DE1908660U - Adapter fuer gasentladungsableiter. - Google Patents

Adapter fuer gasentladungsableiter.

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DE1908660U
DE1908660U DEK49544U DEK0049544U DE1908660U DE 1908660 U DE1908660 U DE 1908660U DE K49544 U DEK49544 U DE K49544U DE K0049544 U DEK0049544 U DE K0049544U DE 1908660 U DE1908660 U DE 1908660U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/06Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/04Housings

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  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

Patentanwälte
. RA.806 639*16.1164
DIpLlng
München 22, Sieinsdorfsir. 1u
125-10.O77G 16.11.1964
K R O Ή Ε Kommanditgesellschaft, Berlin 37
Adapter für Gasentladungsabieiter
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Adapter zum Einsetzen eines G-asentladungsaloleiters anstelle eines mit einer Luftüberschlagstrecke Tersehenen größeren tlberspannungsableiters in eine gegen "Überspannungen zu schützende Einrichtung, insbesondere ein Fernsprech-Verteilergerät,
Die in älteren Einrichtungen vielfach vorgesehenen, mit einer Luftüberschlagstrecke versehenen Überspannungsableiter 3(335I3äX]8$ sollen bei Modernisierung der Einrichtung häufig durch wirksamere Gasentladungsabieiter, die sogenannten "Knopfabieiter", ersetzt werden.
Der Heuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Adapter zu entwickeln, der einen Austausch der älteren Überspannungsableiter gegen die kleineren Gasentladungsableiter (Knopfabieiter) ohne Änderungen an der gegen Überspannungen zu schützenden Einrichtung ermöglicht und der sich ferner durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Adapter zwei gleich ausgebildete rahmenartige Isolierstoffelemente swie zwei gleich ausgebildete Kontaktelemente
125-x1128~TWo (7)
_ 2 —
aufweist, die aus einem in den von den Isolierstoffelementen umschlossenen Raum hineinragenden, zur Halterung und zum Anschluß des Gasentladungsableiters dienenden Federteil und einem die "beiden Isolierstoffelemente zusammenhaltenden und die Kontaktverbindung mit der zu schützenden Einrichtung herstellenden äußeren Teil "bestehen.
Der neuerungsgemäße Adapter "besteht somit aus lediglich vier Einzelteilen, τοη denen je zwei miteinander identisch sind. Diese vier Einzelteile lassen sich mit wenigen Handgriffen miteinander vereinigen, ohne daß eine Verschraubung oder ein sonstiger komplizierter Befestigungsvorgang erforderlich ist.
Einzelheiten der !Teuerung ergehen sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung erläuterten Ausführungs-"beispieles. Es zeigen:
Mg. 1 eine Seitenansicht eines bekannten Überspannungsabieiters;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Adapters (mit einem weggenommenen Isolierstoffelement) im zusammengebauten Zustand5
Mg. 3 die Einzelteile des neuerungsgemäßen Adapters in zerlegtem Zustand.
Der in Fig. 1 dargestellte bekannte überspannungsableiter SSSXllSSXSXenthält eine Luftüberschlagstrecke 2, die über Anschlußdrähte 3 und 4 mit den äußeren Kontaktblechen 5 und 6 verbunden ist. Über diese äußeren Kontaktbleche 5 und β ist der Überspannungsableiter an die zu schützende Einrichtung, beispielsweise einen Fernsprech-Hauptverteiler, angeschlossen.
Um den in Fig. 1 dargestellten bekannten Überspannungsableiter 1 gegen einen als Knopfabieiter ausgebildeten Gasentladungsableiter 7 (vgl. Fig. 2) von wesentlich kleineren Abmessungen zu ersetzen, ohne an der zu schützenden Einrichtung irgendwelche Änderungen vorzunehmen, ist neiierungsgemäß ein Adapter 8 vorgesehen, dessen vier Einzelteile in Fig. 3 im auseinandergezogenen Zustand veranschaulicht sind.
Der Adapter 8 enthält zwei gleich ausgebildete rahmenartige Isolierstoffelemente 9 und 10 sowie zwei ebenfalls gleich ausgebildete Kontaktelemente 11 und 12.
Die Isolierstof!elemente 9 und 10 weisen eine zentrale Ausnehmung 13a, 13b auf, in die der Gasentladungsableiter 7 von den offenen Seiten her einsetzbar ist. Weiterhin enthalten die Isolierstoffelemente 9 und 10 im Bereich der beiden Schmalseiten je eine Ausnehmung 14a, 14b bzw. 15a, 15b. Im zusammengebauten. Zustand ergänzen sich diese Ausnehmungen paarweise (beispielsweise also die Ausnehmungen 14a und 14b sowie die Ausnehmungen 15a- und 15b) zu einem Durchbruch, durch den ein Federteil 16 der Kontaktelemente 11 bzw. 12
hindurchgreift. Diese Federeleinente 16 sind durch Ausstanzen aus dem Kontaktelement 11 bzw. 12 hergestellt, so daß ein rahmenartiger äußerer Teil' 17 verbleibt. Die Ränder (z.B. 17a, 17b) dieses äußeren Teiles 17 der Kontaktelemente 11 und 12 sind nach innen gebogen und umfassen in der insbesondere aus I1Xg. ersichtlichen Weise die Kanten der Isolierstoffelemente 9 und 10, so daß letztere damit zusammengehalten werden.
TJm eine sichere Verbindung zwischen den Kontaktelementen und 12 und den Isolierstoffelementen 9 und 10 zu gewährleisten, sind letztere im Bereich von zwei einander gegenüberle&genden Schmalseiten mit abgeschrägten Flächen 18 versehen, über die die entsprechend weit nach innen abgebogenen Ränder 17b der Kontaktelemente 11 und 12 greifen.
Die Isolierstoffelemente 9 und 10 weisen ferner zwei Ausnehmungen 19 auf, in die im zusammengebauten Zustand des Adapters die Enden der Federteile 16 eingreifen (vgl. Fig. 1). Durch die Wände dieser Ausnehmungen 19 werden die Bewegungen der Federteile 16 begrenzt und damit Kurzschlüsse verhindert.
Der G-asentladungsableiter 7 wird durch die profilierten Federteile 16 einwandfrei in seiner lage gehalten (vgl. Fig.2).
tjber diese Fe^derteile 16 "und die äußeren Teile 17 der Kontaktelemente 11 und 12 erfolgt der elektrische Anschluß des Gasentladungsabieiters an die zu schützende Einrichtung. Wie ein Vergleich der Pig. 1 und 2 zeigt, läßt sich der bekannte große Überspannungsableiter 1 tfSXilDöBl): durch den neuerungsgemäßen Adapter 8 mit dem eingesetzten Gasentladungsableiter 7 ersetzen, ohne daß an der Einrichtung irgendwelche Änderungen vorzunehmen sind.
Die Fertigung des neuen Adapters ist denkbar einfach: Die beiden Isolierstoffelemente 9 und 10 werden in einem Spritz- oder Preßvorgang aus duroplastischem Kunststoff hergestellt , 'wofür im Hinblick auf die identische Ausbildung beider Elemente nur eine einzige Form erforderlich ist. Die Kontaktelemente 11 und 12 werden in einem Stanzvorgang aus einem Leitermaterial mit hinreichender Federelastizität hergestellt, wobei das Ausstanzen des Federteiles 16 und das Abbiegen der Ränder 17a, 17~b in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen kann. Das Zusammensetzen der vier Einzelteile 9, 10, 11 und 12 des neuerungsgemäßen Adapters erfolgt durch einfaches Aufschieben der Kontaktelemente 11 und 12 auf die Isolierstoffelemente 9 und 10, wobei die Ränder 17~b kurzzeitig elastisch aufgebogen werden und dann in Schnappeingriff mit den abgeschrägten Flächen 18 der Isolierstoffelemente 9 und 10 gelangen.

Claims (6)

RA.806 639*16.1tBit S chut zansprüclie
1. Adapter zum Einsetzen eines G-asentladungsableiters anstelle eines mit einer Luftüberschlagetrecke versehenen größeren Überspannungsableiters in eine gegen Überspannungen zu schützende Einrichtung, insbesondere ein Fernsprech-Verteilergerät, dadurch gekennzeichnet;, daß der Adapter (8) zwei gleich ausgebildete rahmenartige Isolierstoffelemente (9,10) sowie zwei gleich ausgebildete Kontaktelemente (11,12) aufweist, die aus einem in den τοπ den Isolierstoffelementen umschlossenen Raum hineinragenden, zur Halterung und zum Anschluß des G-asentladungsableiters (7) dienenden Federteil (16) und einem die beiden Isolierstoffelemente zusammenhaltenden und die Kontaktverbindung mit der zu schützenden Einrichtung herstellenden äußeren Teil (17) bestehen.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicket, daß der rahmenartig ausgebildete äußere Teil (17) der Kontaktelemente (11,12) mit nach innen gebogenen, die Isolierstoffelemente (9,10) im Bereich der Kanten umfassenden Rändern (17a, 17b) versehen ist.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteil (16) aus dem Kontaktelement (11,12) ausgestanzt und mit einer Profilierung zur Halterung des Gasentladungsableiters
(7) versehen ist.
4» Ada/oter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffelemente (9»10) mit einer zur Begrenzung der Bewegung der Federteile (16) dienenden Ausnehmung (19) versehen sind.
5. Adapter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffelemente (9? 10) im Bereich von zwei einander gegenüberliegenden Schmalseiten (Flächen 18) unter Bildung eines Kantenwinkels von weniger als 90° abgeschrägt und die diese Kanten umschließenden Ränder (17To) der Kontaktelemente (11,12) entsprechend gebogen sind.
6. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im zusammengebauten Zustand aneinander anliegenden Isolierstoff elemente (9j 10) an den von den Kontaktelementen (11,12) bedeckten Außenseiten je eine Ausnehmung (14a, 14b, 15a, 15b) aufweisen, wobei sich die einander zugewandten Ausnehmungen beider Isolierstoffelemente zu einem Durchbruch ergänzen, durch den der Federteil (16) des zugehörigen Kontaktelementes hindurchgreift.
DEK49544U 1964-11-16 1964-11-16 Adapter fuer gasentladungsableiter. Expired DE1908660U (de)

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