DE1908438B - Kombinierter Bettnachttisch fur Krankenhauser mit einem Bettischteil - Google Patents

Kombinierter Bettnachttisch fur Krankenhauser mit einem Bettischteil

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DE1908438B
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Horst 7060 Schorndorf Ullmann
Original Assignee
L & C Arnold, 7060 Schorndorf

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Description

Die Erfindung betrifft einen kombinierten Bett-
ao nachttisch für Krankenhäuser mit einem Bettischteil, der aus zwei senkrecht, parallel mit Abstand nebeneinander angeordneten, durch ein Querrohr verbundene mittels einer als Feder ausgebildeten Hubhilfe, teleskopartig höhenverstellbaren Säulen besteht und parallel zu den zwei Säulen zwei Führungen zum Herauf- und Herabschwenken einer Bettischplatte aus einer senkrechten Ruhestellung in eine waagerechte Gebrauchsstellung, und umgekehrt, angeordnet sind. Bei derartigen bekannten kombinierten Bettnacht tischen dient die Hubhilfe zur Höhenverstellung des gesamten Bettischteiles, also einschließlich der durch ein Querrohr verbundenen, höhenverstellbaren Säulen und der zu ihnen parallelverlaufenden Führungselemente. Als Führungselemente sind massive Füh- rungsstangen vorgesehen. An diesen Führungsstangen ist die Bettischplatte mittels einer in einem Winkel von 45° angestellten Lasche mit einem Langloch sowie mit einer Muffe aus Polyamid gleitbeweglich gelagert. Die Hubhilfe besteht aus einer in einer Säule unterge brachten Schraubenzugfeder, die über ein Bauteil mit einem Festpunkt des Bettnachttischgehäuses verbunden ist. Dabei ist die Schraubenzugfeder mit ihrem einen Ende an dem Bauteil derart befestigt, daß die Säule nach unten ziehend an der Zugfeder hängt. Die Zugfeder hat eine Kennung, die dem Gewicht der Betttischplatte und ihrer Führungen im wesentlichen entspricht, wenn sich die Bettischplatte in ihrer untersten Lage befindet, d. h., wenn die Zugfeder ihre größte Ausziehlänge erreicht hat.
Mit dieser Hubhilfe wird also die Höhenverstellung des gesamten Bettischteiles erleichtert. Diese Erleichterung tritt jedoch nicht ein, wenn die Bettischplatte aus ihrer Ruhestellung in die Gebrauchsstellung gebracht werden soll. Dabei muß das gesamte Ge-
wicht der Bettischplatte einschließlich Quertraverse und Trägerrohr angehoben werden, wobei die Platte entlang den Führungsstangen gleitet. Wenn die Platte die gewünschte Höhenlage erreicht hat, wird sie in ihre Gebrauchslage geschwenkt. Die Unbequemlichkeit dieses Anhebens der Bettischplatte ist störend, weil der geschilderte Arbeitsvorgang, verglichen mit einer Höhenverstellung des gesamten Betttischplattenteiles verhältnismäßig häufig vorgenommen wird. Auch bei einem anderen bekannten Bettisch mit einer innerhalb eines Führungsrohres angeordneten Energie speichernder Hubhilfe, die als eine ein Drehmoment ausübende Feder ausgebildet ist, greift diese einerseits an einem Festpunkt des Betlischeehäuses
und andererseits an der Führungssäule für die höhenverstellbare Bettischplatte an.
Zum Stand der Technik gehört weiterhin ein kombinierter Bettnachttisch, der aus zwei senkrecht, parallel mit Abstand nebeneinander angeordneten, durch ein Querrohr verbundene, teleskopartig höhenverstellbaren Säulen besteht und bei dem parallel zu den zwei Säulen zwei Führungen zum Herauf- und Herabschwenken einer Bettischplatte aus einer senkrechten Ruhestellung in eine waagerechte Gebrauchsstellung, und umgekehrt, angeordnet sind, wobei die Führungen geschlitzte Führungsrohre sind, in deren Schlitz je ein über eine Traverse mit der Bettischplatte in Verbindung stehender Zapfen seitlich geführt und drehbar ist.
Zum Stande der Technik gehört ebenfalls ein höhenverstellbarer Tisch mit teleskopartig ausziehbaren Beinen, insbesondere für Schulen, welcher sich dadurch kennzeichnen soll, daß die Beine hohl sind und in ihrem Innern über Umlenkorgane (Umlenkrollen) geführte biegsame Zugorgane (Seile) aufnehmen sollen, welche bewirken, daß die Höhenverstellungen aller Beine jeweils gleich groß sind. Die Zugorgane stehen hierbei mit einer in Führungsrohren gekapselten Hubhilfe in Verbindung, die als Schraubenzugfeder ausgebildet ist. Die Hubhilfe kann bei dieem Schultisch auch als eine ein Drehmoment ausübende Feder ausgebildet sein, wobei die Zugorgane (Seile) mit einer Wickelrolle verbunden und auf dieser aufwickelbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kombinierten Bettnachttisch der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, dessen Betiischplatte möglichst bequem und ohne nennenswerten Kraftaufwand der Bedienungsperson von der senkrechten Ruhe- in die waagerechte Gebrauchsstellung geschwenkt werden kann. Dieser kombinierte Bettnachttisch soll außerdem möglichst betriebssicher sein, einfach und preiswert herstellbar sein und einen weitgehend glattflächigen Aufbau aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) die Führungen sind als geschlitzte Führungsrohre ausgebildet, in deren Schlitz je ein über eine Traverse mit der Bettischplatte in Verbindung stehender Zapfen seitlich geführt und drehbar ist;
b) eine Energie speichernde, als Feder ausgebildete Hubhilfe für die Bettischplatte ist. mit dem Zapfen innerhalb des Führungsrohres kraftschlüssig verbunden.
Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die Betttischplatte leicht aus ihrer senkrechten Ruhestellung in die waagerechte Benutzungsstellung geschwenkt werden kann. Auch der umgekehrte Vorgang ist bequem durchführbar, da bei dem Absenken der Betttischplatte nicht mehr das gesamte Gewicht gehalten und gebremst werden muß. Die Hubhilfe ist praktisch vollständig gekapselt. Dadurch wird die Säuberung des Bettnachltisches erleichtert. Außerdem ist die Hubhilfe gegen äußere Beschädigung weitgehend geschützt. Die Zapfen, die insbesondere an einer die eigentliche Bettischplatte tragenden Traverse befestigt sein können, gleiten leicht in den geschlitzten Führungsrohren. Die Führungsrohre dienen gleichzeitig zur Aufnahme von Verbindungselemente!! zwischen dem Zapfen und einem Energie speichernden Element der Hubhilfe und/oder dieses Energie speichernden Elementes selbst. Die Lagerung und Führung der Bettischplatte in den Fühningsrohren ist verhältnismäßig einfach herstellbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe mit dem Zapfen durch ein Band oder einen Faden in dem Führungsrohr verbunden ist Dies erlaubt eine räumliche Trennung des Zapfers von dem Energie speichernden Element. Dieses kann daher an der geeignetsten Stelle untergebracht werden. Das Band oder der Faden zwischen dem Energie speichernden Element und dem Zapfen liegt geschützt innerhalb des Führungsrohres. Derart ist es vor äußeren Eingriffen gesichert. Ein zusätzli-
eher Raumbedarf wird durch die Hubhilfe mit dem Band oder Faden nicht hervorgerufen.
Eine weitere Ausführungsform des kombinierten Bettnachttisches ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe der Bettischplatte als taillierte Schraubenfe-
ao der ausgebildet ist und in einer senkrechten Säule so angeordnet ist, daß der Faden von dem oberen Ende der Schraubenfeder ausgehend an den oberen Abschnitten der Säule und des unmittelbar benachbarten Führungsrohres in an sich bekannter Weise in dem
as Querrohr zum Führungsrohr umgelenkt ist. Bei dieser Ausführungsform wird sowohl eine Säule als auch ein Führungsrohr zur Unterbringung der Hubhilfe ausgenutzt. Da die Säule einen verhältnismäßig großen Durchmesser hat und da in dieser keine weiteren Teile untergebracht sind, kann die Zugfeder insbesondere hinsichtlich ihres Durchmessers verhältnismäßig freizügig gestaltet sein. In dem Führungsrohr ist keine Kollision zwischen dem Zapfen mit dem an ihm befestigten Faden und einem anderen Element, beispiels-
weise einer Feder, zu befürchten. Die angewandte Feder besitzt im zusammengezogenen Zustand nur eine geringe Höhe. Dadurch wird bei gegebenen Abmessungen der Säule die Ausziehlänge der Feder verhältnismäßig groß.
♦o In einer anderen Ausführungsform des kombinierten BettnachHisches ist die Hubhilfe für die Bettischplatte als eine ein Drehmoment ausübende Feder ausgebildet, die mit einer jeweils in dem Bereich der unteren Abschnitte der Führungsrohre angeordneten Wikkelrolle verbunden ist und auf die Wickelrolle ein Ende des beiderseitig in dem Führungsrohr verlaufenden Fadens aufgewickelt ist, der in dem obersten Abschnitt des Führungsrohres umgelenkt ist und dessen anderes Ende an dem Zapfen angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform bildet das Energie speichernde Element mit der Wickelrolle und der Feder eine kompakte Einheit. Zur Vervollständigung der Hubhilfe ist lediglich das Band oder der Faden unter Bildung einer Umlenkung in dem Führungsrohr aufzuhängen und an dem Zapfen zu befestigen. Der Raum innerhalb der Säule wird für diese Hubhilfe nicht benötigt. Er kann daher, falls erwünscht, für eine Hubhilfe für den gesamten Bettischteil ausgenutzt werden. Da die Energie speichernde Feder nicht in den Säulen bzw. Rohren gegebener Bauhöhe untergebracht werden müssen, ist eine weitgehend freizügige und kompromißlose Gestaltung der Feder möglich.
Die Wickelrolle und die an sie angreifende Feder sind vorteilhaft gekapselt. Derart können keine Fremdkörper und kein Staub in die Lagerung der Wickelrolle und der Feder eindringen. Außerdem läßt sich dieses gekapselte Gehäuse besonders gut von außen reinigen.
Schließlich weist eine Ausführungsform des kombinierten Bettnachttisches die Merkmale auf, daß die Hubhilfe für die Bettischplatte als Zugfeder ausgebildet ist und daß der Faden einerseits mit dem oberen Ende der Feder und andererseits mit dem Zapfen über eine Umlenkung in Verbindung steht. Bei dieser Ausführungsform kann die Zugfeder der Hubhilfe in dem Führungsrohr untergebracht sein, so daß die Säule für andere Zwecke frei bleibt. Es muß bei dieser Ausführungsform allerdings dafür gesorgt sein, daß sich der Zapfen und die Zugfeder nicht miteinander verhaken.
Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform der Faden im obersten Abschnitt des Führungsrohres zweifach umgelenkt, wobei die Feder mittels einer losen Rolle mit der einen Umlenkstelle in Eingriff gebracht ist. Bei dieser Anordnung ist der Federweg nur halb so groß wie der Weg des Zapfens. Infolgedessen kann für die Feder in völlig zusammengezogenem Zustand etwa die halbe Höhe des Führungsrohres verwendet werden. Diese kann als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet und somit verhältnismäßig billig sein. Zur Umlenkung und Lagerung des Bandes wird einfach und billig ein Stopfen aus Kunststoff verwendet, mit dem der oberste Abschnitt des Führungsrohres verschlossen ist.
Die mit der Hubhilfe erlangte Unterstützung ist am größten, wenn diese so bemessen ist, daß die von ihr auf die Bettischplatte ausgeübte Kraft in deren Ruhestellung im wesentlichen deren Gewicht entspricht.
Ausführungsbeispiele des kombinierten Bettnacht tisches werden nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen kombinierten Bettnachttisch in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 2 eine erste Ausführungsform mit den Führungsrohren und der Hubhilfe in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten,
F i g. 3 die zugehörige Draufsicht gemäß F i g. 2,
F i g. 4 eine zweite Ausführungsform mit den Führungsrohren und der Hubhilfe in einer Seitenansicht, ebenfalls teilweise geschnitten,
F i g. 5 die entsprechende Draufsicht gemäß F i g. 4,
F i g. 6 eine dritte Ausführungsform mit den Führungsrohren und der Hubhilfe in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
F i g. 7 die zugehörige Draufsicht gemäß F i g. 6.
Aus F i g. 1 ist die an sich bekannte äußere Anordnung der Gestaltung eines kombinierten Bettnachttisches für Krankenhäuser mit einem Bettischteil ersichtlich. Der Bettischteil besteht im wesentlichen aus einer Bettischplatte 1, die über eine Traverse 2 an zwei nicht sichtbaren Führungselementen geführt ist, sowie aus zwei parallel mit Abstand nebeneinander angeordneten Säulen 3 und 4, die durch ein Querrohr 5 miteinander verbunden sind und derart einen umgekehrt U-förmigen Bügel bilden. Die Säulen 3,4 sind zusammen mit den Führungselementen verkleidet und mit der Bettischplatte 1 höhenverstellbar, wobei die Verkleidung 6 in der F i g. 1 sichtbar ist.
Die Bettischplatte 1 läßt sich entlang den Führungselementen aus der mit vollen Linien dargestellten Ruhelage emporziehen und oben derart umklappen, daß sie sich auf Haltern 7 abstützt, die an den Säulen 3 und 4 befestigt sind. Die Bettischplatte 1 nimmt dann in der Gebrauchslage die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung ein.
Aus der F i g. 2 ist in Verbindung mit F i g. 3 der Aufbau einer Ausführungsform des Bettnachttisches im einzelnen ersichtlich. Die als gescMilzte Führungsrohre 8, 9 ausgebildeten Führungselemente sind einerseits mit dem unteren Abschnitt der Säulen 3,4 verbunden und andererseits in das die Säulen 3,4 verbindende Querrohr 5 eingelassen. In die Schlitze der Führungsrohre 8,9 reichen seitlich Zapfen 11 und 12 hinein, die an einer Traverse 2 befestigt sind. Die Traverse 2 steht ihrerseits über einen um seine Längsachse drehbaren flachen Stab 14 mit der eigentlichen,
ίο in F i g. 2 nicht dargestellten Bettischplatte 1 in Verbindung.
Als Hubhilfe ist in jeder Säule 3 bzw. 4 eine taillierte Schrauben-Zugfeder 15 vorgesehen. Sie ist an ihrem unteren Ende mit dem tiefsten Abschnitt der Säule 3 verbunden. Um ihr oberes Ende ist ein Faden 16 geschlungen, der in das unmittelbar benachbarte Führungsrohr 8 umgelenkt ist und dort an dem Zapfen 11 befestigt ist. Der Faden 16 besteht aus Polyamid. An seiner Umlenkstelle sind Umlenkelemente
ao 17, 18 aus Kunststoff angebracht. Das Umlenkelement 17 weist im Querschnitt die Form eines Kreissegmentes auf und ist mit einer Rille zur Führung des Fadens 16 ausgestattet. Das Umlenkelement 18 ist hingegen als Hohlzylinder geformt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die als Zugfeder ausgebildete taillierte Schrauben-Zugfeder 15 über den Faden 16 eine nach oben gerichtete Kraft auf die Traverse 2 ausübt, die die Handhabung beim Anheben der Bettischplatte 1 erleichtert. Umgekehrt
wird bei dem Absenken der Bettischplatte 1 die Schrauben-Zugfeder 15 auseinandergezogen, so daß das Absenken gebremst wird.
Aus F i g. 3 sind die geschilderten Teile von oben erkennbar.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen gemäß den F i g. 2 und 3 durch eine andere Ausbildung der Hubhilfe. Das Energie speichernde Element der Hubhilfe besteht aus einer ein Drehmoment ausübenden Feder 19, die auf
eine Wickelrolle 20 einwirkt. Auf die Wickelrolle 20 ist ein Faden 21 aus Polyamid an einem Ende aufgewunden. Die Feder 19 und die Wickelrolle 20 sind von einem Gehäuse 22 umgeben, das in der Verlängerung des Führungsrohres 23 an dessen Unterseite angeordnet ist.
Der Faden 21 ist von der Wickelrolle 20 nach oben bis zu dem obersten, in das Querrohr 5 hineinragenden Abschnitt des Führungsrohres 23 geführt. An dieser Stelle ist der Faden um ein innerhalb des Führungsrohres 23 angeordnetes Umlenkelement 24 nach unten geleitet. Das andere Ende des Fadens ist wiederum mit einem Zapfen 25 verbunden.
Dem zweiten Führungsrohr 26 sind in gleicher Weise eine in einem Gehäuse 27 untergebrachte Wik-
kelrolle 20 und eine mit dieser in Verbindung stehende Feder 19 zugeordnet. Deshalb greift auch an den zweiten Zapfen 28 eine nach oben gerichtete Kraft an.
In der Ausführungsform des kombinierten Bettnachttisches gemäß den F i g. 6 und 7 ist eine zylindrische Schrauben-Zugfeder 29 in einem Führungsrohr 30 untergebracht Das obere Ende der Zugfeder 29 greift ubeT eine lose Rolle 31 an einen Faden 32 an. Das eine Ende des Fadens 32 ist an einen Stopfen 33 aus Kunststoff in dem obersten Abschnitt des Führungsrohres 30 befestigt. Das andere Ende des Fadens 32 sitzt an dem Zapfen 34. Der Faden 32 ist an dar losen Rolle 31 von oben kommend um 180 umgelenkt.
Eine zweite Umlenkung, ebenfalls um 18(T, findet an einem Umlenkelemenl innerhalb des Stopfens statt, so daß ein Ende des Fadens 32 zu dem Zapfen 34 gerichtet ist. Die zylindrische Zugfeder 29 und der Faden 32 sowie der Zapfen 34 sind derart innerhalb des Führungsrohres 30 angeordnet, daß der Zapfen 34 und der Faden 32 nicht an der Feder 29 anliegen.
Infolge des Angriffs der Feder 29 über eine lose Rolle 31 an dem Faden 32 wird erreicht, daß die Bewegung des Zapfens 34 doppell so groß wie diejenige
des oberen Fadenendes ist. Verglichen mit der Anordnung gemäß den F i g. 2 und 3 muß die Feder 29 jedoch insgesamt etwa die doppelte Kraft auf den Faden ausüben, damit das Gewicht der Bettischplatte 1 weitgehend ausgeglichen wird.
Um einem Schiefstellen und Klemmen der Betlischplattc 1 in den Führungsrohren 30, 35 entgegenzuwirken, ist in dem zweiten Führungsrohr 35 die gleiche Hubhilfe wie in dem Führungsrohr 30 vorgesehen, die ίο an dem Zapfen 26 angreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209537/26

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kombinierter Bettnachttisch für Krankenhäuser mit einem Bettischteil, der aus zwei senkrecht, parallel mit Abstand nebeneinander an- geordneten, durch ein Querrohr verbundene mittels einer als Feder ausgebildeten Hubhilfe, teleskopartig höhenverstellbaren Säulen besteht und parallel zu den zwei Säulen zwei Führungen zum Herauf- und Herabschwenken einer Bettischplatte aus einer senkrechten Ruhestellung in eine waagerechte Gebrauchsstellung, und umgekehrt, angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die Führungen sind als geschlitzte Führungsrohre (8, 9; 23, 26; 30, 35) ausgebildet, in deren Schlitz je ein über eine Traverse (2) mit der Bcttischplatte (1) in Verbindung stehender Zapfen (11, 12; 25, 28; 34, 36) seitlich geführt und drehbar ist;
b) eine Energie speichernde, als Feder ausgebildete Hubhilfe (15; 19; 29) für die Bettischplatte (1) ist mit dem Zapfen (11 bzw. 12; 25 bzw. 28; 34 bzw. 36) innerhalb des Führungsrohres (8 bzw. 9; 23 bzw. 26; 30 bzw. 35) kraftschlüssig verbunden.
2. Kombinierter Bettnachttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe (15; 19: 29) mit dem Zapfen (11 bzw. 12; 25 bzw. 28; 34 bzw. 36) durch ein Band oder einen Faden (16; 21; 32) in dem Führungsrohr (8; 23; 30) verbunden ist.
3. Kombinierter Bettnachttisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe der Bettischplatte (1) als taillierte Schraubenfeder (15) ausgebildet ist und in einer senkrechten Säule (3) so angeordnet ist, daß der Faden (16) von dem oberen Ende der Schraubenfeder (15) ausgehend an den oberen Abschnitten der Säule (3 bzw. 4) und des unmittelbar benachbarten Führungsrohres (8 bzw. 9) in an sich bekannter Weise in dem Querrohr (5) zum Führungsrohr (8 bzw. 9) umgelenkt ist.
4. Kombiniertet Bettnachttisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe für die Bettischplatte (1) als eine ein Drehmoment ausübende Feder (19) ausgebildet ist, die mit einer jeweils in dem Bereich der unteren Abschnitte der Führungsrohre (23, 26) angeordneten Wickelrolle verbunden ist und auf die Wickelrolle (20) ein Ende des beidseitig in dem Führungsrohr (23, 26) verlaufenden Fadens (21) aufgewickelt ist, der in dem obersten Abschnitt des Führungsrohres (23, 26) umgelenkt ist und dessen anderes Ende an dem Zapfen (25, 28) angebracht ist (F ig. 4. 5).
5. Kombinierter Bettnachttisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wikkelrolle (20) und die an sie angreifende Feder (19) gekapselt sind (F i g. 4,5).
6. Kombinierter Bettnachttisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe für die Bettischplatte (1) als Zugfeder (29) ausgebildet ist und daß der Faden (32) einerseits mit dem oberen Ende der Feder (29) und andererseits mit dem Zapfen (34) über eine Umlenkung in Verbindung steht (Fig. 6, 7).
7. Kombinierter Bettnachttisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (32) im obersten Abschnitt des Führungsrohres (30) zweifach umgelenkt ist und daß die Feder mittels einer losen Rolle (31) mit der einen Umlenkstelle in Eingriff gebracht ist (F i g. 6).
8. Kombinierter Bettnachttisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung und Umlenkung des Fadens (32) der oberste Abschnitt des Führungsrohres (30) durch einen Stopfen (33) aus Kunststoff abgeschlossen ist (Fig. 6).

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