DE1907536U - Moebelschliesse. - Google Patents

Moebelschliesse.

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DE1907536U
DE1907536U DEB50546U DEB0050546U DE1907536U DE 1907536 U DE1907536 U DE 1907536U DE B50546 U DEB50546 U DE B50546U DE B0050546 U DEB0050546 U DE B0050546U DE 1907536 U DE1907536 U DE 1907536U
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DE
Germany
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pin
furniture
constriction
opening
clasp
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Expired
Application number
DEB50546U
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English (en)
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HEINRICH BUSCH FA
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HEINRICH BUSCH FA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

EA./14 349*10.164
Hagen, Fieye« Straße
Telefon ?41<<
Anm.: Firma Heinrieh Busch, Hagen 3502/62 Berliner Str.27
6* Sept. 1962
R/Seh.
"Möbelschließ·"
Λ·ν-Λ
Die Erfindung betrifft eine Möbelschließe zur lösbaren Verbindung von zwei benachbarten Möbelwänden.
Derartige MöbelschÜßJBen sind schon vielfach bekannt.
Abgesehen von Schraubverbindungen etc. finden hauptsächlich nach dem Drehkeilprinzip wirksame Möbelschließen Verwendung· Sie bestehen im allgemeinen aus einem in einer Möbelwand drehbar gelagerten, zweckmäßig bündig eingelassenen Drehkeil, welcher mit einem in der benachbarten Möbelwand angeordneten Kopfbolzen» einem Zapfen o.a. korrespondiert« Es ist ferner bekannt, den Drehkeil sowohl als massives Drehteil ale auch als eine aus Blech gezogene Kappe auszubilden. Letztere besitzt ferner im Mantel eine in Umfangsrichtung verlaufende Ausnehmung, deren Randteile zu exzentrisch ansteigenden Auflauframpen nach innen umgebogen sind, auf welche im montierten Zustand der Kopf des in der benachbarten Möbelwand befindlichen Bolzens aufläuft, wodurch beim Verdrehen des Drehkeiles die benachbarten Möbelwände zueinander gezogen werden.
Allen bekannten Ausführungsformen ist aber gemeinsam, daßfSie verhältnismäßig teuer sind.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Möbelschließe zu schaffen, die einerseits den gestellten Anforderungen gerecht wird, andererseits sich aber auch durch geringere Herstellungskosten als bisher auszeichnet.
Biese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Zapfen vor seinem Ende eine den Umfang des Zapfens ganz oder teilweise umlaufende Einschnürung aufweist, die zum Ende hin keglig, keilförmig o.a. ansteigt und der Durchbruch im Kappenmantel in Bi©htung des Schließdrehsinnes sich in der Breite von der Daehtrittsweite des Zapfens bis auf etwa entsprechend dem kleinsten Durchmesser der Zapfeneinschnürung verengt, wobei die kegelige o.ä· Einschnürung des Zapfens mit den in der Mantelfläehenebene liegenden, ansteigenden Randteilen des Durchbruehes die Ansugsfläche bildet.
Einzelheit ist hierzu dadurch gekennzeichnet« daß die Einschnürung des Zapfens als Eingnut ausgebildet ist.
Ferner besteht ein Merkmal darin, daß sich die Länge des kegelig ansteigenden Teiles der Zapfeneinschnürung zum Durchmesser des Zapfens etwa wie 1:1 und der Zapfendurchmesser guss kleinsten Durch messer der Einschnürung etwa wie 2:1 verhält·* Ein weiteres Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform besteht darin, daß sich der Durchbruoh etwa über ein Drittel des Kappeaaar telumfanges erstreckt«
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Erfindungsgegenstandes kennzeichnet sich d durch, daß die Randteile des Durch-
- 3 -bruehes aufgerauht„sind·
Hierzu besteht eine Variante darin, daß die Bandteile des Durchbruehes wellenförmig o.a. verformt sind.
Durch diese Maßnahmen kann der JSrf indungsgegenstand mit wenigen und Tor alles einfachen Arbeitsgängen erstellt werden, die sich is einem bisher unerreichten Herstellungspreis für eise Mübelschließe widerspiegeln, der bei einem Massenartikel, wie ihn Höbelsehließen darstellen, tob hoher wirtschaftlicher Bedeutung ist« Es ist möglich, die Einschnürung des Zapfens durch Drehen oder Rollen im Automaten herausteilen, während die Herstellung des Durchbruches in der Kappe durch Lochen des ICappeazuschnittes in einem Arbeitsgang mit des Zuschneiden des letzteren erfolgen kann, woran sich als weiterer Arbeitsgang ledigLich das Ziehen der Kappe anschließt· zeichnet sich aber der Erfindungsgegenstand durch eis hohes Anzugsmoment und ßobustheit aus·
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsffcispiel dargestellt»
Es zeigen: Abb. 1 eine Möbelschließe in der Gebrauchsstellung auf die Bückseite gesehen,
Abb. 2 eine Einzelheit in Sichtung A der Abb. 1 gesehen«
Die Möbelsehliäte besteht aus einer aus Blech gezogenen Kappe 1, welche in einer passenden Ausnehmung der einen Möbelwand 2 drehbar gelagert ist und einem in die andere Möbel
wand 3 eingeschraubten Zapfen 4« Der Boden der Kappe 1
schließt bündig mit der Außenseite der Wöbelwand 2 ab und besitzt zur Einführung eines Sehlüssels, z.B. eines Schraubenziehers, mit welehem eine Verdrehung der Kappe 1 bewirkt
wird, einen Schlitz 5« Ferner besitzt die Kappe 1 im Mantel einen in ümfangsrichtuHg verlaufenden Durchbruch 6, der sich im Schließdrehsinn verengt. In den Durehbrueh greift das
freie Ende des Zapfens 4 ein. Letzterer weist eine keglig
ansteigende Einschnürung 7 auf, welche in Verbindung mit des erfindungsgemäß ausgebildeten Durehbrueh 6 beim Verdrehen
der Kappe 1 ein Zueinanderziehen der miteinander lösbar verbundenen Möbelwände 2 und 3 bewirkt« Zur erhöhten Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung mittels der
Möbelschließe sind die Bandteile 8 des Durehbruches 6 aufgerauht.
Unter Umständen ϊ/äre es aueh möglich, den kegelig ansteigenden Teil der Zapfeneinschnürung 7 aufzurauhen, z.B. zu
kordein·

Claims (1)

  1. EAJU 34HO.
    Schutzansprüche
    1* Möbelschließe unter Verwendung einer in einer passenden Ausnehmung der einen Möbelwand drehbar und vorzugsweise bündig einliegenden und zweckmäßig als Ziehteil ausgebildeten Kappe aus Blech mit einer SchlüsselöffnuEg o.a. und einem im Kappenmantel angeordneten, in Umfangsrichtung verlauf es* den Durchbruch, in welchen in Gebrauchslage der Möbelschliesse ein in der benachbartes Möbelwand angeordneter Zapfen o,ä· sit seinem kopfartigen freien Ende eingreift und durch Ansugsf liehen en der Kappe die benachbarten Wandteile anzieht und durch Selbsthemmung verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) vor seinen Ende eine den Umfang des Zapfens ganz oder teilweise umlaufende Einschnürung (7) aufweist« die sum Sode hin kegelig, keilförmig ©·§· ansteigt und der Durch bruch (6) Io Kappenmantel is Richtung des Schließdrehsinnes sich in der Breite von äer Durchtrittsweite des Zapfens bis auf etwa entsprechend dem kleinsten Durchmesser der Zapfeneinschnürung (?) verengt, wobei die kegelige o.a. Einschnürung (7) des Zapfens (4) mit den in der MaatelflächeB-ebene liegenden» ansteigenden Kam teilen (δ) des Durchbruches (6) die Anzugsfläche bildet,
    2« ^öbelschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (75 des Zapfens (4) alsBingnut ausgebildet ist*
    3» Höbelschließe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch zeichnet, daß sich die Länge des kegelig anstagenden feiles der Zapfeneinschnürung (7) zum Durch messer des Zapfens (4) etwa wie 1:1 und der Zapfendurchmesser zum kleinstes Barchmesser der Einschnürung (7) etwa «ie 2:1 verhält·
    4· Möbelschließe nach den Ansprüchen 1 bis $9 dadurch gekennzeichnet, daß sich d«r Durchbruch <6) etwa über ein Drittel des Kappenmantelumfangeε erstreckt·
    5* Möbelschließe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eandteile (8) des Durchbruches (6) aufgerauht sind· few
    6« Möbelschließe nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß die Bandteile (8) des Durchbruches (6) wellenförmig o.a. verfonat sind.
    Dip!.- Ing. Conrad Köchiing
    Patentanwalt
DEB50546U 1962-09-08 1962-09-08 Moebelschliesse. Expired DE1907536U (de)

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