abgedichtet werden, wobei die Enden des Reißstreifens (±5) sich in die abgedichteten Enden der Röhre hineirierstrecken.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre kontinuierlich auf einem Hohldorn (Μ) geformt wird, durch den das Produkt in die Röhre eingeführt wird, daß der Reißstreifen kontinuierlich, zwischen die sich überlappenden Folienränder geführt wird und bei der Herstellung der Längsnaht elektronisch zwischen den sich überlappenden Rändern gesiegelt wird.λ ;■ ■;. .
- 10. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den ReIßstreifen zwei yuersclilitze eingeschnitten werden, die sich in den äussersten Folienrand hineinerstreckeii, um dadurch das Auf— reissen der Verpackung entweder rund um die Röhre oder entlang der Längsnaht zu erleichtern. .909833/0350
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