DE1907938A1 - Bestaeubungs- und Bandreinigungseinrichtung fuer elektrographische Anzeige- und Druckwerke - Google Patents

Bestaeubungs- und Bandreinigungseinrichtung fuer elektrographische Anzeige- und Druckwerke

Info

Publication number
DE1907938A1
DE1907938A1 DE19691907938 DE1907938A DE1907938A1 DE 1907938 A1 DE1907938 A1 DE 1907938A1 DE 19691907938 DE19691907938 DE 19691907938 DE 1907938 A DE1907938 A DE 1907938A DE 1907938 A1 DE1907938 A1 DE 1907938A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
belt
powder
magnetic
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691907938
Other languages
English (en)
Inventor
Hodges Robert James
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1907938A1 publication Critical patent/DE1907938A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G19/00Processes using magnetic patterns; Apparatus therefor, i.e. magnetography
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description

Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt I Cl U / y O Q
Stuttgart - Feuerbach
Kurze Straße 8
R.J. Hodges 5
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, 520 Park Avenue,
NEW YORK, N.Y., USA.
Bestäubungs- und Bandreinigungseinrichtung für elektrographische Anzeige- und Druckwerke
Die Priorität der Anmeldung Nr.8738/68 in Großbritannien vom 22. Februar I968 wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine zu einer mechanischen Einheit zusammengefaßte Farbpulverbestäubungs- und Bandreinigungseinrichtung für elektrographische Anzeige- und Druckwerke.
Bisher ist es bei Anzeige- und Druckwerken der vorgenannten Art üblich, die Bestäubungs- und Bandreinigungseinrichtungen als getrennte Einheiten auszubilden.
Die. dabei auftretenden Nachteile der getrennten Montage und Justage, gepaart mit einem größeren Raumbedarf und getrennten Farbpulverbehältern, welche eine unmittelbare Wiederverwendung des zurückfließenden Farbpulvers erschweren, werden durch die Einrichtung gemäß der Erfindung umgangen, die gekennzeichnet ist durch zwei in Laufrichtung des Speicherbandes hintereinander angeordnete, parallel zur und dicht vor der Oberfläche des Bandes umlaufende Flächen, von denen mindestens die in Band lauf richtung zweite mit einer permanent-magnetischen Auflage versehen ist, welche zum Teil in einen Behälter mit elektrographischem Farbpulver eintaucht und daß die andere Fläche entweder eine permanent-magnetische oder rauhe Oberfläche aufweist, welche mit ihrem unteren Teil ebenfalls in den Behälter ragt, wo sie im aufsteigenden Umlaufbereich unter ständiger Einwirkung eines Abstreifers stent.
ZEW/P (II) vHy-krä.
13. Februar I969 ~ - 2 -
9Q9839/U21
Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
Fig.IA und IB zeigen in schematischer Darstellung die Front- und Draufsicht einer möglichen Ausführung der Einrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.2A und 2B zeigen in schematischer Darstellung die
Front- und Draufsicht einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung gemäß der Erfindung.
FigO stellt einen Teil der Fig.2A im Schnitt X-X dar. Fig.4 stellt in schematischer Scnnittdarstellung eine
Abwandlung der Ausführung von Fig.2A und 2B für ein Druck- oder Anzeigewerk mit vertikal umlaufendem Speicherband dar.
Bei der in den Figuren IA und IB dargestellten Bestäubungs- und Bandreinigungseinrichtung handelt es sich um eine Ausführung, welche für ein aufrecht stehendes, horizontal umlaufendes Spei eher band geeignet ist. Es sei im vorliegenden Fall beispielsweise angenommen, daß es sich um ein magnetisierbares Speicherband handelt, auf welches die zum Abdruck zu' bringenden Aufzeichnungen in Form magnetisch©!· Polverteilung aufgebracht werden. Die Bestäubungs- und Bandreinigungseinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Scheiben 1 und 5, welche an der einen Längswandung eines gemeinsamen Farbpulverbehälters 6 drehbar befestigt sind und Seilrollenstutzen 4 und 2 mit Ringnuten IJ bzw. 14 aufweisen, über die sie Vermittels zweier Seiltriebe 7 und 8 mit der ebenfalls eine Ringnut 15 aufweisenden Antriebswelle 9 eines Motors lOln Verbindung stehen, über den die Scheiben .1 und 5 in Pfeilrichtung A iri Drehung versetzt werden.
j50 Die Achsen der beiden Scheiben 1 und 5 stehen im rechten Winkel zum senkrecht stehenden, horizontal in Pfeilrichtuhg B umlaufenden Speicherband >, wobei deren magnetisierbare Oberfläche den dicht vor dem Band angeordneten Scheibenoberflächen 47 und, 48 zugekehrt ist. Die Scheiben überdecken νdabei
909839/14^1
das Band 3 bis etwa zur Hälfte ihres Durchmessers.
Über die in Bandlaufrichtung erste Scheibe 5 erfolgt die Reinigung des Bandes 3 von den anhaftenden Pulverpartikeln, bevor es an der nachfolgenden Schreibkopfanordnung 12 vorbei läuft. Die Scheibe 5 besteht aus einem niehtmagnetisierbaren ' Material, deren Oberfläche 48 mit einer dünnen Auflage aus permanent-magnetischem Material beschichtet ist. Natürlich kann auch die ganze Scheibe 5 als Permanentmagnet ausgebildet sein. In beiden Fällen ist die Magnetisierung so ausgeführt, daß sie strahlenförmig von der Mitte der Scheibe 5 radial nach außen gerichtet ist. . *
Wenn kein ständiges Löschen der Bandaufzeichnungen benötigt wird,. ist die Scheibenoberfläche 48 mit einem nichtmagnetisierbaren Material bedeckt, welches so angeordnet ist, daß es unter keilförmiger Krafteinwirkung das auf dem Band 3 haftende Farbpulver abstreift. Wenn die Scheibe 5 aus nichtmagnetischem Material besteht, ist es weiterhin noch möglich, deren Oberfläche 48 aufzurauhen und zwar in der Weise, daß dadurch die Pulverpartikel von der Bandoberfläche abgefegt werden. Ist dagegen eine selektive oder permanente Löschung erforderlich und die Oberfläche 48 der Scheibe 5 besteht aus nichtmagnetischem Material, so ist in diesem Fall ein zusätzlicher Löschkopf 16 erforderlich, um im Bedarfsfall die auf dem Band gespeicherten Magnetaufzeichnungen vor einer neuerlichen Beaufschlagung zu löschen.
Während des Betriebes wird das auf dem Speicherband 3 haftende magnetische Farbpulver durch die Oberfläche 48 der rotierenden Scheibe 5 angezogen und nach unten in den Farbpulverbehälter 6 transportiert, in welchen die Scheibe mit der unteren Hälfte eintaucht. Beim Auftauchen aus dem im Behälter 6 befindliehen magnetischen Farbpulver, welches von einer Membrane I7 getragen wird, wird die Scheibenoberfläche 48 mittels eines an der Behältemvandung-befestigten Abstreifers 11 vom anhaftenden Farbpulver befreit. Statt des Abstreifers kann auch eine Bürstenan-
- 4 • 9 0 9 8 3 9 / U 2 1
R.J. Hodges'5 - 4 -
190·7'9 3
Ordnung Verwendung finden. Im Fall der steuerbaren Löschung muß der Löschkopf 16 gegenüber der Darstellung so angeordnet sein,-daß er sich genau der-Scheibe 5 gegenüber,befindet, in diesem Pail erfolgt.eine Löschung der Magnetaufzeichnungen auf dem Band J5 nur, wenn der Löschkopf l6 erregt wird. ^·,
Wenn" die" oberfläche 48 der Scheibe- 5 permanentmagnetische Eigenschaften besitzt, ist es zur Sichersfeellung einer gleichmäßigen Magnetpo!verteilung auf der Speicherbandoberfläche erforderlich, einen Löschkopf ~16 gemäß der Dars-tellung, vorzusehen. .Die NotwendigKeit des Löschkopfes wird im wesentlichen durch die Betriebsweise der Sehreibkopf anordnung 17 bestimmt, d.h.,, ob diese in direktem oderindirektemKontakt mit= der Speicherbandoberfläche steht, und wie die Magnetisierung des Speicherbandes zu der der Scheibenoberfläche gerichtet ist. ..-. · ■',-. . ; ..
■ Nachdem-das Speicherband J5 die Scheibe 5 und gegebenenfalls den Löschkopf 16 passiert hat, läuft es an der .Sehreibkopfanordnung 12 vorbei, durch welche es entsprechend der; in;.Signalform angebotenen Information'· magnetisiert viird.. '··.'".."-"..
- Danach gelangt das Band 3 in.den Wirkungsbereich, der Scheibe 1, welche mit ihrer unteren Half te in das im Behälter: 6 ,be findli- -che magnetische Farbpulver 4g- eintaucht.-Die Scheibe 1 ist genau so, wie die Scheibe 5. ausgebildet) deren Oberfläche 47 ebenfalls, mit einer permanentmagnetischen Auf lage.·, beschichtet·' ist und deren Magnetisierung in strahlenförmige Abschnitte unter-25·-·.;■ tei-lt:-ijs.-t« Mit- dem. ;purchwandern der Scheibe 1,durch das Färb- .: ..pulver 4;9.; bleibt dieses. in.Form einer gleichmäßigen Schicht an ,deren ..Oberfläche 47-haften. Der -Abstand,- ζ.v/i sehen t der Schedbenoberflache und dem. Speicherband. 3 ist gerade ,so groß., daß sich , · zwar, die ,äußere Pulver schicht und die. Banioberf lache, gerade be- S>0 , rühren,.-.daß,.aber andererseits kein.das aufgezeichnete. Magnat- ·., bild zerstörender Effekp ,von der^ Magnetbeschiehtμng der Scheibe . her- auftritt. Daher bestimmt die. Stärke, des Magnetfelde.s :der
Seheibenauflage, den Abstand .zwischen dem Band und. der· Scheiben-. oberfläche 4.7. .Je stärker dabei das Magnetfeld, der Scheibenbe-
909839/1421
BAD ORIGINAL
Schichtung ist, um so stärker ist auch die anhaftende Magnetpulverschicht und um so größer kann der Luftspalt gewählt werden. Damit wird aber auch die Gefahr eines zerstörenden Ein flusses seitens der Scheibe 1 auf die Magnetaufzeichnungen geringer.
Mit dem Vorbeilauf des Bandes 3 an der Scheibe 1 sind die Magnetaufzeichnungen mit einer Farbpulverschicht bedeckt, welche bei einer entsprechend kontrastierenden Bandoberfläche die Aufzeichnungen sichtbar werden lassen, so daß diese in einer Betrachtungsstation, z.B. einer visuellen Überprüfung, zugänglich gemacht werden können und / oder einer Druckstation zur Überführung in eine permanente Aufzeichnung zugeleitet werden.
Das Speicherband 3 kann aus dem gleichen Material bestehen, wie es für Magnetbänder herkömmlicher Aufzeichnungsgeräte Verwendung findet, bei welchen ein Isolationsmaterial mit nichtmagnetischen Eigenschaften als Träger dient, z.B. ein Polymer-Film, welcher einseitig mit einer dünnen magnetisierbaren Auflage beschichtet ist, die z.B. aus Eisenoxyd oder einer Nickel-Kobald-Legierung bestehen kann. Um gegenüber der Bandoberfläche einen möglichst starken Kontrast zu erhalten, ist der Farbton des Magnetpulvers vorzugsweise schwärzlich. Demgegenüber sollte das Band mit einer weißen, matt silbernen oder reflektierenden Auflage versehen sein, welche nur ein paar Mikron dick zu sein braucht, um den Kontrast und damit die Leserlichkeit der Anzeige zu erhöhen.
Wie den Zeichnungen entnommen werden kann, ist die Schreibkopfanordnung 12 auf der Gegenseite des Bandes 3 angeordnet. Diese Anordnung ist vorzugsweise deswegen gewählt worden., um den möglichen Abrieb der kontrastierenden Auflage durch die Schreibkopf anordnung 12 zu reduzieren. Doch da sich in diesem Fall die magnetisierbar Schicht auf der der Schreibkopfanordnung abgewandten Seite befindet, darf die Dicke des Trägermaterials nicht stärker als 0,13 mm sein. Wenn die Forderung nach einem' haltbareren Speicherband 3 besteht, so läßt sich anstelle des vorge-■ nannten Trägermaterials auch ein dünnes, nichtmagnetit>ches, z.B.
- 6 9098 39/142t
R. J. Hodges 5 - 6 - 1 9 fl 7 9 9 8
aus Berilliumkupfer bestehendes Metallband verwenden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2A Und 2B sind anstelle der Scheiben 1 und 5 der Figuren IA und IB Bandschleifen 29 und l8 vorgesehen, welche jeweils durch Umlenkrollen 19 und I9A bzw. 20 und 2OA geführt werden, wobei die Rollen I9 und 20 eine gemeinsame Antriebsrolle 21 besitzen, die über ein Kegelradgetriebe 2^/24 von einem Motor 25 angetrieben wird. Seitlich • am Farbpulverbehälter 6 sind Lagerstützen 26 angeordnet. In der Mitte zwischen den Rollen ist eine weitere Lagerstütze 22 vorgesehen, welche ebenfalls mit dem Behälter 6 fest verbunden ist. In diesen Stützen finden die Rollenachsen ihre Lagerung.
^ . Während des Betriebes laufen die Bandschleifen 29 und l8 dicht vor und im,rechten Winkel zur Bewegungsrichtung B des Speicherbandes 5 um. '"■";
Die-Bandschleife l8 kann entweder aus einem permanent-magnetisch beschichteten Plastikmaterial bestehen, welches streifenweise in Längs- oder Querrichtung magnetisiert ist oder es besteht aus einem dünnen, nichtmagnetischen Bandmaterial mit einer derartigen Oberflächenbeschaffenheit, die ein Abstreifen des auf dem Band J5 haftenden Farbpulvers ermöglicht. Wie im Fall der \ Fig.IA und IB ist auch hier die Verwendung eines Löschkopfes 16 notwendig, durch welchen ein fortlaufendes oder selektives Löschen der auf dem Band j5 gespeicherten Magnetaufzeichnungen erfolgt. Gemäß Fig.2A und 2B befindet sich der,-Löschkopf l6 in diesem Fall im Zwischenraum der Bandschleife l8 und wirkt durch diese auf das Speicherband J ein.
Die untere Umlenkrolle der Bandschleife !δ ist dabei so angeordnet, daß die Schleife nicht in Berührung mit dem im Behälter 6 befindlichen magnetischen Farbpulver 49 gelangt. Ein an der aufsteigenden Seite des Bandes l8 angeordneter Abstreifej? 28, welcher auch als Bürstenanordnung ausgebildet sein kann, sorgt dafür, daß das anhaftende Farbpulver entfernt wird, bevor das Band 17 aufs neue an dem Speicherband 5 vorbeiläuft. Das
abgestreifte Farbpulver fällt zurück in den Behälter 6, welcher z.B. mit einer Membrane 17 versehen ist, die in leichte Vibration versetzt dafür sorgt, daß sich das Farbpulver stets gleichmäßig im Behälter verteilt.
Die Bandschleife 29 ist in der gleichen Weise ausgebildet, wie die Bandschleife 18, d.h., sie besteht ebenfalls aus einem permanent-magnetisch beschichteten Trägermaterial mit streifenförrniger Magnetisierung. Mit dem unteren Ende taucht es in das im Behälter 6 befindliche magnetische Farbpulver ein. Im übrigen ist "die Bandschleife 2Q zum Speicherband 3 so angeordnet, daß
- ■"■-£-. ■- -- ■ . " ■ - " . - . " . ■ . -.■■--■-eine ausreichende Bestäubung der auf das Band 3 durch die Schreibkopfanordnung 12 aufgebrachten Magnetaufzeichnungen gewährleistet ist.
Die Umlenkrollen 19, I9A, 20 und 2OA weisen die in Fig.3 gezeigte Ausführung auf, mittels der vermieden wird, daß sich das Farbpulver an der Innenseite der Baridschleifen ablagert, Wie es bei massiven Rollen der Fall wäre. Die Darstellung der Fig.3 zeigt die Umlenkrolle I9A der Fig.2A im Schnitt X-X, welche im Bereich der Bandführung aus einer Reihe von kranzförmig angeordneten Stäben 33 besteht, die endseitig durch kreisförmige Flanschscheiben rotationssymmetrisch'zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Durch diese Konstruktionsweise ist gewährleistet, daß die Möglichkeit einer Pulve'rabl age rung auf der Innenseite der Bandschieifen auf ein Mindestmaß reduziert bleibt, da das
2$" Färbpulver die Möglichkeit hat "zwischen den Stäben 33 zurückzufallen. Dieses" ist* vor'allem aus"dem Grunde wichtig, .da der' Abstand zwischen den Bandschleifen l8'und 29 und dem Speicherband 3 genau eingehalten werden muß, was bei einer Ablagerung des Färbpulvers im Innern der Bänder nicht mehr gewährleistet
"^'Dfe^zü5%eri! Figuren IA und IB bzw. 2A und 2B beschriebene'korn- ' "'bini^rte" Bestäubungs- 'und Baiidreinigüngseinriehtung kann auch
für eine"'Mehrzahl· voii' senkrecht steilenden, horizontal "ümläü-■fenden Speicherbänderh, welche übereinander angeordnet sind, ausgebildet werden. Dieses würde lediglich eine entsprechende
909839/1^31
BAD ORiGlNAL
R. J. Hodges 5 - 8 - 1 aO793B - ·
Verlängerung der Bandschleifen 29 und l8 bzw. eine Vergrößerung der Durchmesser der Scheiben 1 und 5 bedeuteriV Allerdings dürfte sich hierfür aus rein praktischen Erwägungen heraus die in den Fig.2A und 2B dargestellte Einrichtung besonders eignen.
Die in Verbindung mit den Fig.2A und 2B beschriebene Einrich- ' tung kann in Anwendung auf ein Anzeige- und / oder Druckwerk mit einem vertikal in Pfeilrichtung C über Rollen 37 umlaufenden Speicherband J5 die in Fig.4 scheina ti sch dargestellte Abwandlung erfahren.
Bei dieser Anordnung ist die über Umlenkrollen 41 geführte * Bandreinigungsschleife 40 in ihrer konstruktiven Ausführung und Funktionsweise gleich der in Fig.2A und 2B dargestellten • Bandschleife l8 mit ihren Umlenkrollen 20 und 2OA.' Auch hier findet ein Löschkopf l6 Verwendung, wenn die Schleife 40 aus einem nichtmagnetischen Material besteht oder wenn die Löschung der Aufzeichnungen auf dem Speieherband 3 durch die permanentmagnetisch beschichtete Bandschleife 40 nicht in dem erforderlichen Umfang erfolgt. Auch bei dieser Anordnung erfolgt die ' Beseitigung des auf dem Band 4o haftenden Farbpulvers durch einen Abstreifer 42 oder durch eine entsprechende Bürstenanordnung. .' -~ -.-■■■-■"■'
Die Bestäubung des Speicherbandes 3 wird in diesem Fall durch eine rotierende Walze 43 mit permanent-magnetischer Oberfläche 44 bewirkt, welche zum Teil in das im Behälter 6 befindliche Farbpulver 49 eintaucht und,, entsprechend dem Band 29 der Pig.SA und 2B dem Speicherband 3 eng benachbart ist, dessen Bestäubung mit Farbpulver bewirkt.
Die in Fig.4 dargestellte Einrichtung kann auch bei einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneter Speicherbänder 3 Verwendung finden. In diesem Fall ist lediglich die Breite der Bandschleife 4o und die Länge der Walze 43 den gegebenen Verhältnissen anzupassen.
Das bei den vorbesehriebenen Einrichtungen verwendete Farbpul-
9098 39/1421 " 9 ~
ver 49 basiert auf einem Magnetpulver, wie z.B. Magnesium-Nicke1· Ferrit oder Nickel-Zink-Ferrit, welches gleichzeitig dielektrische Eigenschaften besitzt. Damit kann es auch in den Fällen Verwendung finden, wo die Farbpulverzufuhroberflächen von z.B. der Scheibe 1, der Bandschleife 29 oder 40 oder der Walze 4j5 so ausgebildet sind, daß sie elektrostatisch aufgeladen werden können. Dieses hat den Vorteil, daß hierbei das Problem der löschenden Einflußnahme auf die Magnetaufzeichnungen des Speicherbandes J5 wegfällt, so dais der Abstand der Farbpulver zufuhrobe rfläche zur Speicherbandoberfläche unkritisch ist. Das gleiche gilt auch für die entsprechenden Bandreinigungseinrichtungen.
Für die Fälle, in denen die Speieheraufzeichnungen in Form elektrostatischer Ladung auf das Band 3 aufgebracht werden,, muß das Speicherband 5 aus einem dielektrischen Material bestehen, während das Farbpulver auf einer dielektrischen oder ferro-elektrischen Basis aufgebaut sein muß, wie z.B. Bariumtitanat. ,
7 Patentansprüche
3 Bl. Zeichng. mit 4 Fig.
909839/1421

Claims (6)

R.J. Hodges 5 ".. - 10 - : Patentansprüche.
1. Zu einer mechanischen Einheit zusammengefaßte. Farbpulverbestäubungs- und Bandreinigungseinrichtung für elektrogra-. phische Anzeige- und Druckwerke, ge k e η η ζ e.i c h --, net durch zwei in Laufrichtung des Speicherbandes (^) hintereinander angeordnete, parallel zur und dicht vorder Oberfläche des Bandes (>) umlaufende Flächen, von denen mindestens die in Bandlaufrichtung zweite mit einer perma-
' nent-magnetischen Auflage versehen ist, welche zum Teil in einen Behälter (6) mit elektrographisehern Farbpulver (49) eintaucht und daß die andere Fläche entweder eine permanentmagnetische oder rauhe Oberfläche aufweist, welche mit ihrem unteren Teil ebenfalls in den Behälter (6) ragt, wo si'e im aufsteigenden Umlaufbereich unter ständiger Einwirkung/ eines Abstreifers (11, 28, 42) steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 für ein Anzeige- und / oder Druckwerk mit einem senkrecht stehenden, horizontal, umlaufenden Speicherband, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen als rotierende Scheiben (1, 5) ausgebildet sind. . ;- -γ. - .>
J>. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h ge kennzeichnet, daß die Flächen als quer zur Bewegungsrichtung des Bandes (^) umlaufende Bandschleifen · (l8, 29) ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 für ein Anzeige- und / oder Druckwerk mit vertikal umlaufendem Speicherband, d a durch gekennzei ohne t, daß die in Bandlaufrichtung (c) erste Fläche als parallel zum Speicherband (2) umlaufende Bandschleife (4o) ausgebildet ist und daß die andere Fläche die Oberfläche (44) eine Walze (42) bildet. ■■■·-.
- _ _ ■.:_.._.... ":- 11 -90983 9/1421 -
5. Einrichtung nach Anspruch 1- bis, 4, dadurch g e kennze i chne t, daß die Polverteilung der permanent-magnetisch beaufschlagten Flächen strahlen- oder streifenförmig'angeordnet' ist. "
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e η η'ζ e i chne t, daß'der in Bändläuf richtung (B,-C) ersten Fläche jeweils ein Abstreifer (11, 28, 42) oder'eine entsprechende Bürstenanordnung zugeordnet ist, welche(r) im Farbpulverbehälter (6) angeordnet ist.
7· Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, d a ά u r c h g e ■ ke η η ζ e i c h'η et, daß die die Bändschleifen (18, 29, '4O) führenden Umlenkrollen (19, I9A, 20, 2OA, 41) aus käfigartig angeordneten, endseitig in Flanschen gelagerten Stäben bestehen. ' ·
ZEW/P (II) vHy-krä.
15. Februar I969
Lee rs e 11 e
DE19691907938 1968-02-22 1969-02-17 Bestaeubungs- und Bandreinigungseinrichtung fuer elektrographische Anzeige- und Druckwerke Pending DE1907938A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB873868 1968-02-22
US81223069A 1969-04-01 1969-04-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1907938A1 true DE1907938A1 (de) 1969-09-25

Family

ID=26242384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691907938 Pending DE1907938A1 (de) 1968-02-22 1969-02-17 Bestaeubungs- und Bandreinigungseinrichtung fuer elektrographische Anzeige- und Druckwerke

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3636926A (de)
DE (1) DE1907938A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4330193A (en) * 1979-10-01 1982-05-18 Xerox Corporation Development system
JP2003524675A (ja) 1998-11-30 2003-08-19 イー・アイ・デュポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー フルオロモノマー重合

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2786441A (en) * 1953-07-20 1957-03-26 Rca Corp Apparatus for applying electrostatic developer powder by means of a magnetic brush
US2901374A (en) * 1955-05-04 1959-08-25 Battelle Development Corp Development of electrostatic image and apparatus therefor
US2851988A (en) * 1956-06-01 1958-09-16 Rca Corp Electrostatic printing
US3345944A (en) * 1961-06-30 1967-10-10 Burroughs Corp Duplication of electrostatic printing
US3383699A (en) * 1964-11-25 1968-05-14 Honeywell Inc Electrostatic recorder with drive system including feedback means

Also Published As

Publication number Publication date
US3636926A (en) 1972-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2210337C3 (de) Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern
DE1537141A1 (de) Speicher fuer Aufzeichnungen zur Erzeugung von Videosignalen
DE3824104A1 (de) Ferrofluid-dichtung
EP0074032A2 (de) Magnetbandanordnung mit mindestens einem Bandführungselement und Magnetbandkassette mit einer solchen Magnetbandanordnung
DE3241819A1 (de) Magnetbuersten-reinigungsvorrichtung
DE1907212A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Magnetonbaendern mittels Extrudergiesser
DE2043814A1 (de)
DE2209611B2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines elektroskopischen Entwicklerstoffs auf einen elektrostatografischen Aufzeichnungsträger
CH650609A5 (de) Einrichtung zum reinigen von datentraegern.
DE2900767A1 (de) Magnetbuerstenvorrichtung fuer ein elektrostatisches druck- oder kopiergeraet
DE1497233B2 (de) Einrichtung zum entwickeln von ladungsbildern
DE6948279U (de) Magnetband-kassette.
DE1907938A1 (de) Bestaeubungs- und Bandreinigungseinrichtung fuer elektrographische Anzeige- und Druckwerke
DE3234893C2 (de)
DE3511227C2 (de) Magnetbandkassette
DE2224624C3 (de) Entwicklungsvorrichtung zur elektrostatischen Bildaufzeichnung
DE2917282C2 (de) Magnetbürsten-Entwicklervorrichtung
DE1815826A1 (de) Druckwerk mit latenter Zwischenaufzeichnung der abzudruckenden Information
DE3108194A1 (de) Entwicklungsverfahren und entwicklungseinrichtung
DE3007841A1 (de) Einrichtung zum reinigen von datentraegern
DE2420085C3 (de) Entwicklungsvorrichtung für Kopiergeräte
DE2846183C2 (de)
DE2261450A1 (de) Loescheinrichtung fuer bewegte magnetische aufzeichnungstraeger
DE2846227A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von feststoffteilchen auf einen aufzeichnungstraeger
DE1218287B (de) Vorrichtung zum Entwickeln elektrostatischer Bilder