DE1907938A1 - Bestaeubungs- und Bandreinigungseinrichtung fuer elektrographische Anzeige- und Druckwerke - Google Patents
Bestaeubungs- und Bandreinigungseinrichtung fuer elektrographische Anzeige- und DruckwerkeInfo
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Description
Dipl.-Phys. Leo Thul
Patentanwalt I Cl U / y O Q
Stuttgart - Feuerbach
Kurze Straße 8
R.J. Hodges 5
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, 520 Park Avenue,
NEW YORK, N.Y., USA.
Bestäubungs- und Bandreinigungseinrichtung für elektrographische
Anzeige- und Druckwerke
Die Priorität der Anmeldung Nr.8738/68 in Großbritannien vom
22. Februar I968 wird in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine zu einer mechanischen Einheit zusammengefaßte
Farbpulverbestäubungs- und Bandreinigungseinrichtung
für elektrographische Anzeige- und Druckwerke.
Bisher ist es bei Anzeige- und Druckwerken der vorgenannten Art üblich, die Bestäubungs- und Bandreinigungseinrichtungen
als getrennte Einheiten auszubilden.
Die. dabei auftretenden Nachteile der getrennten Montage und Justage, gepaart mit einem größeren Raumbedarf und getrennten
Farbpulverbehältern, welche eine unmittelbare Wiederverwendung des zurückfließenden Farbpulvers erschweren, werden durch die
Einrichtung gemäß der Erfindung umgangen, die gekennzeichnet
ist durch zwei in Laufrichtung des Speicherbandes hintereinander angeordnete, parallel zur und dicht vor der Oberfläche des
Bandes umlaufende Flächen, von denen mindestens die in Band lauf richtung
zweite mit einer permanent-magnetischen Auflage versehen ist, welche zum Teil in einen Behälter mit elektrographischem
Farbpulver eintaucht und daß die andere Fläche entweder eine permanent-magnetische oder rauhe Oberfläche aufweist, welche
mit ihrem unteren Teil ebenfalls in den Behälter ragt, wo sie im aufsteigenden Umlaufbereich unter ständiger Einwirkung
eines Abstreifers stent.
ZEW/P (II) vHy-krä.
13. Februar I969 ~ - 2 -
9Q9839/U21
Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele wird die Erfindung in
Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
Fig.IA und IB zeigen in schematischer Darstellung die
Front- und Draufsicht einer möglichen Ausführung der Einrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.2A und 2B zeigen in schematischer Darstellung die
Front- und Draufsicht einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung gemäß der Erfindung.
FigO stellt einen Teil der Fig.2A im Schnitt X-X dar.
Fig.4 stellt in schematischer Scnnittdarstellung eine
Abwandlung der Ausführung von Fig.2A und 2B für
ein Druck- oder Anzeigewerk mit vertikal umlaufendem Speicherband dar.
Bei der in den Figuren IA und IB dargestellten Bestäubungs-
und Bandreinigungseinrichtung handelt es sich um eine Ausführung, welche für ein aufrecht stehendes, horizontal umlaufendes
Spei eher band geeignet ist. Es sei im vorliegenden Fall
beispielsweise angenommen, daß es sich um ein magnetisierbares Speicherband handelt, auf welches die zum Abdruck zu' bringenden
Aufzeichnungen in Form magnetisch©!· Polverteilung aufgebracht werden. Die Bestäubungs- und Bandreinigungseinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Scheiben 1 und 5, welche an der einen Längswandung eines gemeinsamen Farbpulverbehälters
6 drehbar befestigt sind und Seilrollenstutzen 4 und
2 mit Ringnuten IJ bzw. 14 aufweisen, über die sie Vermittels
zweier Seiltriebe 7 und 8 mit der ebenfalls eine Ringnut 15
aufweisenden Antriebswelle 9 eines Motors lOln Verbindung
stehen, über den die Scheiben .1 und 5 in Pfeilrichtung A iri
Drehung versetzt werden.
j50 Die Achsen der beiden Scheiben 1 und 5 stehen im rechten Winkel zum senkrecht stehenden, horizontal in Pfeilrichtuhg B
umlaufenden Speicherband >, wobei deren magnetisierbare Oberfläche
den dicht vor dem Band angeordneten Scheibenoberflächen 47 und, 48 zugekehrt ist. Die Scheiben überdecken νdabei
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das Band 3 bis etwa zur Hälfte ihres Durchmessers.
Über die in Bandlaufrichtung erste Scheibe 5 erfolgt die Reinigung
des Bandes 3 von den anhaftenden Pulverpartikeln, bevor
es an der nachfolgenden Schreibkopfanordnung 12 vorbei läuft.
Die Scheibe 5 besteht aus einem niehtmagnetisierbaren '
Material, deren Oberfläche 48 mit einer dünnen Auflage aus permanent-magnetischem Material beschichtet ist. Natürlich
kann auch die ganze Scheibe 5 als Permanentmagnet ausgebildet
sein. In beiden Fällen ist die Magnetisierung so ausgeführt, daß sie strahlenförmig von der Mitte der Scheibe 5 radial
nach außen gerichtet ist. . *
Wenn kein ständiges Löschen der Bandaufzeichnungen benötigt wird,. ist die Scheibenoberfläche 48 mit einem nichtmagnetisierbaren
Material bedeckt, welches so angeordnet ist, daß es unter keilförmiger Krafteinwirkung das auf dem Band 3 haftende
Farbpulver abstreift. Wenn die Scheibe 5 aus nichtmagnetischem
Material besteht, ist es weiterhin noch möglich, deren Oberfläche 48 aufzurauhen und zwar in der Weise, daß dadurch
die Pulverpartikel von der Bandoberfläche abgefegt werden. Ist dagegen eine selektive oder permanente Löschung erforderlich
und die Oberfläche 48 der Scheibe 5 besteht aus nichtmagnetischem
Material, so ist in diesem Fall ein zusätzlicher Löschkopf 16 erforderlich, um im Bedarfsfall die auf dem Band gespeicherten
Magnetaufzeichnungen vor einer neuerlichen Beaufschlagung
zu löschen.
Während des Betriebes wird das auf dem Speicherband 3 haftende
magnetische Farbpulver durch die Oberfläche 48 der rotierenden Scheibe 5 angezogen und nach unten in den Farbpulverbehälter 6
transportiert, in welchen die Scheibe mit der unteren Hälfte eintaucht. Beim Auftauchen aus dem im Behälter 6 befindliehen
magnetischen Farbpulver, welches von einer Membrane I7 getragen
wird, wird die Scheibenoberfläche 48 mittels eines an der
Behältemvandung-befestigten Abstreifers 11 vom anhaftenden Farbpulver
befreit. Statt des Abstreifers kann auch eine Bürstenan-
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Ordnung Verwendung finden. Im Fall der steuerbaren Löschung
muß der Löschkopf 16 gegenüber der Darstellung so angeordnet
sein,-daß er sich genau der-Scheibe 5 gegenüber,befindet, in
diesem Pail erfolgt.eine Löschung der Magnetaufzeichnungen
auf dem Band J5 nur, wenn der Löschkopf l6 erregt wird. ^·,
Wenn" die" oberfläche 48 der Scheibe- 5 permanentmagnetische Eigenschaften
besitzt, ist es zur Sichersfeellung einer gleichmäßigen
Magnetpo!verteilung auf der Speicherbandoberfläche erforderlich,
einen Löschkopf ~16 gemäß der Dars-tellung, vorzusehen. .Die NotwendigKeit
des Löschkopfes wird im wesentlichen durch die Betriebsweise
der Sehreibkopf anordnung 17 bestimmt, d.h.,, ob diese
in direktem oderindirektemKontakt mit= der Speicherbandoberfläche
steht, und wie die Magnetisierung des Speicherbandes zu der der Scheibenoberfläche gerichtet ist. ..-. · ■',-. . ; ..
■ Nachdem-das Speicherband J5 die Scheibe 5 und gegebenenfalls
den Löschkopf 16 passiert hat, läuft es an der .Sehreibkopfanordnung
12 vorbei, durch welche es entsprechend der; in;.Signalform angebotenen Information'· magnetisiert viird.. '··.'".."-"..
- Danach gelangt das Band 3 in.den Wirkungsbereich, der Scheibe 1,
welche mit ihrer unteren Half te in das im Behälter: 6 ,be findli-
-che magnetische Farbpulver 4g- eintaucht.-Die Scheibe 1 ist genau so, wie die Scheibe 5. ausgebildet) deren Oberfläche 47 ebenfalls, mit einer permanentmagnetischen Auf lage.·, beschichtet·' ist
und deren Magnetisierung in strahlenförmige Abschnitte unter-25·-·.;■
tei-lt:-ijs.-t« Mit- dem. ;purchwandern der Scheibe 1,durch das Färb- .:
..pulver 4;9.; bleibt dieses. in.Form einer gleichmäßigen Schicht an
,deren ..Oberfläche 47-haften. Der -Abstand,- ζ.v/i sehen t der Schedbenoberflache
und dem. Speicherband. 3 ist gerade ,so groß., daß sich
, · zwar, die ,äußere Pulver schicht und die. Banioberf lache, gerade be-
S>0 , rühren,.-.daß,.aber andererseits kein.das aufgezeichnete. Magnat- ·.,
bild zerstörender Effekp ,von der^ Magnetbeschiehtμng der Scheibe
. her- auftritt. Daher bestimmt die. Stärke, des Magnetfelde.s :der
Seheibenauflage, den Abstand .zwischen dem Band und. der· Scheiben-.
oberfläche 4.7. .Je stärker dabei das Magnetfeld, der Scheibenbe-
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BAD ORIGINAL
Schichtung ist, um so stärker ist auch die anhaftende Magnetpulverschicht und um so größer kann der Luftspalt gewählt werden.
Damit wird aber auch die Gefahr eines zerstörenden Ein flusses seitens der Scheibe 1 auf die Magnetaufzeichnungen geringer.
Mit dem Vorbeilauf des Bandes 3 an der Scheibe 1 sind die Magnetaufzeichnungen
mit einer Farbpulverschicht bedeckt, welche
bei einer entsprechend kontrastierenden Bandoberfläche die Aufzeichnungen sichtbar werden lassen, so daß diese in einer Betrachtungsstation,
z.B. einer visuellen Überprüfung, zugänglich gemacht werden können und / oder einer Druckstation zur Überführung
in eine permanente Aufzeichnung zugeleitet werden.
Das Speicherband 3 kann aus dem gleichen Material bestehen, wie
es für Magnetbänder herkömmlicher Aufzeichnungsgeräte Verwendung findet, bei welchen ein Isolationsmaterial mit nichtmagnetischen
Eigenschaften als Träger dient, z.B. ein Polymer-Film, welcher einseitig mit einer dünnen magnetisierbaren Auflage beschichtet
ist, die z.B. aus Eisenoxyd oder einer Nickel-Kobald-Legierung bestehen kann. Um gegenüber der Bandoberfläche einen möglichst
starken Kontrast zu erhalten, ist der Farbton des Magnetpulvers vorzugsweise schwärzlich. Demgegenüber sollte das Band mit einer
weißen, matt silbernen oder reflektierenden Auflage versehen
sein, welche nur ein paar Mikron dick zu sein braucht, um den Kontrast und damit die Leserlichkeit der Anzeige zu erhöhen.
Wie den Zeichnungen entnommen werden kann, ist die Schreibkopfanordnung
12 auf der Gegenseite des Bandes 3 angeordnet. Diese
Anordnung ist vorzugsweise deswegen gewählt worden., um den möglichen
Abrieb der kontrastierenden Auflage durch die Schreibkopf anordnung 12 zu reduzieren. Doch da sich in diesem Fall die
magnetisierbar Schicht auf der der Schreibkopfanordnung abgewandten
Seite befindet, darf die Dicke des Trägermaterials nicht
stärker als 0,13 mm sein. Wenn die Forderung nach einem' haltbareren
Speicherband 3 besteht, so läßt sich anstelle des vorge-■ nannten Trägermaterials auch ein dünnes, nichtmagnetit>ches, z.B.
- 6 9098 39/142t
R. J. Hodges 5 - 6 - 1 9 fl 7 9 9 8
aus Berilliumkupfer bestehendes Metallband verwenden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2A Und 2B sind anstelle
der Scheiben 1 und 5 der Figuren IA und IB Bandschleifen 29
und l8 vorgesehen, welche jeweils durch Umlenkrollen 19 und
I9A bzw. 20 und 2OA geführt werden, wobei die Rollen I9 und 20
eine gemeinsame Antriebsrolle 21 besitzen, die über ein Kegelradgetriebe
2^/24 von einem Motor 25 angetrieben wird. Seitlich
• am Farbpulverbehälter 6 sind Lagerstützen 26 angeordnet. In der Mitte zwischen den Rollen ist eine weitere Lagerstütze 22 vorgesehen,
welche ebenfalls mit dem Behälter 6 fest verbunden ist.
In diesen Stützen finden die Rollenachsen ihre Lagerung.
^ . Während des Betriebes laufen die Bandschleifen 29 und l8 dicht
vor und im,rechten Winkel zur Bewegungsrichtung B des Speicherbandes
5 um. '"■";
Die-Bandschleife l8 kann entweder aus einem permanent-magnetisch
beschichteten Plastikmaterial bestehen, welches streifenweise
in Längs- oder Querrichtung magnetisiert ist oder es besteht
aus einem dünnen, nichtmagnetischen Bandmaterial mit einer derartigen
Oberflächenbeschaffenheit, die ein Abstreifen des auf dem Band J5 haftenden Farbpulvers ermöglicht. Wie im Fall der \
Fig.IA und IB ist auch hier die Verwendung eines Löschkopfes
16 notwendig, durch welchen ein fortlaufendes oder selektives
Löschen der auf dem Band j5 gespeicherten Magnetaufzeichnungen
erfolgt. Gemäß Fig.2A und 2B befindet sich der,-Löschkopf l6 in
diesem Fall im Zwischenraum der Bandschleife l8 und wirkt durch diese auf das Speicherband J ein.
Die untere Umlenkrolle der Bandschleife !δ ist dabei so angeordnet, daß die Schleife nicht in Berührung mit dem im Behälter
6 befindlichen magnetischen Farbpulver 49 gelangt. Ein an
der aufsteigenden Seite des Bandes l8 angeordneter Abstreifej?
28, welcher auch als Bürstenanordnung ausgebildet sein kann,
sorgt dafür, daß das anhaftende Farbpulver entfernt wird, bevor
das Band 17 aufs neue an dem Speicherband 5 vorbeiläuft. Das
abgestreifte Farbpulver fällt zurück in den Behälter 6, welcher z.B. mit einer Membrane 17 versehen ist, die in leichte
Vibration versetzt dafür sorgt, daß sich das Farbpulver stets gleichmäßig im Behälter verteilt.
Die Bandschleife 29 ist in der gleichen Weise ausgebildet, wie
die Bandschleife 18, d.h., sie besteht ebenfalls aus einem permanent-magnetisch
beschichteten Trägermaterial mit streifenförrniger Magnetisierung. Mit dem unteren Ende taucht es in das im
Behälter 6 befindliche magnetische Farbpulver ein. Im übrigen ist "die Bandschleife 2Q zum Speicherband 3 so angeordnet, daß
- ■"■-£-. ■- -- ■ . " ■ - " . - . " . ■ . -.■■--■-eine
ausreichende Bestäubung der auf das Band 3 durch die Schreibkopfanordnung 12 aufgebrachten Magnetaufzeichnungen gewährleistet
ist.
Die Umlenkrollen 19, I9A, 20 und 2OA weisen die in Fig.3 gezeigte
Ausführung auf, mittels der vermieden wird, daß sich das Farbpulver an der Innenseite der Baridschleifen ablagert,
Wie es bei massiven Rollen der Fall wäre. Die Darstellung der
Fig.3 zeigt die Umlenkrolle I9A der Fig.2A im Schnitt X-X, welche
im Bereich der Bandführung aus einer Reihe von kranzförmig
angeordneten Stäben 33 besteht, die endseitig durch kreisförmige
Flanschscheiben rotationssymmetrisch'zu einer Einheit zusammengefaßt
sind. Durch diese Konstruktionsweise ist gewährleistet,
daß die Möglichkeit einer Pulve'rabl age rung auf der Innenseite der Bandschieifen auf ein Mindestmaß reduziert bleibt, da das
2$" Färbpulver die Möglichkeit hat "zwischen den Stäben 33 zurückzufallen.
Dieses" ist* vor'allem aus"dem Grunde wichtig, .da der'
Abstand zwischen den Bandschleifen l8'und 29 und dem Speicherband
3 genau eingehalten werden muß, was bei einer Ablagerung des Färbpulvers im Innern der Bänder nicht mehr gewährleistet
"^'Dfe^zü5%eri! Figuren IA und IB bzw. 2A und 2B beschriebene'korn- '
"'bini^rte" Bestäubungs- 'und Baiidreinigüngseinriehtung kann auch
für eine"'Mehrzahl· voii' senkrecht steilenden, horizontal "ümläü-■fenden
Speicherbänderh, welche übereinander angeordnet sind,
ausgebildet werden. Dieses würde lediglich eine entsprechende
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Verlängerung der Bandschleifen 29 und l8 bzw. eine Vergrößerung
der Durchmesser der Scheiben 1 und 5 bedeuteriV Allerdings
dürfte sich hierfür aus rein praktischen Erwägungen heraus die in den Fig.2A und 2B dargestellte Einrichtung besonders eignen.
Die in Verbindung mit den Fig.2A und 2B beschriebene Einrich- '
tung kann in Anwendung auf ein Anzeige- und / oder Druckwerk mit einem vertikal in Pfeilrichtung C über Rollen 37 umlaufenden
Speicherband J5 die in Fig.4 scheina ti sch dargestellte Abwandlung
erfahren.
Bei dieser Anordnung ist die über Umlenkrollen 41 geführte *
Bandreinigungsschleife 40 in ihrer konstruktiven Ausführung und Funktionsweise gleich der in Fig.2A und 2B dargestellten
• Bandschleife l8 mit ihren Umlenkrollen 20 und 2OA.' Auch hier
findet ein Löschkopf l6 Verwendung, wenn die Schleife 40 aus einem nichtmagnetischen Material besteht oder wenn die Löschung
der Aufzeichnungen auf dem Speieherband 3 durch die permanentmagnetisch beschichtete Bandschleife 40 nicht in dem erforderlichen
Umfang erfolgt. Auch bei dieser Anordnung erfolgt die '
Beseitigung des auf dem Band 4o haftenden Farbpulvers durch
einen Abstreifer 42 oder durch eine entsprechende Bürstenanordnung. .' -~ -.-■■■-■"■'
Die Bestäubung des Speicherbandes 3 wird in diesem Fall durch
eine rotierende Walze 43 mit permanent-magnetischer Oberfläche
44 bewirkt, welche zum Teil in das im Behälter 6 befindliche Farbpulver 49 eintaucht und,, entsprechend dem Band 29 der Pig.SA
und 2B dem Speicherband 3 eng benachbart ist, dessen Bestäubung mit Farbpulver bewirkt.
Die in Fig.4 dargestellte Einrichtung kann auch bei einer Mehrzahl von parallel zueinander angeordneter Speicherbänder 3 Verwendung
finden. In diesem Fall ist lediglich die Breite der Bandschleife 4o und die Länge der Walze 43 den gegebenen Verhältnissen anzupassen.
Das bei den vorbesehriebenen Einrichtungen verwendete Farbpul-
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ver 49 basiert auf einem Magnetpulver, wie z.B. Magnesium-Nicke1·
Ferrit oder Nickel-Zink-Ferrit, welches gleichzeitig dielektrische
Eigenschaften besitzt. Damit kann es auch in den Fällen
Verwendung finden, wo die Farbpulverzufuhroberflächen von z.B. der Scheibe 1, der Bandschleife 29 oder 40 oder der Walze 4j5
so ausgebildet sind, daß sie elektrostatisch aufgeladen werden können. Dieses hat den Vorteil, daß hierbei das Problem der löschenden
Einflußnahme auf die Magnetaufzeichnungen des Speicherbandes
J5 wegfällt, so dais der Abstand der Farbpulver zufuhrobe rfläche
zur Speicherbandoberfläche unkritisch ist. Das gleiche gilt auch für die entsprechenden Bandreinigungseinrichtungen.
Für die Fälle, in denen die Speieheraufzeichnungen in Form
elektrostatischer Ladung auf das Band 3 aufgebracht werden,,
muß das Speicherband 5 aus einem dielektrischen Material bestehen,
während das Farbpulver auf einer dielektrischen oder ferro-elektrischen Basis aufgebaut sein muß, wie z.B. Bariumtitanat.
,
7 Patentansprüche
3 Bl. Zeichng. mit 4 Fig.
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Claims (6)
1. Zu einer mechanischen Einheit zusammengefaßte. Farbpulverbestäubungs-
und Bandreinigungseinrichtung für elektrogra-. phische Anzeige- und Druckwerke, ge k e η η ζ e.i c h --,
net durch zwei in Laufrichtung des Speicherbandes (^)
hintereinander angeordnete, parallel zur und dicht vorder Oberfläche des Bandes (>) umlaufende Flächen, von denen
mindestens die in Bandlaufrichtung zweite mit einer perma-
' nent-magnetischen Auflage versehen ist, welche zum Teil in
einen Behälter (6) mit elektrographisehern Farbpulver (49)
eintaucht und daß die andere Fläche entweder eine permanentmagnetische oder rauhe Oberfläche aufweist, welche mit ihrem unteren Teil ebenfalls in den Behälter (6) ragt, wo si'e
im aufsteigenden Umlaufbereich unter ständiger Einwirkung/ eines Abstreifers (11, 28, 42) steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 für ein Anzeige- und / oder
Druckwerk mit einem senkrecht stehenden, horizontal, umlaufenden Speicherband, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen als rotierende Scheiben (1, 5) ausgebildet sind. . ;- -γ. - .>
J>. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h ge kennzeichnet,
daß die Flächen als quer zur Bewegungsrichtung des Bandes (^) umlaufende Bandschleifen ·
(l8, 29) ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 für ein Anzeige- und / oder
Druckwerk mit vertikal umlaufendem Speicherband, d a durch gekennzei ohne t, daß die in
Bandlaufrichtung (c) erste Fläche als parallel zum Speicherband (2) umlaufende Bandschleife (4o) ausgebildet ist
und daß die andere Fläche die Oberfläche (44) eine Walze (42) bildet. ■■■·-.
- _ _ ■.:_.._.... ":- 11 -90983 9/1421 -
5. Einrichtung nach Anspruch 1- bis, 4, dadurch g e kennze
i chne t, daß die Polverteilung der permanent-magnetisch
beaufschlagten Flächen strahlen- oder streifenförmig'angeordnet' ist. "
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k
e η η'ζ e i chne t, daß'der in Bändläuf richtung (B,-C)
ersten Fläche jeweils ein Abstreifer (11, 28, 42) oder'eine
entsprechende Bürstenanordnung zugeordnet ist, welche(r) im
Farbpulverbehälter (6) angeordnet ist.
7· Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, d a ά u r c h g e ■
ke η η ζ e i c h'η et, daß die die Bändschleifen (18, 29,
'4O) führenden Umlenkrollen (19, I9A, 20, 2OA, 41) aus käfigartig
angeordneten, endseitig in Flanschen gelagerten Stäben bestehen. ' ·
ZEW/P (II) vHy-krä.
15. Februar I969
15. Februar I969
Lee rs e 11 e
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---|---|---|---|
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JP2003524675A (ja) | 1998-11-30 | 2003-08-19 | イー・アイ・デュポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー | フルオロモノマー重合 |
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1969
- 1969-02-17 DE DE19691907938 patent/DE1907938A1/de active Pending
- 1969-04-01 US US812230A patent/US3636926A/en not_active Expired - Lifetime
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