DE1908004U - Stahlnagel. - Google Patents

Stahlnagel.

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DE1908004U
DE1908004U DESCH37000U DESC037000U DE1908004U DE 1908004 U DE1908004 U DE 1908004U DE SCH37000 U DESCH37000 U DE SCH37000U DE SC037000 U DESC037000 U DE SC037000U DE 1908004 U DE1908004 U DE 1908004U
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DE
Germany
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head
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head disk
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steel nail
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DESCH37000U
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Schuermann & Hilleke
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Schuermann & Hilleke
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    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/14Bolts or the like for shooting into concrete constructions, metal walls or the like by means of detonation-operated nailing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. H. SONNET fi
ßA 757 859*28. JttS4
m/f
Firma Schürmann & Hilleke Metallwarenfabrik, 5982 Feuenrade
Stahlnagel.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Stahlnagel, bestehend aus einem mit Eintreibspitze ausgerüsteten üfagelschaft und einer mit dem Kopfende des Schaftes vernieteten, flachquerschnittigen Rundscheibe von einem den Durchmesser des Bagelschaftes um ein Mehrfaches übersteigenden Durchmesser.
Stahlnägel der eingangs erwähnten Gattung verwendet man im Bedachungsgewerbe, z.B. um Dachpappe auf einem Dach anzuschlagen ebenso wie auch im Installationsgewerbe. In neuerer Zeit bietet sich auch das Baugewerbe für solche Stahlnägel als weiteres Yerwendungsgebiet insofern an, als man sie zur Befestigung von Baustahlgewebe verwenden kann. Da die Stahlnägel der eingangs beschriebenen Gattung Kopfplatten besitzen, deren Größe den Durchmesser des ETagelschaftes um ein Mehrfaches übersteigt, kann das Baust&hl-
— 1 —
gewebe an den Hagelstellen durch die große Kopffläche der lagel auf einem verhältnismäßig großen Bereich übergriffen werden.
Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, daß die einzelnen Gewebedrähte dazu neigen, sich wieder unter der glatten Kopfplatte des Stahlnagels hervorzuschieben, was unerwünscht ist. Aus dem Grunde hat sich die vorliegende Neuerung die Aufgabe gestellt, hier wirkungsvolle Abhilfe zu schaffen, was zunächst im wesentlichen dadurch erreicht wird, daß die oberseitig glatte Kopfscheibe auf ihrer Unterseite mit gegenüber dieser vorstehenden und bevorzugt in Umfangsnähe angeordneten Krallen versehen ist.
Dabei ist es nach einem weiteren Vorschlage der Heuerung zweckdienlich, die Krallen aus Teilen der Kopfscheibe selbst durch Stanzen und/oder Prägen, und/oder Abbiegen zu bilden.
Eine besonders bevorzugte Ausführungaform der Heuerung kann dabei in der Praxis ihren niederschlag darin finden, daß die Kopfscheibe an mehreren Stellen ihres
-2-
Umfanges mit sich je über eine Teillänge des Kopfscheibenradius in Radialrichtung auf die Kopfscheibenmitte hin erstreckenden Einschnitten versehen ist, und daß dabei jeweils ein Ende eines jeden zwischen zwei Einschnitten verbleibenden Scheibenkopfsegmentes an der Einschnittiante einseitig achsparallel zum Nagelsehaft in Richtung auf die Eintreibspitze des Schaftes unter Bildung einer etwa dreieckförmig gestalteten Kralle abgebogen ist.
Durch die praktische Verwirklichung der Neuerung ist es gelungen, einen Stahlnagel zu schaffen, der in der bisher gewohnten Weise einen oberseitig glatten Nagelkopf besitzt, die Unterseite der Kopfscheibe jedoch mit abwärts, d.h. in Richtung auf die Nagelschaftspitze weisenden Krallen versehen ist. Dieser neue Nagel kann nun bevorzugt für Baustahlgewebe oder ähnlichen im Baugewerbe verwendeten Bewehrungsmatten oder -Geweben aus dem Grunde Verwendung finden, weil die einzelnen quer zueinander verlaufenden Gewebedrähte nunmehr nicht mehr unter der Kopfscheibe hinweggleiten können, vielmehr werden sie durch die Krallen an der Unterseite der Kopfscheibe sicher ge-
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halten.
Die Neuerung bildet somit praktisch eine Zahnscheibe, deren krallenbildenden Zähne achsparallel zum Nagelschraubenschaft in Richtung auf die Eintreibspitze des Schaftes abgebogen sind. Wenn auch nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung diese Krallen dadurch gebildet werden sollen, daß man entlang den Einschnittkanten einen Teil der zwischen den Einschnittkanten verbleibenden Kopfscheibensegmente einseitig abbiegt, so könnte man abweichend hiervon auch andere Ausfürhungsformen verwirklichen. Wichtig hierbei ist jedoch, daß man mit einfachen Mitteln dafür sorgt, daß die Kopfscheibe auf ihrer Unterseite mit entsprechenden Yorsprüngen zur Fixierung der Drahtgewebe versehen ist.
Überdies sollen diese Krallen am oder nahe des Kopfscheibenumfanges symmetrisch und in diametral gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sein. Dies hat für die Praxis den Vorzug, daß der gesamte Nagelkopf bzw. daß die Kopfplatte an der Unterlage bzw. an dem zu haltenden Drahtgewebe eine gleichmäßige und gleichtragende Auflage findet,
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so daß "beim Einschlagen des lageis keine Verkantung des Kopfes in der Endlage "bewirkt wird. Der Kopf liegt vielmehr mit allen seinen Krallen auftragend glatt auf dem zu haltenden Untergrund.
Dadurch, daß es der !Teuerung gelungen ist, die Krallen aus der Kopfscheibe sel"bst zu "bilden, indem man sie praktisch durch Schneiden und Biegen erzeugt, wird mit einem wirklichen Minimum an Aufwand ein Optimum in der Wirkung erzielt, wodurch sich der Eeuerungsgegenstand "besonders auszeichnet. Es ist gelungen, Stahlnägel der vorbekannten Art unter Zuhilfenahme einfachster Mittel einem weiteren bzw. weiteren Verwendungszwecken zuzuführen, so daß durch die Neuerung der Gebrauchswert solcher Stahlnägel wesentlich verbessert worden ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Beispiel eines solchen Stahlnagels wiedergegeben; und zwar zeigen:
Pig. 1 eine vergrößerte Darstellung eines solchen Stahlnagels in schaubildlicher Wiedergabe und
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Pig. 2 eine Draufsicht auf einen solchen Stahlnagel.
Der auf der Zeichnung wiedergegebene Stahlnagel "besteht aus einem Hagelschaft 10 zylindrischer Gestalt, der am einen Ende eine Eintreibspitze 10a "besitzt. Das Gegenende 10b ist unter Bildung eines Nietkopfes mit einer flachquerschnittigen Kopfscheibe 11 vernietet, die in ihrer Größe einem Mehrfachen des Durchmessers des Nagelschaftes entspricht.
Gemäß der vorliegenden Neuerung ist diese Kopfscheibe als Krallen 12 bildende Zahnscheibe ausgebildet, indem man die Kopfscheibe 11 mit Einschnitten 13 versieht derart, daß zwischen diesen Einschnitten 13 Segmente 14 verbleiben, die dann an ihrem jeweils einem Ende 14a an der Einschnittkante 13 in Richtung auf die Nagelschaftspitze abgebogen werden, so daß Krallen 12 gebildet werden, die unterseitig gegenüber der Kopfscheibe vorstehen.
Wie insbesondere auf der Fig. 2 ersichtlich, sind diese Einschnitte in diametral gegenüberliegender Anordnung und symmetrisch vorgesehen. Man könnte abweichend
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von der Anzahl der dargestellten Krallen 12 auch noch mehr solcher Krallen am Umfang der Scheibe vorsehen.
Auch könnte man in weiterer Verwirklichung der Heuerung die Krallen derart bilden, daß man die Segmente 14 an beiden Enden abbiegt, so daß praktisch jedes Segment mit zwei Krallen versehen wäre.
Es versteht sich im Rahmen der Neuerung von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausfuhrungsform nur ein Beispiel für dieVerwirklichung der Neuerung sein soll, was jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt ist. Man könnte - wie schon bereits vorerwähnt - diese Krallen 12 auch auf andere Art und Weise und unter Berücksichtigung anderer Umrissgestalten am Umfang der Kopfscheibe bilden.

Claims (4)

P.Ä.757 859*28.10.6*+ ft Schutzansprüche :
1. Stahlnagel, bestehend aus einem mit Eintreibspitze ausgerüsteten Nagelschaft und einer mit dem Kopfende des Schaftes vernieteten, flachquerschnittigen Rundscheibe von einem den Durchmesser des Nagelschaftes um ein Mehrfaches übersteigenden Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die oberseitig glatte Kopfscheibe (11) auf ihrer Unterseite mit gegenüber dieser vorstehenden und bevorzugt in Umfangsnähe angeordneten Krallen (12) versehen ist.
2. Stahlnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (12) aus Teilen der Kopfscheibe (11) selbst durch Stanzen, und/oder Prägen, und/ oder Abbiegen gebildet sind.
3. Stahlnagel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfscheibe (11) an mehreren Stellen ihres Umfanges mit sich je über eine Teillänge des Kopfscheibenradius in Radialrichtung auf die Kopfseheibenmitte
hin erstreckenden Einschnitten (13) versehen ist, und daß dabei jeweils ein Ende eines jeden zwischen zwei Einschnitten verbleibenden ScheibenkopfSegmentes (14) an der Einschnittkante einseitig achsparallel zum !Tagelschaft (1o) in Richtung auf die Eintreibspitze (10a) des Schaftes unter Bildung einer etwa dreieckförmig gestalteten Kralle (12) abgebogen ist.
4. Stahlnagel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Krallen (12) am oder nahe des Kopfscheibenumfanges symmetrisch und in diametral gegenüberliegender Anordnung vorgesehen sind.
DESCH37000U 1964-10-28 1964-10-28 Stahlnagel. Expired DE1908004U (de)

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DESCH37000U DE1908004U (de) 1964-10-28 1964-10-28 Stahlnagel.

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DE1908004U true DE1908004U (de) 1965-01-07

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DE (1) DE1908004U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308493A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Ingenium Ingenieurgesellschaft für Mehrzweckbauten, Industrieanlagen und Geländenutzung mbH Bau-KG, 4703 Bönen Nagel, insbesondere zur befestigung von fassaden- bzw. dachplatten
DE102016109922A1 (de) * 2016-05-30 2017-11-30 Frank Arntjen Befestigungselement zur Kräfteübertragung zwischen einer Leichtbaustruktur einerseits und einer Anschlussstruktur andererseits

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3308493A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Ingenium Ingenieurgesellschaft für Mehrzweckbauten, Industrieanlagen und Geländenutzung mbH Bau-KG, 4703 Bönen Nagel, insbesondere zur befestigung von fassaden- bzw. dachplatten
DE102016109922A1 (de) * 2016-05-30 2017-11-30 Frank Arntjen Befestigungselement zur Kräfteübertragung zwischen einer Leichtbaustruktur einerseits und einer Anschlussstruktur andererseits

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