DE1907996U - Dreschvorrichtung. - Google Patents
Dreschvorrichtung.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
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Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
21* U.
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
44 Kennwort: Reibeinlagen
Dipl.-Ing. Helmut Claas, Harsewinkel (Westf.), Am Kattenpatt 4
Dreschvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreschvorrichtung mit einem
eine Dreschtrommel über einen Teil ihres Umfanges unter Belassung eines Spaltes umfassenden Dreschkorb mit zur Dreschtrommelachse
etwa parallelen, gegeneinander freie Abstände aufweisenden Dreschkorbleisten und mit zwischen diese Wahlkreise einfügbaren weiteren Leisten. Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Abmessungen
und Arten der durch eine Drescheinrichtung zu gewinnenden Körnerfrüchte bzw. Sämereien ist es seit langem bekannt, die Weite des
Dreschspaltes zwiscbaa der Dreschtrommel und dem Dreschkorb und
den Verlauf des Dreschspaltes über seine Länge zu verstellen. Die hiermit gegebenen Anpassungsmöglichkeiten reichen erfahrungsgemäß nicht in allen Fällen aus, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Daher ist es auch bekannt, zwischen die dreschkorbfesten Leisten
weitere Leisten einzufügen. Diese werden beispielsweise zur Erzielung einer Entgrannerwirkung bzw. zur Gewinnung von sehr feinkörnigem Gut gebraucht. Im letzterwähnten Fall ergeben allerdings oftmals auch zwischen die DreschkorbleMen eingefügte weitere Lei· sten noch nicht den für den Dreschvorgang angestrebten guten Wirkungsgrad. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, daß die
bei den bekannten Dreschvorrichtungen einstellbare geringste Weite des Dreschspaltes für recht feinkörniges Gut noch ungünstig
weit ist. Die an sich bekannte Möglichkeit, die einzelnen dresch-
eine Dreschtrommel über einen Teil ihres Umfanges unter Belassung eines Spaltes umfassenden Dreschkorb mit zur Dreschtrommelachse
etwa parallelen, gegeneinander freie Abstände aufweisenden Dreschkorbleisten und mit zwischen diese Wahlkreise einfügbaren weiteren Leisten. Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Abmessungen
und Arten der durch eine Drescheinrichtung zu gewinnenden Körnerfrüchte bzw. Sämereien ist es seit langem bekannt, die Weite des
Dreschspaltes zwiscbaa der Dreschtrommel und dem Dreschkorb und
den Verlauf des Dreschspaltes über seine Länge zu verstellen. Die hiermit gegebenen Anpassungsmöglichkeiten reichen erfahrungsgemäß nicht in allen Fällen aus, um optimale Ergebnisse zu erhalten. Daher ist es auch bekannt, zwischen die dreschkorbfesten Leisten
weitere Leisten einzufügen. Diese werden beispielsweise zur Erzielung einer Entgrannerwirkung bzw. zur Gewinnung von sehr feinkörnigem Gut gebraucht. Im letzterwähnten Fall ergeben allerdings oftmals auch zwischen die DreschkorbleMen eingefügte weitere Lei· sten noch nicht den für den Dreschvorgang angestrebten guten Wirkungsgrad. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, daß die
bei den bekannten Dreschvorrichtungen einstellbare geringste Weite des Dreschspaltes für recht feinkörniges Gut noch ungünstig
weit ist. Die an sich bekannte Möglichkeit, die einzelnen dresch-
korbfesten Leisten radial zu verstellen, ist aus technischen Gründen praktisch bedeutungslos geblieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dreschvorrichtung der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, deren Einsatzfähig keil
in bezug auf die Verarbeitung unterschiedlicher Erntegüter in dem Sinne erweitert ist, daß auch recht feinkörniges Gut mit ein-
\7andfreiem Wirkungsgrad erdroschen werden kann. Dies wird erffindungsgemäß
im wesentlichen dadurch erreicht, daß die dem Dreschkorb einfügbaren Leisten zur Dreschtrommel hin die korbfesten
Leisten überragen. Im Gegensatz zu den vorbekannten Ausführungen, bei denen die dem Dreschkorb wahlweise einfügbaren Leisten gegenüber
den dreschkorbfesten Leisten zurückstehen bzw. im Grenzfalle
mit diesen in einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen, vermindern die erfindungsgemäß über die dreschkorbfesten Leisten zur
Dreschtrommel hin vorragenden, dem Dreschkorb einfügbaren Leisten den Krümmungshalbmesser des Dreschkorbes, so daß unter Beibehaltung
der üblichen Verstellmittel die Yieite des Dreschspaltes über das bisher mögliche Maß hinaus verringert werden kann. Eingehende
Untersuchungen haben bestätigt, daß damit bei feinkörnigem Gut beachtliche Verbesserungen des Dreschvorganges erzielbar sind.
Die über die dreschkorbfesten Leisten zur Dreschtrommel hin vorragenden,
dem Dreschkorb einfügbaren Leisten bilden überdies zusätzliche Anschlag- bzw. Reibflächen, die sich weiterhin günstig
auf den Dreschvorgang auswirken.
Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Besonders
empfehlenswert ist es, die dem Dreschkorb einfügbaren Leisten
mit zur Dreschtrommel vorragenden Rippen bzw. Rippengruppen
3 -
zu besetzen. Dabei ist© zweckmäßig, die Rippen sich zur Länge de]
korbfesten Leisten spitzwinklig geneigt erstrecken zu lassen. In an sich bekannter Art können dabei die Neigungen der an in der
Durchlaufrichtung des Gutes aufeinanderfolgenden, dem Dreschkorb
einfügbaren Leisten sitzenden Rippen bzw. Rippengruppen gegensinnig angeordnet sein.
Die bauliche Gestaltung der dem Dreschkorb einfügbaren und gegenüber
den dreschkorbfesten Leisten vorragenden Leisten läßt sich ebenfalls verschiedenartig wählen. Als besonders zweckdienlich
hat es sich erwiesen, die dem Dreschkorb einfügbaren Leisten aus im xvesentliehen flachen Traggliedern und diesen mit dem Steg aufliegend
angeschlossenen U-Profilabschnitten zusammenzufügen, deren
Flansche die Rippen bilden. Hierbei werden jeder Leiste wenig· stens zwei zueinander parallel gerichtete Rippen zugeordnet, die
gegenüber dem Längsverlauf der Leiste geneigt verlaufen können und die zwischen sich verhältnismäßig weite und tiefe Rinnen belassen,
die den Dresehvorgang weiterhin günstig beeinflussen.
Die Befestigung der dem Dreschkorb einfügbaren, über die dreschkorbfesten
Leisten vorragenden Leisten im Dreschkorb kann verschiedenartig erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführung ^feisen
die dem Dreschkorb einfügbaren Leisten zur Aufnahme von sieh an dreschkorbfesten Stäben bzw. Bügeln abstützenden, vorzugsweise
Hammerköpfe aufweisenden Schrauben bestimmte, von einem Längsrand ausgehende Aussparungen auf. Diese Ausbildung läßt eine bequeme
Montage zu. In diesem Sinne empfiehlt es sich weiterhin, die Yifeite der Aussparungen so zu bemessen, daß sie je eine einen
Schraubenschaft umfassende Schraubenfeder aufnehmen können, die
zwischen die dreschkorbfeste Anlagefläche und die der Schraube
zugeordnete Mutter eingespannt ist. Dabei werden zweckmäßig den Enden der Feder Unterlegscheiben od»dgl. vorgesetzt. Die hierbei
verwandten, sich über die Höhe der Leisten vorgespannt erstreckenden Schraubendruckfedern halten durch ihre Vorspannung die zu
montierenden Teile während des Montagevorganges in den erforderlichen Stellungen, so daß an die Zugänglichkeit des Montageortes
nur geringe Anforderungen gestellt werden.
Die dem Dreschkorb einfügbaren Leisten können Breiten aufweisen, die den freien Abständen von in der Durchlaufrichtung des Gutes
aufeinanderfolgenden dreschkorbfesten Leisten entsprechen. In der
Regel ist es jedoch günstiger, den dem Dreschkorb einfügbaren Leisten den Abstand benachbart liegender dreschkorbfester Leisten
unterschreitende und Durchtrittsspalte für das Dreschgut belassende Breiten zu geben. Damit xvird sichergestellt, daß die aus dem
durchlaufenden Gut gelösten Körner ohne weiteres, d.h. in verschiedenen Bereichen des Durchlaufweges aus dem Dreschkorb fallen
können.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den für die Erfindung interessierenden Teil des Dreschwerkes eines Mähdreschers als Vertikalschnitt
schematisch,
Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch das Dreschwerk in größerem Maßstabe,
Fig. 3 eine Teildraufsicht des Dreschkorbes,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt V-V nach Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 wird das zu dreschende Gut in bekannter Weise durch einen einen Teil der Mähtiscnanordating bildenden Elevatorsehacht
10 mittels eines Förderers 11 dem in dem Gehäuse 12 des Mähdreschers
untergebrachten Dreschwek zugeführt, das eine auf einer Welle 13 sitzende Dreschtrommel 14 mit Dreschleisten. 15 und einen
Dreschkorb 16 umfaßt. Das das Dreschwerk verlassende Gut wird durch eine auf einer Welle 1? sitzende Wendetrommel 18 gegen einen
dreschkorbfesten Rost 19 bzw, eine Strohschüttleranordnung 20 geführt. Der Dreschkorb 16 umfaßt sich in der Durchlaufrichtung
des Gutes erstreckende bügeiförmige Träger 21 und zwischen diesen durchlaufende, parallel zur Drehachse 13 der Dreschtrommel 14
gerichtete dreschkorbfeste Leisten 22, die zwischen sich freie Abstände aufweisen. In der Durchlaufrichtung des Gutes erstrecken
sieh zwischen den Bügeln 21 und die Leisten 22 durchdringend über ihre Länge gekrümmt verlaufende Drahtstäbe 23 mit freien Abständen.
Diese bilden die flächenfüllenden Elemente des Dresehkorbes.
Die Leisten 15 der Dreschtrommel liegen insgesamt auf einem Zylindermantel mit dem Radius r . Die der Welle 13 der Dreschtrommel
zugewandten Konturen der Dreschkorbleisten 22 liegen auf einer
Hohlzylinderfläche mit dem Radius r . In bekannter Weise ist durch nicht gezeichnete Mittel der Dreschkorb 16 # gegenüber der
Dreschtrommel 14 verstellbar, um die Weite des Dreschspaltes wählen und Änderungen der Weite über die Dresehspaltlänge gemäß dem
jeweils zu verarbeitenden Gut bewirken zu können. Diese Anpas-
sungsmögliclikeiten sind jedoch beschränkt, da die Krümmungsradien
i 2
r iind r der Dreschtrommel einerseits und des Dreschkorbes anderseits
- soweit sie bei letzterem durch die Leisten 22 bestimmt
werden - festliegen. Zivisclien in der Durchlauf richtung aufeinander folgenden Leisten 22 sind weitere Dresehleisten 24 einfügbar. Diese ragen mit ihren der Dreschtrommel 14 zugewandten Bereichen über die Leisten 22 vor. Sie sind einer Hohlzylinderfläche mit einem
werden - festliegen. Zivisclien in der Durchlauf richtung aufeinander folgenden Leisten 22 sind weitere Dresehleisten 24 einfügbar. Diese ragen mit ihren der Dreschtrommel 14 zugewandten Bereichen über die Leisten 22 vor. Sie sind einer Hohlzylinderfläche mit einem
2 3
gegenüber dem Krümmungsradius r kleinerem Krümmungsradius r eingeordnet.
Dies läßt es zu, die Weite des Dreschspaltes über das
übliche Maß hinausgehend zu verringern und insbesondere eine geringere Weite des Dreschspaltes über einen größeren Teil der
Dreschspaltlänge einzustellen. Damit wird vornehmlich für die Verarbeitung von feinkörnigem Gut der Wirkungsgrad des Dreschwerkes
maßgeblich verbessert.
übliche Maß hinausgehend zu verringern und insbesondere eine geringere Weite des Dreschspaltes über einen größeren Teil der
Dreschspaltlänge einzustellen. Damit wird vornehmlich für die Verarbeitung von feinkörnigem Gut der Wirkungsgrad des Dreschwerkes
maßgeblich verbessert.
Die dem Dreschkorb einfügbaren Leisten 24 umfassen, wie insbesondere
die Fig. 3-5 zeigen, je einen einen flach-rechteckigen
Querschnitt auf\7e is enden Träger 25 und diesem mit dem Flansch aufliegend angeschlossene U-Prof!!abschnitte 26. Diese erstrecken
sich zx7eckmäßig, wie Fig. 3 zeigt, zu den dreschkorbfesten Leisten 22 spitzwinklig geneigt. Über die Länge der Leisten 24 verteilt
sind von einer Längsseite ausgehende Aussparungen 27 vorgesehen,
die von Befestigungsmitteln durchgriffen werden. Die Befestigungsmittel bestehen gemäß der dargestellten Ausführung aus Hammerkopfschrauben 28, deren Köpfe sich an den Stäben 23 abstützen. Auf
den Hammerkopfschrauben 28 sind Muttern 29 verschraubbar. Die Brei· te der Aussparungen 25 ist derart gewählt, daß darin die Schraubenschäfte umfassende Schraubendruckfedern 30 Platz finden. Deren
Querschnitt auf\7e is enden Träger 25 und diesem mit dem Flansch aufliegend angeschlossene U-Prof!!abschnitte 26. Diese erstrecken
sich zx7eckmäßig, wie Fig. 3 zeigt, zu den dreschkorbfesten Leisten 22 spitzwinklig geneigt. Über die Länge der Leisten 24 verteilt
sind von einer Längsseite ausgehende Aussparungen 27 vorgesehen,
die von Befestigungsmitteln durchgriffen werden. Die Befestigungsmittel bestehen gemäß der dargestellten Ausführung aus Hammerkopfschrauben 28, deren Köpfe sich an den Stäben 23 abstützen. Auf
den Hammerkopfschrauben 28 sind Muttern 29 verschraubbar. Die Brei· te der Aussparungen 25 ist derart gewählt, daß darin die Schraubenschäfte umfassende Schraubendruckfedern 30 Platz finden. Deren
Stirnenden sind Unterlegscheiben 31 und 32 Torgelagert. Die Unterlegscheibe
31 jeder Befestigungsanordnung stützt sich gegen die
Mutter 29, während die Unterlegscheibe 32 gegen wenigstens zwei
Stäbe 23 anliegt. Im Bereich der Verbindungsanordnungen sind - soweit erforderlich - die U-Profilabschnitte 26 ausgespart. In vielen
Anwendungsfällen wird es zweckmäßig sein, die Breite der Träger
25 gegenüber dem lichten Abstand aufeinanderfolgender Leisten
22 geringer zu wählen, um noch Spalte zu belassen, durch die das erdroschene Gut den Dreschkorb verlassen kann. Die vorgespannten
Federn 30 äußern schon bei noch nicht angezogenen Muttern 29 einen
Spanndruck, der die Befestigungsmittel in der ordnungsgemäßen
Lage liält, so daß die Montage auch bei beschränkten Raumverhältnissen
schnell und ordnungsgemäß erfolgen kann.
Die über die der Dreschtrommel zugewandten Konturen der Leisten 22 vorragenden Plansche der U-Frofilabsehnitte 26 vermindern den
Krümmungsradius der mit der Dreschtrommel zusammenwirkenden Drescl korbanordnung, was insbesondere zum Dreschen von Klee und ähnlichem
feinsamigem Gut zweckdienlich ist. Beschädigungen der erdroschenen
Körner x^erden dadurch ausgeschlossen, daß die Flansche
der U-Profile 26 zwischen sich tiefe Rinnen belassen, durch die
das Gut ablaufen kann. Es wäre ohne weiteres möglich und fallweise
zweckmäßig, die Stege der U-Prof ilabsehnitte 26 soxvie die Träger
25 mit Durchbrüchen zu versehen, um den Ablauf des Gutes aus
dem Dreschkorb noch zu verbessern. Im übrigen empfiehlt es sich, die vorzugsxTeise vorgesehene Schrägstellung der Rippen gegenüber
dem Längsverlauf der Leisten 22 bei in der Durchlaufrichtung des
Gutes aufeinanderfolgenden, dem Dreschkorb einfügbaren Leisten
24 gegensinnig zu wählen.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine
!beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht
darauf "beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen
möglich. Die Anzahl der an einer dem Dreschkorb einfüg-Tbaren
Leiste vorgesehenen Rippen läßt sich den jeweiligen Anforderungen anpassen. Es ist ferner nicht erforderlich, alle von
korbfesten Leisten 22 eingegrenzten Zonen des Dresehkorbes 16 mit Leisten 2k zu besetzen. Überdies könnten über die Länge des
Dreschkorbes 16 verteilt unterschiedlich ausgestaltete Leisten eingefügt werden. Die dem Dreschkorb einfügbaren Leisten könnten
gegenüber der Darstellung abweichend lösbar befestigt sein. Der konstruktive Aufbau der dem Dreschkorb anfügbaren Leisten kann
von der Darstellung abweichen.
Claims (6)
1. Dreschvorrichtung mit einem eine Dreschtrommel auf einem Teil
ihres Umfanges unter Belassung eines Spaltes umfassenden
Dreschkorb mit zur Dresclitrommelachse etwa parallelen, gegeneinander
freie Abstände aufweisenden Dreschkorbleisten und mit
zwischen diese wahlweise einfügbaren weiteren Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dreschkorb (l6) einfügbaren Leisten
(24) zur Dreschtrommel (14) hin die korbfesten Leisten
(22) überragen.
2. Dreschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dreschkorb (l6) einfügbaren Leisten (24) mit zur
Dreschtrommel (l4) vorragenden Rippen bzw. Rippengruppen besetzt sind.
3. Dreschvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen sich zur Länge der korbfesten Leisten (22) spitzwinklig geneigt erstrecken.
4. Dreschvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Dreschkorb (l6) einfügbaren Leisten (24) aus im wesentlichen flachen Traggliedern (25) nnä diesen mit dem
Steg aufliegend angeschlossenen U~Profilabsehnitten (26) bestehen,
deren Flansche die Rippen bilden.
_ 2 - -Ψ-'f
5. Dreschvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Dreschkorb (lö) einfügbaren
Leisten (24) zur Aufnahme von sich an dreschkorbfesten Stäben
bzw. Bügeln (23) od.dgl. abstützenden, vorzugsweise Hammerköpfe
aufxve is enden Schrauben (28) bestimmte, von einem Längsrand
ausgehende Aussparungen (27) aufweisen.
6. Dreschvorrichtung nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (2?) je eine einen Schraubenschaft umfassende
Schraubenfeder (30) aufnehmen, die zwischen die dreschkorbfeste
Anlagefläche (23) und die der Schraube (28) zugeordnete Mutter (29) eingespannt ist.
7· Dreschvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die deia Dreschkorb (l6) einfügbaren
Leisten (24) den Abstand benachbart liegender dreschkorbfester Leisten (22) unterschreitende und Durchtrittsspalte
für das Dreschgut belassende Breiten haben.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964C0012429 DE1907996U (de) | 1964-11-14 | 1964-11-14 | Dreschvorrichtung. |
GB4772765D GB1058456A (en) | 1964-11-14 | 1965-11-10 | Threshing apparatus |
BE672232D BE672232A (de) | 1964-11-14 | 1965-11-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964C0012429 DE1907996U (de) | 1964-11-14 | 1964-11-14 | Dreschvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907996U true DE1907996U (de) | 1965-01-07 |
Family
ID=7015209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964C0012429 Expired DE1907996U (de) | 1964-11-14 | 1964-11-14 | Dreschvorrichtung. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE672232A (de) |
DE (1) | DE1907996U (de) |
GB (1) | GB1058456A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2706759A1 (de) * | 1977-02-17 | 1978-08-24 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Dreschkorbuebergang an einem, unterhalb einer dreschtrommel eines maehdreschers angeordneten, dreschkorb |
US4495954A (en) * | 1984-05-15 | 1985-01-29 | Deere & Company | Threshing concave filler strip retainer |
US8313361B2 (en) * | 2009-12-11 | 2012-11-20 | Cnh America Llc | Helical bar concave |
-
1964
- 1964-11-14 DE DE1964C0012429 patent/DE1907996U/de not_active Expired
-
1965
- 1965-11-10 GB GB4772765D patent/GB1058456A/en not_active Expired
- 1965-11-12 BE BE672232D patent/BE672232A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE672232A (de) | 1966-03-01 |
GB1058456A (en) | 1967-02-08 |
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