DE1908636U - Transportable leitvorrichtung. - Google Patents
Transportable leitvorrichtung.Info
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- DE1908636U DE1908636U DE1964S0050511 DES0050511U DE1908636U DE 1908636 U DE1908636 U DE 1908636U DE 1964S0050511 DE1964S0050511 DE 1964S0050511 DE S0050511 U DES0050511 U DE S0050511U DE 1908636 U DE1908636 U DE 1908636U
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- Expired
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Landscapes
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Siegener A.G-. für Eisenkonstruktion, Brückenbau und
Verzinkerei, G-eisY/eid Kr. Siegen
Transportable Leitvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine transportable Leitvorrichtung, die beispielsweise zur vorübergehenden 'Trennung von mehreren
Fahrbahnen, zur Unterteilung von Parkplätzen und
zu vorübergehenden Absperrungen jeglicher Art Verwendung
finden kann.
Bislang wurden für derartige Zwecke Leitplanken, Hauern
oder Zäune vorgesehen, die ortsfest angeordnet waren und daher keine Anpassung an die sich ändernden Verkehrsverhältnisse
zuließen. Um diesen Langel abzuhelfen, wurden häufig Ketten verwendet, die an versetzbaren Pfeilern
6 ./
befestigt waren oder es wurden Kegel benutzt, die einfach
auf die Fahrbahn gestellt wurden.
Derartige transportable Leitvorrichtungen werden jedoch häufig vom Wind bzw. Fahrwind oder aber auch beispielsweise
bei Sportveranstaltungen oder Ausstellungen von den Menschen umgeworfen bzw. nicht beachtet.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leitvorrichtung zu schaffen, die billig
in der Herstellung und einfach aufzustellen ist und die Mängel der genannten Leitvorrichtungen vermeidet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch mindestens zwei mit Abstand voneinander aufstellbare Stützpfeiler,
die mit vertikal verlaufenden Nuten versehen sind und durch eine Wand, die in die sich gegenüberliegenden Muten
der Stützpfeiler einschiebbar ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Wand aus Blech, das in an sich bekannter Weise
mit einer horizontal verlaufenden Profilierung versehen ist.
Vorzugsweise ist jeder Stützpfeiler mit vier um 90° versetzten Nuten versehen und ist in einer bevorzugten
Weiterbildung der Erfindung auf einer Grundplatte befestigt, die einem in der Stützpfeilerlängsachse nach unten ragenden
Zapfen aufweist«
Mit Hilfe dieses Zapfens wird der Stützpfeiler von einer im Boden angeordneten Hülse oder von einem runden
3Puß senkrecht stehend gehalten.
Bei der Planung von Parkplätzen, Sportanlagen, Baustellen oder beispielsweise von durch Schneeverwehungen gefährdeten
Straßen lassen sich fast immer die Stellen angeben, an denen später bewegliche Abgrenzungen erforderlich werden·
In bestimmten, vorher festgelegten Abständen können daher die zur Aufnahme der Stützpfeilerzapfen bestimmten
Hülsen im Boden angeordnet werden. Sofern dann eine Leitvorrichtung erforderlich ist, werden die Pfeiler in
die Hülsen eingesetzt, und es werden zwischen jeweils zwei Pfeilern die Wände in die Stützpfeilernuten eingeschoben.
Sofern die Lage der Abgrenzungen vorher nicht bekannt ist, oder aber sofern zusätzliche Abgrenzungen erforderlich
werden, besteht nach einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung die Möglichkeit, die Stützpfeiler in Füße einzusetzen, welche je eine vertikal verlaufende Bohrung
haben, die den Stützpfeiler-Zapfen aufnehmen.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
in perspektivischer Darstellung:
Fig. 1 einen Stützpfeiler und die ihn aufnehmende, abdeckbare Hülse;
Fig. 2 ein Teilstück der Wand;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Leitvorrichtung im aufgestellten Zustand; und
Fig. 4- einen Formstreifen zur Abdeckung des oberen Randes der Leitvorrichtung.
Die zur Abtrennung dienenden Wände 1 bestehen aus Stahlblech, das zur Erhöhung der Stabilität mit horizontal
verlaufenden Profilierungen versehen ist. Diese Profilierung ist am oberen Rand der Wand U-förmig ausgebildet,
wobei die Basis des "U" oben liegt und im Querschnitt gesehen horizontal verläuft. Der untere Rand der Wand
ist in einer Ebene abgewinkelt, die im Querschnitt gesehen, gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
Die Wände 1 der Leitvorrichtungen werden von Stützpfeilern
2 gehalten, die mit vier um 90° versetzten Nuten 9 versehen sind, deren Breite der größten Querschnittsbreite
der 7/and 1 entspricht. Der Stützpfeiler 2 ist auf einer Grundplatte 3 befestigt, die an ihrer Unterseite
einen Zapfen 4- aufweist.
Zum Halten der Stützpfeiler 2 sind im Boden Hülsen 6 vorgesehen, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der
Zapfen 4 entspricht, so daß die Zapfen 4 in die Hülsen 6 einschiebbar sind und die Stützpfeiler 2 in senkrechtstehender Lage halten. Mit Hilfe einer Kappe 5 und. einem
an dieser Zappe befestigten Zapfen 4', dessen Durchmesser
dem Zapfen 4 des Stützpfeilers 2 entspricht, sind die Hülsen 6 für die Zeit abdeckbar, in der die Leitvorrichtung
nicht benötigt wird.
Zum Aufbau einer Leitvorrichtung brauchen daher lediglich die Kappen 5 von den Hülsen 6 abgenommen zu werden
und die benötigte Anzahl von Stützpfeilern 2 in die entsprechende Anzahl von Hülsen 6 eingeschoben zu werden.
Zwischen jeweils zwei Stützpfeilern 2 werden daraufhin
die Wände 1 in vertikaler Richtung in die Nuten 9 abgesenkt, bis sie mit ihrer Unterseite auf keilförmigen
Anschlägen 8 innerhalb der Nuten 9 aufsitzen. Anschließend kann noch ein IPormstreifen 7 aus Blech oder
Kunststoff auf die obere Kante der Leitvorrichtung als Abschluß aufgesetzt werden. Danach ist die Leitvorrichtung
fertig.
Zum Halten der Stützpfeiler 2 kann auch ein nicht dargestellter
Fuß Verwendung finden, der mit einer vertikal verlaufenden Bohrung versehen ist, die der Bohrung
der Hülse 6 entspricht.
Claims (10)
1. Transportable Leitvorrichtung, gekennzeichnet durch
mindestens zwei mit Abstand voneinander aufstellbare Stützpfeiler (2), die mit vertikal verlaufenden Hüten
versehen sind; und durch eine Wand (1), die in die sich gegenüberliegenden Nuten der Stützpfeiler einschiebbar
ist.
2. Leitvorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand (1) aus Blech besteht, das in an sich bekannter Weise mit einer horizontal verlaufenden Profilierung
versehen ist.
3. Leitvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der obere Begrenzungsrand der
Wand (1) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die obenliegende Basis des "U" horizontal verläuft.
4-. Leitvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3? dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens der untere Begrenzungsrand der Wand (1) in einer im Querschnitt zur Horizontalen
geneigten Ebene verläuft.
5. Leitvorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Ende der Nuten der Stützpfeiler (2) ein keilförmiger Anschlag (8) für die Wand (1) vorgesehen
ist.
6. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet,
daß der Stützpfeiler (2) auf einer Grundplatte (3) "befestigt ist, die einem in der Stützpfeilerlängsachse
nach unten ragenden Zapfen (4) aufweist.
7· Leitvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, gekennzeichnet durch eine von eins? Kappe (5) abdeckbare Hülse (6), deren
Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Zapfens (4) entspricht.
8. Leitvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise runden Fuß aus Beton, Eisen o.dgl.,
welcher mit einer vertikal verlaufenden Bohrung versehen
ist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Zapfens (4) entspricht.
9. Leitvorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stützpfeiler (2) mit vier um 90° versetzten Nuten versehen ist.
10. Leitvorrichtung nach den Ansprüchen 1-9» dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Begrenzungsrand der Wand (1) und/oder der Stützpfeiler (2) mit einem Blech- oder
Kunststofformstreifen abdeckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0050511 DE1908636U (de) | 1964-10-16 | 1964-10-16 | Transportable leitvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0050511 DE1908636U (de) | 1964-10-16 | 1964-10-16 | Transportable leitvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908636U true DE1908636U (de) | 1965-01-21 |
Family
ID=33379908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0050511 Expired DE1908636U (de) | 1964-10-16 | 1964-10-16 | Transportable leitvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908636U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007059873A1 (de) * | 2007-12-12 | 2009-06-25 | Luther, Horst | Schutzwandelement und Schutzwand zur Sicherung von Verkehrswegen |
DE202011104387U1 (de) | 2011-07-01 | 2011-11-16 | Horst Luther | Schutzwand aus einzelnen Schutzwandelementen zur Sicherung von Verkehrswegen |
DE202013103079U1 (de) | 2013-07-11 | 2013-07-22 | Horst Luther | Verbindungselement für Schutzwandelemente und mobiles Schutzwandsystem |
-
1964
- 1964-10-16 DE DE1964S0050511 patent/DE1908636U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007059873A1 (de) * | 2007-12-12 | 2009-06-25 | Luther, Horst | Schutzwandelement und Schutzwand zur Sicherung von Verkehrswegen |
DE102007059873B4 (de) | 2007-12-12 | 2018-05-03 | Horst Luther | Schutzwandelement und Schutzwand zur Sicherung von Verkehrswegen |
DE202011104387U1 (de) | 2011-07-01 | 2011-11-16 | Horst Luther | Schutzwand aus einzelnen Schutzwandelementen zur Sicherung von Verkehrswegen |
EP2540913A2 (de) | 2011-07-01 | 2013-01-02 | Horst Luther | Schutzwand aus einzelnen Schutzwandelementen zur Sicherung von Verkehrswegen |
DE202013103079U1 (de) | 2013-07-11 | 2013-07-22 | Horst Luther | Verbindungselement für Schutzwandelemente und mobiles Schutzwandsystem |
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