DE1907958A1

DE1907958A1 - Mehrfarbig bedruckte Pappschachtel und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number: DE1907958A1
Application number: DE19691907958
Authority: DE
Inventors: Conway David Edward; Norman Foster; Isbister Neil Hutchison; Hales Charles Walter
Original assignee: British American Tobacco Co Ltd
Current assignee: British American Tobacco Investments Ltd
Priority date: 1968-02-20
Filing date: 1969-02-18
Publication date: 1969-09-25
Also published as: GB1220485A; BR6906533D0

Description

BRITISH-AMERICAN TOBACCO COMPANY LIMITED, Westminster House Millbank, London S. W. 1, England

"Mehrfarbig bedruckte Pappschachteln und Verfahren zu ihrer Herstellung"

Die Erfindung betrifft die Registerkontrolle beim Mehrfarbendruck von Pappschachteln und dem Ausschneiden von Pappschachteln aus Pappschachtelkarton.

Die im allgemeinen bei der Herstellung von flachen Pappschachtelzuschnitten verwendeten Drucktechniken sind der Bogendruck und der Rollendruck, das Bogenbuchdruck-und das Offset-Verfahren. Bei all diesen Verfahren können Paßdifferenzen von Farben auftreten, als Folge von Längenänderungen oder Verzerrungen, die durch die Spannung oder während des Bedrückens auftretenden Änderungen der Feuchtigkeit verursacht sind.

Darüberhinaus können kleine Fehler bei der Einrichtung der Greifer und des Zuführmechanismus der Maschine oder, im Fall des Buchdrucks, Fehler in der Einrichtung der Aufeinanderfolge der Druckplatten oder -stocke Anlaß zum Auftreten von■Paßdifferenzen der Farben auf dem fertigen Zuschnitt geben.

Auch Fehler in der Einrichtung der Maschine, de den getrennten Schneid- und Faltvorgang ausführt, können "Druck gegen Schnitt" Nichtübereinstimmung verursachen.

Die Erfindung betrifft demnach besonders einen mit mindestens zwei Farben bedruckten Pappschachtelzuschnitt oder eine Pappschachtel,

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jsowie ein Verfahren zur.Überwachung- von Paßdifferenzeh _:der?-Farben Wim Drucken von mindestens zwei Farben auf PäppschaGhtelzu- '
!schnitten. = ..".--" -. - .-:-■- >;■" - ~~~ ^r-. ·..:^r-.u:^ ,. \ r ■· .·■·. -.-

Bei einem allgemein. verwendeten Verfahren 'zur-Anzeige von ■ ■ Farbenpaßdifferenzen sieht der Drucker vor, daß in der Nähe
Jjedes Zuschnittes mit Ausnahme der Päßmarken,- beispielsweise
in Form eines Kreuzes für jede wesentliche Farbe ein 'kleiner
Bereich unbedruckt bleibt. -:■■■■■ " -'^₁,= · _■"-·. -.- "=-

Im Idealfalle wurden diese Kreuze stets -exakt-aufeinander zu
liegen kommen, in der Praxis muß jedoch ein bestinim^es Maß von ^v Paßdifferenzen hingenommen werden. Zwi'schen -'dem Drucker und dem ' Abnehmer der Pappschachtel kann es zu Schwie'rigkeiten über das

zulässige Ausmaß der Paßdifferenzen kommen, da diese Markierungen

aus sich heraus keine quantitativen Absehätzungen' erlauben und ;

die Überprüfung der Zulässigkeit rein subjektiv ist, besonders ■" In. den Fällen; in denen diese Markierungen auf dem elnzeinen ■ Zuschnitt selbst nicht mehr auftreten. ··'■ '" " , '· ^:

j "■■■■--"■"-.,..,

Der Abnehmer wird, vor schwierige Aufgäben der Ausbildung geeigneter Prüfer gestellt, da für jedePappschaehtelaüfmachung verschiedene .Merkmale/ insbesondere- solche kbmplizierter Art,- über--^; iprüft und die Zulässigkeit beurteilt werden müssen. · '

Vereinbarte Normen sind schwierig aufzusteilen. In manchen^Fällen müssen zur Beurteilung des Ausmaßes der Päßdii^ferenzeri idetailliert e Messungen vorgenommen werden. : ^; _r ·- :.;.·· ,.^ -. .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zur Anzeige·'; ^¹*¹' ivon Farbpaßdifferenzen anzugeben, welche eine rasche undV ;*
ileichte Beurteilung 'bei der^ Qualitätskontrolle vdff imenpfäribig;
jbedruckten PappschächtelXzuschnitteri erlauben.. - ^: -■ ...-.-., .-,w..·.^-...-

!Diese Aufgäbe wird erfindurigs'^bmäB "dadurch ^:geilöstV daß¹ auf einem! im gefalteten Zustand der\Paplföclia1jfee^

ein Registeranzeiger oder Paßer, bestehend aus einer Anordnung von konzentrischen Teilen, aufgedruckt sind, welche der Reihe nach ausschließlich in zwei der Farben gedruckt sind und ein, von diesen zwei Farben nicht bedrucktes Feld zwischen den konzentrischen Teilen aufweisen. ■ .

Im allgemeinen werden diese Anordnungen quadratische, rechteckige oder kreisförmige Gestalt besitzen, es können jedoch auch andere konzentrische Anordnungen verwendet werden.

Wenn der Pappschachtelzuschnitt oder die Pappschachtel mit mehr als zwei Farben bedruckt sind, werden zwei oder mehr dieser Anordnungen, jeweils mit einer anderen Kombination von jeweils nur zwei dieser Farben vorgesehen.

Derartige Anordnungen brauchen nicht für jede mögliche Kombination von zwei Farben vorgesehen werden, soriern lediglich für solche Farbenkombinationen, zwischen denen Paßdifferenzen besonders sorgfältig überprüft werden müssen.

Die Breite des nichtbedruckten Bereiches in der jeweiligen Anordnung gibt dann, wenn volle Paßgenauigkeit gegeben ist, das Ausmaß der Paßdifferenzen an, die zwischen den zwei in Rede stehenden Farben zugelassen werden kann.

Bei.der Prüfung des Zuschnittes kann die jeweilige Paßdifferenz zwischen zwei Farben sofort sowohl nach dem Ausmaß als auch nach der Richtung hin beurteilt Werden. Wenn die beiden Farben nicht vollständig getrennt sind, d.h. wenn sie sich in einer entsprechenden Anordnung überschneiden, dann liegt der Zuschnitt ausserhalb der gegebenen Vorschrift bezüglich der Übereinstimmung dieser beiden Farben.

Das zulässige Maß der Paßdifferehz kann bei bestimmten Farbkombinationen kleiner sein als bei anderen, entsprechend den Anforderungen kritischer Bereiche des auf der Pappschachtel aufgedruckten Musters. Diesem Umstand kann dadurch Rechnung getragen werden, daß für verschiedene (Färb-)Korabinationen leicht auch unterschiedliche Toleranzbereiche vorgesehen werden können.

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Die jeweiligen Anordnungen liegen vorteilhafterweise an einer Schnittkante des Zuschnittes., welche den Zuschnitt von einem anderen Zuschnitt aus einer Mehrzahl von in einemDruck gedruckten Zuschnitten (Nutzen) trennt. Wenn die jeweilige; Anordnung an einer Schnittkante angrenzt, unddie Breite des Äußenteiles der -.. jeweiligen Anordnung dem Toleranzmaß für die "Schnitt gegen Druck"-Nichtübereinstimmung entspricht, ist somit ein.leicht \ zu handhabendes Mittel für die Beurteilung des Ausmaßes dieser Nichtübereinstimmung gegeben.

Die Anordnungen von angrenzenden Zuschnitten einer Aufmachung sind vorzugsweise direkt benachbart gedruckt, so daß sieh eine doppelte konzentrische Anordnung ergibt, welche annähernd etwa -. die Form einer 8 besitzt und die symmetrisch auf der Schnittlinie-, sitzt, wenn volle Übereinstimmung gegeben ist. ; , \

Die Erfindung betrifft auch ein,. Verfahren zur Überprüf ung; von Paßdifferenzen von Farben beim Drucken von zumindest zwei Farben auf Pappschacnelzuschnitte^. Dieses Verfahren besteht erfin-.-■■ ■ dungsgemäß im Aufdrucken mindestens einer aus konzentrischen Teilen bestehenden Anordnung auf einen Bereich des jeweiligen Zuschnittes, der bei der aufgerichteten Schachtel innen liegt und vorzugsweise an eine-oder mehrere Schnittkanten des Zuschnittes angrenzt, wobei die Teile dieser Anordnung jeweils nur mit einer von jeweils zwei dieser Farben bedruckt werden und zwischen sich ein-mit diese'n beiden Farben nicht bedrucktes Feld aufweisen, sewie im Prüfen dieser Anordnung auf Paßdifferenzen.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt: " . -■'■:■■

Fig.l einen Grundriß eines Teiles eines Druckes .von. Klappdeckel-. Zigarettenpappschachtel-Zuschnitten mlt_; Paßdifferenzen^ Anzeigern, - : "

Fig.2 eine perspektivische Darstellung einer einzelnen Papp-

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sehachtel mit noch offenen Seitenrändern, um die differenzen-Änzeiger erkennen zu lassen,

Fig.3 vergrößerte Darstellung eines Paares von Paßdifferenzen-Anzeigern,

Fig.4 eine ähnliche Darstellung wie in Fig.3* Jedoch ein Bei- · spiel für eine Paßdifferenz "Farbe zu Farbe" darstellend, und

Fig.5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele von Paßdifferenz-Anzeigern. "-".-'

In Pig.I, die zwei Nutzen eines Bogens von Klappdeckelschachteldrucken zeigt, stellen die voll ausgezogenen Linien innerhalb jedes Zuschnittes jeweils Schnittlinien dar, während die unterbrochen gezeichneten Linien geritzte· oder Faltlinien des Pappkartons bedeuten. ■ Die dargestellte Zuschnittsform ist von bekannter Art. Für die vorliegenden Zwecke ist es lediglich notwendig, die Frontseite 1 mit den äußeren Seitenklappen 2 und die Rückseite jj mit den inneren Klappen 4 (Fig.l und 2) in Betracht zu ziehen. Lediglich als Beispielfür ein Druckmuster sind auf der Außenfläche der Frontseite 1 verschiedenfarbige konzentrische Ringbzw. Kreisflächen 5 und 6 dargestellt. In der Praxis wird der ' Druck in einer Vielzahl von Farben auf einigen oder allen Aussenf lachen der Pappschachtel aufgebracht.

Auf Flächen des Zuschnittes, welche die eventuelleSchnittlinie 11, die die jeweiligen Zuschnitte voneinander trennt, flankieren, sind Registermarken bzw. Passer 7,8,9 und lo, jeweils für zwei Farben, aufgedruckt.

Sie befinden sieh auf den im übrigen unbedrückten Außenflächen der inneren Seitenklappen 4, wo sie unsichtbar werden, sobald die Pappschachtel gefaltet worden ist und die Seitenränder verklebt sind:* Dies geht jaus dem¹ in Fig.2 dargestellten* teilweise

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gefalteten, Zustand hervor. Die Verwendung der Klappen 4 für diesen Zweck ist vorteilhaft, da hier ausreichend Platz für vier, oder mehr Registermarken oder Registeranzeiger vorhanden ist, und diese dort leicht angebracht und^; überprüft werden können. Es können Jedoch auch andere Flächen innerhalb des mit Klammern 4a und 4b_ in Fig. 1 gekennzeichneten Flächenbereiches zweckmlißigerweise verwendet werden.

Wie in den Fig.l und 2 dargestellt, besitzen die Regx-steranz#iger 7 bis Io jeweils die Form von konzentrischen Quadrat-rAnoränungeh, wie sie in vergrößertem Maßstab in Fig.3 dargestellt sind/ nämlich ein äußeres "hohles" Quadrat 12, das in der Regel durch "eine nicht bedruckte Fläche 13 von einem inneren Quadrat 14 getrennt ist.. ' './. .. ■" ^; /^: '■■."■■ '■'. ;\

Die Flächen 12 und 14 de£, jeweiligen Registeranzeiger ψ bis Io auf dem Zuschnitt sind in unterschiedlichen Farbpaaren gedrückt. Im Falle einer beispielsweise in den Farben blau, gold., rot und gelb bedruckten Pappschachtel können die ausgewählten Kombinationen gold und blau, rot und blau, gelb und gold bzw. blau und gelb sein (die Farbe der äußeren Fläche 12 ist in jedem Fälle zuerst genannt). ; _:

Die Breite der unbedruckten Fläche 13 entspricht dem .vorbestimmten Toleranzmaß für die Paßdifferenz für das jeweiligeFarbpaar. Das Toleranzmaß und dementsprechend die Breite kann für verschiedene Farbpaare¹ unterschiedlieh sein, ebenso auch für die vertikal und quer verlaufenden Richtungen der Fig.1. und 3. Für jedes Farbpaar ist volle Paßgenauigkeit gegeben/ wena öle in Fig.3 dargestellten Beziehungen zwischen den Flächen 12 und 14 gegeben sind. Voile, exakte "Schnitt gegenDruck'^f-irbereinstimmung wird durch die Beziehung zwishen der Fläche 12 zur Mge der (in Fig.3) in ausgezogenen Linien dargestellten Schnifrbiinie 11 wieder gegeben.

Andererseits zeigt Fig.4 eine Päßdifferehz der Färben* ; Die Paßdijfferenz in vertikaler Richtung der Zeichnung Megt* nach innerhalb dies Toleranzmaißes, da sieh hieaifeOGh; uribedrucicte^:

Fläche 15 im .Zwischenraum zur Fläche 14 befindet. Die Paßdifferenz in Querrichtung liegt dagegen nicht mehr innerhalb des; Toleranzmaßes, da hier keine unbedruekte Fläche zwischen der linken Seite der Fläche 14 und der Fläche 12 vorhanden ist. Die "Schnitt gegen Druck"-Nichtübereinstimmung kann als inner-

et halb des Toleranzraaßes liegend beträcht/werden, wenn die Schnittlinie 11 noch innerhalb der Breite einer Fläche 12 liegt. Wenn dagegen die Schnittlinie 11 außerhalb der Fläche 12 zu liegen kommt und auf die unbedruckte Fläche 13 übergreift, wie das durch die unterbrochen gezeichnete Linie 11a in Fig.3 dargestellt ist, dann liegt^diese Nichtübereinstimmung außerhalb des Toleranzmaßes.

Ähnliche Unterscheidungsmerkmale können an den quer durch den Zuschnitt, d.h. senkrecht zu der Linie 11 verlaufenden Schnittlinien angebracht sein.

Wie in Fig.l dargestellt, werden entsprechende Paß- ader Registermarken 7 bis Io von aneinander angrenzenden Zuschnitten benachbart gedruckt, so daß eine doppelte, etwa annähernd die Figur einer & aufweisende Anordnung entsteht, die beim Schneiden gleichmäßig geteilt werden soll.

Es können auch andere als quadratische Registeranzeiger-Anordnungen verwendet werden,. z.B. Rechtecke oder Kreise oder Kombinationen solcher Formen.

Fig.5 stellt ein "hohles" Quadrat 12 um einen Kreis 14 dar. Die Flächen 12 und 14 besitzen jedoch vorzugsweise die gleiche Gestalt, z.B. wie in Fig.6, wo beide ring- bzw. kreisförmig sind.

Konzentrische ring- bzw. kreisförmige Gestaltungen sind besonders angebracht zur Anzeige von etwäfeen Paßdifferenzen kreisförmiger Abbildungen wie z.B. 5 und 6, besonders wenn diese einen komplexen Aufbau besitzen, wie z.B. die sogenannten "Sonnenentladungen" fsunbursts). Paßdifferenzen von kreisförmigen Abbildungen/in jeder Richtung leicht geprüft werden, sowohl hinsichtlich der Richtung als auch hinsichtlich des Ausmaßes.

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Auch Registeranzeiger von quadratischer oder rechteckiger Gestalt können Anwendung finden, wenn entsprechend ausgestaltete Abbildungen vorgesehen sind.

In diesem Fall soll der Abstand auf einer Diagonalen durch die unbedruckte Fläche 1J5 (Fig/5) gleich dem zulässigen Toleranzmaß für die Konzentrizität sein, d.h. für den radialen Abstand zwischen den benachbarten Rändern der bedruckten Flächen3 und 6.

Die Größe der jeweiligen Registeranzeiger ist beliebig und richtet sich nach den Erfordernissen des jeweiligen Falles. Im allgemeinen ist es nicht nötig, daß die Kantenlänge .oder der Durchmesser 7 mm überschreitet.

Die Breite der unbedruckten Fläche 13, welche¹ die höchstzüiä.ssi-"--"; ge Paßdifferenz anzeigt, kann bis etwa 0,5 mm betragen, wenn die gedruckten Abbildungen eine hohe Genauigkeit erfordern, sie kann jedoch 1 mm oder mehr betragen, wenn die Genauigkeit weniger wichtig ist. · : . '."-, ,"...■■-"

Die Erfindung kann auch mit Vorteil für Pappschachteln anderer / Art verwendet werden.

Die Registermarken können auch auf die äußere erst zum Schluß Λ abgedeckte Fläche einer beleimten Lasche ausgedruckt werden, welche die Vorderfläche mit der Seitenfläche der Hülle einer Gleitschachtel-Verpackung verbindet.

Die Registeranzeiger können dann an der Schnittlinie an der freien Kante dieser Lasche aufgedruckt werden, so daß die "Schnitt gegen Druck"-Übereinstimmung ebenso gut wie die "Färb;-· auf Färb-" Registerhaltbarkeit überprüft werden kann. \. ,

Die Anwendung der beschriebenen Register- χχάύν Paßmarken kann > auch sehr leicht auf andere Behandlungsarten oder Verfahrens-; gänge für Pappkarton, wie z.B. Lackieren oder Prägen, erweitert werden. - -'■-. : ■' - .~-~~ ^!.""-._:.

Durch die vorstehend beschriebenen Mittel nach der Erfindung kann die Güte der auf die Pappschachtel aufgebrachten Abbildungen

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besser überprüft werden. Insbesondere der Abnehmer der Pappschachteln wird unterstützt bei der Prüfung einer guten und übereinstimmenden Beschaffenheit derartiger Abbildungen durch eine leicht und rasch auszuführende Güteüberprüfung, die lediglich visuelle Überwachung durch verhältnismäßig wenig qualifiziertes Personal erfordert.

Auch der Drucker kann, falls er dies wünscht, die-Anordnungen als Hilfsmittel oder zusätzliches Kontrollorgan für seine eigenen Zwecke verwenden.

Der Drucker kann die Registermarken an dem unzerschnittenen, bedruckten Karton überprüfen und der Abnehmer an den jeweiligen Zuschnitten, bevor er sein Erzeugnis verpackt. Beide werden klar davon unterrichtet, wie die miteinander vereinbarten zulässigen Toleranzmaße eingehalten sind. Die Registeranzeiger können entstehend bemessen werden, um Toleranzgrehzen einzuhalten, die zwischen Drucker und Abnehmer vereinbart wurden.

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Claims

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* A ns ρ r ü oh e - ·. :, .

Q) In mindestens zwei Farben bedruckter Pappschachtel-Zuschnitt oder Pappschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem, bei' der gefalteten Pappschachtel innen liegenden Bereich eine Registeran^zeige oder Passeranordnung aus kon%ntrisehen Teilen aufgedruckt ist, welche jeweils mit ausschließlich einer der zwei Farben gedruckt sind und ein von diesen zwei Farben nicht bedrucktes Feld zwischen den konzentrischen Teilen aufweist.

2. Zuschnitt oder Pappschachtel gemäß Anspruch 1, irf mehr als zwei Farben bedruckt^ gekennzeichnet durch zwei oder mehr dieser Anordnungen, die. jeweils mit einer unterschiedlichen Kombination von nur je zwei dieser Farben bedruckt sind.

J5. Zuschnitt oder Pappschachtel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung jeweils an einer Schnittkante eines Zuschnittes anliegend gedruckt ist, vorzugsweise an einer Schnittkante, durch welche der Zuschnitt von einem .anderen Zuschnitt oder von anderen Zuschjiitten einer Mehrzahl in einer Auf machung gedruckter Zuschnitte abgetrennt wird.

4. Zuschnitt oder Pappschachtel gemäß Anspruch 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung jeweils an eine Schnittkante angrenzt und daß die Breite des Außenteiles der jeweiligen Anordnung dem Toleranzmaß für die Nichtübereinstimmung "Schnitt zu JÖruck" entspricht.

5· Zuschnitt oder Pappschachtel gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen an aneinander .angrenzenden Zuschnitten einer Aufmachung derart benachbart gedruckt werden, daß sich eine doppelte konzentrische Anordnung ergibt.

6. Zuschnitt oder Pappschachtel gemäß einem der Ansprüche 1 bis $ dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Anordnung eine^ quadratische, rechteckige ,oder kreisförmige Gestalt besitzt.

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7· Zuschnitt oder Pappschachtel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungen angrenzend an die freien Kanten der Innensemtenlasche des Hauptteiles einer Pappschachtel vom Klappdeckel-Typ abgedruckt sind.

8. Verfahren zur Überwachung von Paßdifferenzen von Farben toeim Drucken von mindestens zwei Farben auf Pappschachtelzuschnitten, gekennzeichnet durch Aufdrucken mindestens einer, aus konzentrischen Teilen bestehenden Anordnung auf einen Bereich des jeweiligen Zuschnittes, der keine Außenseite der fertigen Schachtel bildet, und vorzugsweise an eine oder mehrere Schnittkanten des Zuschnittes angrenzt, wobei die Teile dieser Anordnung jeweils nur mit einer von jeweils zwei Farben gedruckt werden und zwischen sich ein mit diesen beiden Farben nicht bedrucktes Feld aufweisen, sowie durch Prüfen dieser Anordnungkuf Paß- . differenzen.

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