DE1908093C - Schnell betatigbare Kupplung fur Rohre, Schlauche u dgl - Google Patents

Schnell betatigbare Kupplung fur Rohre, Schlauche u dgl

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DE1908093C
DE1908093C DE1908093C DE 1908093 C DE1908093 C DE 1908093C DE 1908093 C DE1908093 C DE 1908093C
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ring
coupling
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seal
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
David E Littleton Col Jewell (V St A)
Original Assignee
The Gates Rubber Co , Denver, CoI (V St A)
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine schnell beta'tigbare nen, woboi der Anschluß jeweils flUssigkelts- und Kupplung für Rohre, Schläuche u.dgl., .bei dor gasdicht sowie gegen Bewegungen der langen radiale Keilzllhne oder Schraubgewindcsegmente Schlauche und Loitungon auch im Dauerbetrieb unter eines drohbaren Kupplungsringos mit einem an einem schwierigen Bedingungen widerstandsfähig sein soll, anzuschließenden Stutzen vorgesehenen Bund nach Art 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemUß dadurch gcoines Bajonettverschlusses zusammenwirken, wobei löst, daß zum Anschluß eines weiteren Stutzens ein zwischen Kupplungsring und Stutzenteil eine an Stirn- mit dem Kupplungsring verbundener, auf ihm frei fluchen derselben anliegende Dichtung vorgesehen Ist. drehbarer, jedoch in Achsrichtung unversehiebbur
Derartige Leitungskupplungen gewinnen insbeson- gelagerter Verbindungsring vorgesehen ist, der auf dere im Zusammenhang mit großen schweren und io seinem Innenumfang radial nach innen gerichtete unhandlichen Schlauchen oder Rohren Bedeutung, Koilzöhne bzw. Schraubgewindesegmente aufweist, weil diese wegen ihres erheblichen Gewichtes beson- die mit entsprechenden Elementen auf dom Stutzen dere Anforderungen an die einfache Bedicnbarkeit nach Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirder Verbindungselemente stellen. ken, wobei dieser Stutzen durch den Verbindungs-
Die konstruktionsmaßig einfachste Leitungskupp- >5 "ng hindurch und in den Kupplungsring hinein bis lung besteht aus zwei mitjels durch sich deckende zur Anlage an die Dichtung schiebbar ist und wemg-Bohrungen hindurchgeführten Bolzen miteinander zu stens die Keilzülme bzw. Schraubgewindesegmente verbindenden Flanschen. Dabei kostet es bereits eines Teiles Anschlagenden aufweisen,
große Mühe, die Flansche an den Rohrleitungen bzw. Eine solche schnell beta'tigbare Kupplung für
Schläuchen großen Durchmessers so auszurichten, " Rohre, Schläuche u. dgl. gestattet eine rasche, allein daß die Flanschflächen zueinander parallel und die durch Drehung eines einzigen Ringes zu bewerkstelli-Bohrungen axial ausgerichtet sind. Hierzu muß näm- gende Verbindung zweier Leitungselemcnte, wobei lieh der Schlauch bewegt und gedreht werden, bis eine Verbindung mit beliebig gestalteten Gegeneledie Bohrungen der Flansche so übereinstimmen, daß mcnten des anzuschließenden Stutzens möglich ist. die Bolzen eingesetzt werden können, auf die dann as Die Kupplung ist universell verwendbar und gestaltet die Muttern so fest aufgeschraubt werden, bis die die Verbindung von Schläuchen und Leitungen Flansche dicht genug aneinanderliegen, um eine großer Durchmesser sehr einfach, weil sie sich durch Dichtung zusammenzupressen und eine lecksichere leicht zu bewerkstelligende Drehung des Verbin-Verbindung zu schaffen. Bei der Herstellung mehrerer dungsringcs vollzieht, ohne daß die Leitungen selbst Verbindungen, die beispielsweise bei der Befüllung 3° bewegt werden müssen. Die Gas- und Flussigkeitsab- oder Entleerung von Tankschiffen erforderlich sind, dichtung ergibt sich praktisch von selbst dadurch, daß ist der gesamte Anschlußvorgang außerordentlich der Stutzen durch den Verbindungsring hindurch und zeitaufwendig und anstrengend. Die Trennung der in den Kupplungsring hinein bis zur Anlage an den Verbindungen ist entsprechend langwierig. TMchtring geschoben wird, wenn die Ke.lzahnc oder
Zur Überwindung der Nachteile der miteinander 35 Schraubgcwindescgmcnte ein axiales Ane.nanderverschraubten Flansche sind die eingangs erwähnten Presse» der Tcilc verursachen.
Schnellkupplungen entwickelt worden, bei denen ein In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
drehbarer Kupplungsring mit einem an einem anzu- die schnell betätigbare Kupplung auch zum Verschließenden Stutzen vorgesehenen Bund nach der schluß von Leitungen benutzt werden indem der Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken. Da- 4<> Stutzen oder der Kupplungsring als Abschlußkappe bei werden zur Erzielung des axialen Aneinander- ausgebildet sind, die mittels des Verbindungsringes pressens der beiden zu verbindenden Teile radiale auf dem mit der Leitung verbundenen Anschlußstück Keilzähne oder Schraubgewindesegmente verwendet. gesichert werden.
Die unter dieses Konstruktionsprinzip fallenden be- ln der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
kannten Kupplungen haben alle den Nachteil, daß *5 Erfindung schematisch dargestellt,
sie nur dann funktionieren, wenn sämtliche Bauteile Flg- ' lst die Seitenansicht einer erfindungsge-
zu ein und demselben System gehören und einen mäßen Schlauch-otler Rohrle.tungskuppung;
kompletten Bausatz darstellen. Ein partieller Aus- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Ende der Kupptausch der Teile ist nicht möglich, so daß ein belie- lung gemäß F ι g. 1; ^
biger Zusammenbau verschieden gestalteter An- 5<> F i g. 3 ist ein Querschnitt der Elemente der Fig., schlußstücke älterer oder neuerer Bauart sich nicht längs der Linie 3-3 in Montagedarstcllung;
vornehmen läßt. Es ist also nicht möglich, herkömm- Fl 4 Ist cm vergrößerter Querschnitt, der einer
liehe Flanschanschlüsse mit Bolzenlöehern oder Ge- erfindungsgemäßen Verriegelungsstift darstellt;
windeteil, d. h. Anschlüsse, die bereits seit langem an Fi5 ist cin vergrößerter Querschnitt zur Dar
Leitungen angebaut sein können, für eine schnell be- 55 stellung der Abdichtmittel, die in der erfindungsge tätigbare Kupplung auszunutzen. Alte Anschlüsse mäßen Kupplung zur Anwendung kommen;
müssen immer abmontiert und komplett gegen die F i g. 6 zeigt einen Abschlußteil, mit dem die erfin
Bestandteile eines Schncllkupplungssystems ausge- dungsgemäßen Elemente zum Verschluß eine tauscht werden. Abgesehen von dem hierdurch ge- Schlauchendes mit einer Kupplung verwendet werden gebenen Kostenaufwand ist die Demontage von An- 6" F i g. 7 ist eine Seitenansicht einer erfindungsge schlußstücken, die bereits lange mit einer Leitung mäßen Kupplung;
verbunden waren, außerordentlich schwierig, so daß F i g. 8 ist eine Draufsicht auf das Ende der Kupp
in solchen Fällen von der Benutzung an sich zweck- lung gemäß Fig. 7;
mäßiger Schnellkupplungen abgesehen werden muß. Fig. 9 ist eine Montagezeichnung der Bauteile ge
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Er- 65 maß Fig. 8 längs der Linie 9-9;
findung die Aufgabe zugrunde, Kupplungen zu schaf- Fig. 10 zeigt eine Kappe zum Verschluß des Ende
fen, die es gestatten, Rohre mit unterschiedlichen eines Schlauches mit einer erfindungsgeniäßen Kupp Verbindunnsteilen schnell zu kuppeln bzw. zu tren- lung;
!'908093
F i g. 11 ist ein Querschnitt durch oinu In dor Kupp- sches 21 hat. Das gleiche gilt für die Greifrllnder der
lung verwendbare Dichtung in vergrößertem Maßstab; Enden der Scltenklauen. Diese letztgenannien Greif-
F i g. 12 zeigt im vergrößerten Maßstub einen Teil- runder können so hinterschnitten sein, daß eine Ausc|iierschnitt zur Voransehaulichung der Wirkung einer sparung 29 entsteht, die dem Bogensegmcni der BeDichtung in der Kupplung; S rührungsfltlche des Flnnschruiulo» angepaßt ist. Die
F i g. 13 geigt Schraubstutzon, die mittels einer durch die Aussparung entstehende Nut wird als Vor-
erfindungsgemiißcn Kupplung an mit Gewinde ver- riegelungsnut 29 bezeichnet. Wenn die Kupplung zu-
scheuen Enden herkömmlicher Leitungen befestig- sammengebuut Ist, liegt der obere Rand def Ver-
bar sind; riegelungsnut 29 an den Umriß des Bogensegmenles
Fig. 14 veranschaulicht in Leiüingsendeu einge- io des Flansches mit der unteren Kante des Rohrflanbaute Stutzen mit einer erfindungsgemiißcn Kupp- sches 21 an. Diese Verriegelungsnut verhindert die lung; 'Radialverschiebung der Leitungskupplung nach ihrer
Fig. 15 gibt eine Kappe wieder, die mit einem Montage.
Leitungsgewindestutzen verbunden ist; Die Hrfinclung soll nicht auf eine Vorrichtung mil
Fig. 16 zeigt eine Kappe in Verbindung mit eiiicm »5 Klauen beschrUnkt werden. Selbst verstündlich crziell
eingebauten Lcitungsstulzen; ' ein ununterbrochener, sich von einer Seite der Kupp·
Fig. 17 zeigt einen Abschlußteil in Verbindung lung zur anderen erstreckender Ansatz mit U-förmi·
mit dem Gewinde eines Lcitungsstut/ens; gern Querschnitt den gleichen Effekt wie die Klauen.
Fig. 18 zeigt einen Abschlußteil in Verbindung In einer Ausnehmung 17 an der Innenfläche der
mit einem eingebauten Stutzen. ao Leitungskupplung 10 befindet sich ein Dichtring 12
Eine Schlauch- oder Rohrleitungskupplung 10 be· Das Abniessungsvcrhältnis dieser beiden Teile isi se
stellt aus einem Gehäuse II, einem Dichtungsring 12 gewählt, daß der Dichtring etwas lose in der Aus-
und einem Verbindungsring 13. nchmung sitzt und sein oberer Rand mit der Innen·
Das Hauptgehäuse ist als Metallring 14 ausgebildet. fläche der Kupplung im wesentlichen bündig ab·
Ks besitzt vpn seinem äußeren Umfang radial nach as schließt. Die den Leitiingsflansch 21 berührende In-
innen ragende Klauen 15, einen zu der Außenfläche ncnflüche 30 des Dichtringes weisi eine abgeschrägt!,
axialen Halsteil 16 und eine Dichtringiuit 17 in der Kante 48 auf. Die Kante 31 ist schräg, damit en
Innenfläche axial gegenüber dem Halsteil 16. Schnarren, Verklemmen der Kupplung oder eiiu
Der IIalsteil 16 ist im wesentlichen ein kurzer Ab- Beschädigung des Dichtringes beim Aufsetzen dei schnitt einer Leitung, die von der Außenfläche des 30 Leitungskupplung auf den Flansch verhindert wird Kupplungsgehäuses 11 ausgeht. Der freie Innendurch- Bei der Annäherung der Kupplung 10 und des Haumesser des Kupplimgsringes ist groß genug, um einen sches 21 gleitet die abgeschrägte Kante 48 des Dicht-Stutzen aufzunehmen. An dem dem Kupplungsge- ringes frei über die scharfe Kante des Flansches 21 häuse gegenüberliegenden Ende des Halsteiles 16 be- wodurch erreicht wird, daß der Dichtring 12 in die findet sich ein Bund 18, dessen Größe ausreicht, um 35 Ausnehmung 17 zurückgedrückt wird. An beider den Axialdruck des Verbiiidungsringes 13 an der Flächen des Dichtringes sind in Nuten 27 serien Außenseite des Halsteiles 16 auszuhalten. mäßige Elastomer-O-Ringe 28, 28« eingelagert. Du
Der Verbiiidungsteil kann aus den Klauen 15 be- Nuten 27 können herkömmliche Schwalbenschwanz
stellen, die die Form gekrümmter Finger haben und nuten sein; sie können jedoch jede beliebige Forrr
von der Peripherie des Kupplungsgehäuses 11 am 40 aufweisen, die geeignet ist, serienmäßige O-Ringt
Flanschende der Leitungskupplung vorstehen. Mit festzuhalten.
dem Mittelteil 19 sind die Klauen im Querschnitt Der Innendurchmesser des Dichtringes 12 ent
als nach innen gekehrtes U 20 gestaltet. Die Klauen- spricht zweckmäßig demjenigen eines Gcgeiistuti-eiv
enden erstrecken sich gerade so weit radial nach 32, der in die öffnung des Halsteiles 16 und de:
innen, um einen Leitungsflansch 21 ausreichend zu 45 Kiipplimgsgehäuses 11 eingesetzt ist. Das angestrebt!
übergreifen. Diese einwäits gekehrte Verlängerung Ziel besteht darin, Wirbelbildung in der Kupplung
wird jedoch vom Schaft dus Flansches und dein äuße- auszuschließen.
ren Durchmesser einer Verbiiidungsleilung begrenzt. Die Dichtung 28 auf dom äußeien Ende des Dicht
Die Länge der Innenfläche des Mittelteiles reicht aus, ringes 12 ist maßdiniensional, so daß das flacht
um ein leichtes Übergreifen der Klaue über den 50 Stumpfende 33 des Gogenstiitzens 30 gegen sie zu
Flansch 21 zu ermöglichen. Die Innenfläche 22 der Anlage kommt. Die Dichtung 28« auf der Innen
oberen Klaue 23 ist in Anpassung an den Flansch 21 fläche 30 des Dichlringcs 12 ist größer als du
bogenförmig gestaltet, während die Innenflächen 24 Flanschöffnung, damit sie gegen die Flanschfläche 3'
der Seitenklauen 25 gerade sind. Der Abstand zwi- anliegt, deren Durchmesser /wischen dem Bolzen
sehen den Innenflächen der Seitenklauen und denen 55 durchmesser des Flansches und seiner öffnung ia-gi
des Verbindungsgliedes ist so beschaffen, daß die Der Innendurchmesser des Ilalsteiles 16 ist gro!
Seitenklauen 25 radial hinter den Flanschdurch- genug, um einen Stutzen 32 durchzulassen, bis er ge
messer gleiten können. Auch die Länge der Kiauen gen den Dichtungsring 12 trifft. Die äußere Kant
über einen Bogen um den Flansch muß ein ausrei- 35 der inneren öffnung des Halsteiles 16 ist zur Ver
chendes Übergreifen der montierten Kupplung ge- 60 hinderung des Absplitteriis scharfer Teile beim Hm
währleisten. Die Seitenklauen 25 müssen sich hinrei- durchschieben des Stutzens 32 abgerundet,
chend längs des unteren Endes des Flansches er: Der Verbindungsring 13, der sich axial, zu den
strecken, damit die Kupplung den Axialdruck zur Kupplungshalsteil 16 erstreckt und um diesen Ire
Sicherstcllung einer vollständigen Abdichtung gleich- drehbar ist, wird mittels des in den Ring eingreifende!
mäßig über den Flansch 21 verteilen kann. 65 Kreisbundes 18 des .Halsteiles 16 auf diesem gehalten
Der Greiferrand 26 der oberen-Klaue 23 ist zweck- Die Innenfläche 36 des Ringes 13 gleitet in einer Nu
mäßig bearbeitet, so daß er einen besseren Oberflä- 37 in dem Bund 18 des Halsteiles 16 des Kupplungs
chenkontakt mit der Außenfläche des Leitungsflan- gehäuses H.
Über den Umfang des Ringes sind mehrere radial in die Innenfläche des Kupplungsgehäuscs vorgctrie-
nach außen gerichtete Rippen 38 verteilt, gegen die bcn wird.
zur Drehung des Ringes Schläge mit einem Hammer Am Ende jedes Schrauben- oder Keilzahnes ist ein.
od. dgl. ausgeübt werden können. Anschlag 47 vorgesehen, dessen Anordnung bewirkt,
Der Verbindungsring 13 ist aus mehreren gewölb- 5 daß die gegenüberliegenden übereinstimmenden
ten Abschnitten zusammengesetzt, die an jedem Ende Zähne nur in eine gegebene Stellung einrücken kön-
cin Auge 39 aufweisen. Die Augen 39 in den gegen- nen. Außerdem verhindert der Anschlag 47, daß der
überliegendcn Enden jedes Abschnittes sind wechsel- Verbindungsring 13 vollständig herumgedreht werden
weise mit Gewinde versehen und durchbohrt, damit kann, während die Zähne sich im Hingriff befinden, die Abschnitte durch Bolzen miteinander verbunden io Die Wirkungsweise der erlindungsgemäßeii Lei-
wcrdcn können, wobei die Bolzcnköpfe in den durch- tungskupplung wird nachfolgend beschrieben,
bohrten Teilen veisenkt sind. Wenn zwei Augen 39 Wenn ein Stutzen 32 in den Halsteil 16 der Lci-
vcrbunden sind, bilden sich die Rippen 38. Ein gutes tungskupplung 10 eingesetzt ist, wild der Verbin-
Bcispiel würde sich eigeben, wenn die Kupplung aus dungsring 13 gedreht, bis die Zähne 43 des Ringes 13 zwei miteinander verbundenen gewölbten Abschnitten 15 und die Zähne 46 des Stutzens 32 aneinander anlic-
hergcstcllt würde und beide Enden an gcgcnüberlic- gen. Zur zuverlässigen Verkeilung der Zähne wird
gcndcn Enden des Abschnittes ein Auge 39 besäßen. zweckmäßig der Ring 13 mittels Hainmerschlägcn
Jedes Auge 39 ist durchbohrt und versenkt, so daß bewegt.
eine Schraube oder ein Bolzenkopf in es eingelassen Die Keilwirkung der Zähne verursacht eine axiale werden kann. Das andere linde ist gebohrt und mit 20 Vorwärtsbewegung des Stutzens 32, bis er gegen den Gewinde verschen. Wenn die Flächen der Augen 39 Dichtungsteil 28 des Dichtringes 12 zur Anlage miteinander verbunden sind und die Kupplung er- kommt. Die Druckkraft des Stutzens 32 gegen den stellt ist, wird zur festen Verbindung der Abschnitte Dichtring 12 preßt die Innenfläche 30 desselben geein Bolzen durch die Augen 39 geschraubt. In der gen die Flanschfläche 34. Eine seitliche Verdrehungs-Milte jedes Abschnittes befindet sich eine vollständige 25 kraft verstärkt die Diehtwirkung, weil immer einzelne Rippe 38. die radial von dem Ringumfang vorsteht. Dichtungen den Elastomcrteil der Dichtmittel bein jeder der abwechselnd aufeinanderfolgenden rühren.
Rippen 38 können sich Bohrungen befinden, in die Dem Vorschub des Stutzens 32 wirkt die entgcgen-
Verricgelungsstiflc 40 eingesetzt sind. Diese Stifte 40 gesetzte Axialbewegung der Kupplung 10 entgegen,
sind so angeordnet, daß ihre Achse unter einem 30 Diese Bewegung bewirkt, daß die Innenkanten 26 der
Winkel gegen den Mittelpunkt des Verbindungsringes Klauen 15 gegen die Außenfläche des Flansches 21
13 in entgegengesetzter Richtung zu der der Kupp- zur Anlage kommen.
lung konvergiert. Wenn die Innenflächen der Klauen 15 dicht gegen Die Vcrriegclungsstiftc greifen in Verriegclungs- den Flansch 21 anliegen, berührt die Verricgclungsnut schlitze 41 ein, die von mehreren radial von der 35 29 die Unterkante des gleichen Flansches. Der vorAußenseite des Gegenkupplungsclcmcntcs vorstehen- wärtsgerichtete Axialdruck der Dichtung 12 im Zuden Graten 42 gebildet werden. Sobald die Vcrriege- sammenwirken mit dem Stutzen 32, der entgegengelungsstiftc 40 in die Verricgelungsschlitze 42 gelangt setzte Axialdruck der gegen die Rückfläche des Flansind, ist der Verbindungsring 13 gegen Drehung gc- schcs gezogenen Kupplung 10 und der Sitz der Versichert. 40 ricgelungsnutcn 29 pressen die Kupplung fest gegen In dem Vcibindungsring sind mehrere Zähne 43 den Flansch. Lecks werden auf Grund der Dcformaangeordnet, deren Oberflächen 44 einem Schraubge- tion der O-Ringe 28, 28 α auf den gegenüberliegenden windeabschnitt entsprechen. Die Schraubcnflächen Enden des Dichtringes 12 verhindert. 44 sind nach innen gegen das Kupplungsgehäuse ge- Da ein Axialdruck durch das Zusammenwirken richtet, während die Schraubenflächen 45 von Zäh- 45 beliebiger gcgcneinandergedrückter Keilflächen ernen 46 auf dem Stutzen 32 nach außen in Richtung zeugt werden kann, können keilförmige Zähne anstatt entgegengesetzt zu den Zähnen 43 des Verbindungs- der schraubenförmigen Zähne verwendet werden, ringes 13 bzw. weg von dem Kupplungsgehäuse ge- In Ausgestaltung der Erfindung können die berichtet sind. Die Zähne 43 in dem Verbindungsring schriebenen Kupplungsteil im Zusammenhang mit und die Zähne 46 auf dem Stutzen liegen auseinander, 50 den Gewindeenden 51 herkömmlicher Rohre oder so daß die Zähne 46 des Stutzens in die die Zähne 43 Schläuche benutzt werden. Hierzu kann man an den trennenden Räume eindringen können. Wird der Gewinde- 51 bzw. Bolzenflanschenden der Leitunger Verbindungsring 13 dann gedreht, so gleiten die Stutzen 52 Kupplungsringe 53 vorsehen. Auf das Ge-Schraubcnflächen 44 der Zähne 43 über die ent- windeende 51 kann ein Anschlußstutzen 52 aufge sprechenden Flächen der Zähne 46 des Stutzens bzw. 55 schraubt werden, auf dessen äußerer Umfangsflächi sie werden festgeklemmt. Dies zwingt die Zähne 46 sich Zähne und Anschläge befinden. Entsprechenc des Stutzens hinter die Zähne 43 des Verbindungs- werden Kupplungsringe 53 mit dem Ende einer Lei 1 ringes in Richtung des Kupplungsgehäuses. tung verbunden, indem ein Verbindungsring 13 au Da der Verbindungsring 13 frei drehbar ist, kön- den Kupplungsring 53 aufgesetzt wird. Der Verbin nen die Zähne 46 des Stutzens 32 in dem Vcrbin- 60 dungsring hat an seiner Innenfläche ähnliche Zahn dungsring beliebige Stellungen einnehmen und der und einen Verriegelungsstift, der mit Verriegelungs Verbindungsring ist drehbar, bis die Zähne 46 des schlitzen zusammenwirkt. Auf diese Weise ist es möf Stutzens in die abwechselnden Zwischenräume zwi- lieh, eine Leitung, z. B. einen Schlauch, mit hei sehen den Zähnen 43 des Verbindungsringes cingrci- kömmlichcn Endflanschen der erfindungsgemäße fen, wodurch die gegenüberliegenden Schraubcnflii- 65 Kupplung anzupassen. Der mit dem Leitungsend eben 44 dos Verbindungsringes und die Schrauben- verbundene Anschlußstutzen kann in den Kupplung: flächen 45 des Stutzens miteinander kämmen können, ring und den Verbindungsring eingesetzt werden, wc was /ur Folge hat, daß der Stutzen axial nach vorne bei er mit den Zähnen und dem koaxialen Druck di
Anschlußstutzens auf einen Dichtring wirkt, der in einer Innenschulter des Kupplungsringcs vorgesehen ist. Außerdem können Stutzen 55 und Kupplungsring 56 unter Verwendung dieser Teile ebenfalls in Leitungsenden oder Stutzen 57 eingebaut werden und mit Flanschen versehene Kupplungsringe 58 können mittels Bolzen mit den Flanschenden von Leitungen verbunden werden.
In der lichten Öffnung 59 eines Kupplungsringcs 58 befindet sich an dem dem Verbindungsring 13 abgekehrten Ende eine zur Aufnahme eines Dichtringes bestimmte Sitzfläche 60 mit einer Ringschulter 61, die sich radial nach innen zur Achse der öffnung des Kupplungsringes 58 erstreckt. Auf die Sitzfläche 60 kann eine geeignete Dichtung, zum Beispiel ein Elastomerring 62, gelegt werden. Beim Eingriff des Stutzens 57 in den Kupplungsring 58 verursacht das Zusammenwirken der Zähne eine Axialbewegung des Stutzens 57, wodurch dessen Stirnkante 63 gegen den Dichtring 62 zur Anlage kommt.
Bisher werden zum Abschluß der Enden von Rohren oder Schläuchen diese Enden mittels Bolzen mit Blindflanschen versehen. Derartige Abschlußteile können jedoch unter Zuhilfenahme der crfindungsgemüßcn Bauteile schnell und leicht montiert werden. Zum Beispiel können Rohrformen verwendet werden, die mit Zähnen 64 und Vcrriegclungsstiften 40 versehen sind, welche eine Verbindung mit erfindungsgemäßen Kupplungsringen herstellen. Diese Anordnung wirkt zusammen mit einem in eine Leitung eingebauten Kupplungsring wie ein Stopfen 65. Andererseits kann zum Abschluß eines Leitungsendes unter Verwendung des Stutzens eine Kappe 66 benutzt werden, wobei auf dem Halsteil 68 ein Verbindungsring 67 angeordnet ist, der mit den Zähnen 64 des mit dem Leitungsende verbundenen Stutzens in Eingriff gelangt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schnell betätigbare Kupplung für Rohre, Schläuche u. dgl., bei der radiale Keilzähnc oder
40 Schraubgewindesegmente eines drehbaren Kupplungsriiiges mit einem an einem anzuschließenden Stutzen vorgesehenen Bund nach Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken, wobei zwischen Kupplungsring und Stutzenleil eine an Stirnflächen derselben anliegende Dichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß eines weiteren Stutzens (32, 52,55) ein mit dein Kupplungsring (14, 53, 56, 58, 66) verbundener, auf ihm frei drehbarer, jedoch in Achsrichtung unverschiebbar gelagerter Verbindungsring (13, 67) vorgesehen ist, der auf seinem Innenumfang radial nach innen gerichtete Kcilzähne bzw. Schraubgcwindescginente (43) aufweist, die mit entsprechenden Elementen (46) auf dem Stutzen (32, 52, 55, 57) nach Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken, wobei dieser Stutzen durch den Verbindungsring (13) hindurch und in den Kupplungsring (14, 53, 56, 58, 66) hinein bis zur Anlage an die Dichtung (12, • 62) schiebbar ist und wenigstens die Kcilzähne bzw. Schraubgewindesegmente eines Teiles (Vcrbiudungsring 13 oder Stutzen 32, 52, 55, 57) Anschlagenden (47) aufweisen.
2. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung in dem Kupplungsring (14) axiale Endflächen mit in diese eingelagerten Dichtringen (28, 28 o) aufweist, gegen die die Stirnfläche des Stutzens (32, 52, 47) anliegt.
3. Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsring (13) mit radial nach außen gerichteten Verricgelungsstiften (40) ausgestattet ist, die in mehrere Aussparungen (41) auf der Außenfläche des Stutzens (32) eingreifen.
4. Leitungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzer als Abschlußkappe (65) gestaltet ist.
5. Leitungskupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring als Abschlußkappe (66) ausgebildet ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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