DE1908213A1 - Ineinander steckbare Behaelter - Google Patents

Ineinander steckbare Behaelter

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DE1908213A1
DE1908213A1 DE19691908213 DE1908213A DE1908213A1 DE 1908213 A1 DE1908213 A1 DE 1908213A1 DE 19691908213 DE19691908213 DE 19691908213 DE 1908213 A DE1908213 A DE 1908213A DE 1908213 A1 DE1908213 A1 DE 1908213A1
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DE
Germany
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cup
projections
cups
ledge
container
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DE19691908213
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English (en)
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Pardoe-Matthews Peter Michael
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AUTOBARS VENDABEKA Ltd
Original Assignee
AUTOBARS VENDABEKA Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • B65D1/265Drinking cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. HUGO WILCKEN > DlPjMNG. THOMAS WlLCKEN
0 - 24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-54
18. Februar . „ Ci
18. Februar 1969
Anmelder: Autobars Vendabeka Limiten, Bridgwater (Somerset) Wylds Road, England. -
Ineinander steckbare Behälter
Die Erfindung "betrifft Becher oder dergl. Behälter, die ineinander schachtelbar bzw. steckbar sind, so daß sie auf geeignete 'Veise gestapelt werden können und einen Raum beanspruchen, ,der so gering wie nötig ist, damit die Bepher transportiert und gelagert werden könnenj und der so ausgebildet ist, daß ein leich- ™ tes und kompaktes Stapeln in Verkaufsautomaten, Füllmaschinen oder dgl. ermöglicht ist*Insbesondere betrifft die Erfindung ineinander steckbare dünnwandige Becher oder dgl. Behälter, die mittels eines Vakuumformverfahrens aus Plastikplattenmaterial
hergestelltundgutverfügbar sind.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Konstruktion vorzusehen^ welche die ineinander gesteckten Becher oder die Behälter gegen Festklemmen oder Verkeilen untereinander schützt, so daß der jeweils unterste Becher eines Becherstapels, ζ. B, ein { Stapel Becher in Verkaufsmaschinen, aufgrund seines eigenen, leichten Gewichtes zufriedenstellend abfällt*
Ss sind schon Eonstruktionen für derartige Becher viirgeschlagen worden, mit denen das Festklemmen oder Festkeilen iminandergesteckter Becher verhindert werden soll, jedoch greif en nach dieser Eonstiroktlon zwei ineinander gesteckte Becher im ailgemei- · nen1 derart ineinander, daß ein luftdichter oder im wesentlichen luftdichter AbschlTiS zwischen den Bechern erzielt wird* Demge-
* Üb·* (0«l)7J8at, Prlvah Dr. H. Wildan, Curau (04505)210-DiplMno. m Wlldc»n, LOb.ck ((MJI) 251Λ - 2 — Bank· Commirzbm'· *-G., RL LQbtds, Kto.-Nr. 3» 0187 fojnditdst Hamburg J38H9
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maß geht der Eintritt von luft in den Raum zwischen den Bechern langsam vor sich, so daß der umgebende luftdruck bewirkt, daß der jeweils unterste Becher des Beeherstapeis am Stapel gehalten wird. Das Ergebnis ist, daß der unterste Becher zu langsam oder gar nicht herunterfällt. Eine andere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Konstruktion ineinandersteckbarer Becher oder dgl. Behälter vorzusehen, die das letztgenannte Problem sehaltet oder wenigstens vermindert.
»Die Erfindung besteht aus einem ineinander steckbaren Becher oder dgl. Behälter mit einem Boden und einer Seitenwandung, die sich vom Boden aus nach oben und außen erstreckt, eines öder mehrerer einwärts vorspringender Simse, die um die Seitenwand herumge-* bildet sind und an den Behälterboden angrenzen, dedoch von ihm einen Abstand aufweisen, tmd aus einer Tielzahl ausgehöhlter Torsprünge, die an der Außenseite der Seitenwandung angebracht sind und sich von dem Sims öder den Simsen nach unten erstrecken wobei die Tor Sprünge nach der Innenseite des Bechers oder Behälters of fen,sind* so daß ihre oberen Enden an dem ^ Simsen offen sind und ihre unteren Enden in derlagesind, auf dem Sims oder den Simsen eines ähnlichen Behälters zu ruhen, mit dem der Behälter, bzw. Becher zusanmengest^ck^^ nung; derart götroff en^ ist, da^ das innere Iftister der. offenen oberen Enden der Vorsprünge an dem Sims oder^ den SimseiiL nicht in* das äußere Muster der geschlossenen unteren Enden der Torsprünge eingreift.. ,- ■ ;;- -."..- :.- ■"""-. /1- - -; \-'■ :-- : -Λ :'■.·, V iDädüroh ist erfindungsgemäß im Raum zwischen jedem Paar ineinanjder gesteckter Becher ein definierter Luftdurchgang vorgesehen, und zwar durch die Fugen zwischen den Torsprüngen des inneren Be-
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hälters und den ausgehöhlten inneren Vorsprüngen des äußeren Behälters, so daß Luft schnell in den Raum eintreten kann, wenn die Becher abgenommen werden,und der Luftdruck bewirkt nicht, daß zwei Becher zusammengehalten werden. Ein Stapel Becher oder Behälter, die gemäß der Erfindung konstruiert sind, weisen bessere Füll- bzw. Zuführungseigenschaften als vorbekannte ineinander steckbare Becher auf, wenn ein solcher in Verkaufsautomaten oder dgl. benutzt wird.
Vorteilhaft sind die Vorspr-ünge so geformt und angeordnet, daß das innere Muster ihrer offenen oberen Enden innerhalb des Behälters nicht in ein äußerer iWf=t+-»r ihrer geschlossenen unteren Enden einpaßt. Wenn alternativ die Form und die Anordnung der Vorsprünge an dem Behälter derart sind, daß die geschlossenen unteren Enden der Vorsprünge die offenen oberen Enden der Vorspränge eines anderen identischen Behälters abdecken und abdichten, mit dem der erstere Behälter zusammengesteckt ist, und so den Lüftdurchtritt durch den Raum zwischen den Behältern verhindern,können Mittel, z.B. Rippen am Greifteil der Seitenwandung des Behälters, so vorgesehen sein, daß diese ineinander greifen und ein, , Abdecken der offenen oberen Enden der Vor Sprünge verhindern. Andererseits kann die Ausgestaltung der Vorsprünge derart sein,daß ! die Wahrscheinlichkeit, daß die offenen oberen Enden der Vorsprün ge abgedeckt sind und der Luftdurchgang verhindert ist, relativ gering ist, so daß das Vorsehen spezieller Mittel zum Steuern der relativen Ausrichtung zusammengesteckter Becher, unnötig ist.
Eine ringförmige Zone der Seitenwandung des Bechers, die an die Becheröffnung angrenzt, kann mit einer geeigneten Anordnung von Riffelungen, Rippen, Vorsprüngen oder dgl. versehen sein, die
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zum Erfassen des Bechers durch die Hand dienen, um das Ergreifen des Bechers zu erleichtern und um den Nachteil zu verringern, dem eine Person ausgesetzt ist, die einen Becher erfaßt, wenn dieser mit einem heißen Getränk gefüllt ist. y r
Die Erfindung wird nachstehend an mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigen: ;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung, ''-
Fig. 2,3, · ; ■"■■■■":
4 u 5 perspektivische Ansichten auf die Unterenden der Becher gemäß der Erfindung, in denen ; verschiedene Ausgestaltungen der Vorsprünge j zum Verhindern des Zusammehfclemmens bzw. Zusammenkeilens der zusammengesteckten Becher r dargestellt sind, : ;
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung. ;
Gemäß Fig. 1 besteht der Becher aus einer dünnwandigen Konstruktion und ist aus Plastikplattenmaterial bzw. Plastikfölienmate- ' rial hergestellt. Er enthält einen Boden 1 und eine damit zusammenhängende Seitenwandung 2, die sich vom Boden aus nach oben und außen erstreckt. Dicht angrenzend an den Boden des Bechers ist ein ringförmiger Bereich ausgebildet, der sich vollständig um den Becher herum erstreckt und eine Reihe von wendeIformigen Rippen oder Riffelungen 3 von V-förmigem Querschnitt aufweist. J tDiese wendeiförmigen Riffelungen weisen eine große Steigung auf, ' und auf der Innenseite des Bechers ergeben die oberen Enden der Rinnen zwischen den Riffelungen eine Reihe einwärts vorspringender Simse, die sich um die Seitenwandung herum erstrecken, die aber vom Boden des Bechers einen Abstand aufweisen. Umgekehrt bilden die Riffelungen eine Vielzahl ausgehöhlter^ Vor Sprünge, die
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von der Außenseite der Seitenwandung 2 vorspringen und sich von den Simsen nach unten erstrecken und nach der Innenseite des Bechers offen sind,,so daß ihre oberen Enden an den Simsen offen sind.
Ein ringförmiger Bereich der Seltehwandung 2, der an die Becheröffnung 4 angrenzt, ist durch eine Reihe wendelförmiger Riffe- ; lungen 5.mit ähnlicher Steigung wie die Riffelungen 3 verstärkt, jedoch ist die Steigung der Riffelungen 5 entgegengesetzt gerich-r ;tet. Die Riffelungen 5 weisen einen Y-förmigen Querschnitt auf : und haben angenähert flache Flanken oder Seiten, die im spitzen Winkel zueinander liegen, um sowohl auf der Außenseite als auch auf der Innenseite des Bechers eine profilierte scharfe Riff el- .: fläche zu bilden. Der umfangsmäßige Abstand zwischen den Riffelungen ist derart, daß bis zum Ende der Finger eines Benutzers eine Vielzahl von Riffelungen 5 viii derbetreffenden Hand in Kontakt gekommen sind. Diese Riffelungen verleihen demoberen ; Teil des Bechers, der von der Hand des Benutzers wahrscheinlich erfaßt wird, einige Steifheit,und verringern ebenfalls diejenige Fläche, die mit der Hand in Kontakt kommtf so daß der Becher oh- ' ne großen Nachteil auch dann eriaJBt werden kann, wenn sich ih ihifr ein heißes Getränk befindet.
Um die Tendenz der/ Riffelzone 5 herabzusetzen» sich wie eine Ziehharmonika auszudehnen, wenn der Becher mit einer heißen !Flüssigkeit gefüllt ist, ist das untere Ende der Zone_3 ffli-fc ring4 förmig angeordnetett StegYerstärkungen 6 yersteift, die mit den !Riffelungen der Zone 5 verbunden Sind.
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!wenn zwei Becher gemäß Fig. 1 ineinander gesteckt sind, ruhen : die unteren Enden der Riff elungen 3 des inneren Bechers auf den
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Simsen des äußeren Bechers, und die Riffelungen 5 der beiden Becher greifen so ineinander, daß die Riffelungen des inneren Bechers in Eingriff mit den Simsen des äußeren Bechers geführt werden, wobei die Becher gegen relatives Verdrehen zueinander geschützt sind, um den Riffeiungen 3 des inneren Bechers^ zu i^rläu- ] ben, zwischen die Simse des äderen Bechers zu gleiten, wodurch Γ ,die Becher keilartig ineinander greif en.würden. /
Da die Rinnen zwischen den Rif feiungen 3 des inneren Bechers s±c& mit dem ausgehöhlten Inneren der Riffelungen 3 des äußeren Bechers decken, ist überdies ein definierter luftdurchgang durch den Raum zwischen den zwei ineinander gesteckten Bechern vörhan-".; den, und dies hindert den luftdruck daran, die Becher zusammenzuhalten, wenn sie getrennt werden sollen,
jDie Fig, 2 und 3 illustrieren zwei andere Konstruktionen gemäß der Erfindung, die ein. Zusammenkeilen bzw. ein Zusammenklemmen ineinander gesteckter Becher verhindern sollen, Jede dieser' Ausführungsformen Schließt ein einwärts vorspringendes Sims 8 ein> das um die Seitenwandung herumlauf end gebildet ist und an den |ioden 9 angrenztj jedoch ypn diesem einen^ Abstand aufweist, weiterhin schließen die Ausfülirungisf ormen eine Yielzahl ausgehöhlter yorßprtinge 10 roh yerschiedener Gestaltung ein, die aUf jder Außenselte der Seitenwandung gebildet sind, und/sich von dem^ Sims 8 ^lach unten zum Boden 9 des Bechers erstrecken^ J?ieVVorsprilnge 10 sind nach der Innenseite des Bechers offen? so daß auch ihre obe-Jren Enden am Sims 8 offen sind» Wenn zwei identische Becher geinäß der Fig. 2 und 3 ineinander gesteckt sind, ruhen die unteren Enden der "Vorsprunge 10 des inneren Bechers auf dem Sims 8 des
j- ■ ■■' - .- - ;: '■■:· -^-"V-1- ^V Vv-;τ-Vr
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äußeren Bechers. Die Ausgestaltung der Torsprünge ist derart,daß das innere Muster der offenen oberen Enden der Vorsprünge an dem Sims 8 niemals in das äußere Muster der geschlossenen unteren Enden der Torsprünge eingreift. .
Die oberen Enden der Becher, welch letztere in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, können ähnlich denjenigen in Fig. 1 gezeigten Enden sein, undzwar mit einem Fingergreif teil, der um die Seitenwandung in Nähe der Becheröffnung herumlaufend angeordnet ist und der eine Reihe wendeiförmiger Riffelungen von V-förmigem Querschnitt enthält. Alternativ kann der Greifteil auch andere geeignete Riffelungen,Rippen, oder Torsprünge enthalten. Überdies besteht keine Stellung in Bezug auf die relative Ausrichtung der Becher zueinander, in der die unteren Enden der Torsprünge des inneren Bechers die offenen oberen Enden der Torsprünge des äußeren Bechers vollständig abdecken und abdichten, so daß, wenn zwei Becher ineinander gesteckt sind, immer ein definierter Luftdürchgang durch den Raum zwischen den Bechern vorhanden ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ein einwärts vorspringendes Sims 12 um die Seitenwandung des Bechers herum gebildet, und zwar angrenzend, doch mit Abstand vom Boden 13 des Bechers, und eine Tielzahl gleicher Torsprünge H ist auf der Außenseite der Seitenwandung vorgesehen, die sich vom Sims 12 nach unten zum Böden 13 des Bechers erstrecken. Die TorSprünge sind nach der Innenseite des Bechers offen, so daß ihre oberen Enden am Sims 12 ebenfalls offen sind. Die. sich im allgemeinen radial ausdehnenden Seiten 15 der Torsprünge verlaufen nach unten divergent, so daß die oberen offenen Enden der Torsprünge in Umfangsrichtung klei-
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ner sind als die geschlossenen unteren Enden. Wenn zwei derartige Becher zusammengesteckt sind, können daher die unteren Enden der Vorsprünge des inneren Bechers auf dem, Sims des äußeren Bechers ruhen, jedoch können, wenn sich die Vorsprünge zweier Becher decken, die Vorsprünge des inneren Bechers nicht in das ausgehöhlte Innere der VorSprünge des äußeren Bechers gleiten. Es ist klar, daß, nach dieser Ausführungsform die Vorsprünge 14 des inneren Bechers die offenen Enden der Vorsprünge des äußeren Bechers vollständig abdecken und abdichten können, so daß ein luftdichter Abschluß zwischen den ineinander gesteckten Be- . ehern entsteht und daß ein definierter Luftdurchgang durch den Raum zwischen den Bechern nicht gegeben ist. Diese Anordnung kann daher an dem Nachteil leiden, daß der Umgebungsluftdruck bewirkt, die zwei ineinander gesteckten Becher festzuhalten. Jedoch kann ein solcher Zustand nur in einem kleinen Bereich relativer Aus- : richtung zweier ineinander gesteckter Becher vorkommen, die Wahrscheinlichkeit hierfür ist jedoch gering. Im allgemeinen wird die Ausrichtung zweier ineinander gesteckter Becher derart sein, daß ein definierter Luftdurchgang zwischen den ausgehöhlten Vorsprüngen im Raum zwischen den Bechern vorhanden sein wird. Um. dies zu sichern, können nichtsdestoweniger Mittel vorgesehen sein, z. B. eine besondere.Einrichtung an dem Fijigergreifteil der Sei- ' tenwandung des Bechers, um zu sichern, daß derjenige Zustand, bei dem die inneren offenen Enden der Vorsprünge abgedeckt sind,nicht vorkommt.
Figur 5 zeigt eine Ausführungsform, in der eine Änderung der Vorsprungsausgestaltung gemäß Fig. 1 dargestellt ist, und zwar in Bezug auf den Unterteil des Bechers. Anstatt wendeiförmige
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Rippen oder Vorsprünge 3 vorzusehen, können die Vorsprünge 16 auch einen Sägezahnquerschnitt aufweisen und sind entlang gerader Linien gelegt, die in Bezug auf Linien geneigt sind, die zur Längsachse des Bechers parallel verlaufen und die die Radiusspitze am Oberende 17 des Stapelringes passieren. Gemäß dieser Ausführungsform divergieren die Einkerbungen nach auswärts in Richtung auf den Boden 18 des Stapelringes und erzeugen so eine positive Hinterschneidung. Dies kann aus dem Diagramm der Fig.6 entnommen werden, die eine solche Ausbildung für den Fall zeigt, daß die Einkerbungen eine Neigung von 45° und eine Hinterschneidung aufweisen, welche Ausbildung zur Vergrößerung des Durchmes- ™ sers D 1 von angenähert 1 mm am Boden des Stapelringes entspricht, dessen Vorsprünge eine axiale Ausdehnung von 5 mm aufweisen. Das Diagramm zeigt ebenfalls die Vergrößerung des DurchmessersD2 für eine 'Neigung der Einkerbungen von 3o° und eine Vergrößerung des Durchmessers D 3 bei einer Neigung der Einkerbungen von 15.°". :
Die Vorsprünge zweier ineinander gesteckter Becher können sich lediglich bei einer relativen Verdrehung der Becher zueinander ineinander schieben, bzw. ineinander eingreifen,und dies wird entweder durch die Ausgestaltung des Fingergreifteiles in Nähe der Becheröfnnung oder durch Vorsehen vorspringender Teile in Nähe des Becherbodens (nicht dargestellt) verhindert.
Die Becher mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können aus Plastikplattenmaterial bzw. Plastikfolienmaterial hergestellt sein, ζ. B. Polystren-Folienmateriai., und zwar mittels eines Vakuumverformungsverfahrens. Obgleich einige der Ausgestaltungen der Vorsprünge zum Verhindern des Ineinanderkeilens
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bzw. Zusarnmenklemmens ineinander gesteckter Becher dazu .neigen,-. daß sich die Becher dem Entfernen aus der Herstellungsform widersetzen, yerhindern sie jedoch in der Tat nicht die Entfernung aus der Form, denn das verwendete Plastikmaterial, aus dem die Becher geformt sind, "besitzen eine genügende Eigenfederung. Um jedoch die Entfernung zu erleichtern, wenn VorSprünge mit sich im allgemeinen radial erstreckenden Wandungen vorhanden sind;; z. B. die Wandungen 15 in Fig. 4-,können die radialen Wandungen vorteilhaftcso gebildet sein, daß sie in radialer Richtung nach außen leicht konvergieren, um so das Entfernen des hergestellten Bechers aus den Formen zu erleichtern. .;
Obwohl nur einige Ausführungsformen beschrieben sind, so ist es verständlich, daß verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, ohne.vom Erfindungsgedanken abzuweichen. ;
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Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR. HUGO WlLCKEN · DIPL.-ING. THOMAS WILCKEWg Q821 3
    D-24 LÜBECK. BREITE STRASSE 52-B418 ^ Fet)ruar I969
    Cz/L
    Anmelder: Autobars Vendabeka Limeted,Bridgwater (Somerset) Wylds Road, England
    Patentansprüche
    Ineinander steckbarer bzw. verschachtelbarer Becher oder dgl. Behälter mit einem Boden und einer Seitenwandung, die sich vom Boden nach oben und außen erstreckt, einem oder mehreren einwärts vorspringenden Simsen, die um die Seitenwandung des Behälters herum in Nähe des Bodens, jedoch mit Abstand von diesem gebildet sind, und einer Vielzahl ausgehöhlter Vorsprünge, die auf der Außenseite der Seitenwandung vorgesehen sind und sich von dem Sims oder den Simsen nach unten erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorsprünge nach der Innenseite des Bechers offen sind, so daß ihre oberen Enden an dem Sims bzw. den Simsen offen sind, wobei die unteren Enden in der Lage sind, auf dem Sims oder den Simsen eines ähnlichen Bechers zu ruhen, mit dem der erstere Becher zusammengesteckt ist, und daß die Anordnung derart getroffen ist, daß das innere Muster der offenen oberen Enden der Yorsprünge an dem Sims1 oder den Simsen nicht in das äußere Muster der geschlosssenen unteren Enden der Vorsprünge eingreift.
  2. 2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge so geformt und angeordnet sind, daß das innere Muster ihrer offenen oberen Enden innerhalb des Bechers nicht in das äußere Muster ihrer geschlossenen unteren Enden eingreift.
    •S LObe* (0451) 75888, Privat: Dr. H. Wilcken, Curau (04505) 210 ■ Dlpf.-Ing. Th. Wilcken, Lobeck (0451) 251 59 _ p
    Sankt Commerzbank A. G., FiI. LObedc, Kto.-Nr. 39 0187 Postscheck: Hamburg 1381 19
    909837/0280
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Becher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Bereich auf der Seitenwanduhg des Bechers , in Nähe der Be eher öffnung mit einer Anordnung von Riff elungen, Rippen, Torsprüngen oder dgl. versehen ist, der .als Teil' zum Erfassen des Bechers durch die Hand dient. /'.
  4. 4. Becher nach Ansprach 1, 2: oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß) ■-■ Mittel, z. B. wie die Riffelungön des Greifteiles .auf der Sei-^- tenwandung des Behälters, so angeordnet sind, daß sie in der-: artige Mittel eines ähnlichen Behälters ,der mit dejn ersteren '■-.'■ '-'. zusammengesteckt ist, eingreifen, wodurch die zusammengesteck* ten Behälter in eine vorbestimmte relative Terdrehungsstel- ' lung geführt werden, in welcher die geschlossenen unteren Enden der Vorsprünge die offenen oberen Enden der Vorsprunge ' desjenigen Behälters, mit dem der erstere zusammengesteckt ist, nicht abdecken und verschließen. .'.\_.- ; :
  5. 5. Becher nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die.Vorsprünge die Form wendelförmiger Rippen oder Riffeiungen aufweisen oder daß die, Seheitellinien der Riffelungen ehtlang gerader Linien gelegt sind, die in Bezug auf die Längsachse des Bechers geneigt verlaufen. :„ ; ;
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