DE1906408C - Verfahren zur Pulsdauermodu lation in Zeitmultiplexsystemen mit einem einzigen Ladekondensator - Google Patents

Verfahren zur Pulsdauermodu lation in Zeitmultiplexsystemen mit einem einzigen Ladekondensator

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DE1906408C
DE1906408C DE19691906408 DE1906408A DE1906408C DE 1906408 C DE1906408 C DE 1906408C DE 19691906408 DE19691906408 DE 19691906408 DE 1906408 A DE1906408 A DE 1906408A DE 1906408 C DE1906408 C DE 1906408C
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Martin 8802 Heilsbronn H03k 13 256 Kohl
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Grundig EMV Elektro Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig, 8510 Furth
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Description

generators.
Die Anordnung nach Fig. 2 arbeitet folgender-30 maßen: Der Ladekondensator 1 wird über einen dem
Es wird ein Verfahren zur zeitmultiplexen Plus- jeweiligen Zeitmultiplexkanal entsprechenden Widerdauermodulation beschrieben, bei dem ein einziger stand 2. und den Schalter 7, von der Betriebsspan-Ladekondensator über zeitlich nacheinander ange- nung V aufgeladen. Bei Überschreiten einer gewisschaltete Ladewiderstände aus einer Betriebsspan- sen Ladespannung spricht der Schwellwertschalter 3 nungsquelle aufgeladen wird. Bei Überschreiten einer 35 an, der den monostabilen Multivibrator 4 anstößt, bestimmten Ladespannung spricht ein Schwellwert- Während der metastabilen Zeit des Multivibrators 4 schalter an, der eine monostabile Kippschaltung an- wird über einen Entladeschalter 5 (z. B. einen Transtößt. Der Ausgang der monostabilen Kippschaltung sistor) der Kondensator I entladen. Gleichzeitig wird steuert einen Entladeschalter zum Entladen des Kon- die Zähleinrichtung 6 um eine Zählstellung weiterdensators und eine Zähleinrichtung zum Weiterschal- 40 gestellt und über den entsprechenden mit der Zählten der Ladewiderstände. einrichtung gekoppelten Transistorschalter 7 der
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 257 832 ist ein bisherige Widerstand 2» abgeschaltet und über den Verfahren zur Plusdauermodulation bekannt, das mit nachfolgenden Schalter 7» ♦ der nächste Ladewidereinem Kondensator und einem steuerbaren Wider- stand 2,. angeschaltet.
stand arbeitet, wobei die Ladespannung durch Dioden 45 Nach der metastabilen Zeit des Multivibrators 4 auf einen einstellbaren Wert begrenzt werden kann. beginnt sich der Ladekondensator 1 wieder zu laden Die Impulsdauer ist dabei proportional dem Produkt und die Zeitdauer des nächsten Multiplexkanals läuft aus diesem Wert und der den Widerstand steuernden ab, bis das Ansprechen der Schwelle 3 diese beendet. Spannung. Für eine zeitmultiplexe Plusdauermodula- Es werden der Reihe nach ebenso viele Kanäle ab-
tion ist dieses Verfahren nicht geeignet. 50 getastet, wie Zählstellungen im Zähler 6 vorhanden
Es sind zeitmultiplexe Plusdauermodulatoren — sind.
z. B. in der proportionalen Funkfernsteuerung, siehe Der Zähler 6 arbeitet im »1 aus n«-Code in der Art
»Funktechnik« 1967, Seiten 654 bis 658 und »Funk- eines Ringzählers oder eines Binärzählers mit Decoschau« 1967, Seiten 631 bis 634, — bekannt, bei diermatrix. Nach Durchlauf des Zählers 6 beginnt der denen die einzelnen plusdauermodulierten Kanal- 55 neue Zyklus, wie in F i g. 3 dargestellt,
informationen durch kurze Pulse getrennt werden und Der Modulator ist in dieser Darstellung freilaufend,
ohne festen Pulsrahmen aufeinanderfolgen. Zur Syn- d. h., er tastet selbsttätig die Werte der einzelnen Kachronisation dient im allgemeinen ein Kanal mit kon- nalwiderstände ab. Er kann jedoch in einer Weiterstanter Pulsdauer und negativer Polarität. Das Mo- bildung des Verfahrens auch extern aus einem Taktdulationssignal entspricht dann z. B. der in F i g. 1 60 generator gesteuert werden. Hierzu wird der Entladegezeichneten Impulsfolge. schalter 5 nicht vom monostabilen Multivibrator 4
Solche Modulatoren sind meist sehr aufwendig aus gesteuert sondern von diesem nicht gezeichneten monostabilen Kippstufen aufgebaut, deren zeitbe- externen Taktgenerator. Man erhält einen konstanstimmende Glieder entsprechend der jeweils ge- ten Taktrahmen. Nach jedem Taktimpuls beginnt der wünschten Impulsdauer eingestellt sind. Nach Ablauf 65 dauermodulierte Impuls des jeweils vom Zähler ander metastabilen Zeit einer monostabilen Kippstufe geschalteten Multiplexkanals.
aus der Kette wird über eine zusätzliche monostabile Das entstehende Modulationssignal ist aus der
Kippstufe der nächste monostabile Multivibrator an- Fig. 4 ersichtlich.
Die Vorteile der Schaltung sind:
Ein Übersprechen von einem Multiplexkanal auf den anderen findet nicht statt.
Ein einziger zeitbestimmendei Kondensator für verschiedene Zeitkonstanten erlaubt, den Temperaturgang und die Linearität der Modulationskennlinie optimal auszulegen.
Die Scfc^Itung kann mit einem Minimum an externen Bauelementen in integrierter Technik ausgeführt werden. Dabei sind die Schalter 7i bis 7„ in der Zähleinheit enthalten, da die integrierten Bauelemente im einea logischen Zustand gegen dea einen Anschluß der Betriebsspannung durchschalten. Man
U UClU um» »·" — - ·
iinH bilden mit dem angeschalteten Lad!widerstand einen Spannungsteder »Φ»^« Pol der Spannungsquelle, so daß der Ladekonden- » sator nichi auf dte voUe Betriebsspannung aufgebe übtrwachungsschaltung entfällt, da der Zähler " aus n«-Code arbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

„ . gestoßen. Vom Ende der Kette wird wieder auf den Patentansprüche: Eingang zurückgespeist, so daß nach Druchlauf aller
1. Verfahren zur Pulsdauermodulation für ein Kippstufen die erste monostabil Kippstufe wieder Zeitmultiplexsystem, dadurch gekenß- angestoßen wird und damit der neue z.yKius Deginnt zeichnet, daß ein einpolig an eine Betriebs- S Da durch Störimpulse gleichzeitig mehrere Kipp. Spannungsquelle (ü) angeschlossener Kondensa- stufen in den metastabilen Zustand kippen können, tor(l) über einen aus einer Mehrzahl von Lade- muß man mittels einer zusätzlichen Überwachungswiderständen(2) mittels einer Zähleinrichtung (6) schaltung dafür sorgen, daß dieser gestörte Zustand elektronisch geschalteten Ladewiderstand (2) so nach einem Zyklus beendet ist
~ lange mit dem anderen Pol der Betriebsspan- io Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zur PuIsnungsquelle verbunden ist, bis seine Ladespan- dauermodulation für ein Zeitmultiplexsystem vorgenung nach Erreichen einer bestimmten Höhe schlagen, bei dem ein einpolig an eine Betriebsspaneinen Schwellwertschalter (3) auslöst, der mittels nungsquelle angeschlossener Kondensator über einen einer monostabilen Kippschaltung (4) die Zähl- aus einer Mehrzahl von Ladewiderständen mittels einrichtung (β) auf den nachfolgenden Ladevttäer- 15 einer Zähleinrichtung elektronisch geschalteten Ladestand umschaltet und zugleich die Entladung (S) widerstand so lange mit dem anderen Pol der Bedcs Kondensators (1) bewirkt triebsspannungsquelle verbunden ist, bis seine Lade-
2. Verfahren zur Pulsdauermodulation nach spannung nach Erreichen einer bestimmten Höhe Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Schwellwertschalter auslöst, der mittels einer Zahl der Ladewiderstände der Stufenzahl der ao monostabilen Kippschaltung die Zähleinrichtung auf Zähleinrichtung entspricht den nachfolgenden Ladewiderstand umschaltet und
3. Verfahren zur Pulsdauermodulation nach zugleich die Entladung des Kondensators bewirkt
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Die Wirkungsweise sei an Hand der Fig. 2 und 3 nicht die monostabile Kippschaltung, sondern näher erläutert, wobei in F i g. 2 das Prinzip des erein unabhängiger Taktgenerator nach jeder Lade- *s findungsgemäßen Verfahrens und in F i g. 3 das sich periode die Entladung des Kondensators bewirkt. ergebende Modulationssignal dargestellt sind. F i g. 4
zeigt das Signal bei Verwendung eines externen Takt-
DE19691906408 1969-02-08 1969-02-08 Verfahren zur Pulsdauermodu lation in Zeitmultiplexsystemen mit einem einzigen Ladekondensator Expired DE1906408C (de)

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